Universitätsmedizin Mainz

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Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Unser Wissen für Ihre Gesundheit

Info

Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort. Unsere mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen repräsentieren das gesamte Spektrum der modernen Medizin. Eine optimale Patientenversorgung basierend auf modernsten Diagnose- und Therapieverfahren und neusten Forschungserkenntnissen ist unser Anspruch. Leitlinie unseres Handelns ist das Prinzip »Unser Wissen für Ihre Gesundheit«. ... Auf dieser Seite möchten wir respektvoll miteinander diskutieren. Wir behalten uns daher vor, Beiträge zu löschen, die nicht der Professionellen Community-Richtlinie von LinkedIn entsprechen. Diese finden Sie hier: www.linkedin.com/help/linkedin/answer/89880.

Branche
Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Größe
5.001–10.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Mainz
Art
Bildungseinrichtung

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    12.055 Follower:innen

    „Es gibt immer häufiger Schwangere, die mit vorgefertigten Geburtsplänen aus dem Internet bei uns erscheinen. Diese Geburtspläne sind selten individuell gestaltet und spiegeln somit lediglich selbstverständliche Dinge für die Kolleginnen wieder. Geburten sind nicht planbar, jede Geburt ist individuell“, so Christine Benz. Sie ist Hebamme, 64 Jahre alt und blickt wohlwollend auf 42 Jahre an der Unimedizin zurück: „Ich liebe meinen Beruf und die dazugehörigen Herausforderungen.“ An ihrem 40. Geburtstag habe sie bei 2000 Geburten aufgehört zu zählen. Ihre weitaus jüngere Kollegin Franziska Eimer ist 27 Jahre alt und seit vier Jahren examinierte Hebamme an der UM. Beide sind sich ihrer generationsbedingten unterschiedlichen Ansätze im Beruf bewusst, sehen es aber nicht als Hindernis, sondern als große Bereicherung für die Zusammenarbeit. 💪 Hebammen konnten sich früher schwer durchsetzen und mussten sich ihren Platz erkämpfen. Heute sei die Kommunikation viel besser und junge Ärzt:innen auf ihre Anwesenheit angewiesen. Die Hierarchien zwischen ärztlichem Personal und den Hebammen sind etwas flacher geworden. „Wir sind heute innovativer und bringen neue Ideen ein“, berichtet Franziska Eimer. Christine Benz ergänzt: „Wir erleben wirklich große Wertschätzung von den Schwangeren und Gebärenden, das tut natürlich jeder Seele gut.“ 🤱 Es komme aber immer häufiger vor, dass bei langer Wartezeit für Schwangere bei Patientinnen oder Angehörigen Unmut entsteht. „Es kommt auch mal vor, dass die Schwangeren oder ihre Begleitpersonen dem Personal gegenüber verbal ausfällig werden oder uns sogar mit körperlicher Gewalt gedroht wird. Wartezeiten können wir leider nicht beeinflussen, wir müssen als geburtshilfliches Team im Kreißsaal selbstverständlich bedrohliche Situationen für Mutter oder Kind priorisieren.“, sagt Franziska Eimer. Die Erwartungshaltung an die Universitätsmedizin der höchsten Versorgungsstufe sei sehr hoch, berichten sie und betonen gleichzeitig, dass sie dieser im Team tagtäglich gerecht werden. Beide sind froh, dass das #TeamUM❤️ sich untereinander austauscht, füreinander da ist und sich zu allen Zeiten gegenseitig auf allen Ebenen unterstützt.🤝 Fotos: UM / Dominik Gruszczyk #UnimedizinMainz #Geburt #WillkommeninMainz

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    Profil von Pavel Dietz anzeigen, Grafik

    Professor, Director of Institute, University Medical Center, University of Mainz

    Wissenschaft mit Herz! #Klinikclowns Lachen und Humor bringen nicht nur Freude, sondern sind auch mit verschiedenen klinischen Outcomes assoziiert wie niedrigerer empfundener Stress, geringerer Schmerz oder höheres Wohlbefinden. Zudem tragen Klinikclowns dazu bei, vom Leid von Patienten und Angehörigen auf Stationen mit schwerstkranken und sterbenen Menschen abzulenken, und zumindest temporär für eine besserer Stimmung zu sorgen. Doch wie wirken Klinikclowns auf das Personal sowie das Arbeitsklima und Arbeitsprozesse in Kliniken. Dieser Frage haben wir uns im Rahmen einer qualitativen Studie in Kooperation mit DIE CLOWN DOKTOREN E.V. Wiesbaden gewidmet und unsere Ergebnisse am vergangenen Wochenende in Freising dem Dachverband Clowns in Medizin und Pflege Deutschland e.V. vorgestellt. Der Zuspruch zur Studie war grandios und wie immer hat es große Freude gemacht, mit den Clowns zu diskutieren und ihre enorme Leidenschaft zu erfahren. Das Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Universitätsmedizin Mainz wünscht euch einen guten Jahresabschluss und freut sich auf spannende zukünftige Projekte.

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    Profil von Isabel Vetter anzeigen, Grafik

    Bachelor-Studentin - Biomedizinische Chemie Wissenschaftliche Hilfskraft - Technologietransfer

    Hallo Erstis! Zu Semesterbeginn durfte ich zum dritten Mal in einem Hörsaal voller angehender Ärzt:innen bei der Begrüßung des Klinischen Erstesemesters vorstellen, wie wir im Technologietransfer innovative medizinische Entwicklungen in die Praxis bringen und welche Schritte es braucht, um Ideen aus dem Labor zu den Patient:innenen zu bringen.🎓💡 Es war wieder eine bereichernde Erfahrung und ich freue mich, wenn ich ein paar der Studierenden motivieren konnte, ihre Ideen wahr werden zu lassen. Ich wünsche ihnen allen einen guten weiteren Studienverlauf und hoffe, einige in Zukunft in unserem Büro wiederzutreffen!🚀 Matthias Schwabe und Fiona Wiesner haben mir geholfen, diesen Vortrag vorzubereiten und mich die ganze Zeit über unterstützt, vielen Dank dafür! Ein großes Dankeschön auch an die Universitätsmedizin Mainz für die Organisation und die Möglichkeit.🙏🏼 Ich freue mich schon auf weitere Gelegenheiten, Wissen zu teilen und gemeinsam Innovationen voranzutreiben.💫 #teamUM

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    Profil von Ralf Kiesslich, Prof. Dr. anzeigen, Grafik

    Unser Wissen für Ihre Gesundheit

    #Neustart und #Aufbruch an der Universitätsmedizin Mainz Heute haben wir in unserer Klausurtagung die Zukunftsprogramme der Universitätsmedizin Mainz besprochen. Vor uns liegt eine umfassende Transformation mit den Themen Wirtschaftlichkeit (UM.Performance), klaren Governance Strukturen (UM.Neustart), die umfassende Digitalisierung (UM.Digital) und die bauliche und technische Erneuerung (UM.Bau) der Universitätsmedizin Mainz. Die Transformation wird wesentlich unterstützt durch das Land Rheinland-Pfalz und den beschlossenen Doppelhaushalt 25/26. Vielen Dank an alle Teilnehmenden und an Roland Berger, die den Prozess aktiv begleiten. Ich freue mich auf die Fortsetzung der Tagung morgen mit der abschließenden Podiumsdiskussion unter Teilnahme des Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Hoch und der Moderation durch Krausch Georg. Die wesentlichen Erkenntnisse unserer Klausurtagung werden uns begleiten und Anfang Dezember allen Mitarbeitenden der Universitätsmedizin Mainz im Rahmen der UM.Klinikkonferenz vorgestellt. #TeamUM #Mainz #Spitzenmedizin

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    Profil von Anna-Lena Köb anzeigen, Grafik

    Speech And Language Therapist in Adult Mental Health

    In meiner Tätigkeit als Logopädin begegne ich täglich Menschen mit Schluckstörungen. Gerade in der Psychiatrie und Psychosomatik zeigen diese eine große Variabilität: Von Dysphagien bei diversen - häufig neurologischen - Komorbiditäten oder medikamentös induzierten Schluckbeschwerden bis hin zur sogenannten Phagophobie, der Angst vor dem Schlucken. Schluckstörungen können zu Einschränkungen in der Lebensqualität führen und gravierende, teils letale Komplikationen nach sich ziehen. Daher sollten wir in der Psychiatrie und Psychosomatik 👉🏻 Schluckstörungen nicht unter den Tisch fallen lassen! Maria Dietrich und ich freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr ein Symposium auf dem #DGPPNKongress organisieren dürfen und dafür großartige Expertinnen und Experten gewinnen konnten. Alkomiet Hasan, Sonja Suntrup-Krüger, Peter Dicks & Ursula Werner berichten von ◾ Antipsychotika und deren Risiko für Schluckstörungen und Mortalität ◾kortikalen Aktivierungsmustern bei funktionellen Schluckstörungen ◾Phagophobie und ◾Schluckstörungen nach Suizidversuch. Das Symposium findet am kommenden Freitag, den 29.11. von 08:30-10:00 Uhr statt. Wir freuen uns über viele interessierte Zuhörer und Zuhörerinnen! https://lnkd.in/dvKNudRF

    DGPPN Kongress 2024

    DGPPN Kongress 2024

    dgppnkongress.de

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    🏅TARC erhält das „Qualitätssiegel für Best Practice Beispiele in der Tierversuchs-Kommunikation“ In Folge 19 der Reihe „Inside UM“ geht es um das sensible Thema Tierversuche. Prof. Dr. Ralf Kiesslich begrüßt in der Reihe zwei Gäste zum Interview: Prof. Dr. Jan Baumgart leitet an der Universitätsmedizin Mainz das Translational Anmial Research Center (TARC), Dr. Nadine Baumgart das dort angeschlossene TARC force 3R Zentrum. „Die Motivation für uns, Tierversuche zu machen, ist der medizinische Fortschritt, der dahintersteht. Ohne Tierversuche würde es diesen Fortschritt in dieser Form nicht geben“, sind beide überzeugt. 🔬 Gemäß dem Motto „Tierschutz und Wissenschaft – unsere Leidenschaft“ beschäftigt sich die TARC unter dem Aspekt des Tierwohls mit der Zucht, der Haltung und dem Transport von Versuchstieren. „Uns liegen die Versuchstiere sehr am Herzen, wir wollen ihr Wohlbefinden auf dem bestmöglichsten Niveau gewährleisten.“ Dazu gibt es in Mainz das sogenannte TARC force 3R Zentrum: Es geht darum, Tierversuche vermehrt zu ersetzen (Replace), die Zahl der Tiere in einem Versuch zu verringern (Reduce) und schließlich die Belastung der Tiere so gering wie möglich zu halten und ihre Lebensqualität zu erhöhen (Refine). 🐭 Eines ist beiden Interviewgästen ganz besonders wichtig: Eine offene und transparente Kommunikation über Tierversuche und tierexperimentelle Forschung. „Das hat sich sehr bewährt, denn die Öffentlichkeit hat dieses Black Box Feeling nicht mehr. Wir haben mit unserem Weg in die Öffentlichkeit seit mehreren Jahren nur positive Erfahrungen gemacht“, sagt Jan Baumgart. Und das zahlt sich auch auf andere Weise aus: Die Initiative „Tierversuche verstehen“ hat die vorbildliche Kommunikation der TARC in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal mit dem „Qualitätssiegel für Best Practice Beispiele in der Tierversuchs-Kommunikation“ ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch #TeamUM❤️! Weitere Informationen: https://lnkd.in/e9FGHBSr Zum ganzen Video: https://lnkd.in/d2W3dp5y

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    Forschende aus der Unimedizin Mainz im aktuellen Ranking der „Highly Cited Researchers“ 🚀 Mit insgesamt sechs Wissenschaftler:innen sind wir in der aktuellen Auflistung der „Highly Cited Researchers“ prominent vertreten. Darunter sind Forschende aus unseren Fachgebieten Kardiologie, Krebsforschung, Mikrobiomforschung und Zöliakieforschung. Herzlichen Glückwunsch an Univ.-Prof. Dr. Andreas Daiber, Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel, Univ.-Prof. Dr. Özlem Türeci, Univ.-Prof. Dr. Sara Vieira-Silva, Univ.-Prof. Dr. Ugur Sahin und Univ.-Prof. Dr. Detlef Schuppan! 🎉 Die internationale Auswertung bewertet den Einfluss von Forschenden auf ihr Fachgebiet, indem sie misst, wie oft deren Arbeiten von Kolleg:innen zitiert werden. In diesem Jahr stehen 6.886 Forscher:innen aus 59 Ländern auf der Liste der „Highly Cited Researchers", die jedes Jahr von der Analysefirma Clarivate veröffentlicht wird. ✍️ Mehr Infos unter: https://lnkd.in/grnCUJsX #TeamUM❤️

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    Professor, Director of Institute, University Medical Center, University of Mainz

    Bessere Krebsmedizin für Deutschland unter Beteilugung der Universitätsmedizin Mainz Am 11. November fand in Frankfurt das erste Präsenzmeeting des nationalen Verbundprojekts #ONCOnnect statt, welches durch die Stiftung Deutsche Krebshilfe gefördert wird und in dessen Rahmen fünf wesentliche Handlungsfelder der Krebsmedizin bearbeitet werden. Von Mainzer Seite nahmen das University Cancer Center Mainz (UCT Mainz) unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Kindler (auch Verbundpartner) sowie unser Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin (#ASU) an der Veranstaltung teil. Die Mainzer leisten im ONCOnnect-Verbund im Handlungsfeld Früherkennung und Prävention ihren Beitrag. Hier liegt ein Schwerpunkt in der Förderung von Prävention und Inanspruchnahme von Früherkennungsmaßnahmen im betrieblichen Setting, was das Verbundprojekt für uns als ASU besonders spannend macht und unsere arbeitsmedizinische Expertise erfordert. Wir freuen uns schon sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit und spannende Erkenntnisse im Bereich der #Krebsmedizin. Hier gehts zur Pressemitteilung: https://lnkd.in/gCg8YDRC #TeamUM Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin.e.V.

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    Science Start-Up Gewinner 🚀 Die Falling Walls Foundation hat die letzten drei Titel für den Science Breakthrough of the Year 2024 vergeben. Unter den Preisträgern ist ein Spin-off der Universitätsmedizin Mainz: Die ActiTrexx GmbH gehört in der Kategorie Science Start-Ups zu den diesjährigen Preisträgern der „Breakthroughs of the Year 2024“. 🏆️ Das Unternehmen hat seine ersten Patienten erfolgreich mit Actileucel behandelt, einer bahnbrechenden Zelltherapie zur Verhinderung der Graft-versus-Host Disease (GvHD) nach Stammzelltransplantation. ActiTrexx entwickelt eine Plattform patentgeschützter zellulärer und biologischer Treg-basierter Therapien, die auf die Ursachen von überschießenden Immunreaktionen abzielen und das natürliche immunologische Gleichgewicht wiederherstellen sollen. Dieser Ansatz zielt ferner darauf ab, den Bedarf an Immunsuppressiva zu verringern und den Patienten neue Hoffnung zu geben. In diesem Jahr stellten im Finale 25 Start-ups aus 12 Ländern ihre Projekte vor einer renommierten Jury auf dem Gipfel vor. 👩🔬 Wir gratulieren sehr herzlich zu diesem Erfolg! ❤️ Sie wollen auch ein medizinisches Start-Up gründen? Unsere Mitarbeitenden im Technologietransfer unterstützen Sie dabei: https://lnkd.in/eCjMB6JG #TeamUM #UnimedizinMainz

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    🔬 Forschungs-News: Überraschende Erkenntnisse zur Blutbildung aufgedeckt Das Knochenmark im Schädel stellt eine geschützte und dynamisch expandierende Umgebung für blutbildende Stammzellen dar und unterscheidet sich damit wesentlich vom Knochenmark in anderen Knochenregionen. Das ist das Ergebnis einer von Forschenden des Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin geleiteten Studie mit Beteiligung von Wissenschaftler:innen der Unimedizin Mainz, die heute in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht wurde. „Mit Hilfe von bildgebenden Verfahren, genetischen Untersuchungen im Tiermodell, pharmakologischen Ansätzen und Krankheitsmodellen haben wir gezeigt, dass sowohl das Knochenmark im Schädel als auch die Gefäße im Schädelknochenmark über den gesamten Lebensverlauf expandieren. In der Folge nimmt auch der Beitrag des Schädelknochenmarks zur Blutbildungsleistung im Laufe des Lebens zu“, erläutert Univ.-Prof. Dr. Daniela Krause, Direktorin des Instituts für Transfusionsmedizin – Transfusionszentrale der Universitätsmedizin Mainz. Eine weitere überraschende Erkenntnis der Forschenden: Das Knochenmark im Schädelknochen ist weitgehend vor alterungsbedingten Veränderungen, wie der Hochregulierung von entzündlichen Proteinen und dem Verlust der Gefäßintegrität, geschützt. Darüber hinaus konnten die Wissenschaftler:innen nachweisen, dass sich das Gefäßsystem des Schädelknochenmarks von Erwachsenen dynamisch und rasch an physiologische Veränderungen anpasst, die beispielsweise in einer Schwangerschaft, bei einem Schlaganfall oder bei einer Blutkrebserkrankung (Leukämie) auftreten können. Mehr Infos: ➡️ https://lnkd.in/egZbATmH Originalpublikation: Bong Ihn Koh, Vishal Mohanakrishnan, Hyun-Woo Jeong, Hongryeol Park, Kai Kruse, Young Jun Choi, Melina Nieminen-Kelhä, Rahul Kumar, Raquel S. Pereira, Susanne Adams, Hyuek Jong Lee, M. Gabriele Bixel, Peter Vajkoczy, Daniela S. Krause & Ralf H. Adams. Adult skull bone marrow is an expanding and resilient haematopoietic reservoir. Nature (2024). Published online 13 November 2024. DOI: https://lnkd.in/eC8wNE32 📸 Foto: UM / Canva #UnimedizinMainz #TeamUM #medizin #forschung #blutbildung

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