Public History München

Today the Lessons and Legacies conference will start in California. I am happy that my colleague Dr. Maximilian Strnad from Public History München has the opportunity to present #LastSeen on Friday 1.15pm local time in a workshop on "#LastSeen. Using Pictures of Nazi-Deportations to Research and Educate about the Holocaust". If you are currently attending L&L please feel invited to join the workshop.

Wir freuen uns riesig über weitere Auszeichnungen bei The Lovie Awards für #LastSeen! Die Erfolge und Preise zeigen, wie großartig die Zusammenarbeit aller Projektpartner*innen ist. Dafür sind wir sehr dankbar! Wer das Game und den Bildatlas noch nicht kennt findet die Links unten.

Wir freuen uns riesig über weitere Auszeichnungen bei The Lovie Awards für #LastSeen! Die Erfolge und Preise zeigen, wie großartig die Zusammenarbeit aller Projektpartner*innen ist. Dafür sind wir sehr dankbar! Wer das Game und den Bildatlas noch nicht kennt findet die Links unten.

Herzlichen Dank für diese weiteren Auszeichnungen für #LastSeen bei den #LovieAwards! Wir freuen uns mit allen Projektpartner*innen!

Grimme Online Award für #LastSeen: Bilder der NS-Deportationen, mitentwickelt im Landeshauptstadt München – Kulturreferat Public History München ist Verbundpartner bei #LastSeen. Bilder der NS-Deportationen. Wir freuen uns mit allen Partnerinstitutionen über die Auszeichnung mit dem #GrimmeOnlineAward durch das Grimme-Institut in der Kategorie Wissen und Bildung. #LastSeen erforscht und veröffentlicht historische NS-Deportationsfotos aus zahlreichen deutschen Städten, auch aus München. Im Bildatlas von #LastSeen sind mehr als 400 Fotos zugänglich, davon 14 Bilder der ersten Deportation aus München. Sie dokumentieren den Transport am 20. November 1941, als fast 1.000 Menschen aus München nach Kaunas deportiert und dort nur wenige Tage nach ihrer Ankunft brutal ermordet wurden. #LastSeen widmet sich erstmals der Sammlung und Erforschung dieser so wichtigen historischen Quellen. Sämtliche Bilder werden aufwendig erforscht, bevor sie digital im Bildatlas von #LastSeen veröffentlicht werden. Die Bilder, die bei #LastSeen zugänglich sind, zeigen tausende Menschen, verfolgt als Jüd*innen, als Sinti*zze und Romn*ija. Sie dokumentieren die Augenblicke, in denen Menschen aus der Gesellschaft herausgerissen wurden: Deportationen fanden während des Nationalsozialismus überall in Deutschland statt – am helllichten Tag, vor den Augen von Nachbar*innen und Passant*innen oder sogar unter deren Beteiligung. Der Grimme Online Award des Grimme Instituts Marls ist der bedeutendste deutsche Preis für hochqualitative wissenschaftliche, kulturelle und journalistische Angebote im Netz. Von mehr als 1.000 Einreichungen wurden 27 Projekte nominiert. Der Bildatlas #LastSeen. Bilder der NS-Deportationen ist einer von drei Preisträgern in der Sparte Wissen und Bildung. 2023 wurde das Storytelling zur Ausstellung TO BE SEEN. queer lives 1900–1950 des NS-Dokumentationszentrums München mit dem Grimme-Online Award ausgezeichnet. Bild oben: Stadtarchiv München, DE-1992-FS-NS-00023

"Die Arbeit mit Zeitzeug*innen ist immer etwas ganz Besonderes", sagt unser Kollege Moritz Kienast über seine Arbeit in der Abteilung Public History München. Ein ganz besonderer und außergewöhnlicher Aufgabenbereich bei der Landeshauptstadt München ist das Oktoberfest. Wusstet Ihr, dass über 1000 Mitarbeitende aus dem #TeamStadtMünchen für die Wiesn tätig sind?🎡 In der neuen Serie "Wiesn-Menschen" der Landeshauptstadt München stellen sich Menschen vor, die alle für das Oktoberfest arbeiten - aus den unterschiedlichsten Bereichen im #TeamStadtMünchen. Einer davon ist unser Kollege Moritz Kienast aus der Abteilung Public History München. Im Video (Teil 3 der Serie) erzählt er über seine Arbeit der Erinnerungskultur für das Oktoberfest und somit für eine vielfältige und lebendige Stadtgesellschaft. Denn zur Erinnerungskultur gehört auch der traurigste Tag der Wiesn-Geschichte, das Oktoberfest-Attentat vom 26.9.1980, dem mit einem Informationsort direkt am Haupteingang zur Theresienwiese gedacht wird. Moritz Kienast betreut die städtische Dauerausstellung und schaut oft vor Ort vorbei. Er sagt: "Es ist eine großartige Entwicklung, dass in München das Oktoberfest und das Gedenken an den 26.9.1980 zusammen gedacht werden. Und das weit über unsere Arbeit im Landeshauptstadt München – Kulturreferat hinaus." 🎡📽 Alle bisherigen "Wiesn-Menschen" findet Ihr auf https://lnkd.in/dKGMfnUf 🙏 Danke für das schöne Portrait muenchen.de, Gunnar Jans und Anette Göttlicher sowie an Stefanie Nimmerfall für die Konzeption und Umsetzung der Wiesn-Serie. Ein ganz großartiges Projekt der gesamten Landeshauptstadt München!! #teamstadtmünchen #wiesnmenschen #wiesn2024 #Oktoberfest #München

Die Abteilung Public History München im Kulturreferat sucht ein*e Kolleg*in für die wissenschaftliche und inhaltliche Konzeption von digitalen Projekten im Themenfeld Stadtgeschichte und Erinnerungskultur in München. Interesse? Bis 8. September 2024 bewerben!

Das Schicksal eines NS-Opfers sichtbar machen: Das geschieht durch das neue Erinnerungszeichen an der Bäckerstraße 14 in Pasing, das künftig an den sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten und Pasinger Stadtrat Hans Nimmerfall erinnert. Bei der Anbringung anlässlich seines 90. Todestags fanden unter anderem die Stadträtin Julia Schönfeld- Knor als Vertreterin der Stadtspitze, die Angehörigen von Hans Nimmerfall sowie der Pasinger Bezirksausschussvorsitzende, Frieder Vogelsgesang, ergreifende und persönliche Worte.   Hans Nimmerfall wirkte in der Bäckerstraße 14, dem alten Pasinger Rathaus, von 1911 bis 1933 als Stadtrat, bevor die Nationalsozialisten ihn verhafteten. Der damals Sechzigjährige musste im Konzentrationslager Dachau schwerste Arbeiten leisten. Kurze Zeit nach seiner Entlassung starb er an den Folgen der körperlichen und psychischen Misshandlungen.   In Zeiten wie diesen ist es besonders wichtig, sich vor Augen zu halten, dass man für Demokratie einstehen muss. Geschlossen und gemeinsam. Nie wieder. Kein Vergessen. Nicht nur deswegen war es mir ein Anliegen das Kommunalreferat vor Ort Kommunalreferat als Eigentümerin zu vertreten. Mein großer Dank gilt dem Landeshauptstadt München – Kulturreferat für die gute und konstruktive Zusammenarbeit in dieser wertvollen und wichtigen Sache.

Unsere Verbindung zum Villa Stuck Interimsquartier in der Goethestraße 54: Vielfältige Stadtgeschichte & lebendige Erinnerung - etwa an den italienischen Kulturverein Rinascita, der in den 80ern dort wirkte. Mit Gründer Orazio Vallone haben wir über die 70er und 80er gesprochen. 🗨 Zuvor, während des Nationalsozialismus befanden sich hier Arbeitsräume des Bürobedarf-Herstellers Geha, der Zwangsarbeiter*innen beschäftigte. Im Erdgeschoss des Altbaus wurden jüdische Familien vor ihrer Deportation in der sogenannten „Pension Patria“ untergebracht. ✡ Zu manchen von Ihnen haben wir die Biografien erschlossen. Bald wird das Valentin Karlstadt Musäum mit einziehen. Die Monacensia hat im Rahmen des #GLAMInstaWalk Kultureinrichtungen in München zusammengebracht, um Verbindungen zur Goethestraße 54 zu knüpfen. Landeshauptstadt München – Kulturreferat

Wir freuen uns sehr, dass wir auch im nächsten Ausbildungsjahr gemeinsam mit der Münchner Wohnen die Lebensgeschichten ehemaliger Mieter*innen recherchieren und Erinnerungszeichen setzen dürfen.