Regionalpark RheinMain

Regionalpark RheinMain

Gemeinnützige Organisationen

Flörsheim, Hesse 34 Follower:innen

Info

Regionalpark RheinMain - 550 Kilometer Regionalparkrouten, über 300 Erlebnispunkte, 21 Hofstationen.

Branche
Gemeinnützige Organisationen
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Flörsheim, Hesse
Art
Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
Gegründet
1995

Orte

Beschäftigte von Regionalpark RheinMain

Updates

  • Rückblick MORO-Workshop am 24. September   „Was ist ein Regionalpark?“ - im Gegensatz zu Natur- und Nationalparken unterliegt der Begriff „Regionalpark“ keiner Regelung, es gibt bspw. keinen gesetzlichen Rahmen, welche Voraussetzungen oder Organisationsstrukturen ein Regionalpark erfüllen muss. Damit die Frage nach der Definition eines Regionalparks aber nicht unbeantwortet bleibt, hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im letzten Jahr ein Forschungsvorhaben unter dem Titel „Modellvorhaben der Raumordnung. Regionalparks – Strategien zur Freiraum- und Landschaftsentwicklung in Verdichtungsräumen.“ – kurz: MORO – ins Leben gerufen. Das Vorhaben beleuchtet in Kooperation mit der Konferenz der Regionalparks und Grünen Ringe Deutschland (kurz: KORG) die vorhandenen Akteure in den Metropolregionen Deutschlands. Ziel ist es, neben einer Typologie auch zu auszuloten, inwieweit Regionalparks inhaltlich und strukturell weiterentwickelt werden könnten. Wir als Regionalpark RheinMain nehmen in Kooperation mit dem GrünGürtel Frankfurt an diesem Modellvorhaben teil. Als Fallbeispiel fungiert der Alte Flugplatz Frankfurt. Wir gehen der Frage nach, wie dieses erfolgreiche Projekt stärker mit den nördlich angrenzenden Kommunen verknüpft werden kann und welche verbindenden Themen und Herausforderungen es im gemeinsamen Freiraum gibt. Am 24. September fand ein erster Workshop im kleinen Hangar des Flugplatzes mit Teilnehmern aus diversen Kommunen am Taunushang statt. Es wurden vielfältige Themen behandelt, von Energielandschaften der Zukunft, über Bildung für nachhaltige Entwicklung, bis hin zu Streuobst und Beweidung. Besonders intensiv wurde dabei über die Themen Wasser und Taunusbäche diskutiert. Der Workshop war ein vielversprechender Auftakt, der geprägt war von Neugier, gegenseitigem Verständnis und einem gemeinsamen Problembewusstsein.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unter dem Motto "Vier Jahreszeiten" feierten wir am Samstag gemeinsam mit rund 300 Gästen das zehnjährige Bestehen des Besucherzentrums im Wetterpark Offenbach. Unser Geschäftsführer Kjell Schmidt fasst zusammen: "Am Samstag wurde an unserem Wetterparkportal in Offenbach das 10jährige Bestehen des Besucherzentrums und des Regionalparkportals gefeiert. Das Portal hatte in den letzten 9 Jahren mehr als 111.000 Besucher (bei Öffnungszeiten zwischen März und Oktober und trotz Corona!) Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke und Herrn Leander Jamin vom DWD (Deutscher Wetterdienst) durfte ich die tolle und wichtige Arbeit der Wetterparkführer ehren. Die Führungen und Veranstaltungen haben in den letzten Jahren einen wichtigen Beitrag geleistet, Menschen die komplexen Themen "Wetter" und "Klima" näher zu bringen. Wie wichtig diese Themen auch in unserem Alltag geworden sind muss wohl nicht mehr erklärt werden. Mir war es zum Jubiläum wichtig zu analysieren, warum der Ort Wetterpark so gut funktioniert. Hervorzuheben sind aus meiner Sicht vier Punkte, die sich auf viele Orte im Regionalpark spiegeln lassen: 𝗗𝗮𝘀 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗮 – 𝗚𝘂𝘁𝗲𝘀 𝗘𝗿𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗲𝗿𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘁 𝗮𝗻𝘀𝗽𝗿𝗲𝗰𝗵𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗲𝗻 Mit dem Thema Wetter adressiert man alle Besucher. Wetter ist Teil unserer Identität und hat einen teilweise lebensverändernden Einfluss auf unseren Alltag. Mit dem DWD und dem hier gebündelten Wissen hat Offenbach ein klares Alleinstellungsmerkmal und mit dem Wetterpark und seinem Besucherzentrum ein tolles Schaufenster, ebendies zu präsentieren. 𝗗𝗲𝗿 𝗣𝗹𝗮𝘁𝘇 - 𝗚𝘂𝘁𝗲𝘀 𝗘𝗿𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗲𝗿𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗴𝘂𝘁𝗲𝗻 𝗥𝗮𝘂𝗺 Die Lage und der Freiraum am Buchhügel sind einmalig und bieten die Möglichkeit, sich zu erholen und das Grün zu genießen. Dieses auf den ersten Blick einfache Angebot darf in heutiger Zeit nicht unterschätzt werden. Es ist auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit, denn nicht jeder hat einen großen Garten. 𝗗𝗶𝗲 𝗚𝗲𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 - 𝗚𝘂𝘁𝗲𝘀 𝗘𝗿𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗲𝗿𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗴𝘂𝘁𝗲 𝗚𝗲𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 Wetterwissen ist kompliziert und oft nicht so einfach fassbar. Die im Wetterpark geschaffenen Stationen im Zentrum und außerhalb sind einerseits niederschwellig und für jedermann zugänglich, sie transportieren dabei aber fachlich komplexes Wissen, ohne langweilig zu sein. Zudem werden Sie mit viel Engagement von der Stadt gepflegt. 𝗗𝗶𝗲 𝗕𝗲𝗹𝗲𝗯𝘂𝗻𝗴 – 𝗚𝘂𝘁𝗲𝘀 𝗘𝗿𝗹𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗲𝗿𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘁 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 Der Wetterpark und sein Besucherzentrum funktionieren vor allem, weil sich Mitarbeiter und vor allem viele ehrenamtlich Engagierte darum kümmern, dass dieser Ort belebt wird. Sie betreiben die Infotheke, erklären den Regionalpark, organisieren Veranstaltungen und machen Führungen. Erst dieses Engagement macht den Wetterpark zu einem so belebten und beliebten Ort."

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Regionalpark RheinMain unterwegs: KORG in Bremen    Mitte Juni fand die bundesweite Konferenz der Regionalparks und grünen Ringe, kurz KORG, statt. Eingeladen hatte in diesem Jahr der Grüne Ring Bremen. Neben Neuigkeiten aus den einzelnen Regionen und Gastvorträgen aus Praxis und Forschung stand der intensive fachliche Austausch zwischen den Teilnehmenden im Fokus.    Im Rahmen einer Fahrradexkursion vom Marktplatz über den Bürgerpark bis hinaus ins Bremer Blockland wurde ein Teil des Grünen Rings erkundet. Vor Ort wurden das Bremer Projekt zur Förderung der Fahrradkultur “BIKE IT!” sowie Vorschläge für die Einrichtung eines „Naturparks Teufelsmoor“ vorgestellt. 

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • „RheinMain Landscaping“ – die immer neue Landschaft. Das war das Leitthema einer spannenden Veranstaltung im DAM Deutsches Architekturmuseum (DAM), bei der in vier Fachpanels über Zukunft und Umgang mit der Landschaft diskutiert wurde. Im Workshop „Energie und Ressourcen“, der von unserem Geschäftsführer Kjell Schmidt fachlich begleitet wurde, wurden gemeinsam mit VertreterInnen einiger Rhein-Main-Kommunen und Prof. Dr. Sören Schöbel große und kleine Ideen zum Thema „(Energie-)Landschaft der Zukunft“ erarbeitet. Was deutlich wurde: Unsere Kommunen und Ihre Verwaltungen sind sehr motiviert und wollen positiv gestalten. Dieser Elan wird allerdings durch administrative und rechtliche Leitplanken gehemmt, es bleibt wenig Raum für sinnvolle individuelle oder gemeinsame regionale Lösungen. Die anschließende Präsentation der Ergebnisse wurde von einer Keynote der neuen hessischen Staatssekretärin Prof. Dr. Messari-Becker eingeleitet. Sie analysierte präzise die aktuelle Situation unserer Region und verdeutlichte das Spannungsfeld, in dem sich die Region RheinMain befindet, dies insbesondere an den Themen „Freiraumsicherung“ und „aktuelle Wohnungslage“. Kjell Schmidt hat im weiteren Verlauf des Abends, gemeinsam mit Oliver Kremershof vom Urban Media Project, die Workshopergebnisse vorgestellt. Besonderheit hierbei: die Ergebnisse wurden vorab von einer KI aufbereitet und bebildert. Das Resultat war ernüchternd - die Ergebnisse der KI waren so schlecht, dass ein Aufatmen der planenden Personen im Publikum nicht zu überhören war. Kreativität, menschliche Emotionen und Erfahrungen sind also, zumindest Stand heute, noch unersetzlich. 𝗪𝗮𝘀 𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝘃𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗩𝗲𝗿𝗮𝗻𝘀𝘁𝗮𝗹𝘁𝘂𝗻𝗴 𝗺𝗶𝘁? - Energie und Landschaft müssen neu gedacht werden, denn die Landschaft wird sich auf Grund der Herausforderungen verändern müssen - Ästhetik und die Neuinterpretation von Landschaft müssen zukünftig eine größere Rolle spielen, um Landschaft als ganzheitlich wahrnehmbaren Raum zu erhalten - Kommunen brauchen für das Thema Landschaft einen gemeinsamen Konsens für ihren Landschaftsraum mit klaren gemeinsamen Regeln - Es benötigt Beispielprojekte, um ein Umdenken auf allen Ebenen erst möglich zu machen Mit im Bild: Adrian Roskoni, Anja Batke, Prof. Dr. Sören Schöbel, Monika Böttcher

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Vergangene Woche hatte unser Geschäftsführer Kjell Schmidt die Möglichkeit, am Bundeskongress „Tag der Regionen“ in Pforzheim teilzunehmen. Das diesjährige Thema „Fläche unter Druck – Interessenkonflikte planvoll lösen“ ist für uns als Regionalpark RheinMain von enormer Relevanz. Da wir unsere Verantwortung im nachhaltigen und zukunftsorientierten Umgang mit der Landschaft sehen, gab es bei den Vorträgen zahlreiche Anknüpfungspunkte - sowohl zu aktuellen, gerade aber auch zu zukünftigen Projekten.   Für uns lassen sich im Nachgang folgende Punkte herausstellen: · die anstehende Transformation - vor allem mit Blick auf die erneuerbaren Energien - wird die Landschaft, wie wir sie kennen, nachhaltig verändern · der Bedarf an Flächen wird perspektivisch weiter steigen, dem gegenüber steht eine fortdauernde Reduktion von Flächen · Ansatz zur Problemlösung: multifunktionale Nutzung von Flächen · die größten Hürden für eine multifunktionale Flächennutzung sind auf Monofunktionalität ausgelegte Rechtsgrundlagen und Planungen (Beispiel: Baugenehmigungen von Agri-PV-Anlagen sind unverhältnismäßig aufwändig) · rechtliche Leitplanken müssen überdacht, Versuchsräume geschaffen werden - Skepsis muss dem Machen weichen   Regionalparke sind Projekte der freiwilligen regionalen Zusammenarbeit mit Erfahrungsschwerpunkten in der Implementierung von Projekten auf regionaler Ebene.   Als Netzwerker und Macher im regionallandschaftlichen Kontext können wir dabei helfen, Piloten und Reallabore für eine Landschaft zu etablieren, die der Zukunft gewachsen ist. Zudem können Regionalparks Landschaftsnutzende zusammenbringen, um neue multifunktionale Ideen zu entwickeln.   Fakt ist: Wir müssen raus aus den starren Grenzen der einzelnen Professionen und Interessen, sonst ist das Problem nicht lösbar.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Erneuerung der Phänologie im Wetterpark Offenbach   Der Wetterpark in Offenbach widmet sich den facettenreichen Themen Wetter und Klima und macht das komplexe Zusammenspiel von Sonne, Luft und Wasser an verschiedenen Stationen erleb- und begreifbar.  Eine dieser Stationen ist die “phänologische Uhr”. An dieser lassen sich anhand der Entwicklungsstadien und Blütezeiten ausgewählter Zeigerpflanzen kreisförmig 10 phänologische Jahreszeiten u.a. durch beschriftete Bodenplatten ablesen. Zu den phänologischen Jahreszeiten gehören beispielsweise der Vorfrühling, Frühsommer, Hochsommer, Früh- und Spätherbst.    Die seit 2005 verbauten Bodenplatten wurden in der Vergangenheit lediglich jährlich mit einer Schablone neu beschriftet – diese Methode erwies sich allerdings als wenig haltbar. Mit Hilfe des Regionalpark Renovierungsfonds wurden die Bodenplatten nun von Grund auf renoviert: die Jahreszeiten wurden von einem Steinmetz auf neue Platten eingraviert und mit weißer Farbe ausgefüllt - eine deutlich attraktivere und langlebigere Lösung.     Der Wetterpark ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Offenbach, des in Offenbach ansässigen Deutscher Wetterdienst sowie der Regionalpark Ballungsraum Rhein-Main GmbH. 

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Rhein-Main Landscaping: Fachpanel, Sum-Up & Get-Together Unser Geschäftsführer Kjell Schmidt ist als Speaker zum Thema "Ressourcen & Energie" mit dabei.

    Unternehmensseite von Urban Media Project anzeigen, Grafik

    1.110 Follower:innen

    Wir richten den Blick ins Dazwischen und nehmen die Landschaft unter die Lupe! 🔍 Im Rahmen des Fachpanels "Rhein-Main Landscaping" wollen wir darüber sprechen, welche Gestaltungsmöglichkeiten wir für die Landschaft in Rhein-Main haben und wie neue Ansätze hier dazu beitragen können, den Transformationen unserer Zeit zu begegnen. Unser tägliches Leben beeinflusst die Landschaft – jede Fahrt, jedes Glas Wasser, jede Kaufentscheidung und jedes Bild, das wir ins Netz laden, prägt sie. Daher müssen wir über Nutzung und Gestaltung diskutieren, um Raum für Verbesserungen zu schaffen. Alle Infos zur Veranstaltung auf einen Blick: Was: Rhein-Main Landscaping. Fachpanel, Sum-Up & Get-together Wann: 18:30 Uhr, ab 20:30 Uhr Get-Together Wo: Deutsches Architekturmuseum (DAM) (Ost), Henschelstraße 18, Frankfurt am Main Diskutiere mit uns über die Ergebnisse des Fachpanels zu Mobilität, Energie, Erholung sowie Boden- und Siedlungsentwicklung. Bei einem anschließenden informellen Get-together wollen wir den Abend dann bei inspirierenden Gesprächen ausklingen lassen. 👉 Die Teilnahme ist kostenfrei. Melde Dich auf unserer Homepage an: https://lnkd.in/e2KpSGgN BDA Hessen e.V., Deutsches Architekturmuseum (DAM), Wirtschaftsministerium Hessen, Urban Media Project  #rheinmainlandscaping #landscape #rheinmain 

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden

Ähnliche Seiten

Jobs durchsuchen