Gestern fand wieder unsere #Vollversammlung im Arbeitnehmer:innenzentrum St. Pölten statt. Langfristige Trends wie die demografische Entwicklung, die sich rasant verändernde #Arbeitswelt, die notwendigen klimapolitischen Maßnahmen und die künftigen budgetären #Herausforderungen setzen die Finanzierung unseres Solidarsystems zunehmend unter Druck. Daher forderten alle Fraktionen einstimmig in einer gemeinsamen Resolution, die Finanzierung des #Solidarstaats auf neue, breitere Beine zu stellen: „Angesichts der #Transformation des Arbeitsmarktes muss es unser aller Ziel sein, eine gerechtere #Verteilung der Abgabenlast zu ermöglichen. Nicht ausschließlich Arbeitnehmer:innen, sondern auch Unternehmen und deren technologische Produktionsmittel müssen künftig stärker zur Finanzierung des Solidarstaats beitragen und in der Berechnung der Beitragsgrundlage herangezogen werden.“ Weitere Beschlüsse unseres niederösterreichischen Arbeitnehmer:innenparlaments lesen Sie hier:
Beitrag von Arbeiterkammer Niederösterreich
Relevantere Beiträge
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Die FDP Freie Demokraten setzt nun alles auf ihre Kernkompetenz im Bund, auf die #Wirtschaft/swende und das ist auch gut so! Die Wohltäter in diesem Land sind die arbeitende Bevölkerung, die Unternehmen und die deutsche Industrie, die den Wohlstand erwirtschaften, welcher dann verteilt werden kann. In Zukunft müssen wir für diese Zielgruppe bestmögliche Bedingungen schaffen, um den Status quo an Leistungen überhaupt noch zu finanzieren und eine anhaltende Abwärtsspirale aufzuhalten. Hierzu müssen dringend Steuern und Arbeitskosten runter und die geleistete Arbeitsstunde aus Arbeitnehmersicht sich wieder lohnen. Viele dieser Punkte greift das 12 Punkte-Papier auf. #WirtschaftsWende #now Die über Jahrzehnte unter der #GroKo angelernte Vollkaskoversicherung des Sozialstaates steht im Widerspruch zum liberalen Staatsverständnis eines mündigen Individuums. https://lnkd.in/eykhtwuX
Beschluss des Präsidiums: 12 Punkte zur Beschleunigung der Wirtschaftswende
fdp.de
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Der Bundesvorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) hat am Wochenende 2x10 Prioritäten für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands definiert: Was wollen wir in einer Bundesregierung voranbringen, was wollen wir abschaffen? Ganz oben auf der Liste stehen: Eine #Unternehmensteuerreform, ein #Bürokratiemoratorium, eine Begrenzung des #Sozialbeiträge auf 40%, eine längere #Lebensarbeitszeit, konsequente Energie- und #Technologieoffenheit beim #Klimaschutz, mehr #Kreislaufwirtschaft, mehr privates und #Risikokapital für die Finanzierung der Transformation, Vorfahrt für #Freihandel und #Fachkräfte.
Dresdner Erklärung
mit-bund.de
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📢 Anhörung: Steuerfortentwicklungsgesetz | Die Wachstumsinitiative muss jetzt rasch umgesetzt werden! Unser Kollege und Chefökonom Claus Michelsen war gestern im Finanzausschuss dabei, als das geplante #Steuerfortentwicklungsgesetz besprochen wurde. Für ihn steht fest: Die #Wachstumsinitiative muss aufgrund der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland dringend umgesetzt werden. Nur so können wir das Produktionspotenzial rechtzeitig stärken und nachhaltige Wirkungen zeitnah erzielen. 🚀 Durch die Förderung von Investitionen und Innovationen kann die #Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft verbessert werden. Dies ist besonders wichtig in einem globalen Umfeld, das schnelllebig und von intensivem Wettbewerb geprägt ist. ⏳ Verzögerungen bei der Umsetzung könnten dazu führen, dass Deutschland im internationalen Vergleich weiter zurückfällt, was langfristige negative Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt haben könnte. Unser Fokus bei der Anhörung lag unter anderem auf den Themen „#Fachkräfte“ und „#Fachkräftemangel“. Der Fachkräftemangel, ist ein Punkt, der die Wirtschaft in den kommenden Jahren erheblich bremsen wird. Schaut man auf die Wachstumsinitiative, so wurden hier Maßnahmen zu diesem Thema genannt. Dazu Claus Michelsen: „Die Teilzeitbeschäftigten sind die eigentliche stille heimische Reserve am Arbeitsmarkt.“ Ein ganz wichtiger Aspekt hierbei sei die Kinderbetreuung. Die Infrastruktur, das Betreuungsangebot und die Absetzung der Betreuungskosten sollten betrachtet werden. Kurze Rechnung: Würden alle wegen Betreuungspflichten unfreiwillig in Teilzeit arbeitenden Personen eine volle Stelle ausfüllen, entspräche dies 2,1 Millionen zusätzlichen Vollzeitstellen.
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Wir müssen den Riesen Deutschland wieder entfesseln Wie lange ist es her, dass wir jetzt schon das zweite Jahr in Folge als deutsche Volkswirtschaft „schrumpfen“? Zumindest schein das Problembewusstsein im Vergleich zu den vergangenen Monaten gestiegen zu sein in der Bundesregierung. Das beste #Konjunkturprogramm ist dabei aus Sicht der Arbeitgeber: Regierungsauftrag ernst nehmen, keine politischen Sandkastenspiele und entschlossenes einvernehmliches (auch öffentliches) Regierungshandeln. Leider haben wir aber nicht nur ein konjunkturelles, sondern auch ein strukturelles Problem. Wir müssen den #Arbeitsmarkt grundlegend reformieren, das ist ein großer Standortnachteil. Wir haben in Deutschland wettbewerbsfähige Unternehmen, aber wir haben keinen wettbewerbsfähigen Standort mehr. Wir müssen das Arbeitsvolumen steigern, um mehr #Wachstum zu generieren. Zudem: Die Menschen brauchen endlich mehr Netto vom Brutto in der Tasche, statt ständigem Nettoklau von immer steigenden #Sozialversicherungsabgaben. Wir brauchen jetzt den politischen Mut für ausgabensenkende #Reformen. Wir arbeiten uns ja gerade an einem Koalitionsvertrag ab, der vor dem Krieg, vor der Inflation, vor der Zinswende, vor dem Stimmungswandel der vermurksten Politik geschrieben worden ist. Drei konkrete Vorschläge dafür wären: 1️⃣ Stoppschild bei den #Sozialabgaben! Die Zielmarke von 40 % Sozialabgaben, die Arbeitgeberpräsident Dulger schon lange fordert, sind schon lange gerissen worden – wir sind mittlerweile bei fast 50%. 2️⃣ Die vermurkste Bürgergeldreform neu denken! Auch das kann neues Wachstum generieren. 3️⃣ Weg mit den Frühverrentungsanreizen! Nächste Woche Montag haben wir im Deutschen Bundestag die Anhörung zu dem teuersten Sozialgesetz nicht nur dieser Legislaturperiode, sondern des 21. Jahrhunderts. Über diese Themen habe ich heute Morgen im Deutschlandfunk gesprochen. Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes e.V., Arbeitgeberverband Gesamtmetall, Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC), Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V., UVN | Unternehmerverbände Niedersachsen, Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände VhU
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Hier läuft vieles nicht so richtig rund! Deshalb fordern #Brandenburger #Unternehmen von der Politik zum #Superwahljahr 🗳❌ ein klares Bekenntnis zur Wirtschaft. Wie das aussehen und in welchen Punkten dringend nachgesteuert werden sollte, steht im gemeinsamen #Forderungspapier der drei Brandenburger IHKs. Die Positionen zur #Landtagswahl2024, in die u.a. die Umfrageergebnisse von knapp 1.300 befragten Betrieben mit eingeflossen sind, wurde heute in Potsdam von den Hauptgeschäftsführern der IHK Cottbus (André Fritsche) IHK Ostbrandenburg (Monique Zweig) und (Manfred Wäsche) IHK Potsdam vorgestellt und veröffentlicht. 🔥🫱🏼🫲🏾 🧑🏻🍳👨🏼🏭Zum Beispiel sollten Fachkräfte systematisch erschlossen werden, durch Förderung von Langzeitarbeitslosen, Menschen mit Behinderungen oder einer Migrationsbiographie. 🔥👩🏼⚖️🧭 Planungs- und Genehmigungsverfahren müssen beschleunigt, Verwaltungsangebote sollten grundsätzlich digitaler und aus Nutzersicht konzipiert werden, um den bürokratischen Aufwand zu reduzieren. 🔥🤳🏽🛤 Bahnstrecken sollten ausgebaut, stilgelegte reaktiviert werden - für Personen und Güterverkehr, das ÖPNV-Angebot grundsätzlich verbessert und Breitband/5G-Mobilfunk endlich flächendeckend verfügbar werden. 🔥⚡️🏭 Bezahlbare Energie, indem die regionale Belastung von Netzentgelte abgeschafft werden. Gleichzeitig Versorgungssicherheit gewährleisten und eine wettbewerbsfähige Transformation zur klimafreundlichen Technologien organisieren. 🔥 🧐 … (weitere Positionen, aufbereitet und im Detail findet ihr auf unserer HP) ➡ https://lnkd.in/e6p_BVAU #interessenvertretung #landtagswahl #ihkpositionen
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Die Europawahl 2024 ist gelaufen. Als Inhaber der Firma HEINZMANN teilen wir die Einschätzung der allermeisten mittelständischen Unternehmen, dass das starke Ergebnis der extremen rechten Parteien erschreckend ist. ⚠️ Wir möchten daher zu einigen aktuellen Diskussionen in der Wirtschaft Stellung nehmen und den Bezug zum Unternehmen HEINZMANN herstellen: 🌍 Wir beschäftigen am Standort in Schönau Menschen aus 22 Nationen. Der Exportanteil von HEINZMANN liegt bei über 65 %. 🤝 Ohne unsere ausländischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden bei uns die Prozesse stillstehen. Ohne den Zugang zum europäischen Binnenmarkt hätten wir große Schwierigkeiten, unsere Kunden in der EU wettbewerbsfähig zu beliefern. 👷♂️👷♀️ Wir benötigen eine organisierte Zuwanderung von Facharbeiterinnen und Facharbeitern, um den bereits anlaufenden Renteneintritt der Babyboomer-Generation zu kompensieren. 🚫 Unkontrollierte und zu großzügige Zuwanderung hingegen stärkt rechte Parteien. Dies wiederum führt dazu, dass sich beispielsweise jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger zum zweiten Mal nach 1933 in unserem Land nicht mehr sicher fühlen. Das dürfen wir nicht zulassen. ⚖️ Im Sinne der Generationengerechtigkeit müssen wir auch über eine Erhöhung des Renteneintrittsalters nachdenken, anstatt dies abzulehnen. 💼 Die jüngeren Generationen haben die rentenpolitischen Versäumnisse der letzten Jahrzehnte nicht zu verantworten, müssen aber für die Frühverrentung bezahlen. 🗣️ Die Diskussionen werden schnell sehr emotional. Eine sachliche Diskussion findet selten statt. 📢 Zur Wahrheit gehört aus unserer Sicht auch, dass in der jüngeren Vergangenheit Entscheidungen getroffen und Diskussionen angestoßen wurden, die - auch im Gespräch z.B. mit ausländischen Partnern - Kopfschütteln auslösen. Dazu zählen: 🚗 Wir schreiben dogmatisch Technologien vor (Verbot von Verbrennern ab 2035), statt die Technologie offen zu lassen und Emissionswerte oder Klimaziele als Ziele vorzugeben, obwohl die Ingenieure in Deutschland zu den besten der Welt zählen. 💰 Wir erhöhen die Sozialausgaben wie das Bürgergeld, womit der Anreiz zu arbeiten geschwächt wird. Damit wird versucht, linke und rechte Populisten in Schach zu halten, was deutlich misslingt. 🕒 Wir diskutieren über die Einführung einer Vier-Tage-Woche. Dass dies den Wohlstand einer Volkswirtschaft sichern kann, bezweifeln die meisten Sachverständigen. 👨💼 Auch wir als Eigentümer von HEINZMANN sind mit vielen politischen Entscheidungen nicht einverstanden. Natürlich hat sich der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder durch seine Nähe zum russischen Präsidenten Putin selbst diskreditiert. Dennoch muss man ihm zugutehalten, dass er mit seiner Regierung die Agenda 2010 mit positiven wirtschaftlichen Auswirkungen auf den Weg gebracht hat. 🔄 Damit ging ein Ruck durch Deutschland, den wir heute manchmal schmerzlich vermissen. Ein Erstarken der extremen rechten Parteien meinen wir damit allerdings nicht! 🚫 #TeamHEINZMANN
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„Der Frühling kommt, aber nicht auf dem #Arbeitsmarkt. Der Wind bläst #Berlin und #Brandenburg noch immer ins Gesicht." Das ist die Einschätzung von Alexander Schirp, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB), zum Arbeitsmarkt im März. Viele strukturelle Probleme blieben ungelöst, daher zögerten die meisten Unternehmen, neue Stellen zu schaffen. Für mehr Dynamik brauche es weitere Reformen. Schirp forderte, dass das kürzlich verabschiedete #Wachstumschancengesetz eine Blaupause für weitere Reformen sein muss. Zum vollständigen Statement: 👉 https://bit.ly/3PGVzK3
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„Wir brauchen ein leistungsfreundliches Österreich“, betont Harald Mahrer im Gespräch mit der oe24 & Mediengruppe ÖSTERREICH. Mahrer stellt klar: Österreich hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. Förderungen müssen kritisch überprüft werden, um Platz für zukunftsweisende Investitionen zu schaffen. Die großen Herausforderungen – von der alternden Bevölkerung bis zu steigenden Pflegekosten – erfordern mutige und nachhaltige Reformen. Und: Leistung muss sich endlich lohnen. Dafür #brauchenwir gezielte Maßnahmen: 1️⃣ Steuerfreie Überstunden und mehr Anreize für Vollzeitarbeit 2️⃣ Bürokratieabbau, um Unternehmen zu entlasten und Innovation zu fördern 3️⃣ Steuer- und abgabenfreies Arbeiten in der Pension, um den Arbeitsmarkt zu entlasten Was wir sicher nicht brauchen: Neue Steuern und zusätzliche Belastungen. Jetzt ist der Moment, um auf nachhaltige Reformen zu setzen, die Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit langfristig sichern.
Harald Mahrer: "Österreich braucht mutige Reformen für Wachstum und Leistung!“
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Lösungsansatz zum #Arbeitskräftemangel: Warum langfristige Investitionen in Soziale Unternehmen so wichtig sind! „Wir können es uns als Gesellschaft schlicht nicht leisten dieses Potenzial an Arbeitskräften zu vernachlässigen. Daher muss die jetzige Regierung noch dafür sorgen, dass Soziale Unternehmen eine bessere, finanzielle Absicherung für 2025 bekommen. Die neuen Regierungsverantwortlichen werden gefordert sein, dies weiterhin zu garantieren.“ - arbeit plus - Soziale Unternehmen Österreich Vorstandsvorsitzende Manuela Vollmann in der aktuellen APA - OTS Medien Aussendung im Vorfeld der Nationalratswahl. #zukunftgestalten #arbeitfinanzieren #Nationalratswahl2024 #Arbeitsmarktpolitik #arbeitsmarkt #SozialeUnternehmen #jetztweichenstellen
Lösungsansatz zum Arbeitskräftemangel: Warum langfristige Investitionen in Soziale Unternehmen so wichtig sind
ots.at
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𝐄𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐟ü𝐧𝐟 𝐯𝐨𝐫 𝐳𝐰ö𝐥𝐟, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐟ü𝐧𝐟 𝐧𝐚𝐜𝐡 𝐳𝐰ö𝐥𝐟. Heute Vormittag hat die EU-Kommission die quartalsweisen Umfragedaten zum „unternehmerischen Selbstbewusstsein“ veröffentlicht (Grafik siehe Kommentar). Österreichische Industrieunternehmen beurteilen im vierten Quartal ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit innerhalb der EU nochmals schlechter als zuvor. Der Glaube an die eigene Wettbewerbsfähigkeit ist schlichtweg verlorengegangen. Noch nie blickten die heimischen Firmen derart pessimistisch auf ihre eigenen Zukunftsperspektiven. In Westeuropa gibt es kein Land, in dem die Stimmungslage schlechter ist. Der Standort Österreich benötigt ein „Fitnessprogramm“ um wieder in Form zu kommen. 👉 𝐙𝐞𝐢𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐈𝐧𝐯𝐞𝐬𝐭𝐢𝐭𝐢𝐨𝐧𝐬𝐩𝐫ä𝐦𝐢𝐞, 𝐛𝐞𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐮𝐧𝐢𝐠𝐭𝐞 𝐀𝐛𝐬𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐈𝐧𝐯𝐞𝐬𝐭𝐢𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧: Die Investitionen von heute sind die Innovationen von morgen. Und innovative Produkte sind gerade für ein Hochlohnland wie Österreich essenziell, da wir uns zumeist nicht über den Preis, sondern die Qualität unserer Produkte definieren. Die aktuelle Investitionsschwäche ist vor diesem Hintergrund besonders besorgniserregend. 👉 𝐑𝐞𝐟𝐨𝐫𝐦𝐞𝐧, 𝐝𝐢𝐞 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭𝐬 „𝐤𝐨𝐬𝐭𝐞𝐧“, 𝐚𝐛𝐞𝐫 𝐖𝐚𝐜𝐡𝐬𝐭𝐮𝐦 𝐛𝐫𝐢𝐧𝐠𝐞𝐧: Reformen müssen nicht immer schmerzhaft sein. Weniger Regulierung, schnellere Genehmigungsverfahren, kein „Gold Plating“. Das tut nicht weh, kurbeln aber die Wirtschaft an. 👉 𝐇𝐞𝐛𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐨𝐭𝐞𝐧𝐳𝐢𝐚𝐥𝐞 𝐢𝐦 𝐁𝐮𝐝𝐠𝐞𝐭: Die Liste ist so lang, wie bekannt. Durchforstung von (Doppel-)Förderungen bzw. Fokus auf wachstumsfreundliche Förderungen, Effizienzpotenziale Bund/Länder Finanzbeziehungen. Und ja, eine echte Schuldenbremse gehört auch dazu. 👉 𝐁𝐞𝐢𝐦 𝐓𝐡𝐞𝐦𝐚 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐦𝐚𝐫𝐤𝐭 𝐟ü𝐡𝐫𝐭 𝐤𝐞𝐢𝐧 𝐖𝐞𝐠 𝐝𝐚𝐫𝐚𝐧 𝐯𝐨𝐫𝐛𝐞𝐢, 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐮𝐧𝐛𝐞𝐪𝐮𝐞𝐦𝐞𝐧 𝐖𝐚𝐡𝐫𝐡𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐳𝐮 𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧. Gleicher Wohlstand bei weniger Arbeit wird sich auf Dauer nicht ausgehen. (Vollzeit-)Arbeit muss sich (mehr) lohnen. Es bedarf stärkerer Anreize zur Arbeitsaufnahme (degressives Arbeitslosengeld, flexiblere Übergänge in die Pension, längeres (über das Pensionsalter). Gelänge es, die Teilzeitquote „nur“ auf den EU-Durchschnitt zu senken, könnten große Beschäftigungspotenziale gehoben werden. Dazu gehören aber auch Investitionen in Kinderbetreuung. In diesem Zusammenhang: Der Faktor Arbeit ist zu teuer, daran muss sich etwas ändern. Eine Senkung der Lohnsteuer ist geboten. Doch auch die Arbeitnehmer müssen ihren Beitrag leisten. Wir müssen darüber sprechen, dass in den nächsten Jahren 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐓𝐚𝐫𝐢𝐟𝐯𝐞𝐫𝐡𝐚𝐧𝐝𝐥𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐈𝐧𝐟𝐥𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐠𝐫𝐞𝐧𝐳𝐞, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐝𝐚𝐬 𝐡ö𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐟ü𝐡𝐥𝐞 sein muss. 👉 𝐍𝐢𝐜𝐡𝐭 (𝐧𝐮𝐫) 𝐛𝐢𝐥𝐥𝐢𝐠𝐞𝐫, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐛𝐞𝐬𝐬𝐞𝐫: Moderate Lohnpolitik & Fokus auf Innovationen (sektorale Innovations- und Industrie-/Clusterpolitik)
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