Masterplan Solarcity

Masterplan Solarcity

Erneuerbare Energien und Halbleiterproduktion

Berlin auf dem Weg zur Solarhauptstadt.

Info

Mit dem Masterplan Solarcity bringen wir von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Berlin unsere Hauptstadt auf den Weg zur Solarhauptstadt. Ziel dieses Weges ist, spätestens im Jahr 2035 einen Anteil von 25 Prozent Solarstrom zu erreichen. Denn diesen Beitrag brauchen wir, um die Klimaneutralität in Berlin bis 2045 zu erreichen und unseren Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel zu leisten. Um 25 Prozent des Stroms auf den Berliner Dächern zu gewinnen, müssen 4.400 MWp Photovoltaik- Leistung installiert werden – auf Ein- und Zweifamilienhäusern, genauso wie auf und an Gewerbegebäuden, Mietshäusern und öffentlichen Gebäuden. Dass dies realistisch ist, zeigt die Studie des Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE zum Masterplan Solarcity. Dafür arbeiten wir in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Berlin für bessere Rahmenbedingungen auf Landesebene und Bundesebene. Es braucht einen Instrumentenmix, um die vorhandenen Spielräume im Land Berlin zu nutzen und nicht zuletzt das Engagement der Berlinerinnen und Berliner, der Berliner Wirtschaft und der Verwaltung.

Branche
Erneuerbare Energien und Halbleiterproduktion
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Regierungsbehörde

Orte

Updates

  • Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wirft man einen Blick auf 2024, stellt man mit Freude fest: Berlin ist seinem Ziel, bis 2045 klimaneutral zu sein und bis 2035 ein Viertel seiner Stromerzeugung aus Solarkraft zu decken, wieder ein Stück nähergekommen. Die Daten zum Solarausbau in Berlin zeigen, dass der Solarausbau in Berlin wieder auf Rekordkurs ist. Stellt man die Jahre 2021 bis 2024 (Stand: Anfang Dezember 2024) dar, ist die Gesamtleistung der Photovoltaikanlagen von Jahr zu Jahr gestiegen. In der Zeit von 2021 (160 Megawatt Peak) bis 2024 (368 Megawatt Peak) hat sie sich schon mehr als verdoppelt. Auch im Vergleich zum Vorjahr kann Berlin 2024 einen Leistungszubau von 96 Megawatt Peak verzeichnen. Im Vergleich mit den anderen Bundesländern liegt Berlin damit bei der neu-installierten Leistung bezogen auf die Landesfläche relativ weit vorn. Wir sind stolz auf das, was Berlin bereits erreicht hat, und freuen uns auf das, was wir im neuen Jahr schaffen werden.

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  • Egal ob du das Licht ausschaltest und Kerzen anzündest, in den Flugmodus switchst, deinen Rechner auf Stand-by schaltest oder einfach gleich den Stecker ziehst: Es gibt viele Wege, Strom zu sparen. Die Nutzung von erneuerbarer Energie gibt dabei das beste Bild ab – und das ganz ohne Kompromisse. Strom vom eigenen Dach zu beziehen ist nachhaltig, effizient und profitabel. Solar zahlt sich aus – auch für dich! Entdecke die vielen Möglichkeiten der Solarenergie.  Mehr Infos? 🔗 SolarZentrum Berlin   #SolarcityBerlin #Solarenergie #Sonnenenergie #ErneuerbareEnergien #Photovoltaik #PV #Energiewende

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  • Habt ihr schon mal etwas von bauwerkintegrierter Photovoltaik (BIPV) gehört oder entsprechende Gebäude gesehen? In unserer neuen Podcast-Folge erfahrt ihr, was es damit auf sich hat 🎧   Kaddy Sabally-Müller spricht dieses Mal mit Thorsten Kühn vom Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB). Dieser stellt das Reallabor vom HZB in Adlershof vor und erklärt, wo die Unterschiede zu herkömmlichen Aufdach-Solaranlagen liegen. Außerdem tauschen sich die beiden zu den Herausforderungen und Chancen dieser besonderen Technologie aus – reinhören lohnt sich!   Hier geht´s zur Podcast-Folge über das Thema bauwerkintegrierte Photovoltaik 👉 https://lnkd.in/eUiVhxDu   #Solarenergie #Photovoltaik #Nachhaltigkeit #Klimaschutz #ErneuerbareEnergien #Energiewende #Podcast

  • Die #Dunkelflaute – Warum der Blackout nicht kommen wird. Der Begriff Dunkelflaute beschreibt eigentlich nur Phasen mit wenig Wind und Sonnenlicht, in denen die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien geringer ist. In den letzten Jahren wurden mit ihm aber unbegründet Ängste vor der Energiewende geschürt und der Begriff schnell falsch verstanden. Tatsächlich kommt es in Deutschland im Schnitt rund einmal im Jahr zur Dunkelflaute. Sie dauern in der Regel nicht länger als eine Woche an und das Stromnetz bewältigt sie gut. So decken in diesen Phasen regelbare erneuerbare Energien, wie Biomasseanlagen, Wasserkraftanlagen und Pumpspeicherkraftwerke zusammen mit den vorhandenen, aber immer weniger laufenden fossilen Kraftwerken den Strombedarf jederzeit und sorgen dafür, dass das Netz stabil bleibt. Mit dem weiteren Zubau von erneuerbaren Energien reduziert sich die Zeit, in denen fossile Kraftwerke überhaupt noch laufen weiter und damit sinkt auch der CO2-Ausstoß stetig. Perspektivisch werden dann die noch fossilen regelbaren Gaskraftwerke, die in Dunkelflauten zum Einsatz kommen, auf Wasserstoff umgerüstet oder gleich als neue Wasserstoff-Ready-Gaskraftwerke gebaut. In diesen Kraftwerken kann künftig auch in Dunkelflauten mit Wasserstoff, der in Zeiten mit viel Wind und Sonne produziert werden kann, emissionsfrei Strom erzeugt werden. Um den Bedarf an solchen Backup-Kraftwerken zu reduzieren und die Stromerzeugung jederzeit sicher zu stellen, investieren Bund und Länder, aber auch die EU und andere EU-Mitgliedsländer kräftig in ihre Stromnetze. Auch Berlin investiert in Stromnetze. Denn: Je besser vernetzt die Stromnetze sind, desto resilienter die Energieversorgung. So bewältigen Berlin und Deutschland gemeinsam mit vielen anderen Partnerinnen und Partnern die Energiewende und minimieren Risiken und Schäden für Mensch und Umwelt. Dass sich dieser Einsatz rechnet, zeigt uns auch eine Studie des Fraunhofer-Instituts: So reduzierte sich zeitgleich mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien die durchschnittliche Störungsdauer im Stromnetz auf rund 11 Minuten im Jahr 2020. Dies ist eine starke Verbesserung gegenüber der durchschnittlichen Störungsdauer von 20 Minuten im Jahr 2006. Wir sehen also, dass die erneuerbaren Energien uns tatsächlich zuverlässig mit Strom versorgen können – auch bei Windstille und Dunkelheit.

  • Ein Kurzinput auf der diesjährigen Solarcity-Konferenz beleuchtete das Thema Fachkräfte und wie Auszubildende für das Solarhandwerk gewonnen werden können. Andreas Koch-Martin, Innung SHK Berlin, sprach zunächst über den Status quo in der Branche und wie sich der Solarausbau im Laufe der Jahre entwickelt hat, aber auch, wie er sich in Zukunft entwickeln könnte. Um das große Ausbaupotenzial in Berlin realisieren zu können, braucht es die nötigen Fachkräfte. Doch wie motivieren wir junge Menschen dazu, eine Ausbildung im Solarhandwerk aufzunehmen? Zu dieser Frage stellte Anke Heyser Ramos die Recruiting-Kampagne „Leuchtende Zukunft“ vor, die ihr Team von der Kreativagentur FOUNDRY Berlin | Zurich | New York für die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe entwickelt und umgesetzt hat. Die Kampagne spricht potenzielle Azubis gezielt an und stellt die Vorteile von klimarelevanten Ausbildungsberufen ins Zentrum – insbesondere die Ausbildungen zum/zur Dachdecker:in, Elektriker:in und Anlagenmechaniker:in. Diese drei Berufe werden im Rahmen der Kampagne mit echten Auszubildenden als Testimonials beworben. Die Message: Eine Ausbildung im Solarhandwerk ist nachhaltig, sinnvoll und zukunftssicher. Als mögliche Handlungsfelder wurden im Rahmen des Kurzinputs folgende Bereiche für eine bessere Fachkräftegewinnung und Fachkräftesicherung identifiziert: - Image und öffentliche Wahrnehmung - Berufsorientierung - Stärkung und Modernisierung der Ausbildung - Fort- und Weiterbildung - Digitalisierung und Prozessoptimierung Im Nachgang blieb den Besucherinnen und Besuchern der Konferenz ausgiebig Zeit, zu diskutieren, sich über Projekte auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.

  • Best Practice! Innerhalb des Unternehmensnetzwerks "Grünes Kraftwerk" in Marienfelde werden jährlich 1 Mio kWh Strom und 0,7 Mio kWh thermische Energie umweltgerecht erzeugt. So können 1,1 Mio kg CO2-Emissionen vermieden werden 👌 Mit den Daten zu den umweltgerecht erzeugten Energiemengen wird gezeigt, in welchem Umfang die lokale Industrie einen wichtigen Beitrag für das Klima leistet. Gleichzeitig wirbt das Grüne Kraftwerk für die erneuerbaren Energien und wirkt als Multiplikator für weitere Installationen. Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zu einem positiven Industriebild und ist daher geeignet, als Beispiel auf weitere Gewerbegebiete übertragen zu werden. Das Projekt wird durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe im Rahmen des Masterplans Industrie gefördert. Mehr Informationen https://lnkd.in/e3GPXVRr #Solarenergie #Sonnenenergie #Photovoltaik #PV #Energiewende #ErneuerbareEnergien #CO2 #Nachhaltigkeit #Klimaschutz #GoodNews #Zukunft #Vorzeigeprojekt #Energieversorgung #Berlin #BestPractice #Gewerbe #Gewerbegebiet #GrünesKraftwerk #MasterplanIndustrie

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  • Berlin auf die 1! 🏆 Wir sind die Hauptstadt des Solarausbaus! Pro Quadratkilometer Landesfläche wurden hier die meisten Solaranlagen im letzten Jahr gebaut. Nachzulesen ist das – und noch vieles mehr – im Bericht zum Stand des Ausbaus der erneuerbaren Energie vom Bund-Länder-Kooperationsausschuss. Im Jahr 2023 wurden in Berlin 10.907 Anlagen mit einer Leistung von 85,1 MW hinzugebaut. https://lnkd.in/dbdyXd6b Wie haben wir das geschafft? Dank allen, die sich für die Energiewende, Klimaschutz und selbst produzierten Strom engagieren. Und auch dank Förderprogrammen und Kampagnen, die den Solarausbau vereinfachen und das Potenzial für Unternehmen und Haushalte aufzeigen – egal ob auf Balkonen, Dächern oder Gewerbeflächen. Gemeinsam für ein klimaneutrales Berlin! Mach mit und werde Teil der Solarhauptstadt! Hier erfährst Du, wie Du beitragen kannst: www.solarcity.berlin

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  • Die Solarcity-Konferenz bestand in diesem Jahr aus zwei Themenblöcken. Im ersten Teil fand nach Kurzinputs verschiedener Rednerinnen und Redner die feierliche Preisverleihung der Solar-Wettbewerbe für Forschung und Architektur statt. Beim Architekturwettbewerb Denkmalgerechte Solarprojekte Berlin wurden Projekte ausgezeichnet, in denen die Photovoltaikanlagen individuell auf die Denkmäler ausgerichtet wurden und so der Charakter des Denkmals geschützt werden konnte. Beim Wettbewerb Solarforschung drehte sich alles um Effizienzsteigerungen. Dies wurde durch Tandem-Solarzellen, d. h. die Anordnung der Solarzellen übereinander, erreicht, wobei oft das Mineral Perowskit eine Rolle spielte. Die ausgezeichnete Forschung leistet einen Beitrag zum Innovationsstandort Berlin und bringt uns auch dem Ziel der Solarcity Berlin näher. Im zweiten Teil der Konferenz fand die Podiumsdiskussion „Wie geht’s in Berlin? Betriebs- und Finanzierungsmodelle“ statt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Elisa Förster (SolarZentrum Berlin), Chris Werner (Berliner Stadtwerke GmbH) und Dr. Sarah Müller (zolar GmbH), die zusammen mit unserem Moderator Jürgen Pöschk (EUMB Pöschk) auf der Bühne diskutiert haben. Hier ging es unter anderem um die Nutzung der Synergien zwischen Unternehmen, beispielsweise zwischen den Handwerksunternehmen, die die Dienstleistungen von Zolar im Photovoltaik-Bereich nutzen. Weiteres Potenzial zur Zusammenarbeit gibt es im Bereich der Qualitätssicherung. Es lohnt sich also, sich mit anderen Partner:innen auszutauschen und Projekte zu starten.

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  • Auf der Solarcity-Konferenz 2024 wurden verschiedene Projekte vorgestellt, die einen Einblick in das vielfältige Engagement rund ums Thema Solarenergie und einen Ausblick in die Energiezukunft von Berlin-Brandenburg boten. Eines dieser Projekte ist der EDEKA-Zukunftsmarkt in Nauen – einer der nachhaltigsten und innovativsten Märkte der gesamten Region, der im August dieses Jahres seine Türen öffnete - wurde durch Herr Balon, Ingenieur bei EDEKA, vorgestellt.   Die Architektur des EDEKA-Zukunftsmarkts zeichnet sich durch die Verwendung umweltfreundlicher Materialien wie Holz, natürliche Dämmstoffe und CO₂-armen Beton aus. Darüber hinaus nutzt der Markt erneuerbare Energiequellen, da Solarcarports auf dem Parkplatz sowie eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach mit einem Batteriespeicher errichtet wurden. Damit werden eine PV-Leistung von insgesamt 313 kWpeak und eine Jahresenergieproduktion von ca. 267.500 kWh erreicht. So profitiert der Markt von einer Kostenreduktion durch den niedrigeren Strombezug aus dem Stromnetz. Außerdem dienen die Solarcarports, die PV-Anlage und der Batteriespeicher als Marketingelement, woraus weitere wirtschaftlichen Vorteile entstehen. Mit zukunftsweisenden Konzepten – im Innen- und Außenbereich – weiß der EDEKA-Zukunftsmarkt seine Kunden zu überzeugen. Waren Sie schon da? Die rund 2.500 Quadratmeter große innovative Verkaufsfläche ist definitiv einen Besuch wert.   #SolarcityBerlin #Energiezukunft #Solarenergie #SolarcityKonferenz2024 #EDEKAZukunftsmarkt

  • Im Wettbewerb Solarforschung Berlin 2024 wurde auch die Kategorie „Abschlussarbeiten“ prämiert. Diese Bachelor- und Masterarbeiten tragen durch innovative Ansätze zur Weiterentwicklung der Solartechnologien und zur Energiewende in Berlin bei. 🌞 🥇 1. Platz: Lea Zimmermann, Technische Universität Berlin 💡 Optical and electrical optimization of the electron-selective top contact for perovskite single junction and perovskite/silicon tandem solar cells Lea Zimmermanns Arbeit untersucht die elektrische und optische Optimierung von Tandemsolarzellen und erzielt bahnbrechende Effizienzwerte. 🥈 2. Platz: B.Sc. Moritz Alexander Stoll, Technische Universität Berlin 🔌 Entwicklung und Aufbau eines dreiphasigen Open-Source-Hardware-Wechselrichters für Netzanwendungen Moritz Alexander Stoll entwickelt einen effizienten Wechselrichter, der durch sein Open-Source-Design zur Nachahmung und Weiterentwicklung einlädt. 🥈 2. Platz: Nicolas Otto, M.A., HTW Berlin 🔬 Laserstrukturierung zur monolithischen Serienverschaltung von Perowskit-CIGSe-Tandemsolarzellen Nicolas Ottos Forschung bringt flexiblere und effizientere Solarzellen für urbane Solaranwendungen näher an die Realität. 🏅 Anerkennungspreis der Jury: Sandra Beindressler und Lukas Borchelt, BHT Berliner Hochschule für Technik Neue Perspektiven: Nachhaltige Quartiersentwicklung in Wedding Ihr Konzept für eine nachhaltige Quartiersentwicklung kombiniert innovative Solararchitektur mit sozialer Nachhaltigkeit. Wir gratulieren allen Gewinner und danken für ihren Beitrag zur Solarwende in Berlin! 👏🌍 Ein herzliches Dankeschön unserer engagierten Jury: Prof. Dr. Steve Albrecht, Technische Universität Berlin/ Helmholtz-Zentrum Berlin Prof. Dr. Matthias Strobel, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin Dr-Ing. Christine Kühnel, Reiner Lemoine Institut gGmbH Prof. Dr. Katharina Gapp-Schmeling, IZES gGmbH/ VICTORIA | International University of Applied Sciences #SolarCityBerlin #Solarforschung #Abschlussarbeiten #KlimaneutralesBerlin

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