Wie könnte das Opernhaus der Zukunft in Düsseldorf Am Wehrhahn aussehen?
Wie kann ein Opernhaus im 21. Jahrhundert ein Ort für alle werden und Düsseldorf als Stadt bereichern?
Gestern im Forum Opernhaus der Zukunft im Robert-Schumann-Saal drehte sich das Gespräch – mit den klugen und berührenden Gedanken von Wim Wenders und der souveränen Moderation von Mirjam Koch – genau darum.
Wenders betonte: Ein Opernhaus muss neu gedacht werden – von innen nach außen.
Es soll ein Ort der Begegnung sein, der nicht nur das Publikum, sondern auch die Bedürfnisse aller agierenden; der Künstler:innen, Techniker:innen und aller Beteiligten in den Mittelpunkt stellt. Ein Raum, der Offenheit, Innovation und Inspiration vereint – ein Ort der Begegnung für die Stadtgesellschaft.
Wenders hob hervor, dass Städte wie Palermo von einem neuen Opernhaus enorm profitieren konnten. Jetzt ist die Chance, für Düsseldorf eine Brücke in die Zukunft zu schlagen: ein visionäres Opernhaus am Wehrhahn mit optimaler Verkehrsanbindung.
Das bestehende Gebäude an der Heinrich-Heine-Allee, ein schützenswerter 50er-Jahre-Architekturschatz, könnte nach niederländischen und skandinavischen Vorbildern ein offener Raum werden – für Konzerte, Veranstaltungen, Bücherei, Lese- und Festsäle, Probenräume....
Oper der Zukunft: Mehr als nur Kultur
Die Oper wird digitaler, diverser und offener. Neue Technologien und hybride Formate könnten ein jüngeres Publikum anziehen, ohne die Magie der Live-Erfahrung zu verlieren. Variabel gestaltbare Räume, immersive LED-Deckenkonzepte und schwebende Musiker:innen auf digitalen Plattformen könnten Oper zu einem Erlebnis für alle Sinne machen.
Die Transformation der Oper ist nicht nur eine Vision – es ist unsere Chance, Kultur neu zu denken. Jetzt.
#FutureOpera #CulturalInnovation #OpenSpaces #TraditionMeetsFuture #OperaForAll #DüsseldorfCulture
Danke, wir sehen uns in Hamburg