Ein sportlicher Ausgleich Auf welche Benefits schwören Fach- und Führungskräfte in der Region Neckar-Alb? Für die neue Ausgabe des Top Arbeitgeber Magazins haben wir uns umgehört. In unserer Reihe „Benefits, die begeistern“ erzählt heute Jens Wollmertshäuser, was er im Arbeitsalltag ganz besonders genießt. Jens ist gelernter Grafikdesigner und seit knapp zwei Jahren im Bereich Medienassistenz und Mediengestaltung bei der KRAISS Systems GmbH tätig. Lieber Jens, wenn Du nach Stunden am Schreibtisch ein bisschen Bewegung brauchst, hast Du es nicht weit … Ein Stockwerk hoch und drei Türen weiter, wenn wir’s genau nehmen wollen! (lacht) Wir haben einen hauseigenen Fitnessraum, den alle Mitarbeiter kostenlos nutzen können. Von Boxsack und Ergometer, über Spinning-Rad und Laufband bis zur Kraftstation gibt’s hier alles, was man sich wünschen könnte. Wenn man den ganzen Tag in Besprechungen oder vor dem Rechner verbracht hat, ist es einfach super, sich hier so richtig auszupowern. Zumal man sich den Weg ins Fitnessstudio spart und dadurch mehr vom Feierabend hat! Absolut. Außerdem kann man sich total easy mit Kollegen zum Training verabreden – das motiviert mehr, als wenn jeder ganz allein sein Ding macht, finde ich. Damit anschließend keiner verschwitzt in den Bus oder ins Auto steigen muss, gibt’s natürlich direkt neben dem Fitnessraum auch eine Dusche. Das Team von KRAISS ist insgesamt ganz schön sportlich unterwegs: Einmal im Jahr unternehmt ihr auch eine lange Radtour. Bei dem Panorama hier auf der Alb bietet sich das ja auch echt an. Die Radtour findet immer im Spätsommer oder im frühen Herbst statt, und ich muss echt sagen: Das ist schon ein Highlight. Für alle, die teilnehmen und nicht sowieso schon das Jobrad-Leasing nutzen, werden E-Bikes ausgeliehen – und dann geht’s los! Einer der Kollegen plant für uns eine Route mit schönen Aussichten und einer gemütlichen Einkehr. A propos Einkehr: Der Benefit, den Du im Arbeitsalltag am meisten genießt … … ist guter Kaffee! Okay, das ist jetzt vielleicht kein außergewöhnlicher Benefit, aber mal ganz ehrlich: Was benutzt man im Arbeitsalltag öfter als die Kaffeemaschine? Wir sind gerade in der Findungsphase für eine neue Kaffeemaschine und wenn es das Modell wird, auf das ich gerade spekuliere, weiß ich jetzt schon, dass das mein neuer Lieblings-Benefit wird. 📷 Foto: KRAISS Systems GmbH #arbeitsplatz #stellenangebot #stellenanzeige #arbeitgeber #jobbenefits
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- 51–200 Beschäftigte
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- Reutlingen, Baden-Württemberg
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Orte
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Primär
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Updates
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Immer in Bewegung Hannah Speh hat in kurzer Zeit viel erreicht. Sie hat ihre Ausbildung zur Werkstoffprüferin abgeschlossen, in der Qualitätssicherung gearbeitet, eine Weiterbildung zur Maschinenbautechnikerin absolviert und ist seit August Teamleiterin der Sonderserie. »Mein Ziel war es, mich breiter aufzustellen, nicht nur im Werkstoffbereich, sondern auch im Bereich der Fertigungstechnik und der Konstruktion, um zu verstehen, wie die Produkte beim Kunden eingesetzt werden«, erklärt Speh. »Es gibt immer wieder neue Werkstoffe, die eine ganz spezielle Formgebung außerhalb des standardisierten Prozesses erfordern, spezielle Programme, die im Haus in der Prozessentwicklung erarbeitet und angepasst werden.« 🔹 Kein typischer metallverarbeitender Betrieb 🔹 Firmengründer Bernhard Werz war seiner Zeit weit voraus, als er bereits 1991 auf das umweltfreundliche Härteverfahren mittels eines Vakuumofens setzte, das bei WERZ bis heute zum Einsatz kommt. »Nachhaltige, saubere und sichere Prozesse so energie- und umweltschonend wie möglich zu gestalten, ist seit der Firmengründung das Ziel«, erklärt Leippert. Sie ist zuständig für die Personal- und Organisationsentwicklung und weiß: Stillstand gibt es in diesem Unternehmen nicht. Das hat auch Hannah Speh von der Spezialhärterei überzeugt: »Das ist kein typischer metallverarbeitender Betrieb. Es ist sehr sauber, die Anlagen sind alle modern und das Betriebsbild ist einladend«, erzählt sie. Im Jahr 2008 entstand das lichtdurchflutete Firmengebäude am »Alb-Highway« in Harthausen, das seitdem kontinuierlich erweitert und modernisiert wird. Seit zwei Jahren werden alle Anlagen ausschließlich mit CO2-freiem Ökostrom aus Wasserkraft beheizt und auf den Dächern sind Photovoltaikanlagen installiert. 🔹 Am Puls der Zeit🔹 Wie es WERZ schafft, in so vielen Bereichen gleichzeitig mit der Zeit zu gehen? »Wir haben hier ganz viele Macher«, sagt Leippert. »Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit sind von jedem Einzelnen gefordert, um die Qualität liefern zu können, die der Kunde erwartet. Jeder hat auf seiner Stelle einen speziellen Grad an Verantwortung, der sich jeder bewusst ist.« Wer bei der Spezialhärterei eine Stelle antritt – gern auch als Quereinsteiger –, wird mindestens sechs Monate lang intensiv eingearbeitet. Dazu gehört das Kennenlernen der Tätigkeiten jeder Abteilung, um die Prozesse im Unternehmen nachvollziehen zu können. Begleitet wird dies von detaillierten Erklärungen der angewandten Verfahren sowie Feedback-Gesprächen. Je nach Stelle kommen interne und externe Schulungen dazu. »Das gleicht einer Mini-Ausbildung«, erklärt Annika Leippert. »Damit gewährleisten wir dem Mitarbeitenden, dass er mit dem spezifischen Wissen ausgestattet ist und gut arbeiten kann.« 💡 Dieser Beitrag zeigt Ausschnitte aus einem Beitrag, den Anne Leipold für das #TopArbeitgeberMagazin 2024 verfasst hat. Den vollständigen Artikel können Sie im kostenlosen E-Paper zur neuen Ausgabe lesen. 📷 Foto: WERZ Spezialhärterei
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Berufliche und persönliche Erfüllung »Wir arbeiten in einem schönen, sozialen Umfeld«, sagt Nicole Dilber. Sie ist Kundenberaterin bei der GWG Reutlingen und kennt das Unternehmen seit ihrer Kindheit: »Ich habe früher in einer GWG-Wohnung gelebt und fand den Grundgedanken immer interessant«, erzählt sie. »Die GWG ist kein typischer Vermieter – sie macht viel für Reutlinger Interessenten, Mieter und Eigentümer.« Vermieten, Verkaufen, Verwalten und Bauen sind die Kernaufgaben der Reutlinger Wohnungsgesellschaft. Sie ist der größte Wohnraumanbieter der Region und bietet mehr als 20.000 Menschen ein Zuhause sowie rund 150 Menschen einen sicheren Arbeitsplatz. Seit ihrer Gründung 1951 schafft die GWG günstigen Wohnraum und prägt das Reutlinger Stadtbild. Kürzlich begann der Bau einiger Mehrfamilienhäuser; weitere Projekte wie das Kinder- und Familienzentrum in der Christophstraße sind in Arbeit. »Unsere Mitarbeitenden und Bewerber schätzen die Arbeitsplatzsicherheit bei uns. Wir haben viele Bauprojekte und suchen motivierte Fachkräfte, unter anderem für die Bereiche Neubau, Instandhaltung und Sanierung. Die Branche ist sehr vielfältig und interessant«, sagt Personalleiterin Gianna-Serena D’Angelo. Menschen brauchen immer einen Ort zum Leben: Diese Stabilität bietet den Mitarbeitenden eine solide Grundlage für ihren Berufsweg, unabhängig von wirtschaftlichen Schwankungen. Neben einem sicheren Arbeitsplatz sind ein unbefristeter Arbeitsvertrag und die persönliche Weiterentwicklung innerhalb der GWG wichtige Vorteile. »Für mich war sehr wichtig, dass ich nach der Ausbildung übernommen werde«, sagt Nicole Dilber, die zunächst als Teamassistentin in der Mieterbetreuung gearbeitet hat. »Es ist ein sehr vielfältiger Job, der viel Menschenkenntnis erfordert und mir beruflich und persönlich viel gebracht hat.« Dann bot sich ihr die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln und als Kundenberaterin in die Bestandsverwaltung zu wechseln – ein Wunsch ging in Erfüllung. »Dafür bin ich sehr dankbar«, erzählt Dilber. »Ich werde unterstützt, wenn ich Weiterbildungsmöglichkeiten brauche. Da steht die GWG mir zur Seite. Das gibt mir ein sehr gutes und sicheres Gefühl.« Darüber hinaus schätzt sie es sehr, dass im Team offen kommuniziert wird und alle Mitarbeitenden ihre Ideen einbringen und Prozesse mitgestalten können. »Wir arbeiten hier für die Menschen auf ein gemeinsames Ziel hin – Wohnraum zu schaffen«, fügt Personalleiterin D’Angelo hinzu. Die GWG ist ein Arbeitgeber, bei dem Sicherheit, Weiterentwicklung und eine angenehme Atmosphäre aufeinandertreffen – ein Arbeitsplatz, der nicht nur berufliche, sondern auch persönliche Erfüllung bietet. 💡 Dieser Beitrag zeigt Ausschnitte aus einem Beitrag, den Anne Leipold für das #TopArbeitgeberMagazin 2024 verfasst hat. Den vollständigen Artikel können Sie im kostenlosen E-Paper zur neuen Ausgabe lesen. 📷 Foto: GWG Reutlingen #arbeitgeber #stellenangebot #jobgesucht #arbeitsplatz
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Ein guter Grund zum Bleiben Für die Studie »Attracting Talent 2024«, durchgeführt im Auftrag von The Stepstone Group und Kienbaum, nahmen Anfang 2024 rund 7.290 Arbeitnehmer aus ganz Deutschland an einer groß angelegten Onlinebefragung teil. Die Ergebnisse zeigen: Wer einen Jobwechsel plant, schaut vermutlich zuallererst aufs Geld – und das in gleich zweifacher Hinsicht. Zunächst stellt das Gehalt einen starken Bindungsfaktor dar. Stimmt die Vergütung, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Arbeitnehmer einem Unternehmen treu bleiben. Tatsächlich war das Festgehalt für 58 Prozent der Befragten, die angegeben hatten, dass sie bei ihrem aktuellen Arbeitgeber bleiben möchten, ein zentraler Faktor – wichtiger sogar als Benefits, die nur 26 Prozent als besonders relevant für die Attraktivität ihres Arbeitsplatzes einstuften. Bei den Wechselwilligen sieht das allerdings anders aus. Wer sich nach einem neuen Job umsieht, achtet zwar auch aufs Geld, doch spielt hier das Festgehalt (41 Prozent) eine weniger wichtige Rolle als die Transparenz und Fairness der Vergütung (54 Prozent). Fast genauso wichtig wie diese Faktoren sind Wechselwilligen außerdem die Benefits: Fast jeder zweite Arbeitnehmer, der sich auf die Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung macht, schaut hier ganz genau hin. 🔹Arbeitnehmer auf Sinnsuche🔹 Zu den ausschlaggebenden Faktoren für einen Jobwechsel zählt meist auch die Unzufriedenheit mit den aktuellen Aufgaben im Beruf. Überforderung scheint dabei aber deutlich weniger verbreitet als Langeweile – so jedenfalls die Ergebnisse der »Arbeitszufriedenheits-Studie 2024«: Hier gaben nur 40 Prozent der Befragten an, dass ihre Aufgabe sie ausfüllt. Während sich 16 Prozent überfordert fühlen, ist der Großteil der Arbeitnehmer – satte 42 Prozent – unterfordert. Vor diesem Hintergrund überrascht es kaum, dass die Chance auf persönliche Entwicklung in der Studie »Attracting Talent 2024« für 42 Prozent der Wechselwilligen ein Faktor ist, der ein Unternehmen attraktiv macht. Fast genauso wichtig ist Sinnhaftigkeit (40 Prozent): Viele Arbeitnehmer suchen nicht einfach nur einen Job – es geht auch um das Gefühl, einen sinnvollen Beitrag zu leisten, sei es für den Erfolg des Unternehmens oder für die Gesellschaft im Ganzen. An genau dieser Stelle sehen allerdings viele Angestellte in Deutschland aktuell noch Luft nach oben: Rund 42 Prozent denken, dass sie auf ihrer aktuellen Position im Unternehmen noch ungenutztes Potenzial haben. Bei den Mitarbeitern ohne Personalverantwortung sind es sogar 47 Prozent – was bedeutet, dass für fast jeden zweiten schon eine kleine Veränderung ein großer Schritt auf dem Weg in ein erfüllteres Berufsleben sein könnte. 💡 Dieser Beitrag zeigt Ausschnitte aus dem #TopArbeitgeberMagazin 2024. Den vollständigen Artikel können Sie im kostenlosen E-Paper zur neuen Ausgabe lesen. #jobwechsel #stellenanzeige #jobgesucht
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Eine gelebte Kultur des Miteinanders Auf welche Benefits schwören Fach- und Führungskräfte in der Region Neckar-Alb? Für die neue Ausgabe des Top Arbeitgeber Magazins haben wir uns umgehört. In unserer Reihe „Benefits, die begeistern“ erzählt heute Alexandra Möck, was ihr das Arbeitsleben versüßt. Alexandra arbeitet seit 2001 für Storopack – und zwar am Firmensitz in Metzingen. Als Team Leader Corporate Controlling sorgt sie dafür, dass bei dem Spezialisten für Schutzverpackungen und technische Formteile die Zahlen stimmen: Sie unterstützt fünf Standorte in Europa beim Controlling und wirkt an der Weiterentwicklung der Reporting-, Analyse- und Planungssysteme mit. 🔹Liebe Alexandra, in Deinem Arbeitsalltag spielt die Unternehmenskultur eine große Rolle. 🔹 Natürlich haben wir auch viele der gängigen Benefits, die auch andere Unternehmen anbieten, etwa Corporate Benefits, den Corporate Pass für die Outletcity Metzingen oder das Jobrad-Leasing, das ich auch selbst nutze. Aber was Storopack besonders macht, ist die gelebte Kultur des Miteinanders. Wir nehmen regelmäßig an Aktionen wie dem Ermstal-Marathon oder am Stadtradeln teil – doch der eigentliche Benefit sind unsere internen Events. Die sind jedes Mal echte Highlights. 🔹Was war 2024 Dein Lieblings-Event? 🔹 Nur eins? Wie soll ich mich da entscheiden? (lacht) Im Juni fand der Familientag in Metzingen statt. Das ist ein Aktionstag, an dem die Mitarbeitenden ihren Familien zeigen können, wo sie arbeiten und was sie tun. Da gibt es exklusive Führungen und natürlich auch Mitmach-Aktionen für die Kinder. Aber mindestens genauso schön war die Skiausfahrt Anfang des Jahres. Die ist ein solcher Spaß, dass inzwischen sogar ziemlich viele Nicht-Skifahrer mitkommen. Außerdem stoßen manchmal auch Kolleginnen und Kollegen von anderen europäischen Standorten dazu. 🔹Wo wir gerade von Anlässen sprechen, zu denen Storopack-Mitarbeitende aus ganz Europa anreisen … 🔹 Da darf unser Fußballturnier nicht fehlen! Im Lauf der Jahre hat sich das schließlich zu unserem größten und schönsten internen Event entwickelt. Vom Spieltag über die Siegerehrung bis hin zur Verpflegung und dem Rahmenprogramm für alle, die von weiter her anreisen – das ist einfach ein tolles Wochenende. Man trifft so viele Kolleginnen und Kollegen von so vielen Standorten und die Atmosphäre ist wunderbar. So richtig familiär, und das, obwohl wir so viele sind! 🔹2018 fand dieses Event in Metzingen statt. Das war auch das erste europäische Turnier, nicht wahr? 🔹 Genau! Jede Storopack-Niederlassung in Europa konnte eine Mannschaft stellen – und das kam richtig gut an. 2018 waren insgesamt 240 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Frankreich, Italien und Belgien dabei. Und was das für ein Spaß war, hat sich definitiv herumgesprochen: Beim nächsten Turnier 2022 waren wir 400 Storopack-Mitarbeitende aus ganz Europa. Das war das größte und schönste interne Event, das wir bisher je hatten. 📷 Foto: Storopack #arbeitsleben #storopack
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Die Liebe zur Mode zum Beruf machen Wenn Evangelia Bourlaki über ihren Arbeitsalltag spricht, gerät sie direkt ins Schwärmen: »Ich bin seit 25 Jahren bei Zinser und freue mich nach wie vor auf jede neue Saison «, erzählt sie. Dabei sah der Plan ursprünglich ganz anders aus: Eigentlich wollte die gelernte Friseurin nur vorübergehend für das traditionsreiche Modehaus arbeiten, ein paar Wochen zur Überbrückung während einer Phase der beruflichen Neuorientierung. Doch dann entdeckte sie die Verkaufsberatung für sich – und der Rest ist eine wirklich schöne Geschichte. »Wer Mode liebt und gern mit Menschen arbeitet, ist bei Zinser genau richtig«, findet Evangelia Bourlaki. In der Filiale in Tübingen ist sie vor allem in der Premiumabteilung anzutreffen, denn ihre Spezialität ist hochwertige Damenoberbekleidung. In diesem Bereich ist Bourlaki auch als Private Shopper tätig, als persönliche Verkaufsberaterin, die Kundinnen dabei hilft, von der Kleidung bis hin zu den Accessoires vollständige Looks zusammenzustellen. »Das ist ein kostenloser Service, den man bei Zinser ganz einfach online buchen kann, um sich eine intensive Beratung zu sichern«, erzählt sie. »Mal helfe ich der Mutter einer Braut dabei, ihr Traum-Outfit für die Hochzeit zu finden, mal stelle ich mit einer jungen Frau einen Business-Look zusammen, in dem sie Professionalität und Selbstbewusstsein ausstrahlt.« Die Teilnahme am Private-Shopper-Programm steht allen Verkaufsmitarbeitern bei Zinser offen: Wer auf der Verkaufsfläche bereits Beratungstalent und Stilsicherheit unter Beweis gestellt hat, kann sich um die Teilnahme an einer Weiterbildung in der hauseigenen Zinser Akademie bewerben. »Bei dieser Schulung geht es z. B. darum, wie man auf die Kunden zugehen kann, um herauszufinden, was sie suchen und welche Größe sie tragen«, erklärt Bourlaki. »Diese Informationen brauchen wir, um passende Outfits vorzubereiten. Außerdem lernen wir hier, wie wir die verschiedenen Looks ansprechend darstellen können.« Insgesamt umfasst das Zinser-Sortiment mehr als 350 Marken. Um den Überblick über aktuelle Trends zu behalten und ganz nebenbei auch Inspiration für neue Looks zu sammeln, nehmen die Verkaufsprofis von Zinser daher auch regelmäßig an sogenannten Fashion Events teil. An diesen Tagen stellen namhafte Modelabels ihre neuen Kollektionen vor. »Da gibt es Modenschauen und sogar Fashion-Coachings nur für uns Mitarbeiter. Oft sind auch Mode-Experten wie Kai Jäckel vor Ort, die dann live mit den Models Styling-Tricks demonstrieren«, erzählt Evangelia Bourlaki. »Diese Events genießen wir alle sehr: Die Mode ist herrlich, man lernt so viel Neues – und wer kann schon behaupten, dass sich seine Weiterbildung anfühlt wie die Teilnahme an der Fashion Week?« 📷 Fotos: Zinser 💡 Dieser Beitrag zeigt Ausschnitte aus einem Artikel, den Kathrin Schelling für das TOP Arbeitgeber Magazin 2024 verfasst hat. Den vollständigen Artikel können Sie im kostenlosen E-Paper zur neuen Ausgabe lesen (Link in Bio).
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Das TOP Arbeitgeber Magazin 2024 ist da! In den vergangenen Jahren hat sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt stark verändert: Weg vom Arbeitgebermarkt – hin zum Arbeitnehmermarkt. Während die Zahl der offenen Stellen steigt, sind die Bewerberzahlen in vielen Branchen schon seit geraumer Zeit rückläufig. Für alle, die den nächsten Schritt auf ihrem Karriereweg planen, kann das ein großer Vorteil sein, denn um vielversprechende Talente für sich zu gewinnen und langfristig zu binden, lassen sich Unternehmen so einiges einfallen. Dabei spielen auch die sogenannten Benefits – die zusätzlichen Vorteile oder Leistungen, die ein Arbeitgeber seinen Mitarbeitern zusätzlich zum Gehalt anbietet – eine immer wichtigere Rolle. Kein Wunder: Mit den richtigen Benefits lässt sich nicht nur die Zufriedenheit im Beruf steigern, sondern auch die Lebensqualität im Privaten. Aber welche Benefits sind denn nun »die richtigen«? Welche Angebote machen einen Jobwechsel attraktiv? Und welche Benefits können vielleicht sogar ein schlagendes Argument dafür sein, einem Arbeitgeber treu zu bleiben? Wir haben uns für Sie umgehört. 🎁 Benefits, die begeistern! Vom Jobrad-Leasing über flexible Arbeitszeitmodelle bis hin zum hauseigenen Fitnessraum: Auf welche Benefits schwören die Fach- und Führungskräfte in der Region Neckar-Alb? Wir haben uns für Sie umgehört und vier Interviewpartner gefragt, was ihnen den Arbeitsalltag versüßt. 💵 Bereit für die Gehaltsverhandlung? Wer seine Leistung und seinen Wert für das Unternehmen klar darstellen kann, hat bereits eine starke Verhandlungsposition. Für den Fall der Fälle lohnt es sich trotzdem, einen Plan B in der Hinterhand zu haben. Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich in drei Schritten gründlich vorbereiten. 🔍 Was Arbeitnehmer wirklich wollen Was überzeugt Bewerber davon, dass sie das richtige Unternehmen für den nächsten Karriereschritt gefunden haben? Aktuelle Studien zeigen: Geld spielt eine wichtige Rolle – aber wenn Sicherheit und Sinn fehlen, bleibt es vermutlich bei einer kurzen beruflichen Etappe. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der Lektüre und einen Herbst voll von Karrierechancen, Benefits und Begegnungen, die begeistern. Das Team von #REGIOALBJOBS.de 💌 GEA-Leser wissen mehr! Alle Abonnenten des Reutlinger General-Anzeigers finden das TOP Arbeitgeber Magazin 2024 heute als kostenlose Beilage in ihrer Tageszeitung. Außerdem können Sie sich im GEA-Service-Center ein Gratisheft sichern – oder Sie schnappen sich ganz einfach das E-Paper (Link in Bio). #arbeitsmarkt #mitarbeitergesucht #stellenanzeige
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Freiheitsmanagement: Fünf Tipps für mehr Struktur im Homeoffice Homeoffice, das klingt erst einmal ausgezeichnet. Doch wer die vorgegebenen Abläufe eines Büroalltags gewohnt ist, kann sich schnell überfordert fühlen, wenn er plötzlich allein mit seinen Aufgaben zuhause sitzt. Hier sind fünf praxiserprobte Ideen für mehr Struktur. ☕️ Tipp #1: Startsignal setzen Wer sich im Homeoffice schwer damit tut, in die Gänge zu kommen, dem kann ein Ritual dabei helfen, den Arbeitsmodus zu aktivieren. Wenn wir ins Büro fahren, uns dort einen Kaffee holen und dann den Computer hochfahren, ist das das Ritual, das uns das Startsignal gibt. Zu Hause können wir uns ähnliche Signale geben, indem wir eine Homeoffice-Routine etablieren, mit der wir jeden Tag in die Arbeit starten. 📆 Tipp #2: Kalender statt To-do-Liste Stress entsteht, wenn Sie mehr Aufgaben in einen Arbeitstag packen wollen, als realistisch möglich ist. Vor allem mit einer nie endenden To-do-Liste passiert das gerne – die Folge ist das frustrierende Gefühl, nicht genügend zu schaffen. Um realistisch planen zu können, ist es daher hilfreich, alle To-dos in einen Kalender einzutragen und ihnen damit Termine zuzuordnen. Die einzige Ausnahme: Aufgaben, die weniger als drei Minuten brauchen. ✅ Tipp #3: To-do-Liste für Mini-Aufgaben Aufgaben, die Sie in weniger als drei Minuten erledigen können, kommen nicht in den Kalender, sondern bleiben auf der To-do-Liste. So können sie diese kleinen Tasks je nach Menge entweder einmal oder auch zwei- oder dreimal am Tag gesammelt abarbeiten. Das große Plus dabei: Sie werden nicht von Kleinigkeiten abgelenkt und sehen mindestens einmal am Tag einen großen Fortschritt, wenn sie Ihre To-do-Liste aktualisieren. 📞 Tipp #4: Kein Switchtasking Stellen Sie sich vor, Sie schreiben gerade an einem Bericht – und plötzlich kommt eine E-Mail rein. Sofort schreiben Sie eine Antwort. Dabei fällt Ihnen ein, dass Sie auch noch Ihre Kollegin anrufen sollten. Und schon sind Sie mitten im sogenannten Switchtasking, im raschen Wechsel von einer Aufgabe zur nächsten. Das kostet mehr Energie, als wenn Sie sich bewusst dafür entscheiden, immer erst einen Task zu Ende zu bringen, bevor Sie sich dem nächsten widmen. 🥂 Tipp #5: Feierabend planen Im klassischen Büroalltag hatte man keine andere Wahl, als nach Büroschluss Feierabend zu machen. Doch das Arbeiten von zu Hause birgt eine der größten Fallen, die mit mehr Freiheit im Arbeitsalltag einhergehen: man könnte ja noch so viel mehr machen. Wer dem zu oft nachgibt, landet schnell in der Überforderung. Auch hier lohnt es sich daher, diszipliniert zu sein und zur geplanten Zeit den Stift fallen zu lassen – das stärkt sowohl die Motivation als auch die Effizienz. 💡 Über den Artikel: Dieser Text zeigt für #REGIOALBJOBS.de adaptierte Ausschnitte aus dem von Nadine Wilmanns verfassten Artikel „Freiheitsmanagement“, der erstmals 2021 im TOP Arbeitgeber Magazin erschien. #struktur #homeoffice #arbeitsleben #zeitmanagement
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Abschiedskultur im Unternehmen Wenn man so darüber nachdenkt, kommen im Lauf eines Berufslebens erstaunlich viele »letzte Arbeitstage« zusammen. Schließlich muss es dabei nicht unbedingt um eine Kündigung gehen: Auch der letzte Tag in der alten Abteilung, der Abschluss einer Ausbildung oder der Abschied in die Elternzeit haben genauso viel mit Abschied wie mit Aufbruch ins Abenteuer zu tun. Aber wie verabschiedet man sich richtig von Kollegen, denen ein letzter Tag im Unternehmen bevorsteht? Sollte man sich etwas einfallen lassen, um zu zeigen, dass die Abwesenheit – und sei sie nur vorübergehend – nicht einfach nur zur Kenntnis genommen wird? Und wenn ja: Wer ist dafür zuständig? Ist Verabschieden eine Aufgabe für die Kollegen oder sind hier die Führungskräfte gefragt? Erstaunlich komplexe Fragen, allesamt, denn so etwas wie eine »Abschiedskultur«, die für solche Situationen klare Regeln oder zumindest einen groben Orientierungsrahmen bietet, gibt es längst nicht in jedem Unternehmen. In diesem Fall gilt: Am besten erst einmal ganz unverbindlich mit drei wichtigen Personen reden, deren Input Sie für die Planung brauchen. 🔹 Schritt 1: Erfahrenen Kollegen fragen🔹 Kollegen, die schon länger dabei sind, haben oft gute Ideen für den Abschied am letzten Tag, weil sie wissen, was im Unternehmen üblich ist, was schon ausprobiert wurde und was in anderen Fällen besonders gut ankam. Außerdem erinnern sie sich vielleicht daran, wer dabei was organisiert hat – das spart Planungsaufwand und verhindert, dass irgendetwas Wichtiges übersehen wird. 🔹Schritt 2: Den Vorgesetzten einweihen🔹 Ist zumindest der direkte Vorgesetzte beim Abschied mit dabei, kann das ein starkes Zeichen der Wertschätzung sein. Das soll aber nicht heißen, dass Führungskräfte hier im Rampenlicht stehen sollten: Geschenke und auch Reden sollten idealerweise von Menschen gestaltet werden, die eine starke persönliche Beziehung zu den Kollegen haben, die sich verabschieden. Und das ist nun einmal nicht immer der Vorgesetzte. 🔹 Schritt 3: Sicherstellen, dass ein Abschied erwünscht ist🔹 Ja, eine Überraschungsparty lebt davon, dass bis zum eigentlichen Event alles streng geheim ist. Aber was, wenn der Kollege, für den die Überraschung gedacht ist, Partys furchtbar findet? Damit der letzte Tag im Unternehmen nicht zur Tortur wird, ist es ratsam, entweder direkt auf den Abschiednehmenden zuzugehen oder zumindest einen engen Vertrauten um Rat zu bitten: Gibt es Wünsche und Vorlieben, Abneigungen oder – für Geschenke nicht unwichtig – Allergien, die man mitdenken sollte? 💡 GEA-Leser wissen mehr! Wir liefern spannende Insights zu Themen aus dem Berufsleben direkt in Ihren Newsfeed. Folgen Sie uns auf LinkedIn, Facebook und Instagram und entdecken Sie auf #REGIOALBJOBS.de die Top-Arbeitgeber der Region. #abschied #arbeitsleben #arbeitstipps
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Gehen oder bleiben? Was bei der Entscheidung helfen kann Kündigen ist immer mit Nervenkitzel verbunden. Und wenn die Kollegen von schwierigen Zeiten und schlechter wirtschaftlicher Lage munkeln, sowieso. Gehen oder bleiben – wie soll man sich da bitte entscheiden? Für das Top Arbeitgeber Magazin 2021 hat Nadine Wilmanns diese Fragen einer Expertin gestellt: Nina Lehmann steht Fach- und Führungskräften als Life-Design- und Karriere-Coachin bei der (Weiter-)Entwicklung ihrer beruflichen Perspektiven zur Seite. 🔹 Der Vorteil der Ungewissheit 🔹 Wer mit einem Jobwechsel liebäugelt, sollte sich von eventuellen Gerüchten um die wirtschaftliche Situation erst einmal nicht abschrecken lassen – schließlich ist jeder Neustart mit Unsicherheit verbunden. Unter Umständen können Jobwechsler das aber sogar für sich nutzen, weiß Karriere-Coachin Nina Lehmann: »Wenn meine Kollegen Angst vor einem Wechsel haben, ich aber wechselwillig bin, dann bin ich im Vorteil, was freie Stellen angeht, denn es gibt weniger Mitbewerber.« Gerade im Hinblick auf Sicherheit lohne es sich zu prüfen: Ist der neue Job auch von wirtschaftlichen Schwierigkeiten betroffen? Ist der neue Arbeitgeber wirtschaftlich gut aufgestellt? Welche Vorteile bietet mir ein Wechsel? »Können diese Fragen ehrlich zugunsten der neuen Jobmöglichkeit beantwortet werden, spricht nichts dagegen, mutig zu sein und eine neue Stelle anzunehmen«, sagt Lehmann. 🔹 Absprung – ja oder nein?🔹 Bleiben muss nicht die zweitbeste Lösung sein: »Einige meiner Kunden kommen mit dem festen Vorsatz zu kündigen zu mir, entwickeln im Verlauf des Coachings aber neue Perspektiven und finden dann Lösungen im aktuellen Betrieb.« Das liege vor allem an der neu gewonnenen Klarheit über die eigenen Bedürfnisse, die dann gegenüber Kollegen und Vorgesetzten kommuniziert werden können. Auch eine Kündigung ins Blaue hinein kann gut gehen. Lehmann empfiehlt allerdings, sich für solche Fälle erst einen Puffer aufzubauen, um Existenznöten – die die Psyche ja auch belasten – vorzubeugen. »Ich muss daran glauben, dass sich neue Türen öffnen werden, und ich brauche einen ungefähren Plan, in welche Richtung es gehen soll«, sagt Lehmann. Das könne auch erst mal eine Auszeit sein. 🔹 Berufliche Netzwerke aufbauen🔹 Öffnen sich zunächst keine Türen, sei es wichtig, zuversichtlich dranzubleiben: »Dazu sollte man sich vor allem seine Stärken und Fähigkeiten bewusst machen und prüfen: Sind meine Unterlagen und Online-Profile auf dem neuesten Stand? Nutze ich Networking? Wie kann ich meine Talente und Fähigkeiten der Welt zeigen?«, erklärt Lehmann. Statt nervös Däumchen zu drehen und auf Angebote zu warten, sollten Jobwechsler die Zeit nutzen, um Kontakte zu knüpfen, Neues zu lernen und Dinge auszuprobieren, rät die Karriere-Coachin. Auch Kontakte können Schlüssel zum Job sein: »Ich kann Leute kontaktieren, die in Positionen arbeiten, die mich interessieren und mich einfach zu einem Gespräch verabreden – so baue ich mir ein Netzwerk auf.«