The Indigo Red Consulting

Die parlamentarische Sommerpause endet in diesem Jahr mit einem Paukenschlag: Der Erfolg rechter und populistischer Parteien bei den Wahlen in Ostdeutschland gibt großen Anlass zur Sorge. Doch wie verschiedene Analysten betonen, ist die Gesamtzahl der AfD-Wähler auf Bundesebene noch überschaubar. Die Lage ist ernst, aber noch nicht hoffnungslos. Und dennoch, darf es ein einfaches Weiterso nicht geben. Lasst uns gemeinsam für eine stabilere Demokratie kämpfen und den Dialog zwischen Bürgern und Parteien neu beleben. Nur so können wir diejenigen zurückgewinnen, die sich von unseren demokratischen Grundwerten entfernt haben. Gemeinsam gestalten wir die Demokratie von morgen #Ostdeutschland #Sachsen #Thüringen #Wahl2024

Im Corporate Marketing ist es eine Binse: In unserer modernen Welt haben sich die Erwartungen der Kunden grundlegend verändert! Kunden erwarten maßgeschneiderte Erlebnisse, sofortige Verfügbarkeit von Dienstleistungen und eine nahtlose digitale Interaktion. Unternehmen müssen dem Rechnung tragen und den Kunden in den Mittelpunkt stellen. Es ist keine steile These, dass sich diese veränderten Bedürfnisse und Erwartungen auch im politischen Raum manifestieren. Doch im Vergleich zum Corporate Marketing hat die politische Kommunikation diese Entwicklung noch nicht vollständig nachvollzogen. Warum ist das so? Und wie können politische Akteure von den erfolgreichen Strategien des Corporate Marketings lernen, um nachhaltige und persönliche Beziehungen zu den Wählern aufzubauen und den Wähler in den Mittelpunkt zu stellen? Bei The Indigo Red Consulting setzen wir genau hier an. Mit unserem Voter Relationship Design (VRD) bringen wir innovative, wählerzentrierte Ansätze in die politische Kommunikation ein. Erfahren Sie mehr auf unserer Website theindigored.de und lassen Sie uns gemeinsam die politische Kommunikation revolutionieren! #PoliticalCommunication #CustomerCentricity #VoterRelationshipDesign #TheIndigoRed #Innovation #PoliticalMarketing

Im zweiten Teil unserer Serie zur Direktkommunikation der Parteien während der Europa-Wahl 2024 beschäftigen wir uns mit der Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) und finden Licht und Schatten.

Der aktuelle Gleichwertigkeitsbericht wirft nicht nur ein Schlaglicht auf unsere gesellschaftlichen Verhältnisse, er illustriert auch eines der Kernprobleme moderner politischer Kommunikation. Diese entstand zu einer Zeit, als die sozio-ökonomischen Strukturen, Einstellungen und Identitäten deutlich einheitlicher waren. In unserer heutigen, hochpersonalisierten Kommunikationskultur, scheitern diese Mechanismen zunehmend daran, ohne flankierende Maßnahmen differenzierte Botschaften zu vermitteln. Mittels Voter Relationship Design schließen wir diese Lücke, stellen sicher, dass Botschaften so verstanden werden, wie sie gemeint sind und schaffen die Grundlage für langfristige, dialogische Beziehungen.

In unserem aktuellen Blog haben wir uns mit dem Direktmarketing der Grünen in der ersten Phase der Europawahl 2024 beschäftigt. Dieser Beitrag bildet den Auftakt zu unserer neuen Serie, in der wir die Kampagnenführung verschiedener Parteien auf unterschiedlichen Direktmarketing-Kanälen betrachten und aus der Perspektive des politischen Beziehungsmanagements einordnen.

Man kennt dieses Gefühl, wenn die Lage immer finsterer erscheint, man aber irgendwie noch darauf hoffen darf, dass alles gut wird? Mit der Wahl vom vergangenen Sonntag ist dieser Moment vorbei. Wer gedacht hatte, die Skandale der AfD, die zunehmend offenkundige Klimakatastrophe oder die plakatierte Omnipräsenz politischer Worthülsen, ließen sich ungeachtet der düsteren Prognosen in Wahlstimmen für die demokratische Mitte ummünzen, weiß es jetzt besser! Dies sind Ergebnisse, mit denen keine Demokratin und kein Demokrat zufrieden sein darf! Nicht in Deutschland und nicht in anderen Teilen der EU! Nun werden wir in den kommenden Tagen und Wochen, viel darüber lesen, wie die Kampagnen der Parteien geführt, welche Fehler gemacht und welche Chancen liegen gelassen wurden. In den meisten Fällen wird dabei aber übersehen werden, dass das eigentliche Problem nicht die Art und Weise ist, wie dieser Wahlkampf geführt wurde, sondern dass er so überhaupt stattgefunden hat. Diese Kritik richtet sich nicht auf die Tatsache, dass eine politische Kampagne zur Wahl hin auf ihren Höhepunkt zuläuft und infolgedessen den Werbedruck erhöht, sondern auf das dröhnende Schweigen zwischen Politik und Wählenden in den Monaten und Jahren zuvor. Heutzutage werden Wahlerfolge nicht mehr allein im Wahlkampf, sondern vor allem während der Legislaturperiode gemacht und es ist die Aufgabe moderner politischer Kommunikation, proaktiv an der Beziehung zu und mit ihren Wähler:innen zu arbeiten. Die geeigneten Instrumente dafür sind bekannt und am Ende geht es für Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP Freie Demokraten aber auch für die demokratische Opposition um nicht viel mehr als die Frage: Was könnten wir erreichen, wenn wir nur einen Bruchteil der Budgets dieser irrsinnigen Plakatkampagnen in einen langfristigen, dialogischen Beziehungsaufbau mit den Wählenden investieren würden? #EuWahl #DemokratieStärken #AufgebenIstKeineOption

Wahlen bieten uns die Gelegenheit, unser Verhältnis zur Gesellschaft und zum politischen System zum Ausdruck zu bringen. Lasst uns daraus eine positive Erfahrung machen! Let‘s vote!

"Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen!" Dieses Sprichwort gilt aus Sicht vieler Wähler:innen leider nicht für die Politik. Jedoch zeigt eine Studien der Bertelsmann-Stiftung, dass die gefühlte Skepsis gegenüber den politischen Parteien in der Realität vielfach unbegründet ist. Für die Halbzeitbilanz der Ampel-Koalition zeigen etwa Professor Robert Vehrkamp und sein Team auf, dass von mehr als 450 Koalitionsversprechen über 64 Prozent bereits umgesetzt bzw. angegangen wurden. Dass bei den Bürger:innen dennoch eine große Kluft bezüglich Wahrnehmung und Wirklichkeit besteht, führt er darauf zurück, dass sich die große Mehrheit der Bevölkerung einerseits nicht professionell mit Politik beschäftigt und dementsprechend nicht über Detailkenntnisse verfügt und andererseits, dass emotionalen Stimmungen eine starke Wirkung auf Perzeption von Politik haben. Es reicht demnach aus Sicht der Parteien nicht, gemachte Versprechen "einfach" nur zu halten. Deren Ergebnis müssen für die Bürger:innen vielmehr erfahrbar werden, damit Politiker:innen und Politiker positive und langfristige Beziehungen zu den Wahler:innen aufbauen können. Die EU hat, als Institution, hier jüngst ein interessantes Tool für den Europawahlkampf an den Start gebracht, auf das wir heute hinweisen wollen. Unter https://lnkd.in/dce28yq9 führt sie den Menschen vor Augen, wo das Europäische Parlament in ihrer Region und ihren Leben Wirkung auf ihren Alltag entfaltet. Nicht als abstraktes Versprechen, sondern als erlebbarer Fakt. #UseYourVoice #DemokratieStärken #VoterRelationshipDesign

Thüringen hat seine Stimme abgegeben. Trotz des Zuwachses nicht-demokratischer Parteien blieb die befürchtete blaue Welle aus – ein Aufatmen, doch kein Grund zur Entwarnung. Wie Martin Debes Martin Debes vom stern berichtet, erreicht die AfD in mehreren Landkreisen die Stichwahl und könnte in einigen Kreistagen und Stadträten sogar zur stärksten Kraft avancieren. Dies ist besorgniserregend für alle Anhänger demokratischer Werte. Die Frage, wie Wähler, die selbst von den Skandalen unbeeindruckt bleiben, für den demokratischen Prozess zurückgewonnen werden können, steht natürlich im Raum. Es ist ebenso wichtig, es aber zu erkennen, wie solche Ergebnisse die Wählerschaft demokratischer Parteien beeinflussen können. Jetzt ist es an der Zeit für die Parteien, strategisch darüber nachzudenken, wie sie dieses potenziell wohlgesonnene Klientel effektiv auffangen und langfristig binden können. Hier bietet das Voter Relationship Management einen wegweisenden Ansatz, um dauerhafte und belastbare Beziehungen zu Wählern zu bilden und zu pflegen. #ThüringenWahl #DemokratieStärken #VoterRelationshipManagement

In der heutigen schnelllebigen Welt reichen rationale Argumente allein nicht mehr aus, um langfristige Wählerbindungen aufzubauen. Wahlurnen füllen sich nicht nur mit Stimmzetteln – sie füllen sich mit den Geschichten, Hoffnungen und Erwartungen der Menschen. Bei The Indigo Red verstehen wir, dass dauerhafte Beziehungen durch kontinuierliche und bedeutsame Kommunikation aufgebaut werden. Unsere Ansätze im Voter Relationship Design nutzen das Erzählen überzeugender Geschichten, um tiefe, langanhaltende Verbindungen zwischen Wählern und politischen Bewegungen zu schaffen. Erfahren Sie mehr über unsere Methoden und wie wir gemeinsam eine nachhaltige Wählerbindung erreichen können, die über den Wahltag hinaus Bestand hat. --> https://lnkd.in/eHPbVPBs #VoterEngagement #PoliticalCommunication #StorytellingInPolitics