Wissensnetzwerk Rassismusforschung (WinRa)

Wissensnetzwerk Rassismusforschung (WinRa)

Forschungsdienstleistungen

Vernetzung und strategische Stärkung der Rassismusforschung in Deutschland

Info

Das Wissensnetzwerk Rassismusforschung (WinRa) stärkt und vernetzt die verstreute und fragmentierte Rassismusforschung in Deutschland durch einen forschungsgeleiteten, interdisziplinären Austausch strategisch miteinander. WinRa wurde im Rahmen der Förderrichtlinie „Aktuelle und historische Dynamiken von Rechtsextremismus und Rassismus“ des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) etabliert und ist ein Verbundprojekt von neun Kooperationspartner*innen. Die Koordination des Netzwerks erfolgt durch das DeZIM-Institut in Berlin. WinRa besteht aus vier Regionalnetzwerken, die an der Bucerius Law School Hamburg/Universität Hamburg (Netzwerk Nord), der Hochschule Magdeburg-Stendal/Humboldt-Universität zu Berlin (Netzwerk Ost), der Universität Mannheim/Universität Bayreuth (Netzwerk Süd) sowie der Universität Bielefeld/Leuphana Universität Lüneburg (Netzwerk West) verankert sind.

Website
www.winra.org
Branche
Forschungsdienstleistungen
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Einzelunternehmen (Gewerbe, Freiberufler etc.)
Gegründet
2023
Spezialgebiete
Rassismus, Diskriminierung, quantitative Forschung, qualitative Forschung, Zivilgesellschaft, Engagement, empirische Forschung , Vernetzung , Integration und Interdisziplinarität

Orte

Beschäftigte von Wissensnetzwerk Rassismusforschung (WinRa)

Updates

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    2.684 Follower:innen

    Heute führen wir die Vorstellung des WinRa-Teams mit dem Regionalnetzwerk WinRa-Nord fort, das an der Bucerius Law School und der Universität Hamburg angesiedelt ist.✨ Der disziplinäre Fokus des von Prof. Dr. Mehrdad Payandeh und Prof. Dr. Jürgen Zimmerer betreuten📍WinRa-Regionalnetzwerks Nord liegt auf der Rechtswissenschaft sowie der Geschichtswissenschaft. Koordiniert wird das Regionalnetzwerk Nord von Parissa Rahimian und Daniel-Thabani Ncube. Das Schwerpunktthema „Recht, Geschichte und Rassismus“ bildet den Rahmen für die Auseinandersetzung mit rechtlichen Regelungen zum Schutz vor Rassismus, der Behandlung von Rassismus durch die Rechtswissenschaft sowie der Bedeutung von Rassismus und Kolonialismus für und in den Geschichtswissenschaften. Zudem wird sich das Regionalnetzwerk Nord mit aktuellen Fragen in Verbindung mit dem Thema Rassismus in Deutschland befassen und dabei etwa den Zusammenhang von Kolonialismus und Rassismus, die Auswirkungen von Rassismus auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Verschiebungen im Diskurs über Rassismus sowie den öffentlichen Umgang mit Rassismus in den Blick nehmen. Infos zu den weiteren Netzwerken finden Sie hier: https://lnkd.in/d3TQPDZy

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    Profil von Reem Alabali-Radovan anzeigen, Grafik

    Staatsministerin für Migration, Flüchtlinge und Integration | Antirassismusbeauftragte der Bundesregierung | Mitglied des Deutschen Bundestages für Schwerin und Westmecklenburg | Sozialdemokratin

    Zwei intensive Tage beim Forum gegen Rassismus zum Schwerpunkt Schule mit Fragen, Diskussionen und Forderungen. Klar isr, wir brauchen Schulen als rassismuskritische Bildungsorte. Daher freue ich mich über die wichtigen Diskussionen und Hinweise zu notwendigen Änderungen. Darunter auch ein Empfehlungspapier zum Abbau von Rassismus in deutschen Schulen. Das Papier finden ihr hier: https://lnkd.in/e_EpyfBN #rassismus #schule #bildung

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  • In der Nacht vom 22. auf den 23. November 1992 verübten zwei Rechtsextremisten Brandanschläge auf Häuser türkischstämmiger Familien in Mölln. Drei Menschen wurden ermordet, neun weitere wurden verletzt, teils schwer. Um etwa 0:30 Uhr wurde das Haus in der Ratzeburger Straße getroffen, wenig später das der Familie Arslan in der Mühlenstraße. Bahide Arslan (51), ihre Enkelin Yeliz (10) und ihre Nichte Ayşe (14) wurden ermordet. Die Täter meldeten die erste Tat selbst bei der Polizei und verwendeten dabei rassistische Parolen. In den Jahren nach den Anschlägen wurde das Bedürfnis der Überlebenden, ihre Perspektive in das Gedenken einzubringen, zunehmend spürbar. İbrahim Arslan, der den Brandanschlag als Kind überlebte, initiierte die 'Möllner Rede im Exil,' die seit 2013 jährlich an wechselnden Orten stattfindet. Die Veranstaltung stellt die Stimmen der Betroffenen und Angehörigen in den Mittelpunkt und lädt dazu ein, über dominante Erinnerungskulturen nachzudenken. Die Möllner Rede im Exil hat dieses Jahr in Mannheim stattgefunden. Hier ist der Link zur Veranstaltung: https://lnkd.in/dcPf5QdR Podcast “Gedenken im Sinne der Opfer - Ibrahim Arslan und die Möllner Rede im Exil”: https://lnkd.in/dAySpDE3

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  • ✨ Rückblick auf die zweite WinRa-Konferenz – ein Highlight der interdisziplinären Rassismusforschung! ✨ Mit großer Freude teilen wir den Beitrag des Bundesministerium für Bildung und Forschung (Rahmenprogramm Geistes- und Sozialwissenschaften), der die inspirierende Atmosphäre und die wissenschaftlichen Impulse unserer diesjährigen Konferenz einfängt. 🔍 Thema: WinRa-Konferenz "Behind the Data: Quantitative Approaches in Interdisciplinary Racism Research"  📍 Ort: Universität Bayreuth  📅 Datum: 23.–25. Oktober 2024 Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch innovativer quantitativer Ansätze und deren Bedeutung in der Rassismusforschung. Ein herzliches Dankeschön an alle Vortragenden, Teilnehmenden und Mitorganisierenden, die diese Konferenz zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben! 🎯 Neugierig auf mehr? Der Beitrag gibt spannende Einblicke in die behandelten Themen und Diskussionen.  Hier geht es zum Beitrag: https://lnkd.in/e8d-JvAD

    Rassismusforschung: WinRa-Jahreskonferenz 2024 in Bayreuth | Geistes- & Sozialwissenschaften

    Rassismusforschung: WinRa-Jahreskonferenz 2024 in Bayreuth | Geistes- & Sozialwissenschaften

    geistes-und-sozialwissenschaften-bmbf.de

  • Heute führen wir die Vorstellung des WinRa -Teams mit dem Regionalnetzwerk WinRa-West fort.✨ 📍 Das Regionalnetzwerk West vernetzt und stärkt Strukturen und Akteure der Rassismusforschung in NRW, Hessen und Niedersachsen mit dem Schwerpunkt Bildung und Lernen. Sprecher des Regionalnetzwerks ist Prof. Dr. Paul Mecheril, Ko-Sprecher ist Prof. Dr. Serhat Karakayali und die Koordination liegt bei Dr. Liesa Rühlmann. Die Hauptziele des Netzwerks sind: 1. Vernetzung relevanter Hochschulen, außeruniversitärer Einrichtungen und Community-Akteure im Bereich der Rassismusforschung und rassismuskritischen Bildungspraxis 2. Systematisierung und Weiterentwicklung rassismus- und diskriminierungskritischer Ansätze unter Einbezug internationaler Diskurse sowie Austausch mit verwandten Forschungsfeldern 3. Förderung praxeologischer Forschungsansätze in der rassismuskritischen Bildungsforschung, insbesondere durch Einbindung von BMBF-geförderten Nachwuchsprojekten. Zudem fungiert das Netzwerk als Ansprechstelle für Politik, Zivilgesellschaft, Medien und Öffentlichkeit in Fragen der rassismuskritischen Bildung. Infos zu den weiteren Netzwerken finden Sie hier: https://lnkd.in/d3TQPDZy

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    Raus aus den Schubladen – rassistische Vorurteile in Schulen erkennen und abbauen Fachtag des Hamburger Netzwerks „Lehrkräfte mit Migrationsgeschichte“ am 5.Dezember 2024 von 15.30 Uhr bis 19.00 Uhr am Landesinstitut! Schulen sollen Orte sein, die Kinder und Jugendliche gerne besuchen, an denen sie sich wohlfühlen und Anerkennung finden. Denn das ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Heranwachsende die vielfältigen Aufgaben, die sich ihnen stellen, annehmen und ihr volles Potenzial entfalten. Der diesjährige Fachtag des Hamburger Netzwerks „Lehrkräfte mit Migrationsgeschichte“ in der Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung am LI Hamburg setzt genau hier an. Pädagog:innen haben bei der Tagung „Raus aus den Schubladen – rassistische Vorurteile in Schulen erkennen und abbauen“ die Möglichkeit, die Auswirkungen stereotyper Voreingenommenheit zu reflektieren und ihr Wissen über die Lebensrealitäten und Diskriminierungsrisiken ihrer Schülerschaft zu erweitern. Mehr Infos und Anmeldung: https://lnkd.in/dticzjAG Landeskoordination des Hamburger Netzwerks „Lehrkräfte mit Migrationsgeschichte“

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    Unternehmensseite von Antidiskriminierungsstelle des Bundes anzeigen, Grafik

    19.381 Follower:innen

    In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 begann die offene, systematische Verfolgung von Jüdinnen*Juden. In der Nacht wurden Synagogen angegriffen und in Brand gesetzt. Zahlreiche Menschen starben, wurden verhaftet und jüdisches Eigentum und Geschäfte zerstört. Die Gewalt und der Hass der Nationalsozialisten zeigte sich auf brutalste Weise auf offener Straße. Die sogenannte Reichspogromnacht markierte den vorläufigen Höhepunkt der Schikane und Diskriminierung gegenüber Jüdinnen*Juden in Deutschland. Im Anschluss an die Verwüstung wurden sie dafür von den Nazis verantwortlich gemacht und mussten für die Schäden geradestehen. Einige Tage zuvor wurde mit der Deportation von polnischen Jüdinnen*Juden begonnen. Die grausamen Taten wurden lange ignoriert. Erst 40 Jahre danach, am 10. November 1978, gedachte Helmut Schmidt als erster Bundeskanzler öffentlich der Geschehnisse während der Novemberpogrome.  

    • Wir gedenken der Opfer der Novemberpogrome 1938
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    Profil von Prof. Dr. Aysun Doğmuş anzeigen, Grafik

    Erziehungswissenschaft: Lehren und Lernen in der Migrationsgesellschaft - TU Berlin

    Rassismus in seiner möglichen Ausschlusskraft analytisch zu beschreiben, war eine anspruchsvolle Arbeit. Gerade dann, wenn ein Interventionsanspruch da ist, der aber nicht oder nur bedingt realisiert werden kann... Rassismus ist auch im inkludierenden Moment verfügbar. Ich danke den Referendar:innen und Lehrer:innen, die in Interviews über ihre Erfahrungen in und mit Schule mit mir gesprochen haben. Der Band vereint viele wichtige Beiträge im Kontext von Inklusion und Exklusion und ist unter folgendem Link zugänglich: https://lnkd.in/e2tAtPQs #Schule #Referendariat #kollegium #Inklusion #Exklusion #Rassismus #Rassismuskritik #Rassismusanalyse Verlag Barbara Budrich

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    Unter dem Titel „Behind the Data: Quantitative Approaches in Interdisciplinary Racism Research“ fand vom 23.10. – 25.10.2024 die diesjährige Jahreskonferenz des Wissensnetzwerk Rassismusforschung (WinRa) in Bayreuth statt. Organisiert wurde diese vom WinRa-Regionalnetzwerk Süd, bestehend aus der Universität Bayreuth und der Universität Mannheim. Die WinRa-Konferenz 2024 brachte Akteur*innen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft zusammen, um innovative quantitative Ansätze in der Rassismusforschung zu diskutieren. Die zweite WinRa-Konferenz bot ein beeindruckendes Programm! Neben diversen Paper-Präsentationen, einer Postersession, Netzwerkmöglichkeiten und drei Panels zu den Themen "Measuring Racism", "Racism Research and Big Data: Possibilities, Pitfalls and Politics" und "How to Change the world - Quantitative Racism Research and the Question of Evidence" waren die Highlights der Konferenz 🎓  die inspirierenden Keynotes von: ·      Prof. Dr. William A. Darity Jr. (Duke University), ·      Dr. Dharmi Kapadia (University of Manchester) und ·      Prof. Dr. Andreas Zick (Universität Bielefeld) Vielen Dank an Prof. Dr. Stefan Ouma und Prof. Dr. Irena Kogan sowie das gesamte Orga-Team für die Konzipierung und Durchführung und natürlich an alle Teilnehmenden und Vortragenden, die diese Konferenz bereichert haben! Mitschnitte der Keynotes werden in den kommenden Wochen zugänglich gemacht. Das gesamte Programm ist unter folgendem Link einsehbar: https://lnkd.in/dnGKk2BF

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    17.058 Follower:innen

    Daniel-Thabani Ncube erhält Promotionspreis 2024 Im Rahmen der diesjährigen Akademischen Feier wurde Daniel-Thabani Ncube der Promotionspreis 2024 verliehen. Der Preis wird von der Kanzlei Noerr gestiftet. Die ausgezeichnete Dissertation setzt sich eingehend mit der US-amerikanischen Critical Race Theory auseinander. In seiner Dissertation mit dem Titel „Critical Race Theory. Entstehungsgeschichte, Entwicklung, Theoretische Grundlagen“ unternimmt Daniel-Thabani Ncube die erste umfassende deutschsprachige Rekonstruktion der gegenwärtig hochumstrittenen Critical Race Theory. Hierzu beleuchtet er die soziale, historische, politische, rechts- und sozialphilosophische Einbettung der Critical Race Theory, skizziert ihre Entwicklung und setzt sich vertieft mit ihren interdisziplinär erarbeiteten und angelegten Überlegungen zu Recht und Rassismus auseinander. Zum Artikel: #lawschool

    Daniel-Thabani Ncube erhält Promotionspreis 2024

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    law-school.de

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