ProQuote Medien e.V.

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Gemeinnützige Organisationen

Die Hälfte der redaktionellen Macht für Frauen, mehr Diversität in der Führung! #FrauenAnDieSpitze #DiversAnDieSpitze

Info

Männer bestimmen, was wir lesen, hören und sehen. Wir fordern die Hälfte der redaktionellen Macht für Frauen und mehr Diversität in den Führungsetagen deutscher Medien. Wir kämpfen für Gleichberechtigung. Wir prangern Missstände an und üben Druck auf Verantwortliche aus. CHANCENGLEICHHEIT IM JOURNALISMUS - JETZT! Chancengleichheit im Journalismus - jetzt!

Branche
Gemeinnützige Organisationen
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Hamburg
Art
Nonprofit
Gegründet
2012
Spezialgebiete
Gleichberechtigung und Journalismus

Orte

Beschäftigte von ProQuote Medien e.V.

Updates

  • #ProQuoteCamp ERFURT 💜 Danke euch allen! Euch Gäst*innen und Teilnehmenden für euer Interesse an diesem intensiven und persönlichen Camp am vergangenen Samstag! 🧠 Es ging um ganz schön viel an diesem Tag in Erfurt: Um Macht und Polohemden, konkrete Bedrohungen und Meldeketten, Mentor*innen und Vorbilder, Wut und fehlende Solidarität, Atemübungen und ein gesundes Nervensystem. Es ging um Männer, die gerade überall die Titelflächen besetzen, um steigende Aggressivität, es ging um Bürger, die gerne in Mikros sprechen und um Bürgerinnen, die oft lieber in der zweiten Reihe bleiben. Natürlich haben wir über noch viel mehr Themen diskutiert und geworkshopped. Wie es ist nach so viel Input: erstmal sacken lassen. Und dann in die Anwendung kommen. In die Selbstwirksamkeit, ins Tun! Zusammen ist es leichter, nötige Veränderungen in Bewegung zu bringen. Wir empfehlen: organisiert euch. Zum Beispiel bei uns im Verein. Wir freuen uns sehr über neue Mitglieder! 🙏🏼 Danke an den MDR MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK Thüringen und die netten Kolleg*innen vor Ort!  🙏🏼 Danke für die lernreiche und unterhaltsame Tour durch den Sender an Lisea Marquardt! 🙏🏼 Danke unseren Panel-Gästinnen: Gerlinde Sommer, Romina Stawowy und an Anna-Helene Hönig (auch für die kurzfristige Krankenvertretung!) 🙏🏼 Danke Mareice Kaiser für den wichtigen, scharfen und unterhaltsamen Input zu Macht und Polohemden im Journalismus! 🙏🏼 Danke für die tollen und nachwirkenden Workshops, Tabea Grzeszyk, Ann Mabel Sanyu und Rebekka Gorges (she/her)! 🙏🏼 Riesen Dank an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - ohne dessen Förderung unsere ProQuote Camps nicht möglich wären. ⭐️Werdet gerne Mitglied bei uns! ⭐️ https://lnkd.in/eCVY9Zsh #ProQuoteMedien #Gleichstellung #Chancengerechtigkeit #ProQuoteCamp Danke auch an die ProQuote Frauen Corinna Cerruti, Edith Heitkämper, Fatima Remli, Julia Monro und Katharina Preuth!

  • 5 Tage noch bis zum #ProQuoteCamp Erfurt - unserer Medienkonferenz! Wir laden euch alle herzlich ein am 📅 23. November 2024 Station beim MDR in Erfurt. 

Erstmals seit zehn Jahren sind die Anteile von Frauen im Journalismus an entscheidenden Posten rückläufig. Das ist aus Sicht von ProQuote ein beunruhigendes Signal. Zudem wächst die Demokratiefeindlichkeit, der Journalismus, Journalist*innen sind immer öfter Zielscheibe für Wut und Hass, das journalistische Arbeiten ist gefährlicher geworden. Deswegen steht unser Camp unter dem Titel: 
Warum wir JETZT Vielfalt im Journalismus brauchen! Wir freuen uns sehr auf den Austausch, das gemeinsame Lernen, neue Netzwerke und ganz viel Input mit unseren Gästinnen! Das Programm umfasst: ➡️ einen Impulsvortrag zur neuesten ProQuote-Studie durch ProQuote-Vorständin Edith Heitkämper ➡️ das Panel zur Frage “Warum Diversität im Journalismus wichtig ist” mit Gerlinde Sommer (Chefredakteurin der Thüringischen Landeszeitung), Regina Lang (Redaktionsleiterin Digitales und Newscenter, MDR) und Romina Stawowy (Herausgeberin FemMit)

 ➡️ eine Keynote von Journalistin und Autorin Mareice Kaiser mit dem Titel „Ohne Hemd und Pullunder – Warum Journalismus für alle von allen gemacht werden sollte“ und zwei Workshops  ➡️ Selbstfürsorge und Resilienz mit Tabea Grzeszyk vom Dart-Center ➡️ Agenda Setting: Wer bestimmt, worüber wir sprechen? mit Ann Mabel Sanyu und Rebekka Gorges (she/her). Für die Teilnehmenden gibt es über das Programm hinaus ein weiteres Highlight: ➡️ Ein kostenloses Porträt-Foto von einer professionellen Fotografin. ➡️ Der MDR bietet zudem eine Führung durchs Haus an. Die Anmeldung ist kostenlos. Link auf pro-quote.de oder im Kommentar! #ProQuoteCamp #Gleichstellung #Medienkonferenz

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  • Strategisches Netzwerken im Journalismus!? Wollt ihr? Kriegt ihr! Beim nächsten ProQuote Medien Talk mit Dr. Isabell Lisberg-Haag. Haltet euch den Abend frei: 📅 Dienstag, 19.11. um 20:00 auf Zoom  (der Zoom-Link geht per Mitglieder-Mail raus, bei Interesse bitte DM!) Dr. Isabell Lisberg-Haag ist Expertin für Bildungsgerechtigkeit und strategische Kommunikationsberaterin und coacht regelmäßig Unternehmen, Hochschulen und Stiftungen. Außerdem macht sie den Podcast „Klassenreisen – wie Herkunft Karriere macht“. Isabell hat zuvor lange als Lokaljournalistin gearbeitet und war Gründerin und Geschäftsführerin einer rein Frauen-geführten Agentur für Wissenschaftskommunikation. Sie kehrt mit diesem #ProQuoteTalk also zu ihren Wurzeln zurück! Nicht verpassen- all das nehmt ihr vom Talk mit nach Hause🧠 💥wie du bei LinkedIn-Anfragen den Überblick behältst und das Netzwerk besser für dich nutzt 💥was du vor, nach und während einem Branchenevent tun kannst, um dein Netzwerk zu stärken – und warum es keine gute Idee ist, mit deiner Kollegin hinzugehen 💥was Netzwerken mit Herkunft zu tun hat und wie du diese Hürde überwindest - oder anderen Brücken bauen kannst Wir freuen uns auf den Abend mit ihr – und mit euch! Sarah Stendel vom ProQuote Vorstand moderiert! #ProQuoteTalk #ProQuoteMedien #Feminismus#Netzwerken

  • Spotlight auf Georgina Fakunmoju! Georgina Fakunmoju ist TV-Journalistin und Podcasterin. In ihrem Buch-Podcast ‘My PoC Bookshelf’ teilt sie ihr Bücherregal und bespricht Werke von Autor*innen of Color aus Deutschland, Afrika und der afrikanischen Diaspora. Damit bringt sie Geschichten und Stimmen in den Vordergrund, die im vornehmlich weißen Buchmarkt wenig Raum haben. Auf dem dazugehörigen Instagram-Kanal werden die Bücher weitergedacht. Reflexionen zu Liebe und Selbstliebe, kritische Gedanken zur Übersetzungspraxis Schwarzer Literatur oder zum Schreiben in Kolonialsprachen kommen hier zur Sprache. Als letztes erschien Folge #51 - dafür hat Georgina Fakunmoju ‚Über Muscheln laufen‘ von Nana Nkwetis aus ihrem Bücherregal gezogen. Georgina Fakunmoju studierte in Potsdam Digitale Kommunikation und Medien. Foto: privat ___ Auf den Kacheln: Frage: Was ist dein persönlicher Karrieretipp für einen vielfältigen Journalismus? ⭐️Ganz klar: Vernetzung. Immer noch sind Menschen mit Migrationsgeschichte oft „die Einzigen“ in ihrer Redaktion. Und allein auf weiter Flur zu sein, schlaucht. Deshalb ist es wichtig, schon zum Zweck der Selbstfürsorge, zu schauen: Wo stehen Türen offen? Wo sind sie geschlossen? Welche Beziehungen stärken, welche schwächen mich? Strukturen zu verändern braucht Zeit und es braucht viele. Wer allein kämpft, brennt schnell aus. Frage: Welchen Kolleg*innen sollten wir unbedingt folgen? ⭐️ #SabrinaN’Diaye macht wichtige Arbeit beim rbb. Der @Literarische Diverse Verlag  übersetzt das, woran es dem Journalismus fehlt, in den Literaturbetrieb. Und die @Neuen Deutschen Medienmacher*innen kümmern sich um das, was ich schon so positiv erwähnt habe: Vernetzung. #Sichtbar24 #ProQuoteMedien #Empowerment

  • Heute hier bei #Sichtbar24: Katharina Kunert, Jahrgang 1997, ist Auslandsreporterin beim #stern und war 48 Sunden nach dem Überfall der Hamas am 7. Oktober unterwegs nach Israel, um vor Ort zu berichten.  Katharina Kunert studierte Geschichte und Geschlechterstudien an der Humboldt-Uni in Berlin und hat ihre Journalistinnenausbildung an der Henri-Nannen-Schule gemacht. Der Stern veröffentlichte vor 2 Wochen ein Interview-Video ‚hinter der Geschichte’, in dem Katharina Kunert und ihr Kollege Fabian Huber, ebenfalls Auslandsreporter, davon erzählen, wie sie seit einem Jahr aus Israel berichten. Den Link findet ihr im Kommentar! Foto: privat __ auf den Kacheln ⭐️Frage: Was ist dein persönlicher Karrieretipp für einen vielfältigen Journalismus? Antwort Katharina Kunert:  Junge Frauen in Krisengebiete zu schicken, ist nicht nur Risiko, sondern eine große Chance für Medien – ich wünsche mir, dass sich diese Erkenntnis verbreitet. Bei den Massakern und Entführungen in Israel am 7. Oktober waren auch viele Frauen und junge Menschen auf besondere Art betroffen. Ich merke oft, wie es mir Türen zu Gesprächspartnern öffnet, dass ich diese Gruppen und ihre spezifischen Ausdrucksformen verstehe. ⭐️Frage: Welche Kolleg*innen empfiehlst du, denen man unbedingt folgen sollte? Antwort Katharina Kunert:  Ich möchte meine Kolleginnen Muriel Kalisch, Steffi Hentschke, Pia-Marie Steckelbach und #AnastasiaTikhomirova empfehlen. Werdet Teil von ProQuote, werdet Teil eines solidarischen Netzwerks! pro-quote.de #ProQuoteMedien #Empowerment #FemaleJournalism

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    Profil von Mareice Kaiser anzeigen, Grafik

    Freie Journalistin, Autorin & Moderatorin

    Meine Keynote heißt 👕 Ohne Hemd und Pullunder – Warum Journalismus für alle von allen gemacht werden sollte 👕 und ich freu mich schon sehr auf den Austausch beim ProQuote Medien e.V.-Camp.

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    23. November 2024: da ist Vielfalt in Erfurt angesagt! Die nächste Station unserer #ProQuote Deutschland-Tour ist die thüringische Hauptstadt. Nach Leipzig, Essen und Rostock ist das unser vierter regionaler Halt, bei dem wir auf Austausch und Vernetzung in Sachen Vielfalt in den Medien setzen. Darüber werden wir beim Camp in Erfurt Camps sprechen: 🧠 Chancengleichheit, 🧠 soziale Herkunft und Zugänge in den Journalismus, 🧠 journalistische Praxis in Zeiten von Demokratiefeindlichkeit 🧠 Stärkung von Perspektivenvielfalt. Der Austausch mit den Speaker*innen Gerlinde Sommer von der Thüringische Landeszeitung, Regina Lang vom MDR MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK und Romina Stawowy von femMit wird sicher spannend! Dazu freuen wir uns auf die Keynote von Mareice Kaiser und Workshops zu Diversität von Ann Mabel Sanyu & Rebekka Gorges (she/her) und zu Selbstfürsorge und Mental Health von Tabea Grzeszyk vom #DartCenter Ihr seht: sehr viele gute Gründe, nach Erfurt zu kommen. Hier könnt ihr euch kostenlos anmelden: pro-quote.de Den Eventbrite Link zu Teilen mit Freund*innen und Kolleg*innen packen wir in den Kommentare! --- Nicht erst seit der kürzlichen Landtagswahl in Thüringen ist unser Job herausfordernder und gefährlicher geworden. Die AfD fantasiert davon, Medienstaatsverträge zu kündigen, ihre Vertreter*innen hetzen gegen Journalist*innen. Überhaupt sind die klassischen Medien zu einem Hauptangriffsziel der demokratiefeindlichen Partei erkoren worden. Anfang des Jahres wurde das Landesfunkhaus vom MDR in Erfurt blockiert. Auf Transparenten standen aggressive Botschaften, in Teilen ist die tägliche journalistische Arbeit nur in Begleitung von Security-Personal möglich. Diesem Klima zum Trotz glauben wir daran, dass wir jetzt -erst recht- Vielfalt im Journalismus brauchen. Gerade angesichts dieser politischen Lage ist es wichtig, vielfältige Stimmen zu hören, zu lesen und zu sehen. Dafür braucht es in entscheidenden Posten auch mehr Frauen. Für sie ist der Weg an die Spitze immer noch steiniger. Wie wir das gemeinsam ändern können, wie wir arbeiten uns positionieren und wie wir solidarisch sein können, darüber tauschen wir uns bei unserem #ProQuoteCampERFURT aus.

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  • 23. November 2024: da ist Vielfalt in Erfurt angesagt! Die nächste Station unserer #ProQuote Deutschland-Tour ist die thüringische Hauptstadt. Nach Leipzig, Essen und Rostock ist das unser vierter regionaler Halt, bei dem wir auf Austausch und Vernetzung in Sachen Vielfalt in den Medien setzen. Darüber werden wir beim Camp in Erfurt Camps sprechen: 🧠 Chancengleichheit, 🧠 soziale Herkunft und Zugänge in den Journalismus, 🧠 journalistische Praxis in Zeiten von Demokratiefeindlichkeit 🧠 Stärkung von Perspektivenvielfalt. Der Austausch mit den Speaker*innen Gerlinde Sommer von der Thüringische Landeszeitung, Regina Lang vom MDR MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK und Romina Stawowy von femMit wird sicher spannend! Dazu freuen wir uns auf die Keynote von Mareice Kaiser und Workshops zu Diversität von Ann Mabel Sanyu & Rebekka Gorges (she/her) und zu Selbstfürsorge und Mental Health von Tabea Grzeszyk vom #DartCenter Ihr seht: sehr viele gute Gründe, nach Erfurt zu kommen. Hier könnt ihr euch kostenlos anmelden: pro-quote.de Den Eventbrite Link zu Teilen mit Freund*innen und Kolleg*innen packen wir in den Kommentare! --- Nicht erst seit der kürzlichen Landtagswahl in Thüringen ist unser Job herausfordernder und gefährlicher geworden. Die AfD fantasiert davon, Medienstaatsverträge zu kündigen, ihre Vertreter*innen hetzen gegen Journalist*innen. Überhaupt sind die klassischen Medien zu einem Hauptangriffsziel der demokratiefeindlichen Partei erkoren worden. Anfang des Jahres wurde das Landesfunkhaus vom MDR in Erfurt blockiert. Auf Transparenten standen aggressive Botschaften, in Teilen ist die tägliche journalistische Arbeit nur in Begleitung von Security-Personal möglich. Diesem Klima zum Trotz glauben wir daran, dass wir jetzt -erst recht- Vielfalt im Journalismus brauchen. Gerade angesichts dieser politischen Lage ist es wichtig, vielfältige Stimmen zu hören, zu lesen und zu sehen. Dafür braucht es in entscheidenden Posten auch mehr Frauen. Für sie ist der Weg an die Spitze immer noch steiniger. Wie wir das gemeinsam ändern können, wie wir arbeiten uns positionieren und wie wir solidarisch sein können, darüber tauschen wir uns bei unserem #ProQuoteCampERFURT aus.

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  • Vorgestern stellten wir die neueste ProQuote Studie: „Führungsfrauen in den Medien: der harte Weg nach oben“ vor. Eine Studie zu erstellen ist eine Meisterinnenleistung und Teamarbeit. Bevor wir euch in den nächsten Wochen tiefer in die Studie mitnehmen, möchten wir hier und heute DANKE sagen. Allen voran gilt unser Dank den Leiterinnen der Studie, Susanne Lang und Anna von Garmissen. Applaus für euch! Wir möchten auch den 30 interviewten Journalistinnen danken, die uns ihre privaten Auskünfte für diese Studie anvertraut haben. Neben ihrem qualitativen Datenmaterial geht unser Dank an das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut. Das quantiative Datenmaterial ihrer repräsentativen Journalist*innen-Befragung „Worlds of Journalism“ durften wir in unsere Studie mit einfließen lassen. Persönlich danken wir der Journalismusforscherin Prof. Dr. Wiebke Loosen vom Leibnitz-Institut und der ehemaligen Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau, Bascha Mika, beide diskutierten mit uns auf dem Panel nach der Studienvorstellung. Auch Marie-Louise Timcke, Leiterin Datenjournalismus bei der Süddeutschen Zeitung hätte ebenfalls mit diskutiert, wäre sie nicht krank geworden. Final bedanken wir uns für die Förderung beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, voran Lisa Paus. „Eine Chefetage, die die Vielfalt unserer Gesellschaft nicht widerspiegelt, kann auch keinen pluralistischen Journalismus ermöglichen,“ schreibt ProQuote Vorständin Corinna Cerruti im Vorwort Studie. Wir erkennen als Verein an, dass zu Vielfalt mehr als Geschlechtergerechtigkeit zählt. Um Journalismus zukunftsfähig zu machen brauchen wir mehr Stimmen aus unterschiedlichen sozialen Schichten, von Menschen mit Migrationsgeschichte oder Fluchterfahrung, Menschen mit Behinderungen oder unterschiedlichen sexuellen Orientierungen. Danke an alle, die sich dafür einsetzen! Wir hoffen, dass die Studie breitflächig gelesen und ihre Ergebnisse und Handlungsempfehlungen genutzt werden. Sie steht zum Download hier bereit: pro-quote.de Fotos: Jasmin Zwick (Bildbeschreibungen im Kommentar) #Warumnichtgleich #ProQuoteMedien #ProQuoteStudie #Frauenkarrieren

  • Ohne Vielfalt in den Chefetagen ist kein pluralistischer Journalismus möglich! Wir freuen uns, dass das #BMFSFJ es genauso wichtig findet wie wir, Zahlen und qualitative Analysen zum Stand der Geschlechtergerechtigkeit in den Medien ans Licht zu holen. Im Journalismus werden Karrierewege von Frauen durch etliche Hindernisse erschwert. Das zeigt auch unsere neueste #ProQuoteStudie „Führungsfrauen in den Medien: der harte Weg nach oben“. Dass Bundesfrauenministerin Lisa Paus gestern persönlich zur Studienvorstellung kam, hat uns besonders gefreut. „Demokratie lebt davon, dass alle Perspektiven abgebildet sind,“ sagte sie bei ihrer Einleitung. Wir haben noch viel Strecke vor uns, da waren wir uns alle einig und das zeigte sich auch beim anschliessenden Gespräch zum nur langsamen Vorankommen in Sachen Gleichstellung. Mit der Ministerin diskutierten ProQuote Vorständinnen Corinna Cerruti und Edith Heitkämper über geschlechtsspezifische Hürden wie Benachteiligungen durch Care-Verantwortlichkeiten, über Machtverteilung und geteilte Führung, Lohntransparenz, Equal Pay und über Rollenklischees. Dass gerade im Journalismus veraltete Rollenbilder noch so präsent sind, beobachtet die Ministerin selbst. Frauen- oder familienpolitische Pressetermine ihres Hauses ziehen meist nur dann männliche Journalisten an, erzählte sie, wenn es um die großen Finanzthemen geht. Dann würden auffallend viele Männer berichten. Üblicherweise sei der Raum mehrheitlich weiblich, ein Abbild der entsprechenden Ressorts. Auf den ‚großen, wichtigen‘ Wirtschafts- und Finanzthemen sitzen in der Überzahl immer noch Männer - auch 2024. Ein langer Weg aus dem Patriarchat. Um den abzukürzen, teilen wir in unserer Studie 7 Handlungsempfehlungen. Das PDF der Studie steht ab sofort zum Download auf pro-quote.de zur Verfügung! Foto: Jasmin Zwick #ProQuoteMedien #Karrierewege #Gleichstellung

    • Auf dem Bild stehen vlnr
Edith Heitkämper, Vorständin ProQuote Medien
Bundesministerin Lisa Paus
Corinna Cerruti, Vorstandsvorsitzende ProQuote Medien
vor der Bühne zur Pressekonferenz anlässlich der neuesten Studienvorstellung.
  • 📣 Neue Studie von ProQuote Medien: "Führungsfrauen in den Medien: Der harte Weg nach oben"  Eine qualitative Studie weiblicher Karrierebiografien im Journalismus #Einladung zur morgigen Pressekonferenz, 9. Oktober, 14:00 Uhr in Berlin Um diese Fragen geht es u.a. in der neuen #ProQuoteStudie: 👉🏼Wie ist Frauen der Weg an die Spitze von Redaktionen oder einzelnen Ressorts und Abteilungen in Medienhäusern gelungen?  👉🏼 Mit welchen Hindernissen waren und sind sie konfrontiert?  👉🏼 Und welche Motivation haben sie, eine Führungsposition und die damit verbundene Verantwortung zu übernehmen? Wir stellen die #ProQuoteStudie in Anwesenheit von Familienministerin Lisa Paus vor und diskutieren anschließend mit Gästinnen aus Medien und Wissenschaft 📍im Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm 40, Berlin. Wir freuen uns, wenn viele kommen und berichten! Anmeldung unter: presse@pro-quote.de Weitere Informationen: pro-quote.de

    • Zu sehen ist ein Rednerinnenpult, und eine verschwommene Zuhörer*innenschaft. 

Text auf Kachel: ProQuote Studie Pressekonferenz 9.10.2024

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