Universitätsklinikum Würzburg

Universitätsklinikum Würzburg

Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

💙 Willkommen! Offizielle Seite des Uniklinikum Würzburg I UKW

Info

Am UKW vereinen wir medizinische Versorgung, intensive Forschung und umfangreiche Lehre zu Spitzenmedizin. Hierbei steht das Wohl unserer Patient*innen an erster Stelle. Für dieses Ziel arbeiten am UKW über 7.000 Mitarbeitende mit unterschiedlichen Aufgabengebieten eng zusammen – ganz gleich, ob in Kliniken und Zentren, Forschung und Lehre oder der Verwaltung. Das UKW ist mit 19 Kliniken, 22 Ambulanzen und 45 interdisziplinären Zentren einer der größten Arbeitgeber in der Region Würzburg. In der internationalen Spitzenforschung nehmen wir, eng verbunden mit der Universität Würzburg, eine wichtige Rolle ein. Du willst mit uns die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung und medizinische Innovationen voranbringen und dich dabei fachlich und persönlich weiterentwickeln? Dann herzlich willkommen am Uniklinikum Würzburg! 💙 Informationen zum Umgang mit deinen Daten findest du unter folgendem Link: www.ukw.de/recht/datenschutz/datenschutzerklaerung/ Das Impressum des Uniklinikums Würzburg findest du hier: www.ukw.de/recht/impressum/

Website
www.ukw.de
Branche
Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Größe
5.001–10.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Würzburg
Art
Nonprofit
Gegründet
1581

Orte

Beschäftigte von Universitätsklinikum Würzburg

Updates

  • Akademischer Chirurg mit Vorbildfunktion 🚀 Prof. Dr. Nicolas Schlegel erhält neu geschaffenen Lehrstuhl für Experimentelle #Viszeralchirurgie am Uniklinikum Würzburg Die Viszeralchirurgie begeisterte Prof. Dr. Nicolas Schlegel von Anfang an. „Die Vielfalt und Komplexität der Chirurgie zwischen Hals und Enddarm ist absolut faszinierend. Die größte Motivation war aber die Möglichkeit, den Patientinnen und Patienten mit einem einzigen Eingriff in kurzer Zeit zu helfen“, schwärmt Nicolas Schlegel. Seine Leidenschaft gilt aber nicht nur der #Patientenversorgung. Auch die #Forschung liegt dem 45-jährigen Oberarzt am Herzen: „Ich möchte als Kliniker die Forschung aktiv mitgestalten, also ein akademischer Chirurg sein!“ Professor Christoph-Thomas Germer, Direktor der Klinik für Chirurgie I, unterstützte diesen Wunsch von Anfang an. Und somit wurde im Jahr 2019 am UKW eine deutschlandweit einmalige W3-Professur für Experimentelle Viszeralchirurgie eingerichtet, die Schlegel als Clinician Scientist im Tenure-Track-Verfahren besetzte. Der Brückenbauer zwischen Chirurgie und translationaler Forschung hat sich bewährt. Die Universitätsmedizin Würzburg hat nun einen Lehrstuhl für Experimentelle Chirurgie eingerichtet, den Nicolas Schlegel seit Dezember 2024 leitet. Als Brückenbauer müsse er von jedem Bereich mindestens so viel verstehen, dass er die Kolleginnen und Kollegen aus der Grundlagenforschung, der klinischen Forschung und der Chirurgie zusammenbringen, ihre Fragen verstehen oder formulieren helfen kann, um das Fach weiterzuentwickeln. Denn die Forschung des Lehrstuhls ist so vielfältig wie die Viszeralchirurgie selbst: Sie reicht von molekularen Zusammenhängen über technische Aspekte bis hin zu der Frage, wie der Körper auf den chirurgischen Eingriff reagiert und wie das Zugangstrauma minimalisiert werden kann. „Chirurgie bedeutet nicht einfach, zwei Enden zusammenzunähen und zu hoffen, dass es heilt“, sagt Schlegel, der die Forschungsprojekte supervidiert. „Wir müssen den Patienten von der Zelle bis zur Naht verstehen. Wir müssen verstehen, wie die Zelle und das Gewebe auf unsere Eingriffe reagiert. Erst dann können wir präventiv oder therapeutisch eingreifen.“ Mahr dazu: https://lnkd.in/eiTbg7qa 

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • 👏 Herzlichen Glückwunsch an Kathleen Wermke. Ihr Buch "Babygesänge. Wie aus Weinen Sprache wird" wurde in Österreich zum besten #Wissenschaftsbuch des Jahres in der Kategorie Medizin/Biologie gewählt. In ihrem Sachbuch führt die Leiterin unseres interdisziplinäre Zentrums für vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsstörungen an der Poliklinik für Kieferorthopädie ihre Leserinnen und Leser auf über 200 Seiten unterhaltsam und fundiert mit zahlreichen Hörbeispielen in die geheimnisvolle Klangwelt der Babys ein. Brabbeln, Quieken, aber auch Schreien und Weinen sind für sie wie Magie. Und diese Magie scheint Kathleen Wermke auf ihre Leserschaft übertragen zu haben. Denn die Siegertitel wurden nach einer vorherigen Nominierung einer Fachjury aus den Bereichen Wissenschaft, Forschung, Wissenschaftsjournalismus, Büchereien und Buchbranche in einer Publikumswahl ermittelt. „Ich danke allen, die für mein Buch gestimmt haben. Es ist eine große Ehre für mich und eine Anerkennung meiner langjährigen Arbeit“, freut sich Kathleen Wermke, Prof. Dr. Auch der österreichische Minister @Martin Polaschek vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung #BMBWF freut sich über das große Publikumsinteresse an der Wahl und gratuliert den Autorinnen und Autoren der Siegerbücher: „Die Wahl zum besten Wissenschaftsbuch ist fixer Teil der Wissenschaftskommunikation des BMBWF und ich darf alle Forscherinnen und Forscher ermutigen, ihr Wissen auch weiterhin mit einer breiten Öffentlichkeit zu teilen.“ Kathleen Wermke erforscht seit Jahrzehnten das Weinen und die vorsprachlichen Lautäußerungen von Säuglingen und Kleinkindern auf fast allen Kontinenten. Die Verhaltensbiologin und Medizinanthropologin  versteht ihr Buch keineswegs als Ratgeber zur Sprachförderung. Sie möchte lediglich Erwachsene, nicht nur Eltern, dazu anregen, Babys einfach mal zuzuhören, ihre stimmlichen Botschaften wertzuschätzen und zu akzeptieren, dass diese emotionale Sprache der Weg zur #Sprache ist. Das Weinen und die vorsprachlichen Lautäußerungen, mit denen Gefühle und Bedürfnisse ausgedrückt werden, sind ein musikalischer #Urgesang, der dem Gesang mancher Tiere ähnelt. Aber erst aus dem #Babygesang entwickelt sich die gesprochene Sprache. Details zu ihrem Buch „Babygesänge. Wie aus Weinen Sprache wird“ (224 Seiten Hardcover, 13,5 x 21,5 cm. EUR 26,00. ISBN 978-3-222-15122-4 Molden Verlag) gibt es in dieser Pressemeldung vom 14.3.2024: https://lnkd.in/g8uA6npZ Informationen zum Wissenschaftspreis gibt es hier: https://lnkd.in/eyB-Xxk

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Universitätsklinikum Würzburg anzeigen, Grafik

    9.419 Follower:innen

    Wie das Broken-Heart-Syndrom die #Herzfunktion beeinträchtigt, mit welchen Biomarkern #Gedächtniserkrankungen möglicherweise früher diagnostiziert werden können und was die digitalisierte Alternative für Hygienetrainings bringt. Diese und viele weitere spannende Forschungsergebnisse haben unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im vierten Quartal 2024 veröffentlicht. 📖 Im noch recht neuen „#paperplace“ (https://lnkd.in/ecwyMnrT) stellen wir wieder einige neue Publikations-Highlights aus unseren Kliniken, Zentren, Instituten und Arbeitsgruppen vor, die in renommierten Fachzeitschriften erschienen sind, viel zitiert wurden oder in Kooperationen von Bedeutung waren. Ältere Publikationen aus dem Jahr 2024 – der paper place ist noch recht jung und im Aufbau – sind im Archiv zu finden (https://lnkd.in/eGPBksXQ)

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Heute, am 4. Februar 2025 findet der 25. #Weltkrebstag statt! Das offizielle Motto für die kommenden drei Jahre lautet „United by Unique - Gemeinsam einzigartig“. “5 Millionen Menschen in Deutschland verbindet die Diagnose Krebs. Das heißt, sie haben oder hatten Krebs. Doch die Folgen sind für jeden Betroffenen sehr unterschiedlich, eben einzigartig. Was oft aus dem Blick gerät, sind die Spätfolgen, unter denen die Hälfte der 3,5 Millionen Langzeitüberlebenden leidet. Lassen Sie uns auch diese Belastungen gemeinsam angehen – gesellschaftlich und wissenschaftlich”, erklärt PD Dr. Claudia Löffler, Oberärztin am Comprehensive Cancer Center Mainfranken (CCC MF). Seit 2016 leitet sie den Schwerpunkt Komplementäre Onkologie Integrativ (KOI) und kümmert sich auch um so genannte „Survivor“. Zur Zeit führt sie zum Beispiel gemeinsam mit dem Robert Bosch Centrum für Integrative Medizin und Gesundheit in Stuttgart und dem Universitätsklinikum Tübingen unter der Bezeichnung #FOREST eine Studie zum Waldbaden bei krebsbedingter Erschöpfung durch. Die so genannte “cancer-related Fatigue” gehört zu den häufigsten Symptomen nach einer überstandenen Krebserkrankung. Herr Prof. Hermann Einsele, Klinikdirektor Medizin II, erklärt: „Die Diagnose Krebs verbindet, doch jede Patientin und jeder Patient hat eine eigene Geschichte. Und eben die ist wichtig für einen personenzentrierten Behandlungsansatz. Den versuchen wir Ärztinnen und Ärzte, Forscherinnen und Forscher immer weiter zu optimieren, indem wir einzigartige Stärken aus verschiedenen Disziplinen und Ländern zusammenbringen.“ Patientennahe Krebsforschung ist auch das Ziel des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (#NCT), in dem sich neben der Allianz WERA, bestehend aus den vier Comprehensive Cancer Center Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg, fünf weitere NCT-Standorte in Deutschland zum Ziel gesetzt haben, Forschung und Krankenversorgung möglichst eng und auf dem Niveau internationaler Exzellenz zu verknüpfen. Weltweite Sichtbarkeit durch interdisziplinäre Zusammenarbeit genießen wir vor allem im Bereich der Immuntherapien. Hier sind besonders die Dermatologie, die HNO, die Neurochirurgie, die Urologie, das Zentrum für Zahn-, Mund- und Kiefergesundheit sowie die Medizinischen Kliniken I und II zu nennen.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • „The Brain Makers“ in Würzburg 🔬   Unsere Klinische #Neurobiologie, #Neurologie und die #Neuropathologie sind Teil des Dreiteilers „The Brain Makers: The Inside Story of the Discovery and Potential of Neurotrophins“. Die Dokumentation beleuchtet den therapeutischen Einsatz dieser Moleküle, die das Wachstum, das Überleben und die Regeneration von Nervenzellen fördern - angefangen bei Rita Levi-Montalcini, die mit der Entdeckung des #Nervenwachstumsfaktors (NGF) den Grundstein für das Verständnis legte, wie Nervenzellen wachsen, sich entwickeln und miteinander kommunizieren, über den ersten klinischen Einsatz von rhNGF bis hin zu neuen Perspektiven in der Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen wie Parkinson.   In den 1950er Jahren entdeckte die italienische Neurobiologin Rita Levi-Montalcini den Nerve Growth Factor (NGF), ein Schlüsselmolekül für die Entwicklung, das Überleben und die Regeneration von Nervenzellen. Für die Isolierung und Charakterisierung des Nervenwachstumsfaktors erhielt Rita Levi-Montalcini 1986 gemeinsam mit Stanley Cohen den #Nobelpreis. Neurotrophine wie NGF sind eine Untergruppe der neurotrophen Faktoren, mit denen sich Michael Sendtner seit mehr als 40 Jahren beschäftigt. Dank seiner wegweisenden Studien gehört die Würzburger Universitätsmedizin zu den weltweit führenden Labors auf diesem Gebiet. Aus diesem Grund drehte Barbara Bernardini, Biologin, Wissenschaftsredakteurin und Filmproduzentin, Anfang 2025 mit der Crew ihrer Agentur #Oneframe den dritten und letzten Teil ihrer Dokumentation „The Brain Makers: The Inside Story of the Discovery and Potential of Neurotrophins" in Würzburg. Die erste Episode mit dem Titel ‚War, chickens and snakes‘ schildert den schwierigen Weg von Rita Levi-Montalcini, der zur Entdeckung des NGF führte. In der zweiten Episode geht es um den ersten Einsatz von NGF zur Behandlung einer schweren und seltenen Augenkrankheit, die die Hornhaut betrifft. Im dritten Teil von „The Brain Makers“ werden in Würzburg die Perspektiven von Neutrophinen bei der Behandlung von Bewegungsstörungen wie #Parkinson und #Dystonie beleuchtet. In der Neuropathologie am UKW konnte Privatdozentin Dr. Camelia Maria Monoranu Sendtners Untersuchungen anhand ihrer großen Hirnsammlung von Patientinnen und Patienten mit Parkinson bestätigen. Sendtner, der trotz mehrerer Rufe aus Erlangen, München und London am UKW blieb resümiert: „Unsere Arbeitsgruppe ist zwar klein, aber Würzburg ist ein wunderbarer, sehr kollegialer Standort. Durch die hervorragende Zusammenarbeit mit anderen Instituten und Kliniken konnten wir zudem international punkten.“ Mehr dazu:

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unser Zentrum für Altersmedizin startet den Stationsbetrieb 🎉 Wir haben die Patientenversorgung im neuen Zentrum für Altersmedizin (ZAM) in der Kantstraße gestartet. Am 14. Januar wurden die ersten Patienten stationär aufgenommen. Zuvor hatte es einen erfolgreichen Testbetrieb gegeben. Die AWO hatte dort bis zum Jahresende 2024 eine geriatrische Rehabilitationsklinik betrieben. Wir haben nun an dem Standort eine „Fachabteilung für Akutgeriatrie und geriatrische Frührehabilitation“ eingerichtet. Mit dem Betriebsübergang dürfen wir nun rund 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO im #teamUKW begrüßen. „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am neuen Standort des UKW haben in den vergangenen Monaten eine unglaubliche Leistung erbracht, damit wir nun nahtlos den Betrieb als Uniklinik starten konnten. Das gilt ebenso für die Projektteams auf Seiten des UKW. Allen Beteiligten gilt mein größter Dank“, betont PD Dr. Tim J von Oertzen, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKW. „Mit dem neuen Zentrum für Altersmedizin verbessert das UKW die Versorgung für die geriatrischen Patienten in Unterfranken dauerhaft“. Mehr dazu: https://lnkd.in/eBc4JziN Fotos: Stefan Dreising / UKW

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Würzburgs Herzchirurgie blickt über den Tellerrand - wichtige Fellowships gehen an zwei Herzchirurgen 🎉 Dr. Dejan Radakovic erhält von der EACTS - European Association for Cardio-Thoracic Surgery (EACTS) ein Stipendium für die Off-Pump-Coronary-Artery-Bypass-Chirurgie (OPCAB). Er wird im italienischen Salerno seine Fähigkeiten in der Off-Pump-Technik vertiefen, bei der ein Koronararterien-Bypass (CABG) ohne Anschluss des Patienten an eine Herz-Lungen-Maschine durchgeführt wird. Dr. Mohamed Hassan Locum consultant cardiac surgery FEBCTS, FEBCTS CVCC wird im Rahmen eines EACTS-Fellowships in Brüssel Einblicke in die minimal-invasive chirurgische Behandlung von Vorhofflimmern und intensivierten Zusammenarbeit mit der Elektrophysiologie gewinnen. Die Herzchirurgie hat in den letzten Jahren insbesondere durch die Entwicklung minimalinvasiver Techniken große Fortschritte gemacht. So konnten die Genesungszeiten verkürzt und das Komplikationsrisiko verringert werden. Fellowships fördern berufliche Entwicklungen und chirurgische Fähigkeiten. Dejan Radaković hat es geschafft. Der gebürtige Serbe studierte Medizin in Belgrad und kam 2013 an das UKW. Nun darf sich der Herzchirurg sechs Wochen lang im Universitätsklinikum Salerno (Italien) in der Off-Pump-Technik weiterbilden. „Wir freuen uns sehr, dass die EACTS das Potenzial in Würzburg erkannt hat“, sagt Prof. Dr. Ivan Aleksic, kommissarischer Direktor unserer Herz-Thorax-Chirurgie. Die Off-Pump-Technik reduziert das Risiko von Komplikationen, insbesondere das Schlaganfallrisiko. Und die Patienten brauchen oft weniger Zeit, um sich zu erholen, weil der Eingriff schonender ist. Diese Technik soll nun weiterentwickelt und in Würzburg etabliert werden. Auch Dr. Mohamed Hassan, Funktionsoberarzt in der Herzchirurgie, kann sich über ein Stipendium der EACTS freuen. Er, der selbst als so genannter Proctor deutschlandweit Fachkräfte im Bereich der endoskopischen Gefäßentnahme (EVH/ERAH) im Rahmen der Bypasschirurgie ausbildet, wird in diesem Jahr für vier Wochen bei Prof. Mark La Meir hospitieren, dem Direktor der Herzchirurgie am Universitätsklinikum Brüssel. Mohamed Hassan interessiert sich vor allem für innovative, minimal-invasive Therapieansätze bei der chirurgischen Behandlung von Vorhofflimmern. Der Chirurg, der 2018 nach seiner Ausbildung in Bad Bevensen nach Würzburg kam, will die Außen- und Innenperspektive der elektrischen Herzkommunikation zusammenführen und die Zusammenarbeit mit der Elektrophysiologie intensivieren.   Und auch hier liegt ein Fokus auf der minimal-invasiven Chirurgie. „Wir müssen auch in der Herzchirurgie immer kleiner werden, was die Zugänge betrifft“, sagt Ivan Aleksic, der mit seinem Team am UKW vier bis sechs OPs pro Tag durchführt. „Mit dem internationalen Austausch und dem „out of the box“-Denken, sind wir auf dem richtigen Weg.“ Mehr dazu: https://lnkd.in/eTKK5aBT

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • #Spinnenangst überwinden mit innovativer Forschung 👩🔬🕷👨🔬 Die Angst vor Spinnen (#Arachnophobie) ist weit verbreitet und kann bei manchen Menschen so stark ausgeprägt sein, dass sie den Alltag erheblich einschränkt. Allein das Wort kann Schweißausbrüche, Herzrasen, Zittern oder sogar Atemnot auslösen. Unser Zentrum für Psychische Gesundheit (ZEP) möchte Betroffenen helfen. Dr. Martin Herrmann, leitender Psychologe am ZEP, und sein Team untersuchen in der neuen Studie #SpiderMEM, ob die transkranielle Magnetstimulation (TMS) das Angstgedächtnis von Menschen mit Spinnenphobie und Spinnenangst direkt verändern kann. Dafür findet bei allen Teilnehmenden eine #TMS statt, bei einem Teil erfolgt diese nach einer kurzen, kontrollierten Konfrontation mit einer echten Spinne. Zusätzlich wird mittels Magnetresonanztomographie (MRT) untersucht, wie sich das Angstgedächtnis auf neuronaler Ebene während der Studie verändert. „Wer unter Spinnenangst leidet und diese überwinden möchte, ist herzlich eingeladen, mit uns den nächsten Schritt zu gehen und Teil unseres spannenden Forschungsprojektes zu werden“, sagt Lisa M. Cybinski, Psychologin und Studienleiterin. Die Teilnahme umfasst 4-6 Sitzungen über drei Wochen (mit oder ohne MRT) und eine Nachuntersuchung nach drei Monaten. Interessierte können sich unverbindlich per E-Mail an Spider_VR@ukw.de oder telefonisch unter 0931/201-77430 melden. Mehr dazu: https://lnkd.in/eUFRPeGT Fotos: © Martin Herrmann / UKW

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Ein Jahr PD Dr. Tim J von Oertzen als Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKW 🎉 Wir blicken zurück auf das vergangene Jahr und das, was gemeinsam erreicht werden konnte. Dazu gehören persönliche Highlights, erreichte Meilensteine wie Baumaßnahmen oder Forschungsaktivitäten sowie Einschätzungen zu Zukunftsthemen. Danke für die sehr gute Zusammenarbeit! 👏

Ähnliche Seiten

Jobs durchsuchen