TK-Landesvertretung Hessen

🚀 Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams in Frankfurt eine Spezialistin oder einen Spezialisten für Gesundheitspolitik, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Die Stelle ist für ein Jahr befristet. Wer sich angesprochen fühlt: gerne bewerben!  https://lnkd.in/eniP8R_N #TKKarriere #jointheteam

Wieder können wir drei hessischen #Startups gratulieren, die in der #Gesundheitsversorgung neue Impulse setzen 💐 Herzlichen Glückwunsch an Bewegte Inklusion, Clever Sole und dianovi (ehem. MySympto), die es beim Hessischer Gründerpreis auf das Siegertreppchen geschafft haben! 🏆 Die drei Unternehmen zeigen, wie wertvoll kreative Ideen von Start-ups gerade für die Gesundheitsbranche sind, die zunehmend digitaler wird und von innovativen Lösungen profitiert: 💡 Bewegte Inklusion aus Neu-Isenburg hat barrierefreie Audio-Fitnesskurse für blinde und sehbehinderte Menschen entwickelt, die über eine App bereitgestellt werden. 💡 Clever Sole aus Friedberg hat eine orthopädische Schuheinlage mit integriertem GPS- und Sturzsensor speziell für Menschen mit Demenz konzipiert. Damit können der Standort einer Person erfasst und eventuelle Stürze erkannt werden. 💡 Und das Startup dianovi (ehem. MySympto) aus Darmstadt, das bereits beim #Healthi-Award von Die Techniker und Handelsblatt erfolgreich war, hat eine #KI-basierte Lösung entwickelt, die Ärztinnen und Ärzte in der Notaufnahme beim Stellen der Diagnose und in der Planung der weiteren Behandlung unterstützt. #HPG24 Luis Garbo (Beschleuniger) Elisabeth Neumann Maximilian Fessel-Quentin Layla May Fessel-Quentin Nils Bergmann Elias Hofmann Vincent Dern Emily Schmidt Schlemun Danho

Neben der Geburt betrifft kein medizinisches Ereignis so unweigerlich jeden Menschen wie das #Sterben. Ein Lebensthema, mit dem sich viele nicht oder erst sehr spät beschäftigen. Was nur wenige Menschen wissen: Wer lebensbedrohlich erkrankt ist, muss diese fordernde Zeit nicht alleine bewältigen, sondern kann sich von multiprofessionellen Teams der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) unterstützen lassen, zu denen Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, Physiotherapeutinnen und -therapeuten sowie Fachkräfte aus der Seelsorge und der Sozialen Arbeit zählen. Einen großen Anteil an der Begleitung von schwerstkranken Kindern und Erwachsenen in der Lebensendphase stemmen zudem die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der ambulanten #Hospizdienste. Sie begleiten Patientinnen und Patienten bereits vom Tag einer schwerwiegenden Diagnose an auf ihrem individuellen Weg und in ihrer Vorbereitung auf das Lebensende. Im Mittelpunkt stehen dabei individuelle Bedürfnisse und Wünsche, bei denen sie helfen können. Das kann beispielsweise das Schreiben eines Briefes, die Versöhnung mit Familienangehörigen oder auch ein einfühlsames Gespräch sein. Die Sterbebegleiterinnen und -begleiter stehen auch den Familienangehörigen zur Seite, die in dieser Extremsituation insbesondere dann besonders gefordert und belastet sind, wenn Kinder von einer schweren, lebensverkürzenden Krankheit betroffen sind. Auch wenn die Palliativ- und Hospizversorgung oft weniger Aufmerksamkeit erhält als andere Bereiche des Gesundheitswesens, so ist sie doch eine unverzichtbare Aufgabe der gesetzlichen Krankenkassen, die uns sehr am Herzen liegt. Wer mehr über die ehrenamtliche Sterbebegleitung erfahren möchte, dem sei das Interview mit Sabine Naumann, einer ehrenamtlichen Helferin im #Kinderhospiz 🐻 Bärenherz Stiftung für schwerstkranke Kinder empfohlen 👉 https://lnkd.in/eXCS9tw8

#eHealthHessen - In der vergangenen Woche fand der 10. eHealth-Kongress Rhein-Main und Hessen in der Messe Offenbach GmbH statt. Wie in der Vergangenheit gab es auch auf dem Jubiläumskongress eine vielfältige Ausstellung und es wurde in zahlreichen Diskussionsrunden und Foren über die verschiedenen Aspekte der #Digitalisierung im #Gesundheitswesen diskutiert. Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen zum Kongress bekommen. Dafür möchten wir uns bedanken. Uns hat zugleich beim diesjährigen #eHealth-Kongress besonders die Ungeduld beeindruckt, mit der viele Akteure nach vorne schauen. Das war in den letzten 10 Jahren nicht immer so. Es herrschen eindeutig nicht mehr die Bedenken vor, sondern der Blick auf die Chancen dominiert. ➡️ Wer beim Kongress nicht dabei war, kann gerne nochmal in das Video mit den Impulsen von Prof. Ferdinand M. Gerlach (Goethe-Universität Frankfurt) hineinschauen: https://lnkd.in/emDXjRBG Wir möchten uns zugleich bei der Schirmherrin Diana Stolz und bei unseren Partnern, dem Hessischen Ministerium für Familie und Gesundheit und der gesundheitswirtschaft rhein-main e.V., für die konstruktive Zusammenarbeit bedanken. Fotos vom Kongress gibt es hier:

✨ Herzlichen Glückwunsch an das Darmstädter Startup #MySympto für den dritten Platz beim #Healthi Award von Handelsblatt und Die Techniker! 👉 Die beiden Gründer Nils Bergmann und Elias Hofmann haben eine KI-basierte Lösung entwickelt, die Ärztinnen und Ärzte in der Notaufnahme unterstützt. Diese müssen häufig schnelle, oft auch lebenswichtige Entscheidungen treffen und können dabei nicht immer auf eine langjährige Berufserfahrung zurückgreifen. Der virtuelle Assistent von MySympto unterstützt die Medizinerinnen und Mediziner, indem er die Daten der eingelieferten Patienten mit dokumentierten Fällen vergleicht, die wahrscheinlichsten Diagnosen identifiziert und leitliniengerechte Behandlungsschritte vorschlägt. 💐 Die gestrige Preisverleihung zeigt, wie #Startups mit ihrer unkonventionellen Denkweise und kreativen Ideen für technologische Innovationen viel frischen Wind ins System bringen und wie lebendig die Startup-Szene auch in Hessen ist.

Viele Menschen wünschen sie sich und auch das Interesse an digitalen Behandlungen ist da: Zwei von drei Menschen (66 Prozent) in Hessen möchten nach einer Forsa-Befragung im Auftrag der Die Techniker #Videosprechstunden nutzen, um sich mit ihrem behandelnden Arzt oder ihrer Ärztin auszutauschen. 🚀 Die Vorteile von Videosprechstunden für die Versorgung sind groß: 🚗 ⏳ 😷 Eine digitale Behandlung spart Anfahrtswege, Wartezeiten in vollen Arztpraxen und reduziert das Ansteckungsrisiko für alle Beteiligten. 🌄 Zudem können Videosprechstunden in ländlichen Gebieten die medizinische Versorgung sinnvoll ergänzen. 💪 Eine anerkennenswerte Initiative auf dem Weg zu sinnvollen digitalen Lösungen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst per Video, den die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) jetzt wieder rund um den Brückentag im Oktober 📅 von Donnerstag, 3.10., bis Sonntag, 6.10., anbietet. Wenn es um die Gesundheit ihrer Kinder geht, haben Eltern häufig ein hohes Interesse, sich mit einer Kinderärztin oder einem Kinderarzt auszutauschen. Gleichzeitig stehen Ärztinnen und Ärzte an Feier- und Brückentagen oft nur eingeschränkt zur Verfügung. Die kinderärztliche Videosprechstunde der KV Hessen ist also sowohl für die Eltern als auch die Kinderärztinnen und -ärzte eine kluge digitale Option. Über ihre Erfahrungen mit der kinderärztlichen Videosprechstunde haben Armin Beck, der stellvertretende Vorsitzende des Vorstandes der Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH), und der Frankfurter Kinder- und Jugendarzt Dr. Burghard Voigt im Interview in unserem TK-Blog #WirTechniker berichtet: https://lnkd.in/eAPrWWKE

Diagnosesicherheit - so lautet das Schwerpunktthema des heutigen Welttags der #Patientensicherheit, einem globalen Gesundheitstag der #WHO, der in Deutschland vom Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS) veranstaltet wird. Der Leitgedanke "Diagnosesicherheit" ist aus unserer Sicht sehr gut gewählt. Denn eine zeitige und richtige Diagnose sind die Voraussetzung für eine sichere Behandlung. 👉 Alleine im vergangenen Jahr haben uns fast 600 Patientinnen und Patienten aus Hessen einen Verdacht auf einen #Behandlungsfehler gemeldet. Zusätzlich zu diesen Fällen gehen wissenschaftliche Studien von einer hohen Dunkelziffer aus. 💡 Internationalen Studien zufolge kommt es bei fünf bis zehn Prozent aller Krankenhausbehandlungen zu einem sogenannten unerwünschten Ereignis wie etwa einer Infektion mit #Krankenhauskeimen oder zu Fehlern bei der Medikamentenverabreichung. 💡 Im ambulanten Sektor erleben demnach sogar 20 Prozent aller Patientinnen und Patienten einen Behandlungsfehler. 💡 Ein erheblicher Teil dieser Ereignisse gilt als vermeidbar. ✅ Viele Kliniken in Hessen nutzen den heutigen Tag, um ihre Mitarbeitenden zum Thema Patientensicherheit zu schulen. So trainieren beispielsweise die Goethe-Universität Frankfurt oder das AGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH in Darmstadt das Sicherheitsbewusstsein ihrer Mitarbeitenden in einem sogenannten "Room of Errors", in denen Pflegekräfte sowie Medizinerinnen und Mediziner Gefahren- und Fehlerquellen identifizieren müssen. ✅ Andere Krankenhäuser wie etwa das Klinikum Darmstadt GmbH laden Mitarbeitende, Besucherinnen und Besucher sowie Patientinnen und Patienten zu Informationsveranstaltungen zum Thema Patientensicherheit ein. ✅ Auch uns ist es ein wichtiges Anliegen, dass Patientinnen und Patienten gut und sicher versorgt werden. Deswegen unterstützen wir das von den Ersatzkassen und dem Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) initiierte Portal "Mehr Patientensicherheit": https://lnkd.in/eswN6F9m. Dort können Patientinnen und Patienten ihre positiven oder auch kritischen Erfahrungen einer medizinischen Behandlung teilen. Ziel des Projekts ist es, aus allen Ereignissen zu lernen. So trägt jeder einzelne Bericht dazu bei, die Patientensicherheit zu erhöhen. 🩺 Zudem erscheint heute unser TK-Monitor Patientensicherheit, für den wir Patientinnen und Patienten unter anderem danach gefragt haben, wie risikoreich sie die medizinische Versorgung wahrnehmen. Ein positives Ergebnis der Befragung ist: Die Mehrheit der Befragten (68 Prozent) meint, durch Nachfragen bei Unklarheiten oder das Melden von Auffälligkeiten zu einer sicheren Versorgung selbst beitragen zu können. Als informierte, aktiv kommunizierende und kooperierende Patientinnen und Patienten schützen sie damit nicht nur sich selbst, sondern können auch Mitarbeitende in Kliniken und Praxen vor #Fehlern bewahren. ➡ Den Link zum TK-Monitor Patientensicherheit finden Sie in den Kommentaren. Dagmar Lüttel Dr. Ruth Hecker #WelttagPatientensicherheit

🏥 Es stehen große Veränderungen in der hessischen #Krankenhauslandschaft bevor. Ein „Weiter so“ wie bisher kann es aus zwei zentralen Gründen nicht geben: Zum einen sind seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie die stationären Fallzahlen deutlich zurückgegangen. Zwei Jahre nach der Pandemie kann inzwischen davon ausgegangen werden, dass sich die Belegungszahlen auch nicht mehr ändern werden. Zum anderen haben die #Kliniken zunehmend mit einem nicht mehr zu lösenden Fachkräftemangel zu tun. Die geplante #Krankenhausreform könnte hier Abhilfe schaffen. Mit ihr ist angedacht, dass sich die Kliniken auf Leistungen konzentrieren, für die sie qualitativ, technisch und personell ausgestattet sind oder sich künftig eher ambulant ausrichten. Doch anstatt die Gemüter zu beruhigen, sorgt die Reform vielerorts eher für Aufregung: ➡ An einigen Klinikstandorten werden neue Abteilungen aufgebaut - in der Hoffnung, später möglichst viele Leistungsgruppen zugewiesen zu bekommen. ➡ Aus der Befürchtung heraus, dass ein Krankenhaus künftig in ein ambulantes Versorgungszentrum umgewandelt oder gar geschlossen werden könnte, steigen Städte und Gemeinden in die Finanzierung von Kliniken mit ein, für die sie gar nicht verantwortlich sind. Kreis- und Stadthaushalte werden so bis an ihr Limit gebracht. ➡ Kündigen Kliniken von sich aus Fusionen an, beginnen von Seiten der Kommunalpolitik sowie der Bürgerschaft die Rufe, dass es im Rahmen der Zusammenlegung auf keinen Fall im „eigenen“ Krankenhaus zu Leistungskürzungen kommen dürfe. Aktuell fokussiert sich die öffentliche Diskussion leider viel zu häufig darauf, dass den Menschen in Hessen durch die Klinikreform und Veränderungen in der Krankenhauslandschaft vermeintlich etwas weggenommen wird. Doch das muss nicht zwingend so sein. Anfang des Jahres haben wir ein Interview mit Hessens Gesundheitsministerin Diana Stolz geführt. Damals sagte sie, dass ein Transformationsprozess in der stationären Versorgung unausweichlich sei. Das bedeute, die Dinge würden zwangsläufig anders werden, aber sie könnten durchaus auch besser werden. 💪 Die Ministerin hat absolut recht. Wir müssen auch schwierige Entscheidungen treffen. Wichtig ist, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern diese notwendigen Veränderungsprozesse gut erklären.

Die Chancen der #ePA sehen ➡ In unserem neuen #TKspezial geht es um die elektronische Patientenakte (ePA). Im kommenden Jahr wird die ePA für alle gesetzlich Versicherten angelegt und bildet damit das größte Digitalprojekt im deutschen Gesundheitswesen. Die Akte hat das Potenzial, die Versorgung von Patientinnen und Patienten zu verbessern.   ➡ Gleichzeitig brauchen die Player im #Gesundheitswesen Geduld, bis sich der Mehrwert der Akte voll entfalten kann. In unserem neuen TK spezial gehen wir darauf ein und sprechen außerdem mit dem Allgemeinmediziner Peter Franz darüber, wo er die kommenden Chancen und Herausforderungen um die ePA sieht. Er erklärt außerdem, wie er sich in seiner Praxis in Katzenfurt (Lahn-Dill-Kreis) auf die Veränderungen durch die digitale Akte vorbereitet hat.   ➡ Auch beim diesjährigen #eHealth-Kongress Rhein-Main und Hessen stehen die ePA und weitere Entwicklungen um die #Digitalisierung der #Gesundheitsversorgung im Fokus.   📅 Am 8. Oktober in der Messe Offenbach GmbH veranstalten die TK in Hessen, die Initiative gesundheitswirtschaft rhein-main e.V. und das Hessische Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege mit Ministerin Diana Stolz als Schirmherrin den Kongress unter dem Motto: 10 Jahre eHealth-Kongress – Gemeinsam in die digitale Zukunft!  👉Lesen Sie auch darüber in unserem neuen TK spezial: https://lnkd.in/evy3Y46p #eHealthHessen Sandra Hoyer Dr. med. Moritz Völker Nora Blum Daniel Cardinal Philipp Schlerkmann

#Startups spielen eine wichtige Rolle in unserem Gesundheitswesen: Sie denken anders als etablierte Akteure des Gesundheitswesens, bringen frischen Wind ins System und treiben mit ihren Ideen und technologischen Innovationen den Fortschritt im Gesundheitssystem voran. Das eröffnet neue Möglichkeiten für eine verbesserte (digitale) medizinische Versorgung. Gerade in Hessen haben wir eine sehr lebendige Start-up-Szene, für die der #eHealth-Kongress Rhein-Main und Hessen am 📅 8. Oktober eine Plattform bietet, um mit wichtigen Entscheidungsträgern und Playern des Hessischen Gesundheitswesens ins Gespräch zu kommen. 💡 Zudem suchen wir auch in diesem Jahr wieder im Rahmen unserer #healthi-Initiative gemeinsam mit dem Handelsblatt Start-ups, die das Potenzial haben, nachhaltige Verbesserungen im Gesundheitssystem zu bewirken. 👉 Zehn junge Unternehmen haben es beim #healthi-Award 🏆 in diesem Jahr bereits in die engere Auswahl geschafft. Unter den Top Ten ist auch das hessische Start-up MySympto aus Darmstadt. Das junge Unternehmen hat einen KI-Assistenten entwickelt, der in der Notaufnahme bei der Diagnosestellung hilft. 👉 Noch bis zum 29. August können Sie ihre Stimme für Ihren Favoriten unter den Top Ten abgeben ➡ https://lnkd.in/dK6XutyY 👉 Die Start-ups, die es unter die Top 3 schaffen, werden am 10. Oktober in #Hamburg von einer Jury gekürt 🏆 Nils Bergmann Elias Hofmann Luis Garbo (Beschleuniger) Die Techniker #eHealthHessen