Beitrag von A Future We Love

Städte und Zentren verändern sich zunehmend. In der Session von Michael Eckenweber (Head of Smart City - Deutsche Bahn, Frankfurt) & Bjoern Budde (Leiter Verkehr & Mobilität - ÖBB Infrastruktur) tauchen wir tief in die Thematik Dritter Orte ein und erkunden, was wir von der Evolution von Bahnhöfen hin zu lebendigen, dritten Orten für die Entwicklung von Städten lernen können. 🙌 *** Die Bedeutung von dritten Orten zeigt sich besonders in der Stärkung sozialer Interaktion, sie fördern den Austausch und die Vernetzung über eigene Denksilos hinaus und verbessern das Verständnis für unterschiedliche Lebenswelten. Bahnhöfe waren immer schon mehr als reine Ein- und Aussteigepunkte in die Bahn. Sie waren und sind Orte an denen Menschen zusammenkommen, zentrale Orte in ihren jeweiligen Gemeinden und Städten. Diese Rollen wollen wir als DB Infra GO und ÖBB Infrastruktur nicht nur erhalten, sondern aktiv weiterentwickeln. Sei es in der Stadt oder am Land. In dieser Session werden als Input einige aktuelle Projekte und Innovationen, aber auch damit einhergehende Herausforderungen vorgestellt. Ausgehend davon sollen gemeinsam neue Potenziale identifiziert, neue Ideen entwickelt und künftige Kooperationen initiiert werden, um das Zusammenspiel von Bahnhof und Umland aktiv zu gestalten. ▶ Michael Eckenweber, Head of Smart City - Deutsche Bahn, Frankfurt ▶ Björn Budde, Leiter Verkehr & Mobilität - ÖBB Infrastruktur, Wien *** Weitere Impulse komme von: Thomas Fundneider Markus F. Peschl Susanne Holzer Maria Angerer Andreas Aeschlimann Sandra Hundstorfer Philipp Aiginger-Evangelisti Julia Bader Annamaria Ch. Andres Mario Buchinger Marlene Buchinger Marcella Kral Gerald Jude Antje Bierwisch Julia Vögele Kristina Maria Brandstetter Stefanie Blank Julia Kammer Boris Igorevic Lebedev Marie-Therese Barth Kerstin Gronau Christian Clerici 👉 21. Wemorrow Forum am 27.-28. Juni 2024 💛 Hosted by ÖAMTC Mobilitätszentrum | Wien ▶ Programm: https://lnkd.in/dwW9AEAf ▶ Anmeldung: https://lnkd.in/dWYEkjK2 Unterstützt von Klima- und Energiefonds, Austria Wirtschaftsservice (aws), MAXENERGY Österreich, Mehrblick Studio, FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH, WU Gründungszentrum, Meister Task, AustriaTech, Ottakringer Brauerei & Fahnen-Gärtner GmbH 💛 Bitte helft mit, die richtigen Köpfe für die A Future We Love zu finden und zu aktivieren. Vernetzt Nicole Arnitz & Hannes Offenbacher mit ihnen, markiert sie im Beitrag und wir kümmern uns um den Rest :) Teilen vermehrt Schönes. Danke! 💛 #Mobilität #Städte #Umland #DritteOrte #Energie #Kooperation #Potentiale

Wie können stadtweite Lösungen aussehen, damit wir mit der Dekarbonisieurng schneller vorankommen? Dieser Frage stellte sich ein Beratungsprojekt, welches wir in Berlin und am Beispiel von zwei Gebieten durchspielten. Dazu werden wir in Kürze auch noch weiterere Ergebnisse berichten. Ich möchte hier unbedingt unsere Panelteilnehmerin Maria Vassilakou hervorheben. An dieser Richtschnur haben wir versucht Lösungen zu adaptieren, u.a. wie es gelingen könnte Anreize zur Zusammenarbeit der Eigentümer zu schaffen.

"Smart City in meiner Stadt?! Auf gar keinen Fall." 🚫 Das ist eine häufige Reaktion von Mitbürgern, wenn wir ihnen begeistert erzählen, dass unsere Stadt smart wird. Smart City verbinden sie mit Überwachung, Gesichtserkennung und Social Scoring wie in China. 👁 Damit ist dann auch das Gespräch von ihrer Seite aus beendet. 🤐 Sie sind dann leider nicht mehr dafür offen, dass Smart City in Deutschland ganz anders gedacht wird als in China. Doch was bedeutet es konkret, wenn unser Oberbürgermeister stolz verkündet: "Wir werden eine smarte Stadt."❓ Um genau dies herauszuarbeiten, haben wir die "Initiative Transparente Digitale Stadt" ins Leben gerufen. Wir wollen mit unseren Mitbürgern herausfinden, wie wir uns unsere digitale Stadt aneignen können. 💬 Was hast Du für Ideen und Wünsche für Deine smarte Stadt? 💡 #SmartCity #CitizenOwnership #Transparenz

🚀 Wie baue ich die Stadt der Zukunft? Deutschland gehört in Sachen #SmartCity nicht zu den digitalen Vorreitern. Besonders in den Bereichen Energie und Umwelt gibt es noch viel Nachholbedarf. In unserer 60-minütigen Online-Session werfen wir einen genauen Blick auf den Status quo, lernen von Best-Practice-Beispielen und diskutieren, wie wir gemeinsam den Weg zur intelligenten Stadt der Zukunft gestalten können. 📅 9. Oktober  🕔 17:00 - 18:00 Uhr  📍 Online 🔗 https://lnkd.in/ePpCHZJR Themen, die wir behandeln: Warum kommen wir hierzulande so oft nicht voran? Wie können wir Bürgerinnen und Bürger besser einbeziehen? Wie können Unternehmen durch Smart-City-Maßnahmen Geschäftserfolge generieren? Wie können Städte Smart-City-Maßnahmen langfristig finanzieren? Wie bilden wir tragfähige Allianzen aus Verwaltung, Wirtschaft und Bürgerschaft? Unsere Experten: 👤 Rick Trojahn – IT-Experte und Treiber des Themenfelds Smart City bei adesso  👤 Nina Steinhäuser – Leiterin des DACH-Teams bei BABLE Smart Cities und Expertin für smarte Kommunen. Diese Session ist ideal für Kommunen, Bürgermeister/innen, Smart City-Verantwortliche und alle, die an der Zukunft unserer Städte interessiert sind. Lasst uns gemeinsam die Zukunft gestalten!

In einer inspirierenden Veranstaltung zum Thema “Mobilität der Zukunft” im Zentrum Paul Klee, präsentiert vom Verband des öffentlichen Verkehrs Schweiz, wurden tiefgreifende Einblicke in das Jelbi-System in Berlin gegeben. Jelbi, ein Pionierprojekt der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), zielt darauf ab, den öffentlichen Verkehr (ÖV) attraktiver zu gestalten und mehr Menschen für dessen Nutzung zu gewinnen. Hier sind einige der wichtigsten Erkenntnisse: 1. Teamstärke: Jelbi beschäftigt 20 Personen allein bei der BVG, ein Beweis für das Engagement und die Ressourcen, die in dieses innovative Mobilitätsprojekt fliessen. 2. Engagement für den öffentlichen Verkehr: Ein zentrales Ziel von Jelbi ist es, die Bindung der Menschen an den ÖV zu stärken und eine nachhaltigere Mobilitätskultur zu fördern. 3. Kooperationen und Gegenleistungen: Für die Einrichtung einer Jelbi-Station sind Kooperationen und Gegenleistungen erforderlich. Dies unterstreicht die Bedeutung von Partnerschaften und verantwortungsvoller Integration in die Stadtlandschaft. 4. Regulierte Abstellflächen: In einem Bestreben, die Stadtordnung zu wahren, werden zunehmend Stadtgebiete ausgewiesen, in denen Fahrzeuge nur in markierten Flächen abgestellt werden dürfen. 5. Herausforderungen und Lösungsansätze: Trotz der Herausforderungen, wie der GPS-Ungenauigkeit, die das geordnete Parken erschwert, und der Tatsache, dass ein Verbot von eScootern wie in Paris nicht möglich ist, bleibt Jelbi innovativ und anpassungsfähig. 6. Digitale Integration: Derzeit existieren fünf Apps der BVG für Jelbi, das noch immer als Pilotprojekt gilt. Geplant ist jedoch die Zusammenführung in einer einzigen App (oneApp), um die Nutzererfahrung zu vereinfachen. 7. Expansion und Flexibilität: Anfragen für die Expansion von Jelbi ins Umland Berlins zeigen das Interesse und den Bedarf an flexiblen Mobilitätslösungen auch ausserhalb des Stadtzentrums. Jelbi steht als Beispiel für die Zukunft der urbanen Mobilität – flexibel, integriert und nachhaltig. Die Fortschritte und Lektionen aus diesem Projekt können als Wegweiser für ähnliche Initiativen weltweit dienen. Lasst uns gemeinsam an einer grüneren, effizienteren und vernetzteren Mobilitätszukunft arbeiten. #MobilitätDerZukunft #Jelbi #ÖffentlicherVerkehr #Innovation #Nachhaltigkeit

Für eine zukunftsfähige Mobilität in der Metropolregion Frankfurt/RheinMain ! Gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern aus den Staatskanzleien und Verkehrsministerien der vier beteiligten Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Baden-Württemberg und dem beauftragten Projektkonsortium haben wir Ende Juni über Szenarien und Leitlinien für das Länderübergreifende Mobilitätskonzept für die Metropolregion Frankfurt/RheinMain diskutiert. Es war ein spannender und intensiver Austausch. Die Szenarien und Leitlinien sind Grundlage für die weitere Ausgestaltung von Handlungsansätzen und konkreten Maßnahmen für die zukünftige Gestaltung der Mobilität in der Metropolregion Frankfurt/RheinMain. Die Konzepterstellung ist damit in die zweite Projektphase gestartet. Initiiert wurde das Projekt durch die Fachgruppe Mobilität des Strategieforums FrankfurtRheinMain. Mit dem länderübergreifenden Mobilitätskonzept soll erstmals über bestehende Ländergrenzen hinweg eine gemeinsame Konzeption für die gesamte Metropolregion Frankfurt/RheinMain entwickelt und so auch den vielfältigen verkehrlichen Verflechtungen und Pendelbeziehungen Rechnung getragen werden. Im Fokus stehen regional bedeutsame überörtliche und länderübergreifende Vorhaben und Maßnahmen und konkrete Empfehlungen für die gemeinsame Gestaltung der Mobilität in der Metropolregion. Auf Basis einer umfassenden Akteursbeteiligung, der Analyse und Synopse bestehender Pläne und Konzepte sowie einer umfassenden Datenanalyse wurde in der ersten Projektphase zunächst ein umfassendes Bild der Mobilität für die Region entwickelt. Unter Berücksichtigung aktueller Herausforderungen, Trends und Entwicklungen werden hierauf aufbauend nun gemeinsam mit den Projektbeteiligten Leitlinien, Strategien und konkrete Maßnahmen erarbeitet. Spannend sind auch die verschiedenen Prozesse, die im Rahmen der Erarbeitung der ineinandergreifen - von der Akteursbeteiligung, einem Integrationsprozess zur Zusammenführung der vorhandenen Strategien und Konzepte sowie die Anlehnung an den SUMP-Prozess. Ich freue mich, sowohl die Fachgruppe Mobilität des Strategieforums FrankfurtRheinMain als auch die Erarbeitung des Konzeptes als Vertreterin der ivm begleiten zu können. Vielen Dank an Jens Vogel von Ramboll Deutschland, Regina Demtschenko und Wolfgang Inninger Inniger von Fraunhofer IML, Melissa Löw von Trafficon und den Projektteams für die gute Vorbereitung sowie den Mitgliedern der Steuerungsgruppe u.a. mit Sabine Groth Christian Dr. Langhagen-Rohrbach, Reiner Dölger, Denny Jera, Falk Dornbach, Lisa Lauf, Sarah Coordes und Alexandra Werner für den gelungen Austausch. Weitere Informationen zum Strategieforum und zur Fachgruppe Mobilität gibt’s unter: https://lnkd.in/eyMFxeV7   #Mobilität #SUMP #Metropolregion #Hessen P.S. Vor lauter Kärtchen Schreiben und Diskutieren haben wir glatt versäumt weitere Fotos zu machen 😉 und das Projektakronym LÜMK unseres Konsortiums ist einfach Klasse.

Wie können wir öffentliche Mobilität im ländlichen Raum zukunftsfähig gestalten und gleichzeitig Nahversorgung und Begegnungsmöglichkeiten stärken?   Diese spannenden Fragen stehen im Mittelpunkt unseres neuen Projekts "MoNaBe – Modellkonzept für Mobilitäts-, Nahversorgungs- und Begegnungsstationen im Landkreis Görlitz". In den kommenden vier Monaten arbeiten wir intensiv daran, Lösungen zu entwickeln, die sowohl die Mobilität als auch die Versorgungssicherheit in der Region verbessern – und das unter Einbeziehung innovativer Finanzierungsmodelle. Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Projektes "Multiprojektmanagement Strukturwandel im Landkreis Görlitz - Strukturwandel-Taskforce, unterstützt durch Fördermittel der Förderrichtlinie "STARK" des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.   Unsere Schwerpunkte für die nächsten Monate:   🚶♂️ Umfassende Bestandsaufnahme: Mehrtägige Aufenthalte in Co-Working-Spaces vor Ort, um die Region und ihre Bedürfnisse genau zu verstehen. 🤝 Stakeholdermapping: Intensive Vernetzung mit den regionalen Akteuren, um die Zusammenarbeit zu fördern. 💡 Finanzierungsmodelle: Entwicklung neuer, alternativer Modelle für eine nachhaltige Umsetzung. 🚚 Mikro-Logistik-Tools: Weiterentwicklung und Implementierung smarter Lösungen an Lausitz-Haltestellen. 🗣 Kommunikationskonzept: Strategien für eine gezielte Ansprache und Einbindung der lokalen Bevölkerung. 📋 Handlungsempfehlungen: Konkrete Empfehlungen für die Umsetzung vor Ort.    Wir freuen uns auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten! #Mobilität #Strukturwandel #Görlitz #Innovation #Nachhaltigkeit Franziska Geske Kined Magg Alexandra Graf Karsten Hager Elke Bouillon Tina Friebe Steffi D. Anja Nixdorf-Munkwitz Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz mbH Bild: unsplash

Wir sind startklar! 🎤 Am 16. und 17. September 2024 findet der Immobilien-Dialog #Berlin von #Heuer #Dialog GmbH im Max Liebermann Haus, unweit des Brandenburger Tors, statt. Unter dem Titel „Berlin, Berlin – wem ‚gehört‘ die Stadt?“ diskutieren Branchenexpertinnen und -experten, wie sich die multiplen Krisen auf die deutsche Hauptstadt auswirken und ob ein neues Gleichgewicht gefunden werden muss. 🏢🏗️ Im #Panel „Zu wenig Wohnen, zu viele Büros – Berlin, eine Stadt auf der Suche nach der richtigen Balance!“ darf ich diskutieren mit: Petra Müller, Director Conceptual Development & Communication, DLE Land Development GmbH, Anne Seubert, Inhaberin, Brands & Places, Lars Dormeyer, Geschäftsführer, WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH, Jacopo Mingazzini, Vorstand, The Grounds Real Estate Development AG. Die Stadt hat im Zuge des rapiden sozialen Wandels, politischer Entscheidungen und der Immobilienkrise der letzten Jahre seine Sondersituation als arm, aber glamourös hinter sich gelassen und sich zu einer normalen postindustriellen Metropole entwickelt. Man wird mit den typischen Strukturen, Problemen und Konflikten konfrontiert, die diese Großstädte weltweit prägen – von Los Angeles bis Barcelona, von Paris bis Melbourne: Wohnungsmangel und Gentrifizierung, überlasteter Verkehr und Klimaresilienz, ungleiche Bildung und die Folgen des Tourismus. Damit ist sie Projektionsfläche für viele Städte. Wir wollen den Fragen nachgehen: ·       Wie findet die Stadt ihre Balance aus Arbeiten und Wohnen? ·       Welches Umnutzungspotenzial hat sie und welche Gebäude sind Umnutzungstalente.  ·       Hilft das „Schneller Bauen Gesetz“? #HeuerDialog #Panel #Berlin #ImmobilienDialog #Podium

Ab Mai 2024 können Sie sich für den dritten Call der Innovative Actions der European Urban Initiative bewerben! Es werden Projekte zu den beiden Themen „Energiewende“ und „Technologie in Städten“ gefördert.   Die wichtigsten Fakten zum Call: ▪ Zielgruppe: Städte mit mindestens 50.000 Einwohner:innen ▪ Bewerbungszeitraum: Mai bis Oktober 2024 ▪ Pro Projekt maximal 5 Millionen Euro Kofinanzierung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) ▪ Projektlaufzeit: bis zu 3,5 Jahre   Projekte im Bereich „Energiewende“ sollen übertragbare innovative Lösungen für intelligente, integrierte lokale Energienetze erproben, die CO2-neutral und nachfrageorientiert sind. Außerdem geht es darum, die Bürger:innen und lokalen Akteure bei solchen Vorhaben mitzunehmen, um Transformationsprozesse zu beschleunigen.   Im Themenfeld „Technologie in Städten“ werden Projekte gefördert, die Dienstleistungen für Bürger:innen z. B. mit Hilfe digitaler Tools verbessern und die den Aufbau von Strukturen und Kompetenzen von Stadtverwaltungen im Bereich Technologie und Digitales stärken. Auch diese innovativen Ansätze sollen skalierbar und übertragbar sein.   👉 Erfahren Sie hier mehr zu den Themen und zum Projektantrag: https://lnkd.in/dSytiRzN Deutscher Städtetag

Die Zukunft der #Mobilität im ländlichen Raum zählt bislang nicht zu den Topthemen, die die Fachwelt diskutiert. Dabei zeigt sich, wie sich die politische Landschaft verändern kann, wenn sich Menschen in weniger stark besiedelten Regionen im buchstäblichen Sinne abgehängt fühlen. Vor diesem Hintergrund lohnt es, die Arbeit im Mobiles Elbe Valley zu beobachten, eine Kooperation der Landkreise Ludwigslust-Parchim, Lüchow-Dannenberg, Stendal und Prignitz: In einem co-kreativen, kreisübergreifenden und konstruktiven Miteinander loten die beteiligten Akteur*innen Möglichkeiten aus, wie etwa Mobilität nachhaltig und resilient in Räumen organisiert werden kann, in denen auf einem Quadratkilometer keine 1000, sondern 45 Menschen leben. Digitalisierung und Automatisierung werden auch im Elbe Valley wie generell in ländlichen Regionen von Bedeutung für die Mobilität sein. Das häufigere Arbeiten im Home Office, den Breitbandanschluss zuhause vorausgesetzt, wird das Verkehrsaufkommen reduzieren, darin sind sich die Akteur*innen des Verbundes einig, die vergangene Woche im Ludwigslust zum Elbe Valley Zukunftslabor Mobilität zusammengekommen sind. Zugleich könnte die veränderte Nachfrage die Struktur der Mobilitätsangebote insgesamt verändern – von einer zentralen Organisation hin zu einer eher dezentralen Organisation des Verkehrs. Sharing-Systeme leisten vermutlich einen weiteren Beitrag, um die Mobilität auf Dauer bei geringerem Pkw-Bestand zu garantieren. "Vitale Mitfahrgelegenheits-Gruppen", wie sie bislang vereinzelt im Gebiet des Elbe Valley entstanden sind, können das Angebot weiter bereichern. Neue Bushaltestellen wünschen sich die Beteiligten, die auch darüber nachdenken, wie die Elbe als Verkehrsweg besser genutzt werden kann. Zusätzlich zum Fährverkehr bringen die Akteur*innen eine Seilbahn ins Gespräch, um den in diesem Fall als trennend empfunden Fluss überwinden zu können. Mehr Solardächer auf den Häusern, um E-Autos zuhause laden zu können, Bezahlsysteme für Ladesäulen vereinfachen, straßenbegleitende Radrouten ausbauen, ländliche Gemeinden mit autonomen Shuttles anbinden, eine flächendeckendes Rufbus-/On-Demand-System aufbauen, Mobilitätsstationen einrichten, Bahnstrecken ausbauen und den ÖPNV-Tarif vereinfachen, verbunden mit dem Hinweis, langfristig über einen Gratis-ÖPNV nachzudenken – das sind Vorschläge, die nun im Auftragskatalog des Verbundes stehen. Das Elbe Valley Projekt wird vom IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung in Berlin wissenschaftlich begleitet und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt. Ausführlicher Bericht auf der Verkehrskontor Website: https://bit.ly/3Zpyl0U #Verkehrswende #Transformation Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) Silke Bogner-Wolff Dr. Dirk Thomas Ingo Kollosche Sabine Flores Thomas Sauter-Servaes Wilhelm Schulte Nicole Servatius Kai Pham 🌍Rune Staeck Christopher Prange Michael Wedler Isabell Eberlein Anne Rückschloß Anne Klein-Hitpass