WVER Wasserverband Eifel-Rur

Hochwasserschutz ist ein Thema, das uns alle betrifft und in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) setzt nun ein wichtiges Zeichen für die Sicherheit der Anwohner in der Region. In Rott und Mulartshütte werden zwei große Hochwasserrückhaltebecken errichtet, um den Hochwasserschutz an der Vicht entscheidend zu verbessern. Aktuell läuft das Planfeststellungsverfahren bei der Bezirksregierung in Köln. Am Standort des kleineren der beiden Dämme, dem bei Mulartshütte, ist ein äußerst seltenes Moosvorkommen gefunden worden. Hierzu hat der WVER eine Lösung erarbeitet, wie diese besondere Flora berücksichtigt werden kann, ohne die Umsetzung der Hochwasserschutzmaßnahme zu beeinträchtigen.🌱 Zur Vervollständigung des Planfeststellungsverfahrens wird die Bezirksregierung Köln dazu in den kommenden Wochen eine Offenlage durchführen. Der WVER hat die abschnittsweise Zulassung für die beiden Becken beantragt, damit das Verfahren für das größere der beiden Becken in Rott ohne Beeinträchtigung weiterlaufen kann. Insgesamt rechnet der WVER aber nicht damit, dass es durch den formal erforderlichen Schritt der erneuten Offenlage zu einer Verzögerung für das Becken in Mulartshütte kommt. Es wird weiter mit Hochdruck daran gearbeitet, dass erste Bauarbeiten an beiden Beckenstandorten zum Ende des Jahres 2025 beginnen können. Dies ist wichtig, um die Hochwassersicherheit der Bevölkerung in Stolberg und Roetgen schnellstmöglich zu erhöhen. 🏞️ Stefan Ruchay und Dr. Gerd Demny, in Vertretung des Vorstands und als Fachdezernent bei den Beratungen, stellten am Dienstag diese Vorgehensweise der Öffentlichkeit vor. 🤝 #Hochwasserschutz #Nachhaltigkeit #WasserverbandEifelRur

In dieser besinnlichen Zeit des Jahres, in der wir uns auf die Werte von Nächstenliebe und Gemeinschaft besinnen, ist es wichtig, auch an diejenigen zu denken, für die das Fest der Freude nicht selbstverständlich ist. Auch in diesem Jahr setzen wir beim Wasserverband Eifel-Rur ein Zeichen der Solidarität mit unserer Wunschsterne-Aktion! 🎄✨ Insgesamt werden 43 Wunschsterne an unserem Weihnachtsbaum im Foyer hängen, die die Herzenswünsche von Kindern und Jugendlichen tragen. Diese besondere Aktion unterstützt das Kinder- und Jugendhilfe Haus St. Josef in Düren. 💖 #Wunschsterne #Nächstenliebe #Gemeinschaft

Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) wird am Hochwasserrückhaltebecken Kahlgracht im Haarbach umfassende Gehölzarbeiten durchführen, um die Sicherheit des Dammes zu gewährleisten. Die Bäume in der Nähe des Dammes stellen ein erhebliches Risiko dar. Bei Stürmen könnten sie umstürzen und ihre Wurzeln Löcher in den Damm reißen, was die Stabilität gefährden würde. Auch die Wurzelbildung kann kleine Hohlräume schaffen, die die Dichtigkeit und Standsicherheit des Dammes beeinträchtigen. Dichte Vegetation erschwert zudem die regelmäßige Kontrolle auf Beschädigungen. https://lnkd.in/eFAmP-nX

Umweltminister Oliver Krischer im Gespräch mit den nordrhein-westfälischen Wasserwirtschaftsverbänden in Siegburg 💧🤝 Die eindrucksvolle Wahnbachtalsperre bot am Donnerstag, den 21. November 2024 die richtige Kulisse für ein gemeinsames Treffen der Vorständinnen und Vorstände der Wasserwirtschaftsverbände in Nordrhein-Westfalen mit Landesumweltminister Oliver Krischer. Die Wasserverbände begrüßen den traditionellen jährlichen Austausch "vor Ort" mit Minister Krischer, der auch in diesem Jahr fortgesetzt wird. Für den Wasserverband Eifel-Rur war Dr. Joachim Reichert (Vorstand Wasserverband Eifel-Rur, 1. v. rechts), vor Ort. Durch gesetzlichen Auftrag haben die Wasserwirtschaftsverbände die Verantwortung für ein ganzheitliches Flussgebietsmanagement und damit für die Erhaltung und Verbesserung des Wasserschatzes in ihren jeweiligen Flusseinzugsgebieten übernommen. Zu ihren Aufgaben zählen neben der Abwasserbeseitigung, der Ausgleich der Wasserführung bei Hochwasser und in Trockenzeiten sowie teilweise die Überwachung der Grundwasserstände in aktiven und ehemaligen Bergbaugebieten. Sie kümmern sich auch um die Unterhaltung und Renaturierung der Flüsse sowie um den Schutz und die Bereitstellung der erforderlichen Wasserressourcen für die Trinkwassergewinnung. Bild © Wahnbachtalsperrenverband

Throwback Thursday: Heute reisen wir zurück in die Vergangenheit zum November 2004, einem entscheidenden Moment für den Hochwasser- und Umweltschutz an der Inde bei Eschweiler. 🌊 Damals wurde im Rahmen des europäischen Projekts "Joint Approach for Managing Flooding" das Flussbett der Inde renaturiert. Der alte, begradigte Verlauf wurde in ein neues, naturnahes Flussbett umgeschlossen, und damit der Startschuss für eine beeindruckende Entwicklung gegeben. Damals sah es auf dem Gelände noch aus wie auf dem Mond – kahl und unberührt. Heute ist es kaum wiederzuerkennen! Dank der natürlichen Vegetation hat sich die Umgebung der Inde zu einer grünen Oase entwickelt. 🌿 Dieses Projekt war eine großartige Zusammenarbeit mit unseren Partnern aus den Niederlanden und England und zeigt, was wir gemeinsam für den Schutz unserer Umwelt erreichen können. #Renaturierungsprojekt #Inde #Eschweiler #WVER

Toiletten sind mehr als nur ein stilles Örtchen! 🚽✨ Anlässlich des gestrigen Welttoilettentags erinnern wir uns daran, wie wichtig eine gute Sanitärversorgung ist. 💧 In der Region der Rur leisten unsere 43 Kläranlagen, darunter die größte Ozonungsanlage der EU in Aachen-Soers, einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz. 🏞️ Damit schützen sie Flüsse und Seen vor Überdüngung und tragen erheblich zum Umweltschutz bei.🌿 #Welttoilettentag #Umweltschutz #WasserRessource #WVER

Der Wasserverband Eifel-Rur hat kürzlich ein spannendes Pilotprojekt auf der Kläranlage Aachen-Soers und in Aachen-Laurensberg gestartet, um die Biodiversität unserer Region zu schützen und zu fördern. Von der Einsaat passgenau ausgewählter Wildkräuter kann beispielsweise die Knautien-Sandbiene (Andrena hattorfiana) profitieren: Diese bedrohte Wildbienenart hat die Besonderheit der Nahrungsspezialisierung (Oligolektie) auf den Pollen der Acker-Witwenblume (Knautia arvensis), die Bestandteil der hier ausgewählten Saatgutmischung ist. Der WVER bedankt sich herzlich beim Aachener Stadtbetrieb für die angenehme Zusammenarbeit und sein großes Engagement. Die Aussaat auf ausgewählten Randbereichen der Kläranlage Aachen Soers übernahm die Mähkolonne des Aachener Stadtbetriebs, die diese Flächen maschinell bearbeitete. Dr. Patrick Lind, Liegenschaften und ökologische Flächenentwicklung WVER, begleitet das Pilotprojekt gemeinsam mit der RWTH Aachen und dem Aachener Stadtbetrieb in Zusammenarbeit mit dem Projekt FLIP. Das Ziel des Pilotprojektes ist eine Förderung der biologischen Vielfalt von heimischen Tier- und Pflanzenarten, welche durch die Intensivierung der Flächennutzung und die generelle Beeinträchtigung durch den Menschen deutlich abgenommen hat. Auch wir wollen diesem Trend entgegenwirken, indem wir – wo es möglich ist – artenreiche und extensiv bewirtschaftete Wiesen schaffen und erhalten, auch auf den Betriebsflächen des WVER. Auf diesen Flächen sollen künftig Wildgräser und Wildkräuter wachsen, die für viele Insekten, Spinnen und andere Kleintiere Nahrungsquelle, Brut- und Überwinterungsstätte sind. Eine großartige Initiative, die zeigt, wie wichtig es ist, unsere Umwelt zu schützen und zu bewahren. #WVER #Kläranlage #FLIP #Biodiversität #AachenerStadtbetrieb

Der Wasserverband Eifel-Rur hat seinen Bauhof am Standort Linnich erweitert, modernisiert, den Standards der Arbeitsstättenverordnung angepasst und energetisch optimiert. Hier geht es zum Video.

Last week, our colleagues Elena Klopries and Alexander Menz from RWTH Aachen University met with representatives from German municipalities along the Rur River in Düren 🇩🇪.     Together with their colleagues from WVER Wasserverband Eifel-Rur, they met with employees from the municipalities of Nideggen, Heimbach, and Hürtgenwald. This was a great example of our programme's efforts in strengthening relationships with national and regional administrative organizations. We look forward to continuing the knowledge exchange!     💡 Read more about the meeting in our latest insight: https://lnkd.in/e3qRMeQ5

Bauhof für die Zukunft modernisiert! 🌍💪 Der Wasserverband Eifel-Rur hat mit der Erweiterung und Modernisierung seines Bauhofs für die Gewässerunterhaltung in Linnich einen bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Effizienz gemacht. Innovative technologische Highlights wie der Eisspeicher und die zugehörige Wärmepumpe zeigen, dass wir Klimaschutz und Energieeffizienz ernst nehmen. Mit der Eispeicheranlage werden im Verhältnis zu einer konventionellen Heizung (Öl/Gas) etwa 20.000 kg CO₂ pro Jahr eingespart. Dies entspricht in etwa dem CO₂ -Ausstoß von etwa 10 Verbrenner- PKW im UB Gewässer (120 g CO₂ / km à 17.500 km). Der Einsatz von mit Photovoltaik gewonnenem Strom für den elektrischen Betrieb des Gebäudes zeigt, dass wir zukunftsorientiert denken. ☀️🔋 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofs leisten täglich wertvolle Arbeit für die Unterhaltung unserer Fließgewässer, die sich über eine schier unglaubliche Länge von 1.900 Fließkilometern erstrecken. Primär sichert unser Bauhofteam den sicheren Abfluss, beseitigt störenden Bewuchs oder Verstopfungen des Fließquerschnitts und kümmert sich um die Böschungssicherung und Deichunterhaltung. 🚧💧 Letztere übernehmen zusammen mit über 50 Hochwasserrückhaltebecken eine essentielle Rolle im Hochwasserschutz. Darüber hinaus engagieren sich unsere Bauhofmitarbeiterinnen und - mitarbeiter in der Gewässerrenaturierung und tragen aktiv zum Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen bei. 🌿  https://lnkd.in/eze6fckU