Im Frühjahr 1904 gegründet, dauerte es knapp 90 Jahre, bis der SC in der Saison 1993/94 sein Bundesligadebüt feiern konnte. Mit wirtschaftlicher Weitsicht, einem familiären Klima im Club und seinem Umfeld sowie personeller Konstanz, ist es dem Sport-Club seitdem gelungen, der finanziell oftmals besser gestellten Konkurrenz auf Augenhöhe zu begegnen. In der Spielzeit 2021/22 ging der SC Freiburg in seine mittlerweile 22. Bundesligasaison.
Die größten Erfolge des SC sind der dritte Platz in der Bundesliga (Saison 1994/95), vier Meistertitel in der 2. Bundesliga (1993/94, 2003/04, 2009/10 und 2015/16), das Erreichen des Pokalfinals 2022, sowie sechs Qualifikationen für den UEFA-Pokal beziehungsweise die heutige UEFA Europa League (1995/96, 2001/02, 2013/14, 2017/18, 2022/23, 2023/24). Mit über 60.000 Mitgliedern zählt der SC Freiburg zu den größten Vereinen Baden-Württembergs.
Der SC Freiburg versteht sich als Ausbildungsverein. Bereits seit 2001 – bevor im deutschen Profifußball verpflichtend Nachwuchsleistungszentren (NLZ) eingeführt wurden – werden in der Freiburger Fußballschule junge Spieler zu gestandenen Profis geformt. Dabei achtet der Sport-Club neben der sportlichen Weiterentwicklung auch auf die schulische Lehre seine Fußballschüler. Mit verschiedenen Projekten und Arbeitsgemeinschaften an Freiburger Schulen fördert der SC außerdem die körperliche Aktivität der Jugend.
Auch abseits des Platzes ist sich der SC seiner Verantwortung bewusst: Mit sozialem Engagement in den Bereichen Bildung, Umwelt, Bewegung und Solidarität möchte der SC gemeinsam mit seinen Sponsoren und Partnern einen gesellschaftlichen Beitrag leisten.
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Branche
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Sportmannschaften und -vereine
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Größe
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201–500 Beschäftigte
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Hauptsitz
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Freiburg, Baden-Württemberg
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Art
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Nonprofit
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Gegründet
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1904