Beitrag von ABG Real Estate Group

Die Polarisierung in der Wahrnehmung von Bürogebäuden öffnet auf der anderen Seite Chancen für Umnutzungen… Serviced Apartments oder klassisches Wohnen, Hybrid-Datacenter oder Bildung… die Möglichkeiten, nicht mehr nachgefragten Büroimmobilien ein zweites Leben zu geben, sind vielfältig … packen wir es an! #abgrealestate #umnutzung #valueadd

📊 Frankfurts Hochhäuser: Ein Lichtblick am Horizont für den Büromarkt? Das Jahr 2023 war geprägt von Negativschlagzeilen für die Assetklasse: schwache Konjunktur, steigende Kosten und Unsicherheit durch die vermehrte Home-Office-Arbeit. Die Flächenumsätze in den Top-5-Büromärkten lagen weit unter dem Vorjahresergebnis und dem langjährigen Durchschnitt. 🔻 Der Frankfurter Büromarkt kämpfte mit einer deutlich gesunkenen Nachfrage und einem traditionell hohen Leerstand, der in Q1 2024 mit 9 % bzw. knapp 1 Mio. m² den höchsten Wert unter den A-Städten darstellte. Gleichzeitig werden hier nach München die höchsten Büromieten Deutschlands aufgerufen, wobei für die kommenden Jahre nur ein moderates Mietwachstum erwartet wird. 📈 Doch es gibt auch positive Signale: Die City-Teilmärkte, vor allem das Bankenviertel (CBD), erzielten 2023 rund 42 % des gesamten Frankfurter Flächenumsatzes, Mitte 2024 lag ihr Anteil sogar bei 50 %. Besonders hoch im Kurs stehen Top-Flächen in höheren Etagen von Hochhäusern, die zunehmend von Banken und Finanzdienstleistern nachgefragt werden. Dieser Trend ließ die Spitzenmiete im Jahresvergleich um 3,4 % auf 46,00 EUR/m² pro Monat ansteigen. 🏗️ Mit dem neuen Hochhausentwicklungsplan (HEP2024) will Frankfurt dem Angebotsmangel im Zentrum entgegenwirken. Langfristig bestehen an 13 Standorten im Bankenviertel und Ostend Potenziale für neue Hochhäuser mit mehr als 500 Tsd. m² Bürofläche. Diese sollen durch Nutzungsmischung besser in die Stadtquartiere integriert und nach hohen Nachhaltigkeitsstandards gebaut werden. 🚀 Bereits heute sichtbar ist dieser Wandel am Prestigeprojekt FOUR Towers im Bankenviertel: Der Tower 4 wurde Ende 2023 fertiggestellt und bis Jahresende folgen im Tower 1 weitere 75.000 m² moderne Büroflächen. 🌍 Fazit & Ausblick: Der Frankfurter Büromarkt zeigte im ersten Halbjahr 2024 solide Ergebnisse, besonders in City-Teilmärkten. Nachhaltigkeit und moderne Ausstattungsqualität gewinnen verstärkt an Bedeutung, während der Angebotsmangel an hochwertigen Flächen die Mieten weiter in die Höhe treibt. In Erwartung einer langsam wieder anziehenden Konjunktur ist von einer schrittweisen Fortsetzung der bereits erkennbaren Nachfragebelebung auszugehen. Dies sollte dem Frankfurter Büromarkt perspektivisch wieder positive Impulse verleihen. Schauen Sie sich unsere detaillierte Analyse an und teilen Sie Ihre Gedanken! 👇 #Research #Office #Büro #realestate #Immobilien

Münchner Bürovermietungsmarkt setzt Erholung fort; weniger Dynamik am Investmentmarkt im zweiten Quartal Der Münchner Bürovermietungsmarkt verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Flächenumsatz von 297.500 Quadratmetern, was ein Anstieg von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. 243.300 Quadratmeter entfielen dabei auf das Stadtgebiet. Im selben Zeitraum konnte der Immobilieninvestmentmarkt um 20 Prozent auf 1,52 Milliarden Euro zulegen. Ein Großteil des Volumens wurde dabei im ersten Quartal 2024 umgesetzt. Außerdem zu beobachten: ✅ Die Leerstandsrate stieg um 2,1 Prozentpunkte auf 6,7 Prozent. ✅ Die Bürospitzenmiete legte um 17 Prozent auf 54,00 Euro pro Quadratmeter und Monat zu – Tendenz steigend. ✅ Die Nettoanfangsrendite für erstklassige Büroobjekte blieb mit 4,8 Prozent seit Jahresende stabil.   Weitere Informationen finden Sie hier: https://lnkd.in/dFhev5nD CBRE Germany #CBREGermany #München #Büro #Investment

Quo vadis Büroimmobilien?   Europäische Büromärkte im Fokus: Zwischen Wachstumsimpulsen und Bewährungsproben   Die europäische Wirtschaft zeigt erste ermutigende Anzeichen für Wachstum, doch die Bürovermietungsmärkte stehen weiter vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Daher warten alle auf mögliche Zinssenkungen durch die Europäische Zentralbank und die Bank of England, um das Wachstum anzukurbeln. 📈💹   Trotz positiver Signale bleiben die Bürovermietungsmärkte uneinheitlich. Während einige europäische Städte steigende Bürospitzenmieten verzeichnen, bleibt das Gesamtvolumen der Vermietungen gedämpft. Vor allem in Spitzenlagen führt die begrenzte Verfügbarkeit zu steigenden Mieten und erschwert die Standortwahl.   In Randlagen steigt hingegen der Leerstand und vor allem ältere Gebäude sind immer schwerer vermietbar – erste Anzeichen der ESG-Wende auf dem Immobilienmarkt.   Die Verfügbarkeit von Büroflächen variiert im europäischen Vergleich stark von Stadt zu Stadt, wobei exemplarisch Rotterdam, London und Madrid gefragt sind und einen momentanen Rückgang des Angebots verzeichnen.   Die aktuelle Entwicklung der Büromärkte spiegelt somit die komplexe Interaktion wirtschaftlicher, politischer und sozialer Faktoren wider, die die europäische Konjunktur prägen. Der Immobilienmarkt ist weiterhin von der Unsicherheit der Akteure geprägt, sodass sich noch kein eindeutiger Trend abzeichnet.   Diese Vielfalt zeigt aus unserer Sicht gleichermaßen die Herausforderungen und Chancen, denen sich Unternehmen und Investoren auf den Büromärkten in Europa dieser Zeiten gegenübersehen.   #ImmoNewsDerWoche #immobilienwirtschaft #büro #immobilienmarkt #europa #konjunktur

#Büroimmobilien – Nachfrage nach erstklassigen Büros in zentraler Lage leicht gestiegen.   📢 Das erste Quartal des Jahres liegt hinter uns, nun kommen die Zahlen. Neben der Inflationsrate des Euroraums und dem deutschen Bruttoinlandsprodukt blickt die Branche gespannt auf die Zahl der Immobilientransaktionen. Im Report „Deutschland Investmentmarkt Q1 2024“ von CBRE Germany zeichnet sich ein geteiltes Bild:   💡 Einerseits zeigt sich der Büromarkt mit einem Investmentvolumen von 1,3 Mrd. Euro noch recht ruhig – institutionelle und ausländische Investoren warten lieber noch ab. Andererseits heißt es im Bericht aber auch, dass die Talsohle durchschritten sei. Grund dafür gemäß CBRE: eine absehbare Bodenbildung und Stabilisierung der Renditen.   ✂️ Dabei differenziere sich der Markt weiter aus: 73 % des Büroinvestmentvolumens wurden in den deutschen Top-7-Metropolen angelegt, 78 % entfielen auf Core- und Core-Plus-Objekte. Die starke Nachfrage nach zentralen Bestlagen sorge dafür, dass sich Innenstadtmieten deutlich dynamischer entwickeln als in Randlagen und der Peripherie. Im Durchschnitt liege die Spitzenrendite in Central Business Districts aktuell bei 5,01 %.   ➡️ Es wird deutlich, dass Qualität auf dem Büromarkt weiter an Bedeutung gewinnt. Dazu zählt zwangsläufig auch ein zeitgemäßes Nachhaltigkeitskonzept. Investmentmanager und Mieter sind gleichermaßen daran interessiert, langfristig aufgestellt zu sein und investieren ihre Mittel in entsprechende Flächen.   Lesen Sie alle aktuellen Kennzahlen im vollständigen Report: https://lnkd.in/eU2Vx4cM   #dkwag #office #nachhaltigkeit

🏢 Ü𝐛𝐞𝐫𝐛𝐞𝐰𝐞𝐫𝐭𝐞𝐭𝐞 𝐁ü𝐫𝐨𝐢𝐦𝐦𝐨𝐛𝐢𝐥𝐢𝐞𝐧: 𝐇𝐞𝐫𝐚𝐮𝐬𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐢 𝐝𝐞𝐫 𝐔𝐦𝐰𝐚𝐧𝐝𝐥𝐮𝐧𝐠 𝐢𝐧 𝐖𝐨𝐡𝐧𝐫𝐚𝐮𝐦 🏡 Die Immobilienbranche erlebt einen tiefgreifenden Wandel. Der Trend zu Homeoffice und flexiblen Arbeitsmodellen hat die Nachfrage nach traditionellen Büroflächen nachhaltig reduziert 🖥️. Aktuell prüfen wir in 𝐁𝐞𝐫𝐥𝐢𝐧 mehrere leerstehende oder bald freiwerdende Bürogebäude mit dem Ziel, sie in Wohnraum umzuwandeln. Diese Strategie bietet Chancen, jedoch stehen wir vor erheblichen Herausforderungen ⚠️. Ein zentrales Problem sind die hohen Kaufpreise pro Quadratmeter 💶. Viele Eigentümer haben während der Niedrigzinsphase zu hohen Preisen investiert und können aufgrund ihrer Buchwerte keine Preisnachlässe gewähren 📊. Diese Diskrepanz zwischen aktuellen Marktwerten und bilanzierten Werten erschwert die wirtschaftliche Realisierung von Umnutzungsprojekten erheblich 📉. Die 𝘍𝘪𝘯𝘢𝘯𝘤𝘪𝘢𝘭 𝘛𝘪𝘮𝘦𝘴 weist in einem aktuellen Artikel darauf hin, dass trotz einer allgemeinen Erholung im Gewerbeimmobilienmarkt überverschuldete Büroimmobilienbesitzer vor erheblichen Verlusten stehen 💸. Insbesondere Bürogebäude haben durch steigende Finanzierungskosten und veränderte Arbeitsgewohnheiten an Wert verloren 📉. Eigentümer, die Wertminderungen bisher nicht anerkannt haben, müssen nun Abschreibungen vornehmen, was auch Auswirkungen auf Kreditgeber haben kann. Ökonomisch sinnvoll ist der Umbau oft nur durch die Schaffung kleinerer Wohneinheiten 🏠. Um diese Projekte realisieren zu können, bedarf es entweder einer Anpassung der Buchwerte oder der Inanspruchnahme von Förderprogrammen 💼. Hier wird deutlich, wie wichtig kurzfristig geschaffene Förderungen der Bundesregierung sind, um die Umwandlung von Gewerbe- in Wohnimmobilien wirtschaftlich attraktiv zu gestalten 🌱. Ohne diese finanzielle Unterstützung bleiben viele Projekte unrentabel, da die hohen Kosten für Umbaumaßnahmen sonst kaum zu bewältigen sind. Solche Förderungen können entscheidende Impulse geben, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen und gleichzeitig Leerstand in Städten zu reduzieren. #Immobilien #Büroimmobilien #Wohnraumentwicklung #Homeoffice #Investment #Stadtentwicklung #Förderprogramme #Umwandlung #Immobilienmarkt #Nachhaltigkeit #Berlin #RealEstate #Gewerbeimmobilien

Der Flächenumsatz an den Top-6-Bürovermietungsmärkten bleibt im 1. Halbjahr 2024 mit 1,1 Mio. m² im langjährigen Vergleich unterdurchschnittlich. Aktiv ist der Vermietungsmarkt trotzdem – nämlich vor allem im Bestand. Viele Unternehmen haben ihre Verträge verlängert, da sie vor allem konjunkturbedingt Kosten scheuen, sich an hybride Arbeitsmodelle anpassen oder passende Flächen kaum verfügbar sind. Obwohl die Leerstandsquote erneut gestiegen ist, beobachten wir weiterhin einen Anstieg der Spitzenmiete. Das liegt unter anderem an dem Fokus der Nutzer auf zentrale, hochwertige Flächen, aber auch an den hohen Baukosten. Unsere ausführliche Einschätzung finden Sie in unserem „Market in Minutes: Top-6-Büromärkte“: http://sav.li/aor #Savills #Office #Immobilien #HybridWork #NewWork #Trends

Die Assetklasse Büro im Umbruch – und was das für Investoren bedeutet. 🔎 Jetzt in der November-Ausgabe des AIZ-Immobilienmagazins lesen. Mit frischen Daten aus dem IVD-Gewerbe-Preisspiegel legen wir in der aktuellen Ausgabe einen Fokus auf die Veränderungen im Gewerbe-Immobilienmarkt 🏢. ➡️ Vielerorts stehen Büroflächen leer. Unsanierte Bestandsflächen lassen sich schwer vermieten und kaum verkaufen. ➡️ Investoren blicken zunehmend kritisch auf den Büro-Immobilienmarkt und fokussieren sich daher auf Wohnimmobilien. ➡️ Unternehmen passen ihre Flächen an und schaffen flexible Arbeitswelten. Gleichzeitig liegt die Umnutzung von Büro- in Wohnflächen im Trend – dringend benötigter Wohnraum und lebendige Stadtquartiere entstehen. Unsere Autoren beleuchten die Trends und zeigen Potenziale auf, wie diese Immobilien für die Zukunft umgestaltet und neu gedacht werden können. Abonnieren Sie jetzt das AIZ-Immobilienmagazin und bleiben Sie auf dem Laufenden. 🗞️ #IVD #AIZMagazin #Immobilienmanagement #dieimmobilienunternehmer

Münchner Bürovermietungsmarkt auf Erholungskurs und neue Chancen am Investmentmarkt Der Münchner Bürovermietungsmarkt verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2024 einen Flächenumsatz von rund 450.000 Quadratmetern – das entspricht einem Anstieg um 42 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das dritte Quartal für sich genommen, verzeichnete sogar einen Anstieg um 87 Prozent.   Am Münchner Immobilieninvestmentmarkt konnte zudem dank größerer Einzelabschlüsse ein Plus um 50 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro registriert werden. Davon entfielen gut zwei Milliarden Euro auf Gewerbeimmobilien und 415 Millionen Euro auf Wohntransaktionen (ab 50 Einheiten).   Außerdem: ➡ Die Bürospitzenmiete legte deutlich um 18 Prozent im Jahresvergleich auf 55,00 Euro pro Quadratmeter und Monat zu. ➡ 40 Prozent des Flächenumsatzes entfiel auf Flächen innerhalb des Mittleren Rings, weitere 40 Prozent auf das restliche Stadtgebiet und 20 Prozent auf das Umland. ➡ Die Nettoanfangsrendite für Top-Büroimmobilien blieb seit Jahresende stabil bei 4,8 Prozent.   Mehr dazu hier: https://lnkd.in/dA47B8aA   CBRE Germany #cbre #münchen #office #realestate

Bei Büroimmobilien ist es an der Zeit, die Weichen zu stellen. Mit der pbbIX-Indexfamilie haben wir seit Jahren ein bewährtes dynamisches Faktorenmodell, das die konjunkturelle Entwicklung auf den wichtigsten deutschen Büromärkten darstellt und für Transparenz sorgt. Deshalb schenken nicht nur wir, sondern auch viele andere institutionelle Investoren den quartalsweise erhobenen Daten Beachtung. Im ersten Quartal hat der pbbIX-Index den niedrigsten Stand seit 15 Jahren erreicht. Von keinem Index-Teilsegment gingen im Jahresanfangsquartal Wachstumsimpulse aus. Auffällig ist, dass sich das Tempo des Index-Rückgangs deutlich verlangsamt hat. Das könnte an den Büromärkten auf eine beginnende Bodenbildung hinweisen. Ebenfalls beachtenswert: Die Renditedynamik hat sich zu Jahresbeginn abgeschwächt. Bei erstklassigen Objekten betrug das Plus lediglich 7 Basispunkte, nachdem es im letzten Quartal 2023 noch bei 17 Basispunkte lag. Zudem hat sich der Renditeabstand im Vergleich zur Rendite zehnjähriger Bundesanleihen zu Beginn dieses Jahres auf 200 Basispunkte erhöht, ein Jahr zuvor lag die Risikoprämie bei nur 114 Basispunkten. Die Risikoprämie gegenüber Bunds ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass der Investmentmarkt für Büroimmobilien wieder in Gang kommt. Was wir zudem am Investmentmarkt beobachten: Spitzenqualität ist gefragt. Entsprechend der intakten Nachfrage nach hochwertigen Büroflächen tendierten die Mieten für erstklassige Objekte in besten Lagen weiter aufwärts. Im ersten Quartal 2024 lagen die Spitzenmieten um gut 8 Prozent höher als ein Jahr zuvor – ein starkes, ermutigendes Signal. Zum Vergleich: Im Gesamtmarkt lag das Plus nur bei 0,9 Prozent. 💡 Alles zusammengenommen liefert der pbbIX fundierte Anhaltspunkte dafür, dass die Investmentmärkte vermutlich ab dem zweiten Halbjahr eine langsame Erholung vollziehen könnten. Vorausschauende Investoren stellen bereits jetzt die Weichen entsprechend.   Deutsche Pfandbriefbank AG #realestate #Büro #Office #Finanzierung #Immobilien