Misereor

Wir gehen wählen – für Demokratie und Menschenrechte! 🗳️✊ Weltweit kämpfen Menschen für Demokratie und Menschenrechte – und oft zahlen sie dafür mit ihrer Freiheit oder ihrem Leben. In Deutschland haben wir das Privileg, frei zu wählen. Sorgen wir dafür, dass es so bleibt! ✅ Wir gehen wählen!
✅ Wir motivieren andere zu wählen!
✅ Wir wählen Demokratie und Menschenrechte! In rund 85 Ländern der Welt stehen von Misereor geförderte Partnerorganisationen an der Seite der Menschen, die Ungerechtigkeit und Armut erfahren. Die Realität in vielen dieser Länder erinnert uns daran, wie wertvoll und schützenswert unsere Demokratie ist. Deshalb setzen wir uns auch nach der Wahl für eine offene, gerechte und solidarische Gesellschaft ein – in Deutschland und weltweit. 👉 Wie halten wir unsere Demokratie auch nach den Wahlen lebendig? Schreiben Sie es in die Kommentare! #MisereorSchautHin #WeltWeitDenken #UnsereWahl2025 #DemokratieStärken #Menschenrechte #GemeinsamFürGerechtigkeit

Die Zukunft Deutschlands ist global – Zeit für Verantwortung!“ 🌍🗳️ Der Wahlkampf neigt sich dem Ende zu, doch die Themen Klima, Lieferketten, Ernährung, Frieden und Handelsabkommen wurden nur einseitig diskutiert. Noch wenige Tage bleiben, um mit den Kandidat*innen über Deutschlands Rolle in der Welt zu sprechen. Denn globale Verantwortung darf nicht weiter untergehen. Bei Misereor setzen wir uns für eine Bundesregierung ein, die: ✅ Internationale Partnerschaften auf Augenhöhe gestaltet – ohne Entwicklungszusammenarbeit zu politisieren. ✅ Die Agenda 2030 und das Pariser Klimaabkommen ernst nimmt – und ihren gerechten Anteil leistet. ✅ Zivilgesellschaft schützt, stärkt und Menschenrechtsverteidiger*innen weltweit unterstützt. ✅ Agrarökologie als Leitprinzip fördert – für eine zukunftsfähige Landwirtschaft und das Recht auf Nahrung. ✅ Mit ihrer Migrationspolitik die Rechte von Geflüchteten stärkt und Aufnahmeländer, die selbst arm sind, besser unterstützt. ✅ In Handelsabkommen nicht nur wirtschaftliche Interessen, sondern Menschenrechte und Umweltschutz priorisiert. Die Zukunft Deutschlands ist global – lasst uns gemeinsam für eine verantwortungsvolle Politik eintreten! ✊🌍 #MisereorSchautHin #WeltWeitDenken #UnsereWahl2025 #VerantwortungÜbernehmen #Agenda2030 #SDG #Menschenrechte Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) | CDU Deutschlands | CDU/CSU-Bundestagsfraktion | BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN | Fraktion DIE LINKE. im Bundestag | FDP Freie Demokraten

Menschenrechte sind nicht verhandelbar – auch nicht an den EU-Grenzen! 🚧🌍 Abschiebungen in Krisengebiete, Deals mit autoritären Regimen, die Militarisierung der EU-Außengrenzen – so sieht die aktuelle Migrationspolitik aus. Doch Schutzsuchende brauchen mehr als Abschreckung: Sie brauchen eine menschenwürdige Asylpolitik, die internationale Verpflichtungen ernst nimmt. Was sagen die Parteien? CDU Deutschlands/CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Will mehr Staaten als „sichere Herkunftsländer“ einstufen – inklusive Afghanistan & Syrien. Aber: Kein Land wird durch politische Beschlüsse sicher! Abschiebungen in Konfliktzonen gefährden Menschenleben. FDP Freie Demokraten: Setzt auf Frontex & Migrationsabkommen mit Herkunftsländern. Doch: Frontex steht immer wieder wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik – Schutzansprüche dürfen nicht ausgelagert werden! Fraktion DIE LINKE. im Bundestag: Lehnt Drittstaatenregelungen ab – wir sagen: Es braucht sichere und legale Fluchtwege statt Deals mit Regimen, die Menschenrechte missachten. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Stellen sich gegen die Auslagerung von Asylverfahren. Richtig! Doch wir müssen weiterdenken: Flucht hat Ursachen – Kriege, Krisen und Klimawandel. Diese müssen bekämpft werden!  💡 Misereor unterstützt mit vielen Partnerorganisationen Projekte für geflüchtete und vertriebene Menschen: im Nahen Osten, in Afrika, Asien und Lateinamerika – mit Menschlichkeit und für Perspektiven.  👉 Dafür treten wir ein: Keine Auslagerung des Schutzanspruchs! Menschenrechte sind unverrückbar – die nächste Bundesregierung muss sich für sichere Fluchtwege und eine faire Asylpolitik einsetzen. Wie bringen wir die Menschlichkeit in die Migrationspolitik zurück? Bitte kommentieren Sie! 📷 ©picture alliance #MisereorSchautHin #WeltWeitDenken #UnsereWahl2025 #Menschenrechte #Migration #FaireAsylpolitik #btw25

Zwei Herren im Bad – und wichtige Themen im Ausguss Es erinnerte an Loriot: „Ein paar Tropfen Heißes und man könnte sich einigen.“ Doch in diesem politischen „Duell“ wurde höchstens über Quietscheentchen gestritten: Merz mag keine Windräder, Scholz will Trump „No“ sagen – die große Koalition lag förmlich in der Luft. Eine halbe Stunde lang wurde diskutiert, wer mehr Menschen abschieben kann. Dann folgten Gedankenspiele zur Dehnbarkeit des Grundgesetzes und die Mehrwertsteuer auf Schnitzel. Was in der Herrenrunde keine Rolle spielte? ❌ Klimaschutz ❌ Menschenrechte ❌ Fluchtursachen ❌ Konfliktprävention ❌ Humanitäre Hilfe ❌ Entwicklungszusammenarbeit Das alles wurde mit dem Badewasser ausgeschüttet. Misereor hat Antworten auf die Fragen, die nicht gestellt wurden. Globale Krisen verschwinden nicht, wenn wir sie ignorieren – die Kürzungen von heute sind die Krisen von morgen. Wir setzen uns weltweit für #Menschenrechte, #Demokratie und #Zivilgesellschaft ein. Wenn Euch diese Themen am Herzen liegen: Lest die Parteiprogramme. Und geht wählen! #MisereorSchautHin #Politik #Engagement #Zukunftgestalten   Foto: Ulwald, CC BY-SA 4.0 https://lnkd.in/ddzprHi, via Wikimedia Commons

Sicherheit für wen? 🔎🌍 Ganz Deutschland redet über Sicherheit – doch wer steht dabei im Mittelpunkt? Geht es um Schutz für verfolgte und arme Menschen? Um Sicherheit für die Menschen im Jemen, im Kongo oder im Südsudan? Natürlich nicht. CDU Deutschlands: „Die Zeitenwende ist da.“ Stimmt – aber eine moderne Bundeswehr allein bringt keinen Frieden. FDP Freie Demokraten: Frauen sollten systematischer in Friedensverhandlungen und Konfliktlösungen einbezogen werden. Richtig – das muss mit mit konkreten Maßnahmen umgesetzt werden. Die Linke: Sicherheit ist ohne Aufrüstung organisierbar. Klingt utopisch? Vielleicht. Doch Frieden braucht langfristige Strategien, die Menschenrechte ins Zentrum stellen. Unsere Forderung: Sicherheitspolitik muss weiterdenken. Kriege entstehen nicht aus dem Nichts – sie sind die Folge von Ungleichheit, Klimakrise und systemischer Gewalt. Wer langfristige Stabilität will, muss Konfliktprävention und Friedensförderung priorisieren. Unsere Forderung an die nächste Regierung: 🔹Keine undurchsichtigen Sicherheitsabkommen ohne Menschenrechtsstandards. 🔹„Aufrüstung“ der Entwicklungszusammenarbeit & humanitären Hilfe. 🔹Echte Krisenprävention statt reaktiver Krisenbewältigung. Frieden rechnet sich – es lohnt sich, langfristig hinzuschauen. #MisereorSchautHin #WeltWeitDenken #UnsereWahl2025 #FriedenSchaffen #GlobaleSicherheit #Krisenprävention Helena Raspe

Frieden beginnt mit Prävention – nicht nur mit Reaktion. 🕊 Globale Sicherheit ist die Grundlage für Zusammenarbeit, Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung – auch wenn sie oft als „weit weg“ erscheint. Doch ohne präventive Strategien drohen Konflikte gewaltsam zu eskalieren, mit Folgen für uns alle. Was sagen die Parteien dazu? CDU Deutschlands CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Will eine „Nationale Sicherheitsstrategie“ beschließen. Gut – aber was schließt sie konkret ein? Sicherheit bedeutet mehr als Aufrüstung. Prävention ist günstiger und wirksamer als späte Krisenbewältigung. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Fordern „zivile Krisenprävention und Konfliktbearbeitung“ – dafür braucht es klare Prioritäten und eine stabile Finanzierung. Worte allein reichen nicht. FDP Freie Demokraten: Frauen sollten systematischer in Friedensverhandlungen und Konfliktlösungen einbezogen werden. Richtig - Hier braucht es konkrete Maßnahmen, über Absichtserklärungen hinaus.                          Fraktion DIE LINKE. im Bundestag: Sicherheit ist ohne Aufrüstung organisierbar. Unrealistisch? Vielleicht. Doch Frieden braucht auch Strategien, die die Sicherheit von Menschen ins Zentrum stellen - nicht nur die von Staaten. Unsere Forderung: Deutschland muss sich glaubwürdig für friedliche und auch zivile Lösungen, Diplomatie und strategische Krisenprävention einsetzen – statt nur zu reagieren. Konflikte lassen sich nie allein militärisch lösen. 👉 Was denken Sie? Wie sieht eine nachhaltige Friedenspolitik in unsicheren Zeiten aus? Diskutieren Sie mit uns! #MisereorSchautHin #WeltWeitDenken #UnsereWahl2025 #FriedenSchaffen #Krisenprävention #GlobaleVerantwortung

🔹 Menschen statt Zahlen. Würde statt Abschottung.🔹 Die CDU Deutschlands hat heute ihren 5-Punkte-Plan zur Asylpolitik beschlossen – ein Konzept, das Abschottung über Menschenrechte stellt. Es suggeriert, man könne „das Problem“ einfach draußen halten. Doch wir reden nicht über ein Problem, sondern über Menschen. Menschen, die nach unserem Grundgesetz Würde und Schutz verdienen. Menschen, die Sicherheit suchen, so wie viele Menschen in Deutschland auch – nur in einem elementareren Sinn. Uns erfüllt das mit Sorge. Dass eine Christlich-Demokratische Union bereit ist: ❌ Familien gezielt zu trennen, ❌ das Asylrecht grundsätzlich in Frage zu stellen, ❌ eingewanderte Menschen als Gruppe an den Pranger zu stellen, ist für uns mit einem christlichen Verständnis nicht vereinbar. Die Genfer Flüchtlingskonvention ist nach dem Zweiten Weltkrieg als Antwort auf die deutschen Verbrechen gegen die Menschlichkeit entstanden. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion-Beschlüsse höhlen sie aus – in einer Zeit, in der Donald Trump gezielt internationale Regeln schwächt und die Ärmsten dafür zahlen lässt. 💡 Fakt ist: 👉 Die irreguläre Einreise kann rückwirkend legalisiert werden, „rechtlich geheilt“, wenn ein Schutzanspruch besteht. 👉 Eine pauschale Abweisung an den Grenzen setzt das individuelle Asylrecht faktisch außer Kraft. 👉 Das gezielte Trennen von Familien – wie im 5-Punkte-Plan der CDU vorgesehen – erschwert Integration und verschärft psychische Belastungen. Wir verteidigen gemeinsam mit unseren Partnern weltweit #Menschenrechte, #Demokratie und #Zivilgesellschaft. Wir stellen uns Autokraten und Demokratieverächtern entgegen – und wissen aus Erfahrung, wie rechte Bewegungen Freiheiten beschneiden, sobald sie an die Macht kommen. Unser christlicher Auftrag ist die Würde aller Menschen – über Deutschland und Europa hinaus. Der 5-Punkte-Plan der #CDU macht Menschenrechte zum Spielball im Wahlkampf. Das dürfen wir nicht akzeptieren. Jetzt ist der Moment, um Haltung zu zeigen. Um für eine Politik einzustehen, die Sicherheit für alle schafft – nicht durch Abschottung, sondern durch Solidarität und rechtsstaatliche Verfahren.   #MisereorSchautHin #Menschenwürde #Asylrecht #Solidarität #Flucht #Migration #btw25 #cdupt25

EU-Mercosur-Abkommen Handel auf Kosten von Klima und Menschenrechten? 🌍 Handel kann verbinden und Wohlstand schaffen – aber nur, wenn Menschenrechte, Umwelt und Klima Vorrang vor kurzfristigen Profiten haben. Mit dem geplanten EU-Mercosur-Abkommen droht genau das Gegenteil: ⫸ Mehr Abholzung im Amazonas für Bergbau, Soja und Rinderzucht. ⫸ Gesundheitsschäden durch giftige Pestizide. ⫸ Vertreibung indigener Gemeinschaften. Wir erwarten von der nächsten Bundesregierung eine klare Haltung: Keine Handelsabkommen, das Menschenrechte verletzt oder den Planeten zerstört! Und was sagen die Parteien dazu? BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Wollen Handelsabkommen „fair und nachhaltig gestalten“, akzeptieren aber das Mercosur-Abkommen. Was ist mit Menschenrechten, Regenwald- und Klimaschutz? Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD): „Für eine gerechte Welt“ – aber ohne verbindliche Standards bei Handelsabkommen? Gerechter Handel braucht klare Regeln! Fraktion DIE LINKE. im Bundestag: Wollen „faire Kooperationsabkommen anstelle von Freihandelsabkommen“. Klingt gut! Aber was heißt das genau?  CDU Deutschlands/CDU/CSU-Bundestagsfraktion: Setzt auf „gleiche Rechte und Pflichten“. Aber Freihandel zwischen ungleichen Partnern verschärft Ungerechtigkeit statt sie zu lösen. FDP Freie Demokraten: Will das Abkommen „unverzüglich ratifizieren“. Mit Vollgas und Kettensäge in die Klimakrise? Unsere Forderung:
Deutschland muss das Mercosur-Abkommen ablehnen und für faire Handelsregeln eintreten. Denn nur nachhaltiger Handel sichert eine gerechte Zukunft – für alle. 👉 Wie sehen Sie das? Brauchen wir neue Regeln für den Welthandel? Diskutieren Sie mit uns! #MisereorSchautHin #WeltWeitDenken #UnsereWahl2025 #Klimagerechtigkeit #FairerHandel #Menschenrechte

Lieferkettengesetz: Verantwortung statt Ausbeutung 🌍 Kinderarbeit, Hungerlöhne, Umweltzerstörung und Vertreibung: Solche Missstände in globalen Lieferketten dürfen im 21. Jahrhundert keinen Platz mehr haben.    Das deutsche Lieferkettengesetz ist ein wichtiger Schritt, doch es braucht eine klare und wirksame Umsetzung. Mit der EU-Lieferkettenrichtlinie haften Unternehmen ab 2027 endlich für Schäden, die sie verursachen. Ein weltweites Signal, wenn die Bundesregierung und die EU nicht nachträglich vor der Wirtschaftslobby einknicken. Doch wie stehen die Parteien dazu?   FDP Freie Demokraten: Will das EU-Lieferkettengesetz und zentrale Projekte des Green Deal abschaffen. Wir sagen: Auf einem toten Planeten hat auch die Wirtschaft keine Zukunft! CDU Deutschlands/#CSU: Fordert die sofortige Abschaffung des deutschen Lieferkettengesetzes. Menschenrechte ja – aber bitte ohne Kosten für die Wirtschaft? Das ist keine Verantwortung! Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD): Unterstützt die EU-Lieferkettenrichtlinie. Gut so! Aber bitte Gedankenspiele beenden, das deutsche Lieferkettengesetz vorher noch abzuschwächen!  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Wollen die EU-Richtlinie unbürokratisch übertragen. Wir fordern: Menschenrechte und Umwelt dürfen nicht auf der Strecke bleiben!   Unsere Forderung: Keine Profite auf Kosten der Menschenrechte! Deutschland muss klare Regeln setzen und die Umsetzung weltweit vorantreiben.   👉 Was denken Sie: Wie schaffen wir den Balanceakt zwischen Verantwortung und Wirtschaft? Diskutieren Sie mit uns in den Kommentaren!   #MisereorSchautHin #WeltWeitDenken #UnsereWahl2025 #Lieferkettengesetz #Menschenrechte #Nachhaltigkeit

Heute vor 6 Jahren: Das Verbrechen von Brumadinho – 272 Tote, bis heute keine Gerechtigkeit. Am 25. Januar 2019 brach der Damm eines Rückhaltebeckens für Minenschlamm in der brasilianischen Gemeinde #Brumadinho. 272 Menschen kamen ums Leben. Der Damm gehörte zu einer Mine des brasilianischen Bergbaukonzerns Vale S.A., dessen Stabilität wenige Monate zuvor von der brasilianischen Tochterfirma des deutschen TÜV SÜD zertifiziert worden war. Bis heute verzögert sich die juristische Aufarbeitung des Verbrechens❗ Madalena Ramos Görne, Brasilien-Referentin bei Misereor, erklärt, warum auch #Deutschland an dieser Katastrophe mitschuldig ist und welchen verheerenden Einfluss unser Konsumverhalten auf diese und andere Umwelttragödien hat💡. #justice4brumadinho,  #NuncaEsqueceremosBrumadinho, #272joiaspresentes, #lutaporjustiça, #nãorepetição, #6anosbrumadinho,  #memorial, #duediligence, #Unternehmensverantwortung, #Lieferkettengesetz, #CSDDD © Ralph Weihemanns (kigali films)