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Medienproduktion

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Impulse zur Gestaltung der Arbeitswelt

Info

Personalmagazin ist Deutschlands meistgelesenes Fachmagazin im Personalwesen. Hier lesen Personalleiter und -manager in mittelständischen und großen Unternehmen jeden Monat topaktuell, wie sie den wachsenden Anforderungen an professionelle Personalarbeit gerecht werden.

Branche
Medienproduktion
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Freiburg, Baden-Württemberg
Art
Privatunternehmen

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Beschäftigte von personalmagazin

Updates

  • Fordern viel, arbeiten wenig: So in etwa lautet das gängige Klischee über junge Menschen, die dann noch vereinfachend in einer "Generation Z" zusammengefasst werden. Was ist dran am Vorwurf? Beteiligen sich die Menschen dieser Altersgruppe tatsächlich schwächer am Arbeitsmarkt als früher? Das haben Forschende des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung auf Grundlage von Daten des Mikrozensus, der Bundesagentur für Arbeit und der Bevölkerungsstatistik des Statistischen Bundesamtes analysiert - und das Gegenteil herausgefunden. So ist die Erwerbsbeteiligung der 20- bis 24-Jährigen seit 2015 überdurchschnittlich um mehr 6 Prozentpunkte auf rund 76 Prozent gestiegen. 2015 ist dabei das Jahr, in dem der erste Jahrgang der Generation Z in die Altersgruppe der 20- bis 24-Jährigen vorrückte. In den Jahren 1995 bis 2015 war die Erwerbsbeteiligung dieser Altersgruppe dagegen konstant gesunken. Im Vergleich: Die Erwerbsbeteiligung der 25- bis 64-Jährigen hat im gleichen Zeitraum ihren langfristigen Aufwärtstrend fortgesetzt und um 2,8 Prozentpunkte fast 87 Prozent gestiegen. Damit fällt der Anstieg deutlich geringer aus als bei den Jungen. Die Erwerbsbeteiligung der 20- bis 24-Jährigen ist laut IAB-Studie heute so hoch wie zuletzt Mitte der 1990er-Jahre – und dies, obwohl deutlich mehr Menschen studieren. Die Zahlen zeigen, dass von 2015 bis 2023 sowohl die Vollzeit- als auch die Teilzeit-Beschäftigung in dieser Altersgruppe zunahm. Die Teilzeit-Beschäftigung stieg aber wesentlich stärker. So erhöhte sich unter Studierenden im Alter von 20 bis 24 Jahren die Erwerbsquote zwischen 2015 und 2023 um gut 19 Prozentpunkte auf 56 Prozent, bei Nicht-Studierenden um knapp 2 Prozentpunkte auf fast 86 Prozent. "Dieser Befund widerspricht gängigen Klischees zur mangelnden Arbeitsbereitschaft der Generation Z", schreiben die Autoren in der Studie. Außerdem wechselten junge Leute heute nicht häufiger den Job als früher. Auch die Entwicklung der gewünschten Arbeitsstunden bei den Jungen unterscheide sich nicht von der Älterer. 👉 Weg mit Generationenklischees - was meint ihr?

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    Sind die telefonischen Krankmeldungen schuld? Nahezu sprunghaft sind die krankheitsbedingten Fehlzeiten seit 2022 angestiegen. Das zeigen die Auswertungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), die dafür die Zahlen unterschiedlicher gesetzlicher Krankenkassen heranzieht. Seit März 2020 gibt es die Möglichkeit der telefonischen Krankschreibung. Die Regel wurde eingeführt, um die Hausarztpraxen während der Covid-19-Pandemie zu entlasten und Infektionen zu verhindern. Nach kurzer Aussetzung wurde die Regelung Ende 2023 verstetigt. Seither können Versicherte, die aufgrund einer leichten Erkrankung arbeitsunfähig sind, bis zu fünf Kalendertage telefonisch krankgeschrieben werden. Immer wieder wurde die Vermutung laut, das mache den Beschäftigten die morgendliche „Bettkantenentscheidung“ zu leicht und treibe Fehlzeiten nach oben. Doch die Zahlen der BAuA machen deutlich, dass die Sache komplexer ist: 2020 und 2021, im Zuge der Einführung der telefonischen Krankschreibung, sind die Fehlzeiten nicht sichtbar gestiegen. Die differenzierte Betrachtung von Anita Tisch und Sophie-Charlotte Meyer zeigt, dass der Anstieg auf unterschiedliche Gründe zurückzuführen ist: ➡️ Neuregelung und Neuberechnung: Seit 1. Januar 2022 – verpflichtend seit 1. Juli 2022 – werden Krankmeldungen von den Arztpraxen direkt elektronisch an die Krankenkassen übermittelt (elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, eAU. Während vor 2022 nur Fehlzeiten von den Krankenkassen erfasst wurden, die von den Versicherten und ihren Arbeitgebern gemeldet wurden, erfolgt die Meldung nun automatisch durch die Arztpraxen. „Dadurch ist anzunehmen, dass viele der bisher „unsichtbaren“ Fälle mit nur kurzen Fehlzeiten nun besser erfasst werden“, schreiben die beiden. Dafür spreche auch, dass der Anstieg der durchschnittlichen Fehlzeiten vor allem auf einen Anstieg kurzer Krankheitsdauern zurückzuführen ist. „Gleichzeitig ist auch weiterhin von einer Untererfassung auszugehen, da eine ärztliche Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit in vielen Organisationen erst ab dem vierten Tag der Erkrankung erforderlich ist.“ ➡️ Hinzu kommen zudem ein kontinuierliche Anstieg der Fehlzeiten aufgrund von psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen, branchenspezifische Belastungen und Präsentismus. 👉 Auf Grundlage ihrer Auswertung halten die beiden Autorinnen ein betriebliches Ausfallmanagement für unerlässlich. Welche Schritte es braucht, um ein umfassendes betrieblichen Gesundheitsmanagements aufzubauen, lest ihr hier: https://lnkd.in/enbtFPr5 👉 Die ganze Analyse von Tisch und Meyer könnt in der aktuellen Ausgabe des Personalmagazins nachlesen – im Heft oder in der App. **Erläuterung zur Grafik: *Fälle je 100 GKV-Mitgliedsjahre sind Vollzeitäquivalente für GKV-Mitglieder. Für die Berechnung der GKV-Mitgliedsjahre werden zum Beispiel für eine Person, die ein halbes Jahr krankenversichert war (zum Beispiel im Rahmen von Saisonarbeit), 0,5 GKV-Mitgliedsjahre angesetzt

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  • Heute ist 14. Februar und möglicherweise konntest du es nicht übersehen: Da ist für viele Valentinstag. Ein Tag, um Liebe zu zeigen! Können wir alle von Zeit zu Zeit brauchen, finden wir. Und weil jede:r Liebe halt anders zeigt, wollen wir von euch wissen: Was ist eure Love Language hier auf LinkedIn? ❤️ Und damit geht ganz viel Liebe raus an euch alle da draußen!

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  • Ablehnung durch Kolleginnen und Kollegen und emotionale Erschöpfung: Wo rechtspopulistische Parteien stark sind, hat das Auswirkungen auf die Gesundheit migrantischer Azubis. Das belegen die Ergebnisse einer Studie von Benjamin Korman, Max Reinwald, Florian Kunze und Sebastian Koos von der Universität Konstanz, der Universität Mannheim und vom LIfBi - Leibniz-Institut für Bildungsverläufe. Um diesen Zusammenhang herstellen zu können, haben die Forschenden rund 1.000 Auszubildende in einer Längsschnittstudie zu ihren Erfahrungen in den ersten 13 Ausbildungswochen befragt und diese im Anschluss mit Wahldaten auf regionaler Ebene in Deutschland abgeglichen. Die Ergebnisse zeigen: In Regionen mit hoher Unterstützung für rechtspopulistische Parteien, wie der AfD, nehmen Migrant:innen über die Zeit eine zunehmend abwertende Haltung durch ihre Kolleg:innen wahr. Das beeinflusst auch das gesundheitliche Wohlergehen: „Wir konnten feststellen, dass Auszubildende in diesen Regionen verstärkt über emotionale Erschöpfung und berufliche Unzufriedenheit nach drei Monaten in der Ausbildung berichteten“, so Arbeitspsychologe Benjamin Korman. „In Gegenden mit geringer Unterstützung für rechtsextreme Parteien ist dies nicht der Fall.“ Nicht-migrantische Auszubildende nahmen in diesem Zeitraum weder eine positive noch eine negative Veränderung der Behandlung durch ihre Kolleg:innen wahr – und dies unabhängig davon, wie stark die Unterstützung für rechtspopulistische Parteien in der jeweiligen Region war. Besondere Relevanz besitzen die Ergebnisse der Studie auch hinsichtlich der Rolle von (migrantischen) Auszubildenden zur Bekämpfung des Fachkräftemangels in Deutschland. „Die erfolgreiche berufliche und soziale Integration von Migrant*innen in den Arbeitsmarkt scheint unseren Ergebnissen nach durch ein rechtspopulistisch geprägtes politisches Klima gefährdet zu sein“, gibt Max Reinwald, Juniorprofessor für Management, zu bedenken. Das müsse sowohl Unternehmen als auch politischen Entscheidungsträger*innen zu denken geben. 👉 Hier geht’s nur News: https://lnkd.in/ejFp7ZNa

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    Quiet Quitting: Tatsache oder Quatsch? In ihrem Beitrag hinterfragen Rabea Schulte und Uwe P. Prof. Dr. Kanning von der Hochschule Osnabrück Mythen des Quiet Quitting und stellen ihnen Ergebnisse einer aktuellen Studie gegenüber. Die Leitfragen ihrer Studie: ➡️ Wie stark ist Quiet Quitting verbreitet? ➡️ Hat Quiet Quitting zugenommen? ➡️ Hat Quiet Quitting zugenommen? ➡️ Wer zeigt Quiet Quitting? Der Begriff Quiet Quitting hat seit 2022 Fahrt aufgenommen. Heute sorgen sich viele Arbeitgeber, dass ihre Beschäftigten nur noch Dienst nach Vorschrift machen und eigentlich schon so gut wie gekündigt haben. Alles halb so wild, zeigen Schulte und Kanning mit ihrer Studie: „Die Lage erscheint weitaus weniger dramatisch, als die Debatten es vermuten lassen.“ Ihr differenzierter Blick zeigt: Quiet Quitting ist kein Massenphänomen. „Es ist wichtig, im Zuge von Mitarbeiterbefragungen eine realistische Vorstellung von der Größenordnung des potenziellen Problems im eigenen Unternehmen zu bekommen“, schreiben sie und empfehlen zur Vorbeugung von Quiet Quitting: ➡️ professionelle Auswahlverfahren durchzuführen ➡️ keine falschen Erwartungen zu wecken ➡️ darauf zu achten, dass wichtige Positionen mit Menschen besetzt werden, die nicht nur fähig sind, sondern auch eine hohe Leistungsorientierung mitbringen, zu den Werten des Unternehmens stehen und später nicht unterfordert sind „Darüber hinaus gilt, dass all das, was Beschäftigte zufrieden macht, also professionelles Führungsverhalten, leistungsgerechte Belohnungssysteme, gute Arbeitsatmosphäre et cetera, auch die Wahrscheinlichkeit für Quiet Quitting reduziert.“ 👉 Hier geht’s zum Beitrag: https://lnkd.in/etMHZEBW #QuietQuitting #Commitment

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    Am Sonntag, 23. Februar, ist Bundestagswahl. Was planen die Parteien in Sachen Arbeitsrecht und welche gesetzlichen Rahmenbedingungen sollen für die Beschäftigten in den Unternehmen gelten? Meike Jenrich und Frank Bollinger, unsere beiden Redakteur:innen fürs Arbeitsrecht, haben die Wahlprogramme der derzeit in Bundestag vertretenen Parteien gesichtet. 👉 Den Überblick mit einer Auswahl der wichtigsten Punkten gibt es unten im Slider oder - ausführlicher - hier: https://lnkd.in/dEdNMgn **Korrektur: Auf der 2. Slide ist ein Haken falsch gesetzt. Zum Thema Arbeitszeit finden sich keine Vorhaben im Wahlprogramm von BSW. #Bundestagswahl #Arbeitsrecht

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    Fehlzeitenweltmeister wider Willen: Deutschland belegt im internationalen Vergleich eine Spitzenposition bei den Fehlzeiten. Das hat viele Gründe – und liefert ganz unterschiedliche Ansatzpunkte, wie dies geändert werden kann. Doch die Diskussion darüber werde stark emotional geführt, kritisiert Katharina Schmitt, Redakteurin beim Personalmagazin: "Was dabei übersehen wird: Weniger Ausfalltage bedeuten nicht automatisch mehr Gesundheit." Das eigentliche Ziel, die enorme Belastung der Unternehmen infolge zu vieler Ausfalltage zu senken, gerate aus dem Blick. "Wir brauchen mehr Pragmatismus und Lösungen, die wirklich weiterhelfen", meint Katharina Schmitt. 👉 Wie ein umfassendes betriebliches Gesundheitsmanagement helfen kann, die Fehlzeiten zu senken und gleichzeitig langfristig Leistung und Produktivität zu erhöhen, lest ihr hier: https://lnkd.in/enbtFPr5

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    Ein umfassendes betriebliches Gesund­heits­management ist für Unternehmen der wichtigste Ansatz­hebel, um krank­heits­bedingte Fehlzeiten zu reduzieren. Doch statt Einzelaktionen ist ein schritt­weises, aufeinander ab­gestimmtes Vor­gehen erforderlich. 👉 Oliver Walle hat eine Handlungs­anleitung in drei Schritten verfasst – in Kürze im Slider, ausführlich auf dem Portal: https://lnkd.in/enbtFPr5 Illustrationen: Mark Long #Fehlzeitenreduzierung #BGM

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    👉 Last Call: Jetzt an der Whatsnext-BGM-Studie teilnehmen! Die Arbeitswelt wird herausfordernder, die Welt befindet sich im Krisenmodus. Wie wirkt sich das auf die Gesundheit der Mitarbeitenden aus? Was können Unternehmen tun, um gesunde und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu gestalten? Das möchten wir gemeinsam mit IFBG GmbH und Die Techniker herausfinden - und schicken die Whatsnext-BGM-Studie in die zweite Runde: https://lnkd.in/equVzHES Worauf konzentrieren sich Unternehmen aktuell, wenn es um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geht? Welche Maßnahmen im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) werden bundesweit durchgeführt? Die Whatsnext-BGM-Studie ist die größte Arbeitgeberstudie zum Thema. Unser Ziel ist eine regelmäßige Bestandsaufnahme des betrieblichen Gesundheitsmanagement und die Identifikation der wichtigsten Trends und Handlungsempfehlungen. Hier gehts zur Studie: https://lnkd.in/equVzHES Mitmachen lohnt sich: Teilnehmende erhalten einen individuellen Feedback-Report, der dabei hilft, das BGM im eigenen Unternehmen zu analysieren und zu verbessern. Der Report beinhaltet die Schwerpunktthemen der Studie und vergleicht das individuelle Ergebnis diens Unternehmens mit dem Ergebnis aller an der Studie teilnehmenden Organisationen. So können individuelle Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Hashtag#WhatsnextBGMStudie2025 Hashtag#betrieblichesGesundheitsmanagement

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