Gestern veranstaltete der Wirtschaftsrat der CDU e.V. seine erste #Finanzmarktklausur2024 am Finanzplatz in Frankfurt. Zahlreiche Gäste erlebten einen zukunftsweisenden Dialog zwischen hochkarätigen Unternehmern und Politikern. Zu den Referenten gehörten unter anderem: Hans Joachim Reinke, Vorsitzender des Vorstands von Union Investment Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung a.D. Axel Hellmann, Vorstandssprecher der Eintracht Frankfurt Fußball AG Die Diskussionen umfassten zentrale Themen wie die aktuelle #Geoökonomie, unsere #Wettbewerbsfähigkeit und die #Wirtschaftsfinanzierung. Auch politische Fragestellungen wie die US-Wahlen, die Neuaufstellung der Europäischen Kommission und das Aus der Ampelregierung standen im Fokus. Astrid Hamker, Präsidentin des Wirtschaftsrates, eröffnete die Veranstaltung mit wegweisenden Worten zur wirtschaftspolitischen Zukunft Deutschlands: „Vertrauen in marktwirtschaftliche Lösungen sowie die Kreativität und Schaffenskraft unserer Bürger sind entscheidend!“ Der ehemalige hessische Ministerpräsident und Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung, Prof. Dr. h.c. mult. Roland Koch forderte klare Ziele für Europa und die nächste Bundesregierung: weniger Regulierung und ein offensiveres Handeln. Eddy Henning, Mitglied des Vorstands der ING-DiBa AG, sprach über den EU-Green Deal und betonte die Notwendigkeit von Pragmatismus, Simplifizierung und Marktverständnis. Frank Scheidig, Global Head of Senior Executive Banking bei der DZ Bank AG, sieht im Euro ein ungenutztes Potenzial für die EU und eine große Chance als Alternative zum US-Dollar für die Emerging Markets. Lutz Diederichs, CEO von BNP Paribas Deutschland, warnte vor den Herausforderungen für europäische Banken angesichts der Ankündigungen Trumps, die Zölle zu erhöhen und neue einzuführen. Abschließend gab Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates, zukunftsweisende Impulse: „Die Welt befindet sich im Umbruch. Wirtschafts- und finanzpolitische Interessen müssen stärker denn je zusammen gedacht werden. Wir brauchen ein ordnungspolitisches Konzept, das Orientierung entlang von Prinzipien bietet. Gerade jetzt ist es wichtig, auf die Soziale Marktwirtschaft zurückzubesinnen.“#fmk24
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