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Krankenhauszukunftsgesetz und Versorgungszentren Arbeiten Leistungserbringer verstärkt über strukturelle Grenzen hinweg, sowohl innerhalb der ambulanten als auch zwischen ambulanter und stationärer Versorgung, werden Operationalisierung und Digitalisierung der Zusammenarbeit noch relevanter. Akteuren muss die Patientensituation für einen optimalen Behandlungsablauf transparent sein, dem Patienten das Leistungsspektrum der Akteure. Eine hinreichende Vernetzung – horizontal und vertikal – der Versorgungskette ist erforderlich. Mit dem Konstrukt des MVZ befassen wir bei POLAVIS und auch ich mich persönlich schon seit langem. Auch ohne die aktuellen Vorhaben findet eine Entwicklung in Richtung der Versorgungszentren statt, die auf den bestehenden Interessen aller Beteiligten beruht: niedergelassene Ärzte, Krankenhäuser, das Gesundheitssystem insgesamt und Patienten. Letztere wünschen sich eine optimale Organisation der Gesundheitsversorgung insgesamt und beeinflussen damit die Entwicklung durch Nachfrage und Präferenz der Anlaufpunkte. Es bestehen Interessen, die durch ein MVZ bedient werden können. Der Gesundheitsminister sorgt inzwischen zusätzlich für ihr Aufrücken in eine zentrale Position innerhalb der Versorgung. Relevant wird dabei sein, die jüngsten Fortschritte in der Digitalisierung aus dem Krankenhauszukunftsgesetz auch in die Ambulantisierung zu übernehmen und den erzielten Erfolgen der Versorger nicht die Relevanz zu nehmen. Wenn das Gesundheitssystem ein Interesse an der Zusammenarbeit hat, müssen in dieser Zusammenarbeit auch entsprechende Strukturen aus Patientensicht aufgebaut und finanziert werden. Mehr zum Zusammenspiel Patientenportal und MVZ im POLAVIS Magazin und gerne im persönlichen Termin auf der DMEA - Connecting Digital Health 2025.