Die Viertelfinalbegegnungen am heutigen Freitag mit dem Highlight Deutschland gegen Spanien in Stuttgart und am Samstag sowie die Halbfinals und das Finale am 14. Juli werden die Fans nochmals in Scharen zum Public Viewing und zu den Fan Zones bringen, die in den insgesamt zehn Host Citys zur EM eingerichtet wurden. Wie ergeht es dem Gastgewerbe bisher mit dem EM Geschäft? In Frankfurt beispielsweise wurde dennoch bereits eine positive (Zwischen-)Bilanz zur EM gezogen. Oberbürgermeister Mike Josef sieht die rund 30 Mio. Euro für die Organisation als Host City gut investiert mit Blick auf die große mediale Reichweite der Fußballbegeisterung in der Stadt und spricht von einer „emotionalen Wertschöpfung“ durch die unvergesslichen Bilder, die das Image Frankfurts weltweit steigern. Auch Thomas Feda, Chef der städtischen Tourismus- und Congress GmbH (TCF), zieht ein positives Fazit: „Unsere Erwartungen wurden übererfüllt, trotz der zeitweise schwierigen Wetterlage haben wir 716.000 Fans bis zum 2. Juli in der Fan Zone begrüßen dürfen.“ Feda ist sicher, bis zum Finale die Schwelle von 1 Million Besuchern zu überschreiten. Davon profitieren natürlich auch die Frankfurter Hotels, wie Robert Mangold, Präsident Dehoga Hessen, resümiert: „Traditionell haben wir in den Hotels und Gaststätten in den Sommermonaten keine allzu hohe Auslastung. Frankfurt gilt als Business-Stadt und daher schlägt die Sommer- und Ferienzeit in normalen Jahren negativ auf diese Quote. Aber in diesem Jahr ist das anders.“ Laut seiner Aussage kommen die Hotels auf sensationelle 70 Prozent Auslastung zur EM. #europameisterschaft #fußball #hospitality #gastornomie https://lnkd.in/ekyG6-2M
Beitrag von ahgz - Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung
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Was haben Adele und die Fußball-EM gemeinsam? 🤔 🎤 Adele geht diesen Sommer auf Europa-Tour - oder besser gesagt München-Tour. Denn alle 10 Konzerte finden in der bayrischen City statt. 💰 In dieser Zeit rechnet die Stadt München mit zusätzlichen Ausgaben durch Touristen von 800 Millionen€. Schon vor Ticketverkauf waren einige Hotels ausgebucht. Und dann steht ja auch noch die EM vor der Tür. Allein durch Großevents wie diese erwartet München für 2024 20 Millionen Übernachtungen - was einen neuen Rekord bedeuten würde. Während bei Adele ziemlich klar ist, dass ein finanzielles Plus für die Stadt dastehen wird, sind sich Wirtschaftsforscher bei dem Effekt der EM noch nicht so sicher. Die Heim-WM 2006 hat gezeigt, dass die Ausgaben der Städte am Ende oft nur geradeso gedeckt werden. Und vor allem die UEFA finanziell profitiert. Was aber zu erwarten ist, ist der psychologische Effekt. Sportliche Großevents wie das Sommermärchen 2006 steigern die allgemeine Stimmung im Land, sowie das Image des Gastgebers. 💪 Ein Push, den wir meiner Meinung nach gerade aktuell ziemlich gut gebrauchen können. Wie stehst du zu solchen Großevents? #euro24 #em #fussball #adele #konzerte #dazn #tourismus
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Für die nächsten vier Wochen gibt es in Deutschland ein Hauptthema: Fußball. Die Europameisterschaft der Herren findet in zehn verschiedenen deutschen Städten statt, beginnend mit dem Eröffnungsspiel in München heute Abend. Wir haben uns bereits im Vorfeld gefragt, wie nachhaltig die EM eigentlich umgesetzt werden kann. Und wie der Verkehr bei dieser Großveranstaltung geregelt wird. Als Teil des Schwerpunktthemas „Großveranstaltungen“ erhielt die EM eine Doppelseite in unserer letzten MobiLogisch Ausgabe. Und was ergab die Recherche? Die Zuständigkeit für die Umsetzung einer nachhaltigen Ausrichtung (und damit auch Anreise) wurde von DFB & UEFA an die Ausrichterstädte delegiert. Allgemein ist die deutsche Bahn offizielle Partnerin der EM, dennoch wird die Anreise nach Deutschland als Hauptemissionsverursacher erwartet. Das zusätzliche Sitzplatzangebot scheint kaum ausreichend. Lokal überbieten sich die Städte vor allem durch Aufsehen erregende Pull-Maßnahmen: kostenlose Rheinfähre in Köln, „der schönste Stadionweg Europas“ in Düsseldorf und ein 3,6km langer „grüner Teppich“ in Dortmund. Der Mut der Umsetzung effizienter Push-Maßnahmen ist hier schon geringer. Dennoch sperren vier der zehn „Host Cities“ die Parkflächen rund um die Stadien vollständig. Es bleibt spannend, wie der Personentransport in der Umsetzung funktionieren wird. Und wie nachhaltig die EM im Vergleich zu vorherigen Events letztendlich tatsächlich sein wird. 📰 Noch mehr Hintergrunddaten dazu im MobiLogisch Artikel! Die ist übrigens immer noch als kostenloses Probeexemplar erhältlich -> bestellung@mobilogisch.de #euro2024 #nachhaltigkeit #mobilogisch #fussev
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Eine der häufigsten Fragen, die sowohl intern als auch bei den Fans ein heißes Thema ist, betrifft das #Stadion: Wir müssen die Erlössituation dramatisch verbessern. Aktuell haben wir kein Naming Right, keine Einnahmen aus dem Catering, nur eine bescheidene Hospitality- und Logenstruktur und die sehr eingeschränkte Möglichkeit, nur 15.000 unserer Fans zu einem Heimspiel begrüßen zu können. Dieses Potenzial müssen wir heben, um im härter werdenden Wettbewerb der Fußballstandorte zu reüssieren. Dennoch werden wir die Ticketpreise für die Dauerkarten im Stehplatzbereich nicht erhöhen. In den letzten (fast) 100 Tagen war ich bereits fünf Mal bei der Stadt München. Die Besuche fanden auf unterschiedlichsten Ebenen (Bürgermeister- oder Fachebene) statt. Gemeinsam mit der Stadt haben wir entschieden, zunächst in aller Ruhe und Fokussierung zu arbeiten, Ergebnisse zu erzielen und dann erst zu sprechen – und zwar mit einer Stimme. In der Sacharbeit müssen wir drei Optionen genau prüfen: Option 1: Grünwalder Stadion. Option 2: ausgebautem Grünwalder Stadion. Option 3: einem neuen Stadion. Wir müssen den aktuellen Stand eruieren. Transparenz ist dabei für alle Beteiligten essentiell, und ich werde im Herbst gemeinsam mit der Stadt München die Ergebnisse präsentieren. Ein weiteres Thema, das mich sehr beschäftigt, ist das Trikot. Kein Spieler sollte über dem Verein stehen. Zu meinem Bedauern musste ich feststellen, dass der Schriftzug unseres TSV 1860 München auf dem Trikotrücken fehlt. Ab der kommenden Saison wird das korrigiert sein und selbstverständlich an prominenter Stelle platziert sein! Bereits in den letzten #100 Tagen haben wir bereits begonnen, viele neue Projekte wie beispielsweise die Road-Show oder die #Nachhaltigkeitswoche umzusetzen. Wir werden weiterhin gewissenhaft an unseren Zielen arbeiten.
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Was die Bayern können ... ... können die Sachsen schon lange. Jedenfalls wenn's ums Feiern geht. 🍺 Als Münchens Rathauschef Reiter am Wochenende das Oktoberfest eröffnete, war die Saison im befreundeten nördlichen Nachbarfreistaat fast schon wieder vorüber. Jedenfalls ist die bierselige Bajuwarisierung in Sachsen weit vorangeschritten - Beiträge über Wiesn, Wooosn und andere Oktoberfestvarianten haben sich jenseits des Weißwurstäquators bei der Freie Presse Mediengruppe / Chemnitzer Verlag zu einer Art Aufsteigerthema entwickelt. Kaum ein Beitrag, der zuletzt nicht an der Bezahlschranke funktionierte. Eine Schlagzeilenauswahl: 🔹 5 Gründe, warum die Wiesn in Plauen ein Erfolg ist 🔹 Anwohner beschweren sich: War die Plauener Wiesn zu laut? 🔹 O'zapft is - wo von Freiberg bis Erdmannsdorf Oktoberfeste gefeiert werden 🔹 Von Chemnitz nach München nonstop ohne ICE: Warum die „Wooosn“ genau wie das Oktoberfest ein Publikumsmagnet ist 🔹 Börnichener „Oktoberfetzt“: Stimmung erinnert an München Unterm Strich stehen damit bisher 45 Paywallabschlüsse seit dem 21. August, dreimal so viele wie in der Oktoberfestsaison 2023. Und das Thema ist längst nicht ausgeschöpft. Was kostet ein Abend auf der Wiesn in Plauen im Vergleich zu München? Wie veggie ist die Wiesn? Wieviel Kaufkraft steckt in ihr? Wie geht's den lokalen Brauereien? Was macht das Oktoberfest zum (inter-)nationalen Exportschlager? Fragen über Fragen, die genauso reichweitenträchtig wie konversionsstark sein können. Ganz sicher nicht nur in Sachsen. 😉
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Neues aus der Pressestube: Die nächste EURO machen wir nur mit den Schotten Wenn das viel beschworene Sommerloch auf ein Großevent wie die Fußball-Europameisterschaft trifft, bedeutet das für uns erst einmal einige Anfragen. Davor, während und danach. Jetzt geht es um unsere Einordnung aus Sicht des nordrhein-westfälischen Gastgewerbes. Zusammenfassend lässt sich sagen: Mehr als die Hälfte an #Gastronomen und #Hoteliers hat nicht von der EURO profitiert, aber NRW mit seinen vier Spielstätten, 20 Spielen, sechs Mannschaftsquartieren und der guten Erreichbarkeit doch überproportional. ❗ Bundesweit waren lediglich zehn Prozent nach einer #DEHOGA-Umfrage zufrieden. Um über die anekdotische Evidenz persönlicher Einschätzungen – bei mir war´s super/echt schlecht...- hinwegzukommen, haben wir auch zur EM mehrere Umfragen durchgeführt, wobei sich an der letzten Erhebung erfreulicherweise mittlerweile fast 700 Gastronomen und Hoteliers aus ganz NRW beteiligt haben. Und neben Fragen wie „Haben Sie von der EURO profitiert?“ oder „Glauben Sie, dass sich die EURO für Ihre Stadt und #NRW gelohnt hat?“, fragten wir offen: „Was war Ihr schönstes Erlebnis? Gab es etwas besonders Prägendes?“ Die Antworten reichten von „nix“ oder „nein“ über „Tolle Stimmung in der ganzen Stadt“, „Schön, ausländische Fans im Restaurant zu haben“ bis hin zu „Bei uns war stets tote Hose“ oder „nur die Hotspots konnten davon profitieren." Jetzt kommen die früh ausgeschiedenen Schotten ins Spiel. Bemerkenswert fand ich, dass sich in die allgemeine Begeisterung über die vielerorts tolle Stimmung und die vielen ausländischen Fans eine Gäste-Gruppe anscheinend besonders hervorgetan hat: die #Schotten. Ein Gastronom hat es stellvertretend für viele andere so formuliert: „Die Schotten waren das beste Publikum. Friedlich. Freundlich zuvorkommend.“ Dass sie für ordentlich Umsatz sorgten, fanden die meisten sicherlich auch nicht schlecht. 😉 Aus den Erkenntnissen der Umfrage hätte ich für das Wohl des #Gastgewerbes in NRW einige Vorschläge: 💡 Ab jetzt jede #EURO2024 nur mit #Schottland und nur in NRW. 💡 Ansonsten immer eine Wildcard für Schottland, unabhängig davon, ob sie sich qualifiziert haben oder nicht; die Wildcard umfasst auch eine Halbfinalgarantie. 💡 Verlegung des schottischen Ligabetriebs komplett nach NRW (Celtic Glasgow gegen Glasgow Rangers demnächst in #Duisburg, #Bochum oder #Gladbach). Spoiler: Die nächste Euro findet auch in Schottland statt. Schade, dann müssen die Schotten gar nicht zu uns kommen. 😥 Was bleibt für Euch von der EURO hängen?
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Die Fußball-Europameisterschaft der Herren, das alljährliche Tollwood Sommerfestival und die Eras Tour von Megastar Taylor Swift: München wird in diesem Sommer wieder Austragungsort zahlreicher Großveranstaltungen mit einem Millionenpublikum. Doch sind die Veranstalter mit ihren beauftragten Ordnungs- und Sicherheitsdiensten der Herausforderung, die parallel stattfindende Events dieser Größenordnung mit sich bringen, überhaupt gewachsen? Tatsächlich ist es eine gängige Praxis, mehrere Großveranstaltungen an ein und demselben Wochenende stattfinden zu lassen und dabei wohl die räumlichen Ressourcen mitzudenken, oftmals aber nicht in aller Konsequenz die personelle Ressource Sicherheit. Aufgrund des hohen Besucheraufkommens an unterschiedlichen Veranstaltungsorten mangelt es in der Stadt demnach oftmals an den Kapazitäten, um eine angemessene Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Das Hauptproblem für Veranstalter ist dabei vor allem der anhaltende Mangel an qualifiziertem Personal im Bereich der Sicherheits- und Ordnungsdienste. Insbesondere während der Sommermonate, wenn eine Vielzahl von Großveranstaltungen gleichzeitig stattfindet, birgt diese Personalknappheit erhebliche Risiken für die Durchführung sicherer Veranstaltungen. Die unzureichende Verfügbarkeit von geschultem Personal kann die Sicherheit der Veranstaltungsteilnehmer gefährden und die Reaktionsfähigkeit im Ernstfall beeinträchtigen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen und die Sicherheit bei Großveranstaltungen zu gewährleisten, ist professionelle Unterstützung in der Planung, Schulung der Sicherheitskräfte und vor allem Sicherheitskoordination unerlässlich. Die SecCon Group® bietet als Spezialist auf diesem Gebiet maßgeschneiderte Lösungen und eine umfassende Sicherheitsbetreuung, damit Veranstalter ihre Events erfolgreich umsetzen können. #SecConGroup #Großveranstaltung #München #FußballEM #ErasTour
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#Olympia_und_EM_im_Faktencheck #Desinformation_und_Manipulation_statt_Governance #Gefühle_sind_schlechte_Basis_für_Ziele_und_Strategie Europameisterschaften im Fußball ( Sommermärchen 2024 in Deutschland) und Olympia (2024 in Paris) sollen laut vieljähriger wiederkäuender Medien- und Veranstalterankündigungen Tourismus und Wirtschaft ankurbeln. Offenbar sehen im Faktencheck die nüchternen Zahlen anders aus (falls der nachfolgende Bericht kein Fake ist ..). Zitat: „von Marina Zapf 19.07.2024, 16:30 Uhr Eine Stadt im Ausnahmezustand zieht weniger Touristen an als gewohnt, Olympia verpatzt dem Gastgewerbe das Sommergeschäft – und Mondpreise schrecken ab (…)“ https://lnkd.in/dFVs2ufM Dies ist ein anschauliches Beispiel, wie in der Praxis in Politik und Management manchmal Ziele festgelegt und Strategieen entwickelt werden: Jemand setzt aus Kalkül den Anker ( priming and anchoring ), solche Veranstaltungen würden den Tourismus im Milliardenbereich ankurbeln.., Aus Kalkül oder nach Bauchgefühl und Intuition anstelle von Fakten und quantifizierten Risiken und Chancen.. Und alle ( Medien ) wiederholen unkritisch den Mainstream .. Ein typischer Fall der kognitiven Verzerrungen und weiterer verhaltensökonomischer Entscheidungen nach Kahneman et al. (Thinking fast and slow). Governance geht anders ..
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https://lnkd.in/dPzhNdGt Nun also nicht mehr Lindeneck sondern Reiterstadion? Ich überspringe mal die Diskussion um die Zuständigkeit für Planungen im Olympiapark. Der Olympiapark ist ein so bedeutendes Stück Berlin, da sollte die Zuständigkeit m.E. tatsächlich beim Senat und Abgeordnetenhaus liegen. Dadurch wird ja Bürger- und Trägerbeteiligung nicht außer Kraft gesetzt.... Aber was ist von der Idee zu halten, nunmehr das altehrwürdige Reiterstadion in den Fokus zu nehmen? Ich vermute mal, dass es wenig mit dem Masterplan zu tun hat, denn der hatte ein zusätzliches Fußballstadion - wo auch immer - nicht eingepreist. Eventuell hat man festgestellt, dass es am Lindeneck einfach flächenmäßig nicht hinhaut. Das Reiterstadion wurde intern bereits Mitte der 90er Jahre als Potentialfläche für neue Nutzungen angesehen, da die pferdesportliche Nutzung dort nicht mehr den internationalen Maßstäben genügte, bzw. die Anlage mit Reitplatz und Tribünen für moderne Reitsportevents nicht mehr ausreichte. Natürlich ist es immer misslich, wenn eine langjährig ansässige Breitensportnutzung verdrängt werden soll, aber man muss mit derartigen Flächen angemessen umgehen, wenn man Zukunftskonzepte schmiedet. Der Olympiapark ist kein x-beliebiges Sportgelände und nicht alles, was sich im damaligen Berlin (West) seine Nischen gesucht und gefunden hat, muss immer und ewig an Ort und Stelle bleiben.
Berliner Senat will Olympiapark an sich ziehen
rbb24.de
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Mega-Events verhelfen den Austragungsregionen langfristig zu Strahlkraft, so die Argumentation von den Befürwortern solcher Veranstaltungen. Doch gerade sportliche Grossanlässe zahlen sich für den Durchführungsort aus volkswirtschaftlicher Sicht kaum je aus, wie Eveline Hutter und Simon Stocker in ihrem Beitrag aufzeigen. 👇 https://lnkd.in/gHHkmv9U
Goldgrube Grossanlass? - Avenir Suisse
avenir-suisse.ch
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Deutschland als Austragungsort der #Fußball-EM 2024: Nehmen wir deshalb mehr #Biersteuer ein? 😲 Diese Frage hat mir Arthur Liebrecht letzte Woche bei LinkedIn gestellt - und sie hat mir seit letzter Woche den Schlaf geraubt😄. Also ging ich der Sache mal auf den Grund. Das ifo Institut rechnete laut Zeit-Online mit 600.000 zusätzlichen Touristen und mit 1,5 Millionen Übernachtungen. Doch wie viel Bier trinken diese Touristen? Schwierige Frage. 🤔 👉 Wenn man vom Bundes-Durchschnitt von 90 Litern pro Person und Jahr ausgeht, würde man mit 0,25 Litern pro Tag rechnen. Kann das sein? Dafür spricht eine aktuelle Umfrage zum Alkoholkonsum während der EM 2024. Denn auf die Frage "Trinken Sie in Zeiten der Fußball‑Europameisterschaft 2024 mehr oder weniger Alkohol als sonst?" antworteten lediglich 5% "Ich trinke mehr". Aber kann man einen beliebigen Tag im Jahr wirklich mit einem Tag vergleichen, an dem man während der EM ins Stadion geht? Und ist auch das Anfeuern auf der Fanmeile gemeint? Die Umfrage gibt dazu leider nichts her. Dies beantwortet also nur bedingt meine noch nicht gestellte Frage nach dem Mehr-Konsum der deutschen Fußball-Fans. Dazu kommt: Kann man ernsthaft davon ausgehen, dass Touristen den langen Weg ins Europa-Bierland Nummer 4 (nach Tschechien, Österreich und Polen) auf sich nehmen, um hier kein Bier trinken zu wollen? Vermutlich geht da doch noch ein wenig mehr. 🍻 👉 Wenn man also etwas großzügiger mit einem Konsum von 0,25 bis 0,5 Liter Pro Kopf und Übernachtung rechnet, werden ca. 375.000 bis 750.000 Liter mehr Bier durch die Touristen getrunken. Bei einer durchschnittlichen Biersteuer von 9,44 Cent pro Liter kommt man so auf 35.415 Euro bis 70.830 Euro an Mehreinahmen für den Staat. Hättest Du damit gerechnet? Wie viel Prozent der #Finanzbeamten könnte man damit ein Eis spendieren? 😂 Schreib es in die Kommentare! #steuerberatung #fischerreimann
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Head of Procurement, Hospitality Industry, Corporate Operations, Project Management
7 MonateNur das die EM nicht im Sommer und den Ferien liegt…Sommer/Ferien sind Mitte Juli und August. Frankfurt hatte schon immer einen guten Juni mit entsprechender Auslastung. Juni ist ein typischer Tagungsmonat. Auch die ein oder andere Messe findet statt. 2024 die Achema zB. Der Businessmix hat sich geändert, mehr aber auch nicht. Was sich positiv gezeigt hat ist die Gastronomie… auch Hotelgastronomie…das liegt am veränderten Gästemix.