Aus dem Kurs: Lean Six Sigma – Grundlagen

So erhalten Sie Zugriff auf diesen Kurs

Werden Sie noch heute Mitglied und erhalten Sie Zugriff auf mehr als 24.500 Kurse von Branchenfachleuten.

Das Just-in-time-Prinzip

Das Just-in-time-Prinzip

Henry Ford gilt als der Erfinder von just in time in den USA. Anders gesagt, Ford glaubte nicht an Lagerhäuser. Er kaufte nur so viel Material für die Produktion, dass die Nachfrage abgedeckt war. Ford erkannte, dass der Transport in so einer Strategie ein wichtiger Erfolgsfaktor war. Er besaß daher Eisenbahnwaggons und Lastwagen, um eine reibungslose Materiallieferung zu gewährleisten. Bei just in time geht es um Folgendes: Rohmaterial, Komponenten und Baugruppen werden nur dann an die Fabrik geliefert, wenn sie dort für die Produktion gebraucht werden. So kann der Lagerbestand minimal gehalten werden. Dies verringert wiederum die Kosten und erhöht die Flexibilität im System. Ist ein Element veraltet oder defekt, können bei einem kleinen Lagerbestand die nötigen Anpassungen einfacher und schneller durchgeführt werden. Just in time wird auch in der Fabrik selbst angewendet. Die Arbeit beginnt dort erst, wenn es eine aktuelle oder prognostizierte…

Inhalt