Beitrag von Aktiv fur eine nachhaltige öffentliche Beschaffung

"Wir schaffen ein 𝐛𝐮̈𝐫𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐞𝐚𝐫𝐦𝐞𝐬 sächsisches Vergabegesetz. Die Regelungen sollen für Vergaben auf Landesebene gelten und werden der kommunalen Ebene zur Anwendung empfohlen."

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CDU und SPD haben den Koalitionsvertrag "Mutig neue Wege gehen. In Verantwortung für Sachsen." für die 8. Legislaturperiode des Sächsischen Landtags am 17.12.2024 unterzeichnet. Dieser Vertrag ist unter https://lnkd.in/darQBYCj abrufbar und sieht eine Reformierung des Sächsischen Vergabegesetzes vor, zu der es in der vergangenen Legislatur nicht mehr gekommen ist. Im Vertrag heißt es: ▪️"Wir schaffen ein 𝐛𝐮̈𝐫𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐞𝐚𝐫𝐦𝐞𝐬 sächsisches Vergabegesetz. Die Regelungen sollen für Vergaben auf Landesebene gelten und werden der kommunalen Ebene zur Anwendung empfohlen." ▪️"Wir vereinbaren die Verankerung eines 𝐕𝐞𝐫𝐠𝐚𝐛𝐞𝐦𝐢𝐧𝐝𝐞𝐬𝐭𝐥𝐨𝐡𝐧𝐬 im sächsischen Vergabegesetz in Höhe von 15 Prozent über dem gesetzlichen Mindestlohn zum 1. Januar 2027." ▪️"𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧, 𝐝𝐢𝐞 𝐚𝐮𝐬𝐛𝐢𝐥𝐝𝐞𝐧, werden wir bei der Vergabe stärker berücksichtigen." ▪️"Wir verzichten darüber hinaus auf weitere 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐚𝐛𝐞𝐟𝐫𝐞𝐦𝐝𝐞 𝐊𝐫𝐢𝐭𝐞𝐫𝐢𝐞𝐧." ▪️"Die 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐞𝐥𝐥𝐞𝐧𝐰𝐞𝐫𝐭𝐞 erhöhen und dynamisieren wir für Bauleistungen auf 155.000 Euro und für Liefer- und Dienstleistungen auf 102.000 Euro." ▪️"Wir werden stärker auf Nachweise durch 𝐄𝐢𝐠𝐞𝐧𝐞𝐫𝐤𝐥𝐚̈𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 setzen. Es wird sichergestellt, dass die Bestimmungen des Gesetzes wirksam kontrolliert und bei Verstößen sanktioniert werden." ▪️"Die Koalitionspartner sind sich einig, dass Vergaben im Bereich 𝐒𝐏𝐍𝐕/𝐎̈𝐏𝐍𝐕 auch auf kommunaler Ebene an Löhne und Arbeitsbedingungen geknüpft sein müssen, die den geltenden Tarifbedingungen entsprechen. Dies gilt auch für länderübergreifende Verkehre. Bei einem Betreiberwechsel in diesem Bereich muss eine Übernahme der Beschäftigten garantiert werden." #vergaberecht #publicprocurementlaw

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