Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz

🏥 Gesundheitsminister Clemens Hoch war zu Gast beim Berliner Abend 2024 der Hochschulmedizin des Verbandes der @Die Deutschen Universitätsklinika und des @MFT Medizinischer Fakultätentag der Bundesrepublik Deutschland e.V.. Bei der Podiumsdiskussion sprach er über die Bedeutung der deutschen Universitätskliniken und die kommende Krankenhausreform. 🎤 Zur Rolle der Universitätskliniken betonte Hoch: "Mit dieser Krankenhausreform wollen wir auch in Zukunft eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung sicherstellen. Es muss uns gelingen, eine sinnvolle Bündelung der Versorgung zu erreichen und Kooperationen zwischen Universitätskliniken, großen Krankenhäusern, spezialisierten Zentren und Fachkliniken bis hin zu kleineren Versorgern in ländlichen Regionen zu strukturieren. Eine enge und koordinierte Zusammenarbeit ist dabei unerlässlich, um das Motto ‚Versorgung für alle‘ zu leben. Die Universitätskliniken werden auch in Zukunft eine zentrale Rolle in der Versorgung der Bevölkerung in Deutschland spielen. Das Aushängeschild „Spitzenmedizin“ ist die Verpflichtung zu einer Gesundheitsversorgung auf dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik." ℹ️ Das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) wurde vergangenen Freitag vom Bundesrat beschlossen und tritt zum 1. Januar 2025 in Kraft. 📸: Matthias Kindler

🎉 Am Tag der Stiftungen besuchte Minister Clemens Hoch die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen der JGU-Stiftung. Die Stiftung wurde 2004 gegründet, um unselbstständige Stiftungen in ihrem bürgerschaftlichen Engagement zu unterstützen und für sie die Kapitalanlage sowie steuer- und stiftungsrechtliche Angelegenheiten zu organisieren. Damals verwaltete sie ein Vermögen von rund 4 Millionen Euro, das inzwischen auf ein verwaltetes Vermögen von 11,54 Millionen Euro angewachsen ist. 💬 "Die Stiftungskultur ist ein besonderes Element in einer engagierten und freien Gesellschaft. Sie bietet die Möglichkeit, dass Menschen und Institutionen ihr verdientes und erworbenes Vermögen für spezifische Zwecke einsetzen. Also ihren Erfolg, den sie als Teil der Gesellschaft erarbeitet haben, der Gesellschaft wieder zurückgeben. Durch diesen Kreislauf geben Sie anderen Mitgliedern der Gesellschaft die Möglichkeit, mithilfe dieser Stiftungsmittel – ich blicke jetzt auf die Chancen im wissenschaftlichen Raum – ihre Erkenntnisse und Theorien voranzubringen, damit auch daraus die Gesellschaft Nutzen ziehen kann und sich weiterentwickelt", betonte Minister Hoch in seinem Grußwort. Johannes Gutenberg-Universität Mainz

🎉 Feierliche Eröffnung des Graduiertenkollegs „Max-von-Laue Institute of Ceramic Materials“ CerMaX! Mit CerMaX setzen wir ein starkes Zeichen für Wissenschaft, Graduiertenförderung und Innovation. Das Kolleg steht für eine enge hochschulübergreifende Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung zwischen der Hochschule Koblenz, der Universität Koblenz und dem Forschungsinstitut für Glas | Keramik - FGK. CerMaX wird künftig als Plattform dienen, um neue Ideen im Bereich keramischer Werkstoffe voranzutreiben, Nachwuchswissenschaftler:innen zu fördern und innovative Lösungen für die Zukunft zu entwickeln. 👉 Mehr über das Graduiertenkolleg und der Eröffnung durch Minister Clemens Hoch (Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz): https://lnkd.in/evdBvH2U Wir freuen uns auf die spannenden Projekte und Kooperationen, die vor uns liegen!

#Neustart und #Aufbruch an der Universitätsmedizin Mainz Heute haben wir in unserer Klausurtagung die Zukunftsprogramme der Universitätsmedizin Mainz besprochen. Vor uns liegt eine umfassende Transformation mit den Themen Wirtschaftlichkeit (UM.Performance), klaren Governance Strukturen (UM.Neustart), die umfassende Digitalisierung (UM.Digital) und die bauliche und technische Erneuerung (UM.Bau) der Universitätsmedizin Mainz. Die Transformation wird wesentlich unterstützt durch das Land Rheinland-Pfalz und den beschlossenen Doppelhaushalt 25/26. Vielen Dank an alle Teilnehmenden und an Roland Berger, die den Prozess aktiv begleiten. Ich freue mich auf die Fortsetzung der Tagung morgen mit der abschließenden Podiumsdiskussion unter Teilnahme des Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Hoch und der Moderation durch Krausch Georg. Die wesentlichen Erkenntnisse unserer Klausurtagung werden uns begleiten und Anfang Dezember allen Mitarbeitenden der Universitätsmedizin Mainz im Rahmen der UM.Klinikkonferenz vorgestellt. #TeamUM #Mainz #Spitzenmedizin

🏥 Der Bundesrat hat in seiner heute die Krankenhausreform des Bundes beschlossen. Somit kann das Gesetz zum 1. Januar 2025 in Kraft treten. 💬 Minister Clemens Hoch hatte zuvor in seiner Rede vor der Länderkammer noch einmal für das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) geworben. „Wir benötigen die kurzfristigen finanziellen Effekte, die sich bereits im nächsten Jahr positiv auf die Krankenhauslandschaft auswirken werden. Und wir benötigen auch den mit dem KHVVG verbundenen grundsätzlichen strukturellen Wandel“, sagte Hoch. Trotz Details, die nicht zur Zufriedenheit aller gelöst seien, seien enthaltene Maßnahmen von so zentraler Bedeutung, dass sie keinen Aufschub erlaubt hätten. ℹ️ Die vom Bundestag beschlossene Krankenhausreform hat zum Ziel, die Kliniken finanziell zu entlasten und eine stärkere Spezialisierung bei komplexeren Eingriffen zu fördern. Dabei sollen die Kosten gesenkt und die Behandlungsqualität verbessert werden. Das überholte System der Fallpauschalen wird beendet. Stattdessen bekommen notwendige Kliniken Vorhaltepauschalen. #mwgrlp #rlp #RheinlandPfalz #Krankenhausreform #Gesundheit

Gerade ist der erste Tag der 36. Unfallmedizinischen Tagung in Mainz zu Ende gegangen! Noch bis morgen informieren sich rund 1.000 Gäste wie Durchgangs-Ärztinnen und -Ärzte zu evidenzbasierter Medizin, Qualitätssicherung in der Heilbehandlung und aktuellen Themen. Christian Heck, Hauptgeschäftsführer der Berufsgenossenschaft Holz und Metall und Landesdirektor des Landesverbandes Mitte der DGUV, und Prof. Dr. med. Alfred Grützner, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie BG Klinik Ludwigshafen, eröffneten den Tag mit einem Ausblick auf spannende Vorträge rund um Neuigkeiten im Durchgangsarztverfahren, in der #Rehabilitation und in der medizinischen Versorgung. Den Abschluss bildete eine von Gundula Gause moderierte Podiumsdiskussion zur Reform der Notfall- und Akutversorgung mit Nicole Steingaß, Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz, Dr. Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Dr. Gerald Gaß Vorstandsvorsitzender Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V., Christian Heck, Landesdirektor DGUV-Landesverband Mitte, und Rheinhard Nieper, Konzerngeschäftsführer der BG Kliniken . Einig waren sich die Teilnehmenden darin, dass Handlungsbedarf besteht und eine strukturelle Veränderung notwendig ist. Doch vor allem standen Fragen im Raum wie: Wie kann der bürokratische Aufwand gesenkt werden? Welche Herausforderungen ergeben sich durch den Fachkräftemangel und wie kann die Finanzierung gestaltet werden? Der Austausch unterschiedlicher Perspektiven zeigte die Herausforderungen der Reform. Für uns ein gelungener Auftakt für die #UMed 2024 in Mainz. Bundesverband der Durchgangsärzte e. V.

🔬⚗️ Das Fraunhofer IMM in Mainz und das Fraunhofer ITWM in Kaiserslautern erhalten für ihr Verbundprojekt „DIGICHEM“ 599.511 Euro. Gemeinsam optimieren sie die Erzeugung wichtiger Zwischenprodukte für die Medikamentenentwicklung, um sie schneller und umweltschonender herstellen zu können. 💬„Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig eine effiziente und zuverlässige Arzneimittelproduktion ist. Das Projekt „DIGICHEM“ leistet einen wichtigen Beitrag zur Souveränität Deutschlands in der Arzneimittelherstellung und hilft, die Produktion von Arzneimitteln schneller und umweltschonender zu gestalten. Die Kooperation der beiden Fraunhofer-Institute IMM und ITWM zeigt, wie wichtig interdisziplinäres Arbeiten in der Wissenschaft ist: Gemeinsam arbeiten sie am Transfer neuer Technologien in die Wirtschaft und stärken damit nachhaltig den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz“, so Katharina Heil. 📸: Fraunhofer IMM

Die Welt verständlich erklären - Akademiepreis für Wissenschaftsjournalismus 🏆 #Wissenschaftsjournalismus spielt eine zentrale Rolle bei der Vermittlung von wissenschaftlicher Erkenntnis. Aus diesem Grund hat die Akademie der Wissenschaften und der Literatur den #Akademiepreis für #Wissenschaftsjournalismus ins Leben gerufen. Mit diesem Preis möchte die Akademie herausragende Journalist:innen auszeichnen, die in vorbildlicher Weise ein wissenschaftliches Thema aufgegriffen, erläutert und transportiert haben. Der Preis richtet sich an Journalist:innen und prämiert einen deutschsprachigen Beitrag von journalistischer Brillanz, der ein komplexes Thema, das die Wissenschaft beschäftigt, verständlich und präzise erläutert und in die Gesellschaft transportiert. Zentrales Auswahlkriterium ist dabei nicht nur die gesellschaftliche Relevanz des Themas. Gesucht werden Beiträge, in denen die Interdisziplinarität der großen Gegenwarts- und Zukunftsfragen dargestellt und diskutiert werden. 📸 🖍️ 🎧 Kategorien Die Auszeichnung wird in drei Preiskategorien vergeben: Bewegtes Bild (Fernsehen sowie Social Media), Text und Audio. Sie ist mit einem Preisgeld in Höhe von jeweils 5.000 € verbunden. Die Mittel werden von der Hans Gál-Stiftung für Wissenschaft, Musik und Literatur bereitgestellt. 🏆 Auswahl und Preisverleihung Die Auswahl der Preisträger:innen erfolgt durch die Jury des Preises: Dr. Thomas Bellut (Vorsitzender) Friederike Haedecke Dr. Pia Heinemann Dr. Heidrun Kugeler Prof. Dr. Volker Mosbrugger Prof. Dr. Martin Werding Die feierliche Verleihung des Akademiepreises 2025 durch den Präsidenten der Akademie der Wissenschaften und der Literatur findet in Anwesenheit des Ministers für Wissenschaft und Gesundheit des Landes Rheinland-Pfalz am 17. Juni 2025 in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz statt. ✍ Bewerbung Die Bewerbung ist unter Einreichung des Beitrags sowie eines Curriculum Vitae auf der Homepage der WissKomm Academy möglich. #Bewerbungsschluss ist der 20.01.2025. Die Gewinner werden im Laufe des Frühlings 2025 benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mehr Infos zum Akademiepreis für Wissenschaftsjournalismus sowie zur Bewerbung finden Sie auf der Homepage: https://lnkd.in/ePSMTjjU Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz #socialmedia #wisskommacademy #wissenschaftskommunikation #wirkommunizieren #akademiepreis #wissenschaftsjournalimus #auszeichnung #bewegtesbild #text #audio https://lnkd.in/dbRzwMr3 https://lnkd.in/eew_EEe8

✡️ Festakt zum 65-jährigen Bestehen des Landesverbands der jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz in der Staatskanzlei. 💬 Minister Clemens Hoch eröffnete die Feierstunde in Vertretung von Alexander Schweitzer und betonte die Wichtigkeit der Arbeit der Jüdischen Kultusgemeinden, die mit ihrem Engagement lebendiges und vielfältiges jüdisches Leben in RLP anregen. Minister Hoch appellierte jedoch auch zum anhaltenden Widerstand gegen den Antisemitismus und betonte die Pflicht der Gesellschaft jüdisches Leben zu Würdigen: „Jeder Einzelne von uns ist gefragt, aufzustehen und zu widersprechen, wenn Menschen unterdrückt, Minderheiten bedroht oder Gewalt eingesetzt wird. Bei der Bekämpfung des Antisemitismus geht es um nicht weniger als die Grundlage unserer Demokratie und den Kampf gegen jegliche Entmenschlichung. Es gibt daher nur eine Antwort: Wir, jeder Einzelne und als ganze Gesellschaft, dürfen keinerlei Antisemitismus dulden. Umso mehr Danke ich in diesen Zeiten dem Engagement und der Arbeit der jüdischen Gemeinden und ihrem Landesverband in Rheinland-Pfalz“. 🤝 Der am 8. November 1959 gegründete Landesverband der jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Der Landesverband ist ein Zusammenschluss der jüdischer Kultusgemeinden Bad Kreuznach, Koblenz, Trier und der Rheinpfalz. Als Mitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland hat der Landesverband seinen Sitz in Mainz. Bereits 2023 hat das Land Rheinland-Pfalz mit der Neufassung der Verträge mit dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden und der Jüdischen Kultusgemeinde Mainz-Rheinhessen ein wichtiges Zeichen gesetzt. 📸: Staatskanzlei RLP/Dinges

🔬 Ministerialdirektorin für Wissenschaft und Gesundheit Katharina Heil war gestern gemeinsam mit Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.daniela am Landesgemeinschaftsstand „Innovative Gesundheitstechnologie Rheinland-Pfalz“ auf der MEDICA in Düsseldorf. Die MEDICA ist eine Fachmesse für Medizintechnik, Medizinprodukte, Elektromedizin, Labortechnik und Diagnostika. Am Gemeinschaftsstand zeigten zahlreiche Hochschule, Institute und Unternehmen aus #RLP ihre Arbeit zu den Themen Gesundheit, KI und Digitalisierung. 💬 Die Rolle dieser Partner betonte Heil auch in ihrem Grußwort auf der Messe: "Unsere Forschungsinstitute, Hochschulen und Unternehmen bieten exzellente Forschungsbedingungen. Durch gezielte Fördermaßnahmen festigt Rheinland-Pfalz seine Position im Bereich Biotechnologie und Lebenswissenschaften weiter und schafft exzellente Forschungsbedingungen und Infrastrukturen in Rheinland-Pfalz."