Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung

Es ist zunächst eine gute Nachricht, dass vor Weihnachten eine Einigung bei den Volkswagen-Tarifverhandlungen erzielt wurde. Das gibt den Beschäftigten und ihren Familien Sicherheit – und das ist gerade in diesen Zeiten enorm wichtig. Niedersachsen bleibt Autoland, und das ist eine ganz wichtige Botschaft. Der vereinbarte erhebliche Abbau von Beschäftigten beunruhigt mich aber sehr. Es darf am Ende nicht nur um Verlagerung der Produktion ins Ausland gehen. Das Ergebnis ist Ausdruck einer schweren strukturellen Krise in der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie. Besonders die Zulieferer mit einem ausgeprägten Mittelstand und vielen Hidden Champions, die essenzielle Teile der Wertschöpfungskette sichern, stehen unter massivem Druck. Das stimmt mich tief besorgt. Das Tarifergebnis ist damit ein klarer Handlungsauftrag an die Politik: Wir müssen standortfreundliche Rahmenbedingungen schaffen, um den künftigen Erfolg der deutschen Automobilindustrie und Industrie insgesamt zu sichern. Wir werden nun die Details der Einigung genau analysieren und umgehend den Dialog mit Volkswagen, den Zulieferern und den Sozialpartnern – Unternehmen, Betriebsräten, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden – suchen, um gemeinsam an nachhaltigen Lösungen für den künftigen Erfolg der deutschen Automobilindustrie zu arbeiten. #olaflies #niedersachsen #volkswagen #zukunft

Heute hat der Bundesrat zum letzten Mal vor der Weihnachtspause getagt und dabei wichtige Initiativen aus Niedersachsen auf den Weg gebracht: 🎟️ Deutschlandticket 🎟️ Die heutige Entscheidung zum Regionalisierungsgesetz sichert die Finanzierung des Deutschlandtickets. Das ist gut und richtig. Aber ich sage auch ganz klar, und bei allem Verständnis für die schwierige Situation derzeit im Bund: Dass wir erst elf Tage vor dem Jahreswechsel für die Finanzierung über den 1. Januar hinaus eine Lösung haben, wird diesem großartigen Erfolgsmodell nicht gerecht. Mit 13 Millionen Nutzerinnen und Nutzern ist das Deutschlandticket ein echter Gewinn für den Klimaschutz und die Mobilität in unserem Land. Damit das auch in Zukunft so bleibt, brauchen wir mehr Verlässlichkeit – für die Aufgabenträger, und für die Kundinnen und Kunden, die es täglich nutzen. Wenn ich mir eine Sache zu Weihnachten wünschen dürfte, wäre das, dass wir gemeinsam mit dem Bund für die Zukunft des Tickets eine wirklich nachhaltig aufgestellte Finanzierung hinbekommen. Dann können wir die Erfolgsgeschichte des Tickets weiterschreiben. 🚗 Zukunft der Automobilindustrie 🚗 Gemeinsam mit dem Saarland haben wir klare Forderungen für die Zukunft unserer Automobilindustrie formuliert. Es geht darum, die Revision der Klimaziele auf EU-Ebene vorzuziehen. Außerdem muss diskutiert werden, wie wir die Flottenemissionsziele so gestalten können, dass wir einerseits die Klimaziele erreichen, andererseits aber auch sicherstellen, dass diese für die Automobilindustrie europaweit erreichbar sind. Die Herausforderungen, vor denen wir hier stehen, sind nicht allein Probleme von Volkswagen oder der deutschen Automobilindustrie – sie betreffen ganz Europa. Deshalb müssen wir europäische Lösungen finden. Zudem müssen wir uns Gedanken darüber machen, wie wir die E-Mobilität für die Menschen noch attraktiver machen können. Hier haben wir Ideen für einen bezahlbaren Preis für Ladestrom mit eingebracht. ⚓ Hafenfinanzierung ⚓ Gemeinsam mit Bremen haben wir unseren Forderungen für eine bessere Finanzierung unserer Seehäfen noch einmal Nachdruck verliehen. In Niedersachsen haben wir die Investitionen in die Häfen bereits deutlich gesteigert und gute Hafeninfrastrukturen geschaffen. Doch im nationalen Interesse müssen diese Investitionen weiter ausgebaut werden – und dafür brauchen wir eine solide Finanzausstattung seitens des Bundes. 📸 © Bundesrat | Dirk Deckbar #olaflies #automobilindustrie #häfen #deutschlandticket Senatorin für Wirtschaft, Häfen und Transformation I Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie Saarland I Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung

🚗🔋 Thema E-Mobilität: Ausreichend öffentliche Ladepunkte, insbesondere Schnellladestationen, sind neben der Reichweite mit das wichtigste Kriterium beim Kauf eines Elektroautos. Auch die Kosten sind entscheidend – nicht nur für die Anschaffung, sondern auch langfristig für den Betrieb. 🌎 🔌Um weitere Anreize für klimafreundlichen Verkehr zu schaffen, setzt sich das Land Niedersachsen mit einer Initiative im Bundesrat für einen verbraucherfreundlichen Ladestrompreis ein, die heute in der Ländervertretung in Berlin Thema eingebracht wurde. 🗯💰 „Solange die Elektromobilität mitunter sogar teurer ist als das Fahren mit Verbrennern, ist der Umstieg für die Verbraucherinnen und Verbraucher nicht interessant. Wir brauchen also bessere Rahmenbedingungen“, so die Botschaft von Olaf Lies, Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung. Günstiger und verlässlicher Ladestrompreis sei von zentraler Bedeutung. Um das zu erreichen, schlägt Niedersachsen vor: 🔷 Rascher Ausbau der Ladeinfrastruktur 🔷 Reform der Steuern, Abgaben, Entgelte beim Energiepreis  🔷 Funktionierender Wettbewerb für dauerhaft preisgünstige, passgenaue und verbraucherfreundliche öffentliche Ladestromtarife 🔷 Prüfung von Preisobergrenzen und freie Wahl beim Stromanbieter an öffentlichen Ladesäulen 🔷 Einen Online-Ladestrommonitor 🔷 Förderung und weniger Barrieren für neue Technologie, wie Bidirektionales Laden ☝ Die Niedersachsen.next Automotive Agentur wird die Themen rund um die Ladeinfrastruktur wie z.B. das Bidirektionale Laden durch Workshops und Informationsveranstaltungen gemeinsam mit den niedersächsischen Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft vorantreiben. 💡 🔋↔🔋 Aus unserer bisherigen Arbeit und Erfahrung in der Innovationsförderung wissen wir, dass Niedersachsen hier viele Potenziale bietet: Unternehmen, die den Schritt des Bidirektionalen Ladens wagen und mitgehen wollen oder Startups, die intelligente Ladesäulen entwickeln oder die Abrechnung von Ladestrom verknüpfen und vereinfachen können. ❗ Übrigens: Das Land Niedersachsen hat den bedarfsgerechten Ausbau von Schnellladepunkten gut vorangetrieben und liegt im Vergleich der Bundesländer ziemlich weit vorne. 👍 🚀 Der Hintergrundgedanke ist einfach: Je höher die Leistung eines Ladepunkts ist, desto mehr Fahrzeuge können an diesem in einer gewissen Zeiteinheit geladen werden. Das bedeutet: Einige starke Schnellladepunkte mit kurzen Ladezeiten sind bedarfsgerechter als viele Normalladepunkte mit langen Ladezeiten.

🚀 Aufregende Neuigkeiten aus Niedersachsen! Letzte Woche hatte ich mit meinem Team die Gelegenheit, innovative Produktionsstandorte für PHENOGY AG zu entdecken und wertvolle Kontakte in die regionale Wirtschaft zu knüpfen. 📍 Unsere Highlights: 🔹 Besuch am Wasserstoff Campus in Salzgitter und in Garbsen bei Hannover 🤝 Ein ganz besonderes Highlight war das inspirierende Gespräch mit 👉 Peter Kaiser – Wirtschaftsförderung Achim 👉 Jörn Burkert– AES Aircraft Elektro/Elektronik System GmbH in Bremen Ein herzlicher Dank gilt dem Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung, insbesondere Kathrin Dümig und Vanessa Blobel für ihre grossartige Unterstützung vor Ort! 💡 Es bewegt sich so viel in der Branche, und wir freuen uns darauf, die nächsten Schritte zu gehen. 🔜 Stay tuned – es bleibt spannend!

Die Projektförderung der #Clearingstelle des Landes #Niedersachsen wird bis Ende 2028 verlängert. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies hat heute gemeinsam mit dem Präsidenten der Industrie- und Handelskammern Niedersachsen (IHKN), Matthias Kohlmann, und der IHK Niedersachsen-Geschäftsführerin Monika Scherf eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Das Kabinett hatte zuvor die Verlängerung beschlossen. Das Wirtschaftsministerium geht jedoch noch einen weiteren Schritt weiter und hat eine „gemeinsame Geschäftsordnung“ mit der Clearingstelle abgeschlossen. Mehr Infos gibt es hier: https://lnkd.in/exn7swmm

Die Inbetriebnahme des neuen Mobilfunkmastes im Landkreis Grafschaft Bentheim stellt einen bedeutenden Fortschritt für die digitale Infrastruktur der Region dar. Dieser Standort bringt Verbesserungen, die weit über die reine Netzabdeckung hinausgehen: Die ländliche Umgebung profitiert von einem stabileren Mobilfunknetz, die wichtige Bahnstrecke zwischen Bad Bentheim und den Niederlanden erhält eine zuverlässige Verbindung und der grenznahe Bereich wird durch eine deutlich bessere Versorgung aufgewertet. Dieser Fortschritt ist ein Beispiel dafür, wie Wirtschaft und Politik gemeinsam Lösungen schaffen, die regionale Entwicklung voranbringen und die Lebensqualität der Menschen vor Ort erhöhen. Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten, die mit eigenen finanziellen Mitteln solch wichtige Erfolge für die Region erzielen. #o2 #telefonica

🚀Die Mobilität morgen von gestalten wir heute – mit innovativen Ideen und klugen Investitionen! Mit unserem neuen Förderaufruf „Digitale Innovationen für Verkehr und Mobilität“ unterstützen wir wegweisende Projekte, die den Wandel hin zu einer smarteren, nachhaltigeren und vernetzten Mobilität vorantreiben. 📌 Warum ist das wichtig? Der Verkehr von morgen wird digital, autonom und multimodal sein. Um diesen Wandel aktiv voranzutreiben, fördern wir Projekte, die technische Lösungen in den Bereichen Sensorik, Datenanalyse, Kommunikationstechnologien oder Urban Air Mobility entwickeln. 🚀 Nutzen Sie die Chance! Wir laden alle Innovator*innen ein – ob Start-ups, KMU oder Forschungseinrichtungen – ihre Ideen einzubringen und gemeinsam mit uns die Mobilität der Zukunft zu gestalten. ✍ Weitere Infos zu Förderbedigungen und Antragstellung: https://lnkd.in/gg9BdPWX 📅 Antragsfrist: 31. März 2025 Nutzen Sie auch unser Webinar am 22. Januar 2025, um offene Fragen zu klären.

𝗠𝘂𝘀𝘀 𝗲𝗶𝗻 𝗘-𝗔𝘂𝘁𝗼 𝗴ü𝗻𝘀𝘁𝗶𝗴𝗲𝗿 𝘀𝗲𝗶𝗻 𝗮𝗹𝘀 𝗲𝗶𝗻 𝗩𝗲𝗿𝗯𝗿𝗲𝗻𝗻𝗲𝗿!? Nicht nur meiner Meinung auf jeden Fall! Die viel wichtigere Frage ist: Wie setzen wir das gemeinsam um? Diese und viele weitere Fragen darf ich am kommenden Dienstag beim 𝟯. 𝗻𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿𝘀ä𝗰𝗵𝘀𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗘-𝗠𝗼𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁𝘆 𝗦𝘂𝗺𝗺𝗶𝘁 mit meinen Gästen diskutieren. Wir streamen live aus einem TV-Studio in Hannover und Du kannst gerne - natürlich kostenlos - dabei sein (Anmeldungslink im Kommentar). Ich freue mich auf einen spannenden Diskurs, volle Akkus und: 🔋 das Vertiefungsgespräch mit Patricia Begemann nach dem Grußwort von Olaf Lies, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung. 🔋 die Keynote von und den Talk mit Franz Loogen (e-mobil BW GmbH) 🔋 das Couchgespräch mit Julia Maulhardt und Patricia Begemann. 🔋 den Talk mit Shivam Tokhi von der Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr. 🔋 die Perspektive von Nicolas Siebert (Fastned) 🔋 Johannes Pallasch (NOW GmbH), der Elektromobilität und Ladeinfrastruktur aus Sicht des Bundes beleuchtet. Wer sich jetzt berechtigterweise nicht nur mehr Inhalte wünscht, sondern mit seinen eigenen Fragen live ins Studio auch etwas beitragen möchte, der sollte am kommenden Dienstag um 10:00 Uhr unbedingt dabei sein. Wir sehen uns beim 𝟯. 𝗻𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿𝘀ä𝗰𝗵𝘀𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗘-𝗠𝗼𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁𝘆 𝗦𝘂𝗺𝗺𝗶𝘁 ⚡ #Elektromobilität #Niedersachsen #Moderator PS. Das Bild links zeigt das Panel mit Daniela Kluckert, Eric Oehlmann und Dr. Berend Lindner beim 1. E-Mobility-Summit 2022.

Netzwerkveranstaltung vom Logistikportal Niedersachsen e.V. :

✍ Niedersachsen für mehr nachhaltige Beschaffung: Unser Staatssekretär Frank Doods hat gestern beim Bundesministerium des Innern und für Heimat die Verwaltungsvereinbarung der „Gemeinsamen Bund-Länder-Fortbildungsinitiative nachhaltige Beschaffung“ (FoBi) unterzeichnet. Eingeladen hatte sein Amtskollege Staatssekretär Dr. Markus Richter nach Berlin Moabiter Werder. Damit ist Niedersachsen nach Bayern, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und der Freien Hansestadt Hamburg das fünfte Bundesland, das der 2023 gestarteten Initiative beitritt.   „Wir wollen hier mit dem Beitritt zur gemeinsamen Fortbildungsinitiative ein starkes Zeichen setzen: Wir nehmen unsere Verantwortung als Vorbild ernst und wollen zeigen, dass ökologische, soziale und wirtschaftliche Kriterien in der Beschaffung nicht nur möglich, sondern auch notwendig sind“, so Staatssekretär Doods.   Ziel der Fortbildungsinitiative ist es, Nachhaltigkeit in der Beschaffung durch zielgruppenorientierte, praxisnahe Schulungen voranzubringen. „Nachhaltige Beschaffung ist das neue Normal“ lautet ihr Anspruch. Die Geschäftsstelle der FoBi unterstützt dabei die Bundesländer bei der Umsetzung eines praxisorientierten Fortbildungsangebots zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung. Gemeinsam abgestimmte Materialien, ein Train-the-Trainer-Konzept und auf diese Weise befähigte Trainerinnen und Trainer sollen sie diesem Ziel näherbringen.   🤝 Gemeinsam mit unseren Bündnispartnern wollen wir nun dafür sorgen, die Rolle von Nachhaltigkeitskriterien bei der Beschaffung zu stärken. Vielen Dank an die Kolleginnen und Kollegen des BMI für den netten Empfang.   #Nachhaltigkeit #Beschaffung #Bündnis #Fortbildung #Initiative #BMI #Niedersachsen