Queermed Deutschland gUG

Diese Woche geht ein neuer Newsletter live. Mit Learnings, Buchtipps, Eindrücken aus der Arbeit bei Queermed jenseits Social Media, anstehenden Terminen und mehr! Meldet euch gerne an: https://lnkd.in/e9iunSgB

Ende letzten Jahres dürfte ich mit Isabelle Rogge über Verletzlichkeit, Offenheit und auch über Queermed Deutschland gUG und meine Erfahrung in den queeren Communities sprechen. Danke Isabelle für dieses wunderschöne Gespräch! Und danke Oyindamola Alashe für diesen tollen Überraschungsauftritt ❤️🔥 https://lnkd.in/emcBRGqD

Für Demokratie, gegen Faschismus ❤️🔥 - Pressemitteilung von Queermed Angesichts der aktuellen politischen Entwicklungen sehen wir uns als Queermed Deutschland in der Verantwortung, eine klare Position zu beziehen: Wir stehen fest für Demokratie, gegen Faschismus und für eine menschenwürdige Asylpolitik. ➡️ Unsere Arbeit konzentriert sich auf den Kampf gegen Diskriminierung in der Gesundheitsversorgung – ein Bereich, in dem marginalisierte Gruppen besonders vulnerabel sind. Menschen, die bereits aufgrund von Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft oder Aufenthaltsstatus Diskriminierung erfahren, sind durch politische Maßnahmen, die Grundrechte einschränken, besonders betroffen. ➡️ Dies betrifft wiederholt queere und trans* Personen sowie Menschen mit Fluchthintergrund, deren Zugang zu Gesundheitsversorgung oft massiv erschwert wird. ➡️ Queermed-Gründer*in Sara Samson Grzybek findet klare Worte: "Lasst uns gemeinsam für eine Gesellschaft kämpfen, in der Gesundheit, Schutz und Würde für alle gewährleistet sind – und in der "Nie wieder" nicht nur ein Versprechen bleibt, sondern gelebte Realität ist." Die ganze Pressemitteilung findet ihr in den Kommentaren. ⤵️ #Queermed #Antifaschismus #Demokratie

Queermed hat 2025 mit über 1700 Empfehlungen begonnen. Das ist eine immense Unterstützung für die mehreren Tausend Menschen, die monatlich die Website queermed-deutschland.de aufsuchen. 📈 Was gleichzeitig nicht sichtbar ist: ➡️ Wie viele Ärzt*innen/ Therapeut*innen sich melden, die überfordert sind mit den plötzlich steigenden Anfragen, die sie alleine nicht stemmen können. Häufig bitten sie, dass die Empfehlung wieder entfernt wird. ➡️ Es meldet sich auch Fachpersonal, welches sich nicht ausgebildet genug fühlt für die neuen Patient*innengruppen, die sich bei ihnen melden. Sie sind damit konfrontiert, dass die Ausbildung von Ärzt*innen und Therapeut*innen nicht ausreicht auf die unterschiedlichen und individuellen Bedarfen. Was können wir nur vermuten über diejenigen, die sich nicht melden und keinen Austauschraum finden? Es zeigt sich, dass wir flächendeckend eine sensibilisierte Gesundheitsversorgung benötigen. ❤️🔥 Denn alle haben ein Recht auf eine Gesundheitsversorgung auf Augenhöhe. ___ Wenn ihr die Arbeit von Queermed unterstützen möchtet, könnt ihr gerne auf der Website alle Spendeninformationen finden und spenden. 🍀 📸 Jana Rodenbusch #Gesundheitsversorgung #Gesundheit #Praxisbesuch #Queermed

Ein absolut absurder Vorschlag von Friedrich Merz. 😶 Anstatt auf die Skepsis vieler Ärzt*innen als auch Patient*innen über die Sicherheit der elektronischen Patientenakte (ePA) schlägt er vor, dass die Leute, die ihre Gesundheitsdaten freiwillig geben, weniger Krankenkassenbeiträge zahlen müssen. Damit werden wieder sozioökonomisch schwächere Personengruppen benachteiligt, die sowieso der Großteil der Menschen sind, die durch das Gesundheitsfachpersonal und dem - System Diskriminierung erfahren. Den auch in der Gesundheitsversorgung wird davor gewarnt, sensible Daten an fachfremde Ärzt*innen und Therapeut*innen weiter zu geben. Dies könnte zur weiteren Diskriminierung führen. Gleichzeitig werden die bisher angesprochenen Sicherheitsbedenken und - Lücken ignoriert. Man kann sich nur an den Kopf fassen bei so viel Unkenntnis.

Wie kann eine Gesundheitsversorgung für alle aussehen? 🤔 ❤️🔥 Wir brauchen respektvollen und sensibilisierten Umgang für alle Patient*innen. Das bedeutet auch, dass auf die individuellen Lebensrealitäten und Bedarfe von Patient*innen eingegangen werden muss. ✊ Queermed kann dabei eine Stütze sein, eine sensibilisierte Gesundheitsversorgung zu finden. Wie dabei das Verzeichnis auf Queermed helfen kann, dass erklärt Queermed-Gründer*in Sara Samson Grzybek in diesem Video! #Gesundheit #Queermed #Gesundheitsversorgung. Credits: In-Haus e.V.

Warum ist es eigentlich als "normal" angesehen, dass uns Gesundheitspersonal anfassen darf? 🤔 Wo fängt das notwendige Anfassen an und ab wann ist eine Grenze überschritten? Wie können wir unsere Grenzen kommunizieren?! ➡️ In diesem Artikel der Reihe Praxistermin beschäftigt sich Queermed-Gründer*in Sara Samson Grzybek mit dem Thema Konsens bei Körperdiagnostiken in der Gesundheitsversorgung. Lest den ganzen Text bei Veto Magazin ⤵️ https://lnkd.in/eGnqNXME

Queermed ist nun Teil vom Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung! ✊ Sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung Jeder Mensch hat das Recht, frei über seinen Körper, seine Sexualität und seine Familienplanung zu entscheiden. Das umfasst den Zugang zu Verhütungsmitteln, Schwangerschaftsabbrüchen, medizinischer Versorgung und Aufklärung – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, sozialer Stellung oder Gesundheit. Queermed-Gründer*in Sara Samson Grzybek dazu: "Sexuelle Selbstbestimmung ist keine individuelle Herausforderung, sondern eine gesellschaftliche Verantwortung – sie bildet die Grundlage für eine Gesundheitsversorgung, die Vielfalt nicht nur respektiert, sondern aktiv stärkt." ❤️🔥 Die ganze Pressemitteilung findet ihr in der Kommentarspalte ⤵️

Wie sensibilisierte und selbstbestimmte Gesundheitsversorgung aussehen kann? 🤔 Darüber schreibt Queermed Gründer*in Sara Samson Grzybek beim Veto Magazin. ➡️Worauf das Gesundheitsfachpersonal achten kann: Wie vermeide ich Bevormundung meiner Patient*innen? Mehr dazu im Beitrag: https://lnkd.in/erT9jtA5

"LGBTIQ-Personen müssen mit weniger Rückhalt rechnen" Autor*in Hengameh Yaghoobifarah findet klare Worte für das, was vielen von uns noch stärker bevorstehen wird als je zuvor. Die USA und Österreich gehen seit diesem Jahr Wege ein, die viele Menschen in den queeren Communities (aber nicht nur) mit großer Angst verfolgen. Die Warnzeichen gab es bereits seit einiger Zeit. Wenn wir uns für den antifaschistischen Kampf einsetzen wollen, dann müssen wir Menschen mitbeziehen, die jetzt davon betroffen sind, die jetzt Angst haben, die jetzt überlegen wo sie sicher sein können, die keine große Audience haben, die oft übersehen werden aber gerne für Diversity-washing benutzt werden. Wir müssen weiter machen. Immer weiter. Nicht agieren ist ebenfalls eine aktive Entscheidung. Jetzt brauchen wir, die ihr euch Allies nennt, mehr denn je. https://lnkd.in/e4dsVF8U