Warum ist Rückstauschutz so wichtig? 🌧️💧 Sobald die öffentliche Kanalisation die eingeleiteten Wassermengen nicht mehr aufnehmen kann, sucht das Entwässerungssystem nach „Entspannung“. In der Folge drückt das Abwasser aus dem Kanaldeckel und es kann zu Überschwemmungen des eigenen Grundstücks kommen. Zudem ändert das Regen- und Schmutzwasser durch die überlastete Kanalisation seine Fließrichtung und drückt zurück in das Gebäude. Gleiches passiert bei verstopften Entwässerungskanälen oder Rohrbrüchen! Ohne Rückstauschutz dringt das Abwasser über die Ablaufstellen von Duschen, Toiletten oder Bodenabläufen sowie über Lichtschächte und anschließend durch Kellerfenster (wenn keine hochwasserdichte Ausführung vorhanden ist) ungehindert in das Gebäude ein und der Keller steht unter Wasser. 🌊 Gerade in Zeiten zunehmender Wetterextreme gehört ein wirksamer Rückstauschutz als Sicherheitsmaßnahme zu einem klimaresilienten Gebäude. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wobei sowohl die Lage des Gebäudes als auch die Art des Abwassers bei der Wahl der geeigneten Lösung zu berücksichtigen sind. 🏠 Sie möchten mehr über diese Möglichkeiten erfahren? Dann ist unser neuster Blog-Artikel genau das Richtige für Sie: https://lnkd.in/eCnr-ech
Beitrag von ACO GmbH
Relevantere Beiträge
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Belastetes Niederschlagswasser reinigen Das IKT (Institut für Unterirdische Infrastruktur) hat letzten Februar eine Untersuchung durchgeführt, die bestätigt, dass der von Mall produzierte Lamellenklärer “ViaTub” sich für den Einsatz bei Flächen eignet, auf denen Niederschlagswasser herunterkommt, das stark belastet ist. Das Prüfverfahren lief entsprechend der Prüfungen ab, die vom Umweltbundesamt beauftragt werden. Eines der wichtigsten Ergebnisse war, dass der ViaTub sogar eine bessere Reinigungsleistung erbringen kann, als zuvor angenommen. Die Sedimentationseinheit besteht beim Lamellenklärer ViaTub aus hexagonal angeordneten Lamellenkanälen, die durch ihre Neigung und Form das Abrutschen des Schlamms begünstigen. (Quelle: Mall GmbH) Die IKT-Prüfung war umfassend: Die Anlagen wurden vor der eigentlichen Prüfung der Rückhalteleistung mit 50 Prozent einer Jahresfracht vorbelastet, um reale Bedingungen zu simulieren. Nach der Ermittlung der Reinigungsleistung wurde der Schlammspeicher mit 100 Prozent der Jahresfracht gefüllt und ein Spülversuch mit der maximalen Regenspende durchgeführt. Zusätzlich wurden der Rückhalt von Mineralölkohlenwasserstoffen geprüft und das Verfahren der „kommunizierenden Teilstromtrennung“ getestet. Ergebnis: Der Lamellenklärer ViaTub erfüllt alle Anforderungen des DWA-Arbeitsblatts A 102-2, beim Parameter abfiltrierbare Stoffe mit Korngrößen bis 63 µm liegt er sogar gut fünf Prozent über den maximalen Anforderungen. Und so gibt es den Lamellenklärer ViaTub zur Behandlung von Oberflächenwasser jetzt in drei Ausführungen: ViaTub I kommt bei der Einleitung in Gewässer oder Grundwasser zum Einsatz, ViaTub II bei Flächen der Kategorie II und ViaTub III entsprechend bei Flächen der Kategorie III nach DWA-A 102-2. Weitere Informationen: www.mall.info Tags and categories: Garten, News, IKT, Lamellenklärer, Mall, Reinigungsleistung, ViaTub via WordPress https://ift.tt/1PWSVZk September 13, 2024 at 09:42AM
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Niederschläge aufnehmen und zeitverzögert im Erdreich versickern lassen, das ist die Aufgabe von Sickermulden. Sie entlasten damit bei Starkregen die Kanalisation und speisen das Grundwasser. Fachgerecht bepflanzt, könnten sie darüber hinaus zu Augen- und Bienenweiden werden. #PflanzenundPflanzenteile
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Sauber aufgefangen Mischwasserkanäle haben ein begrenztes Fassungsvermögen. Wenn sie überlaufen, fließt das Mischwasser in Regenüberlaufbecken (RÜB), die dabei möglichst viel Schmutz zurückhalten. Am Rande eines Einzugsgebiets liegen eher Fangbecken (FB), die den zu Beginn eines Regenereignisses auftretenden Schmutzstoß auffangen und zwischenspeichern. Wenn das Becken voll ist, gelangt der weitere, stark verdünnte Zufluss über die Beckenüberlaufschwelle (BÜ) ins Gewässer. Weiter unten im Kanalnetz Richtung Kläranlage, wo die Schmutzstöße aus mehreren Einzugsgebieten vermischt sind, werden bevorzugt Durchlaufbecken (DB) eingesetzt. Hier gibt es eine zusätzliche Schwelle, die Klärüberlaufschwelle (KÜ), die gedrosselt einen gewissen Abfluss durch das Becken ins Gewässer zulässt. Dabei werden Absetzeffekte durch Abflussberuhigung ausgenutzt. RÜB haben ein kleines spezifisches Volumen in der Größenordnung von etwa 25 m³ pro Hektar angeschlossener versiegelter Fläche. Umgerechnet kann damit ein Regen von etwa 2,5 mm (= 2,5 l/m²) aufgefangen werden. Das reicht aus, im Jahresmittel etwa 95% des Schmutzwassers und 60% des Regenwassers einer Stadt mit Mischsystem zur Kläranlage zu schicken, diese aber vor allzu großen Spitzenabflüssen zu schützen. Natürlich sollte es der sauberste, gereinigte bzw. verdünnte Anteil des Mischwasserabflusses sein, der über die Schwellen ins Gewässer gelangt. Das passiert mehrmals im Jahr, bei FB an etwa 20 Tagen, bei DB an etwa 40 Tagen. Neben den Becken-Unterarten Durchlaufbecken, Fangbecken und Verbundbecken gibt es die Unterscheidung in RÜB im Hauptschluss und im Nebenschluss. Sie liegen als Rechteckbecken, Rundbecken oder Stauraumkanäle vor. Bei der Abreinigung der Beckensohle macht man sich Selbstreinigungseffekte zunutze und unterstützt den Prozess durch Rührwerke, Strahlreiniger und Spülkippen. Zusätzlichen Schmutzrückhalt kann man durch Tauchwände, Pendelrechen, Feinrechen oder Trommeldrehfilter an den Schwellen erzielen. Text: D. Steinriede Foto: M. Zippel #howabouft #uftoknow #regenbecken #regenueberlaufbecken #rueb
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𝐑ü𝐜𝐤𝐬𝐭𝐚𝐮𝐬𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐮𝐧𝐝 Ü𝐛𝐞𝐫𝐟𝐥𝐮𝐭𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐜𝐡𝐮𝐭𝐳 🌊 „Der Kanal ist voll“. Heftige Gewitter, Starkregen und Hochwasser führen immer häufiger zu Überlastungen der Kanalisation. Weitere ungünstige Umstände, wie zum Beispiel 🔴 ein zu gering hydraulisch bemessener Kanal 🔴 Schäden im Kanalnetz, Rohrbrüche 🔴 Verstopfungen und Ansammlung von Feststoffen (Querschnittsverengung) 🔴 Störungen in Pumpwerken usw. dienen als Verstärker solcher Überlastungssituationen. Wenn das Kanalnetz kein zusätzliches Wasser mehr aufnehmen kann, resultiert ein Wasserstau. Ein Mix aus Regen- und Schmutzwasser sucht sich seinen Weg über offene Wasserleitungen unterhalb der Rückstauebene direkt in umliegende Gebäude. Überall dort, wo sonst Abwasser mit entsprechendem Gefälle in den Kanal geleitet wird, kann es nun zurückdrücken und vom Keller bis in die Obergeschosse ungehindert Bodenabläufe, Duschen, Badewannen, Waschbecken, Waschmaschinen und Toiletten zum Überlaufen bringen. 😱 Um diesem Szenario vorzubeugen, gibt es einfache und genauso effektive Lösungen zum Einsatz in privaten und gewerblichen Gebäuden: ✔️ Hebeanlagen ✔️ Rückstausicherungen bzw. Rückstausperren Welche Bauart zum Einsatz kommt, hängt von mehreren Faktoren ab. Hierbei sind auch die entsprechenden Normen und Richtlinien zu beachten. Als Großhandels-Partner mit jahrzehntelanger Erfahrung beraten wir Sie bedarfs-, ausschreibungs- und regelkonform. Zur Realisierung Ihrer Projekte sind wir immer an Ihrer Seite. Bei 27 Standorten in ganz Deutschland ist ein kurzer Weg garantiert: rf-tbu.de/standorte Richter+Frenzel GmbH + Co. KG #rftbu #umwelttechnik #tiefbau #wassermanagement #regenwasser #rückstauschutz
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Die ungewöhnlich hohen #Niederschlagsmengen führten dieser Tage vielerorts zu massiven #Überschwemmungen und Hangrutschungen mit einhergehender Überlastung des #Kanalnetztes. ☔ 🌧 Dies führt uns erneut vor Augen, wie wichtig Entsiegelung für den #Grundwasserhaushalt sowie für den #Hochwasserschutz ist. Der #klimafitte Parkplatz beim neuen Gemeindezentrum in Mautern an der Donau wurde mit dem System von #DrainGarden® realisiert, welches auf Basis von rein natürlichen Rohstoffen das Wasser rasch aufnehmen und speichern kann, anstatt es über die Kanalisation abzuleiten. Attraktive flächige Bepflanzungen mit Gehölzen 🌳, pflegeleichten Blütenstauden und Ziergräsern sorgen jetzt in den nächsten Tagen und Wochen für die „Entleerung“ der in den feinen Strukturen der Bodenmatrix gespeicherten Niederschlagswässer. Die Fotos nach dem Regen zeigen, selbst eine Wassermenge von rund 300-350 L/m² konnte dem von Grünplan geplanten und mit unserer landschaftsarchitektonischer Baubegleitung realisiertem Parkplatz in Mautern nichts anhaben! Neben dem #DrainGarden® System sind das #Schwammstadt Prinzip für Bäume, #StreetTree oder #Coolways weitere Projekte und Systeme, welche die Nutzung von #Regenwasser im #Siedlungsraum ermöglichen. Dies hilft uns in Zeiten hoher Niederschlagsmengen, die anfallenden Wasserspitzen besser abzufangen. Fotocredit: Zenebio
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Tipps zur Risikoreduktion vor Algen und Pilzbewuchs! In der Planungsphase gilt es, durchdachte Detaillösungen zu finden, um das Bewuchsrisiko von Algen und Pilzen zu minimieren. Hier einige Empfehlungen: 1️⃣ Feuchteschutz durch durchdachte Lösungen: Verhindern Sie Feuchtestaus, insbesondere im Sockelbereich. Ein breites Kiesbett schützt vor Spritzwasser. 2️⃣ Standortüberlegungen: In Risikogebieten wie ländlichen oder landwirtschaftlichen Umgebungen sollten Sie in schattigen Bereichen keinen Bewuchs in unmittelbarer Nähe zur Fassade planen. Berücksichtigen Sie lokale klimatische Faktoren wie Himmelsrichtung und Windrichtung. 3️⃣ Effektive Entwässerung: Achten Sie bei Anbauteilen, Gesimsen und Balkonen auf gute Entwässerungsmöglichkeiten. Fachgerechte Verblechungen sind hierbei entscheidend. 4️⃣ Optimale Feuchtebalance: Algen gedeihen in feuchter Umgebung. Wählen Sie Farben und Putze mit optimaler Feuchtebalance, die nach Belastung schnell wieder oberflächentrocken sind. Beachten Sie Eigenschaften wie geringe Wasseraufnahme, hohe Wasserdampfdiffusionsfähigkeit und unquellbare Bindemittel. 5️⃣ Grosszügige Dachüberstände: Sorgen Sie für ausreichend große Dachüberstände, um die Belastung durch Bewuchs zu verringern. FAZIT: Bewuchs lässt sich nicht gänzlich verhindern, aber durch präventive Maßnahmen können bauliche Risiken minimiert werden. Die Wahl der richtigen Beschichtungsmaterialien erhöht die Sicherheit, während bauphysikalisch optimierte, hydroaktive Systeme zusätzlichen Schutz bieten. Algenhemmende (biozide) Zusätze sollten nur in Ausnahmefällen verwendet werden, da sie kurzzeitig wirken und Mensch und Umwelt belasten können. #KnechtRenovationen #Hauspflege #Algenfrei #BauTipps #Bern #Switzerland
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Aus gegebenem Anlass der Regenfälle der letzten Tage stellt sich für viele Bauherren und Bauunternehmen die Frage nach der Anfälligkeit von Baumaterialien gegenüber Wasser. Porenbeton und Ziegelsteine sind beides beliebte Baustoffe, aber wie verhalten sie sich in Bezug auf Wasseraufnahme und Feuchtigkeitsmanagement? Diese Frage ist besonders während der Bauphase und in der langfristigen Nutzung von großer Bedeutung. Porenbeton: Niedrige Wasseraufnahme und effektives Feuchtigkeitsmanagement Porenbeton zeichnet sich durch seine niedrige kapillare Wasseraufnahme aus. Mit einem Wasseraufnahmekoeffizienten von etwa 4 bis 8 kg/(m²·h^0,5) liegt dieser deutlich unter dem von Ziegelsteinen, die Werte zwischen 5 und 30 kg/(m²·h^0,5) erreichen können. Dies bedeutet, dass Porenbeton Wasser langsamer und in geringerem Umfang aufnimmt. Der Vorteil von Porenbeton liegt in seiner Struktur: Die zahlreichen Luftporen unterbrechen die Kapillarwirkung, wodurch das Eindringen von Wasser erschwert wird. Diese Eigenschaft sorgt dafür, dass Porenbeton weniger anfällig für Feuchtigkeitsschäden ist und auch in feuchten Umgebungen eine gute Beständigkeit zeigt. Robustheit während der Bauphase Ein großer Vorteil von Porenbeton ist seine Unempfindlichkeit gegenüber kurzfristiger Feuchtigkeitseinwirkung während der Bauphase. Selbst wenn Porenbetonsteine zeitweise im Wasser stehen, behalten sie ihre Formstabilität und Festigkeit bei. Dies erleichtert den Bauprozess erheblich und minimiert das Risiko von Bauschäden durch Feuchtigkeit. Fazit Porenbeton erweist sich als weniger anfällig gegenüber Wasser als im allgemeinen angenommen. Seine niedrige Wasseraufnahme, die effektive Feuchtigkeitsregulierung und die Robustheit während der Bauphase machen ihn zu einem idealen Baustoff für moderne Bauprojekte.
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Vor allem in Ballungsräumen wird dringend mehr Wohnraum benötigt, was jedoch auch zu einer höheren Versieglung von natürlichen Flächen führt. Dort versickert das Wasser nur sehr langsam, belastet die Kanalisation und lässt Flüsse im Zweifelsfall überlaufen. Um das abzumildern, müssten alle bebauten Flächen entsiegelt werden. So z.B. über Regenwasserretention, welche im Vorfeld eingebaut werden, um möglichst viel anfallendes Regen- bzw. Oberflächenwasser vor Ort aufzunehmen und zu speichern, anstatt es zu kanalisieren und abzuleiten – auf kommunaler Ebene als „Schwammstadt”, auf individueller Ebene mit einer „Dachbegrünung”. https://lnkd.in/eFxSbjsM #Regenwassermanagement #fachbeitrag #dach #gründächer BMI Deutschland
BMI Fachbeitrag zum Regenwassermanagement auf Gründächern
baulinks.de
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*Rekultivierung von Baustelleneinrichtungsflächen: Herausforderungen und Lösungen bei hohen Niederschlägen* Ingenieur- & Sachverständigenbüro Baum Die Rekultivierung von Baustelleneinrichtungsflächen ist ein wichtiger Schritt, um die Umwelt nach Bauarbeiten wiederherzustellen. Doch was passiert, wenn hohe Niederschläge ins Spiel kommen? 🌧️ Herausforderungen: Erosion und Bodenverlust: Starke Regenfälle können den Boden abtragen und die Vegetation beschädigen. Wassersättigung: Übermäßige Feuchtigkeit kann die Bodenstruktur beeinträchtigen und das Wachstum neuer Pflanzen erschweren. Schlamm und Überschwemmungen können die Baustelle unzugänglich machen und die Arbeiten zur Rekultivierung verzögern. Lösungen: Beachtung der Witterungsverhältnisse & Anpassung der Baustellenaktivität anhand der Witterungsverhältnisse Installation von Entwässerungssystemen, um überschüssiges Wasser abzuleiten. Die richtige Planung und Umsetzung dieser Maßnahmen kann dazu beitragen, dass die Rekultivierung auch bei hohen Niederschlägen erfolgreich verläuft. 🌱
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Aus gegebenem Anlass der Regenfälle der letzten Tage stellt sich für viele Bauherren und Bauunternehmen die Frage nach der Anfälligkeit von Baumaterialien gegenüber Wasser. Porenbeton und Ziegelsteine sind beides beliebte Baustoffe, aber wie verhalten sie sich in Bezug auf Wasseraufnahme und Feuchtigkeitsmanagement? Diese Frage ist besonders während der Bauphase und in der langfristigen Nutzung von großer Bedeutung. Porenbeton: Niedrige Wasseraufnahme und effektives Feuchtigkeitsmanagement Porenbeton zeichnet sich durch seine niedrige kapillare Wasseraufnahme aus. Mit einem Wasseraufnahmekoeffizienten von etwa 4 bis 8 kg/(m²·h^0,5) liegt dieser deutlich unter dem von Ziegelsteinen, die Werte zwischen 5 und 30 kg/(m²·h^0,5) erreichen können. Dies bedeutet, dass Porenbeton Wasser langsamer und in geringerem Umfang aufnimmt. Der Vorteil von Porenbeton liegt in seiner Struktur: Die zahlreichen Luftporen unterbrechen die Kapillarwirkung, wodurch das Eindringen von Wasser erschwert wird. Diese Eigenschaft sorgt dafür, dass Porenbeton weniger anfällig für Feuchtigkeitsschäden ist und auch in feuchten Umgebungen eine gute Beständigkeit zeigt. Robustheit während der Bauphase Ein großer Vorteil von Porenbeton ist seine Unempfindlichkeit gegenüber kurzfristiger Feuchtigkeitseinwirkung während der Bauphase. Selbst wenn Porenbetonsteine zeitweise im Wasser stehen, behalten sie ihre Formstabilität und Festigkeit bei. Dies erleichtert den Bauprozess erheblich und minimiert das Risiko von Bauschäden durch Feuchtigkeit. Fazit Porenbeton erweist sich als weniger anfällig gegenüber Wasser als im allgemeinen angenommen. Seine niedrige Wasseraufnahme, die effektive Feuchtigkeitsregulierung und die Robustheit während der Bauphase machen ihn zu einem idealen Baustoff für moderne Bauprojekte.
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Managing Director ACO GmbH, Büdelsdorf, Germany, Dipl.-Ing. Architekt
5 MonateGut zu wissen!