"Hinter verschlossenen Türen: Die geheime Agenda, die unsere Zukunft bedroht" Es ist höchste Zeit, dass wir unsere Stimmen erheben und gegen die geplante Novelle des KiBiz zur Reduzierung der Betreuungszeiten in Kindertagesstätten protestieren. Diese Maßnahme ist nicht nur inakzeptabel, sondern könnte auch verheerende Auswirkungen auf uns Familien haben, indem sie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie beeinträchtigt. Die Politik muss unsere Bedürfnisse ernst nehmen und dringende Maßnahmen ergreifen, um die Interessen der Familien zu schützen. Wir dürfen nicht zulassen, dass Stundenreduzierungen auf ein gesetzliches Fundament gestellt werden, das uns benachteiligt. Die fehlende Betreuungsmöglichkeit stellt uns vor massive Probleme. Alleinerziehende haben kaum oder keine Chance, beruflich voranzukommen, wenn die Kitas geschlossen sind. Die Unsicherheit darüber, ob und wann die Kitas öffnen oder schließen, macht es schwer, unseren Alltag zu planen und unseren Verpflichtungen nachzukommen. Unsere Kinder leiden unter dem Mangel an klaren Strukturen und fehlender sozialer Interaktion, die eine Kita bietet. Dies gefährdet nicht nur ihre Entwicklung, sondern auch das soziale Gefüge unserer Gesellschaft. Politiker, wacht endlich auf und handelt jetzt!! Erzieherinnen und Erzieher können ihre eigentliche pädagogische Arbeit nicht mehr ausführen oder nur noch teilweise. Sie gehen an ihre Grenzen und darüber hinaus. Kinder müssen fast täglich mit Änderungen leben, verstehen die Welt manchmal nicht mehr, und irgendwie müssen wir alle diese Situation ausbaden. Es ist höchste Zeit, dass wir als Gesellschaft diese Herausforderungen ernst nehmen und Lösungen finden, um unsere Kinder und ihre Erzieherinnen und Erzieher angemessen zu unterstützen. Während die Politik in anderen Ländern helfend eingreift, um Probleme anzugehen, fühlen wir uns hier in Deutschland oft allein gelassen. Wir haben mit schwerwiegenden Herausforderungen wie Personalmangel in vielen Berufen, einem akuten Kita-Notstand und das Gehalt kaum zum Leben ausreicht, zu kämpfen. Es ist entmutigend zu sehen, wie die Politik sich kurzfristiger Lösungen bedient, die letztendlich keine nachhaltige Verbesserung bringen. Das Kita-System steht wie ein Kartenhaus kurz vor dem Einsturz, und wir brauchen dringend langfristige Lösungen, um dieses und andere Probleme anzugehen. Es ist wichtig, dass auch in anderen Ländern Hilfe geleistet wird, aber gleichzeitig sollte unser eigenes Land nicht vernachlässigt werden. Die Schubladen sind leer, und wir stehen vor einer ernsten Herausforderung, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für diese wichtigen Positionen zu finden. Noch alarmierender ist die Tatsache, dass immer mehr Menschen diesen Beruf nicht mehr ausüben möchten. Die Gründe dafür sind vielfältig, reichen von unzureichender Bezahlung und Arbeitsbelastung bis hin zu mangelnder Anerkennung und Unterstützung. Besorgter Vater und Elternvertreter Alex Liefermann #politik #news #nachrichten #presse
Beitrag von Alex Liefermann
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„(…) Als besonders emotional belastend beschreiben die Beschäftigten, dass sie die Kinder und Jugendlichen nicht so unterstützen können, wie es fachlich und menschlich angemessen wäre. In den Jugendämtern müssen die „Fälle“ nach Dringlichkeit sortiert werden, in Obhut genommene Kinder und Jugendliche schlafen in den Büros oder werden in Hotels untergebracht und in den Kinderschutzhäusern, die eigentlich nur für einen kurzen Aufenthalt vorgesehen sind, verbringen die Kinder und Jugendlichen oft ein Jahr oder länger. Das zermürbt sowohl die Betroffenen als auch die Beschäftigten auf Dauer und veranlasst viele, sich auf die Suche nach anderen Arbeitsplätzen zu begeben.“ Das kann ich aus vielfältigen Erfahrungsfeldern im Arbeitsbereich Kinder-, Jugend- und Familienhilfe bestätigen. Das Gefühl, ständig nur kleine Feuer zu löschen, während das ganze Haus in Flammen steht, brennt selbst die optimistischen & engagierten MitarbeiterInnen irgendwann aus. 🔥 Diese (schon lange vor Corona) wachsende „Tendenz“ verbindet uns alle, die wir mit #Menschen in den vorherrschenden systemischen Strukturen arbeiten - egal ob als SozialpädagogIn/SozialarbeiterIn, LehrerIn, ErzieherIn oder in der Pflege. Wir brauchen ein gemeinschaftlich, interdisziplinär & intersektoral entwickeltes Bild der Zukunft 🏞️, wie wir als Gesellschaft Leben und Lernen wollen - auch um die „systemrelevanten“ Menschen gesund zu erhalten, nicht zu verlieren und Neue für diese wichtigen Aufgaben zu gewinnen. #Kinderschutz #Kinderrechte #SozialeArbeit #Jugendhilfe #Caring #Fachkräftemangel #Gesellschaft #Gesundheit #Politik #Verantwortung #Salutogenese #Ambiguitätstoleranz
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Warum muss erst alles zusammenbrechen, bevor der Kita-Notstand in Deutschland registriert wird? In Deutschland stehen wir vor einer ernsthaften Herausforderung im Bereich der frühkindlichen Bildung und Betreuung. Der Kita-Notstand ist nicht mehr zu übersehen, und dennoch scheint es, als ob die Entscheidungsträger – von der Politik über die Gerichte bis hin zu den Senaten – erst dann handeln, wenn es längst zu spät ist. Warum muss erst alles zusammenbrechen, bevor die gravierenden Probleme registriert und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden? Die Situation in den Kitas ist in vielerlei Hinsicht besorgniserregend!! Trotz dieser alarmierenden Situation scheinen die Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung oft untätig zu bleiben, bis die Probleme zu einem Punkt eskalieren, an dem sie nicht mehr ignoriert werden können. Die Streiks von Erzieherinnen und Erziehern, die öffentlichen Proteste sowie die immer lauter werdenden Forderungen von uns Eltern reichen nicht aus, um politische Reaktionen zu bewirken; stattdessen werden sie weiterhin ignoriert. Diese reaktive Haltung ist nicht nur frustrierend, sondern auch gefährlich, da sie ein besorgniserregendes Desinteresse an den Bedürfnissen der Erzieher*innen, der Familien und der Zukunft unserer Kinder offenbart. Statt Lösungen zu entwickeln, werden Gerichte bemüht, um rechtliche Fragen zu klären, während die praktischen Probleme in den Kitas weiterhin ungelöst bleiben. Die derzeitige Situation ist nicht mehr tragbar. Der Kita-Notstand betrifft nicht nur uns als betroffene Familien, sondern hat weitreichende Konsequenzen für die gesamte Gesellschaft. Es ist höchste Zeit, dass die Politik und die Gerichte Verantwortung übernehmen und die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die frühkindliche Bildung zu stärken und sicherzustellen, dass alle Kinder die bestmögliche Bildung und Förderung erhalten. Mit der Politik,dem Senat und den Gerichten wird es ein langer Weg sein, bis endlich etwas passiert. Es scheint, als müsse erst alles zum Stillstand kommen, bevor Veränderungen eintreten können. Doch selbst dann ist ungewiss, ob tatsächlich etwas geschehen wird. So Kämpfen wir alle weiter. Traurige Realität 😢
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𝗗𝗶𝗲 𝗞𝗶𝘁𝗮-𝗞𝗮𝘁𝗮𝘀𝘁𝗿𝗼𝗽𝗵𝗲 𝗶𝗻 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱 𝗶𝘀𝘁 𝗳ü𝗿 𝗺𝗶𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻 𝗮𝗹𝗮𝗿𝗺𝗶𝗲𝗿𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀 𝗦𝗶𝗴𝗻𝗮𝗹: Wo fangen wir bloß an? Was ist eigentlich in den Kitas los? Diese Fragen beschäftigen mich zutiefst angesichts der bedrohlichen Entwicklung in unserem Land. Das Kita-Thema wird zunehmend zum Sozialspregpunkt, der verschiedene Bereiche der Gesellschaft betrifft. Die Situation bereitet mir große Sorgen: Die Wirtschaft befindet sich im Abgrund, Bildungschancen schwinden, und der soziale Zusammenhalt ist gefährdet. Viele Dinge gelingen irgendwie nicht mehr, und das Kita-System steht nur noch am seidenen Faden. Was mich besonders besorgt, ist die Tatsache, dass die Arroganz über die Sorgen ganz normaler Menschen, Familien, Kinder, Erzieherinnen und Erzieher allzu oft von Politikern überhört wird. Ihre Stimmen und Bedenken gehen inmitten politischer Diskussionen und Entscheidungen oft unter, während dringende Probleme im Kita-System ungelöst bleiben. Wenn jetzt nichts passiert, stehen viele Kitas vor dem Aus. Kinder würden keine Kita mehr besuchen können, weil sie schlichtweg nicht mehr existieren. Eine Kita-Katastrophe wäre für die gesamte Gesellschaft eine absolute Tragödie. Die Auswirkungen würden sich über alle Bereiche erstrecken, von der Wirtschaft bis zur Bildung und dem sozialen Zusammenhalt. #kitanotstand #zusammenhalt #gesellschaft #bildung #kinder #kitas #kindergarten #erziehung #kids #family #eltern #erzieherin #erzieher
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🔥🔥🔥 Unsere neue Kitarechtler-Plauderei ist da! Folge 75: Gefühl der Wertschätzung I Kitas "verspielen" Bildungspotentiale? I "Feindbild Kita" I "Was erlauben Kollegin?" ➡ https://lnkd.in/ef55yBFg Natürlich auch bei Spotify, Apple Music, Youtube etc.! *"Wir fühlen uns gar nicht wertgeschätzt!" ist immer wieder zu hören. Ok, aber wann würde man sich denn wertgeschätzt "fühlen"? Was müsste konkret passieren? Und was könnte hierfür auf Kita-Ebene steuerbar sein? Übrigens: Ist es noch wertschätzend, wenn ein neues Kitagesetz erst spätabends, sozusagen als letztes, auf der Tagesordnung im Bundestag ist? *In Gernsheim (Hessen) ist jemand in eine Kita eingebrochen, einzig um sich - Achtung! - offenbar lecker Nudeln zu machen. So erwischte die Polizei jedenfalls den Kita-Einbrecher. Was sich skurill (um nicht "cringe" zu sagen, weil sagt man ja nicht mehr, oder?) anhören mag, löst in solchen Fällen dennoch einiges an Arbeit aus. *"In den Kitas verspielt man die Bildungspotenziale von Kindern" knallt geheimnisvoll eine Überschrift bei Spiegel-Online. Ganz so, als wenn die Beschäftigten dort gezielt oder fahrlässig die Potentiale der ihnen anvertrauten Kinder verzocken würden. Darüber sind wir aus mehreren Gründen etwas entrüstet. *Das könnte im Übrigen auch damit zusammenhängen, dass solche Überschriften bei manch schlichteren Gemütern dazu geeignet sind, ihr "Feinbild Kita" zu befeuern. Denn wir betonen es ja immer wieder: Da draußen gibt es unseres Erachtens durchaus eine relevante Anzahl an Menschen, die den Beschäftigten in Krippe, Kindergarten oder Hort per se alles Schlimmes unterstellen wollen. Wir sehen da eine Gefahr heraufziehen. *Kommt der Herbst, kommen die Läuse. Nein, so simpel ist es nun doch nicht. Aber dennoch vielleicht gut zu wissen, dass Eltern gesetzlich wie auch vertraglich verpflichtet sind, proaktiv die Einrichtung auf einen Läusebefall bei ihrem Kind hinzuweisen. Auch wenn sich die Sichtung der kleinen Biester und deren sofortige Bekämpfung z.B. an einem Wochenende ereignet hat. *"Was erlauben Strunz!?" Nein, hier soll es natürlich nicht um Fussball gehen, sondern um ein Beispiel einer Kollegin aus dem Erzieherteam, die (angeblich) krank und arbeitsunfähig via Social Media die Welt an ihrer amüsanten Wochendgestaltung (feiern, tanzen, hoch die Tassen!) teilnehmen lässt - was im Team natürlich gar nicht gut ankommt und Leitung wie auch Träger schon mal unter Handlungsdruck setzen kann...
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Kita-Krise? Betrifft mich nicht. Ich habe keine (kleinen) Kinder. Wetten, dass doch? Der Pflegedienst für Opa kommt diese Woche leider nicht.🤷♀️ Die Pflegekraft muss ihr Kind zu Hause betreuen. Der nächste freie Termin bei der KFZ-Zulassungsstelle ist erst in 4 Wochen verfügbar. 😡 Zwei Kolleginnen haben ihre Stunden reduzieren müssen, weil die Kinderbetreuung zu unzuverlässig ist. Die Biotonne wird diese Woche nicht geleert.🤢 Durch den ständigen Spagat zwischen Job und Kinderbetreuung, ist der Kollege wegen Überlastung länger krank geschrieben. Der Hausarzt schränkt die Sprechstunde ein. 🤕 Eine seiner Arzthelferinnen hat ihren Job gekündigt, weil die Kita eh ständig schließt und sie die hohen Elternbeiträge nicht mehr ohne verlässliche Leistung zahlen will. Und jetzt mal Hand aufs Herz: Wie viele von euch haben sich schon geärgert 😩 🤬 😰 , weil die Kollegin (ja es sind meist die Mütter) kurzfristig ausfällt, nach einem Anruf aus der Kita fluchtartig das Büro verlässt oder Termine absagen muss? Es gibt zum Glück viele Arbeitgeber und Kollegen, die Verständnis haben und wirklich viel möglich machen. Aber das löst nicht das eigentliche Problem. Die allermeisten Eltern geben ihr Kind nicht in die Kita, um zu Hause auf der Couch zu chillen, sondern weil sie arbeiten müssen. Wenn die Kitas ständig schließen müssen, weil das Land nur die Mittel für den minimalen Personalschlüssel finanziert, fehlen wir im Job. Familien sind kein Randphänomen. Immerhin gibt es rund 3,4 Mio. Betreuungsplätze in Deutschland. Wir sind viele!!! Wenn wir arbeiten können, zahlen wir Steuern.💰 Und wenn unsere Kinder schon in der Kita gefördert werden, sind sie in einigen Jahren die dringend gebrauchten Azubis, Fachkräfte, Rentenzahler von morgen. Bildung ist kein lästiger Kostenblock, sondern eine Investition in die Zukunft, stärkt die Demokratie und unseren Wirtschaftsstandort. Daher lieber Herr Wüst, liebe Politik Chancen-Ministerium NRW CDU-Landtagsfraktion NRW. Das System braucht jetzt die Mittel um kein Kind zurückzulassen. Nicht erst, wenn zufällig im Haushalt Geld übrig ist. #nrwbleibsozial #workingmum #vereinbarkeit #elternprotest
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Kindeswohlgefährdung in Kitas – "das gibts bei uns nicht!" Leider falsch, denn die Teppiche der Kitas sind hügelig. So sehr ich jede Pädagogische Fachkraft bewundere, macht Stress Überforderung und Überlastung mit uns allen etwas! Die Kitastrophe hat nicht nur Auswirkungen auf Eltern und Fachkräfte. Ich teile mit euch ein paar Vorfälle, aus meinem engsten Kreis oder die ich in meiner Rolle selbst miterlebt habe. Mein Ziel ist nicht, Angst zu schüren, sondern zu verdeutlichen, was Überforderung und Überlastung in unseren Kitas für die Kinder bedeutet. Die Realität ist, dass nahezu jede Kita betroffen ist, und die Meldungen an die Jugendämter nehmen schockierend schnell zu – oft in einem Maße, das nicht mehr handhabbar ist. Hier sind persönliche Erfahrungen und die von befreundeten Kita-Leitungen aus den letzten zwei Jahren: 1. Ein 2-jähriges Kind wurde im dunklen Schlafraum allein gelassen, weil es beim Spielen zu laut war und die Erzieherin überfordert war. „Dort kann ihm nichts passieren, und ich schütze damit die anderen“, rechtfertigte sie später ihre Entscheidung. Eine Praktikantin berichtete es meiner Freundin (Kita-Leitung), wollte aber anonym bleiben. Die Eltern wurden nur minimal informiert, die Erzieherin fristlos entlassen – der Vorfall blieb still. 2. Ein 3-jähriges Kind durfte nicht schlafen, weil es regelmäßig das Mittagessen verweigert hatte. Es blieb allein im Essensraum zurück. Die besorgten Eltern wandten sich an die Stadt und bekamen einen anderen Kita-Platz, aber es passierte nichts weiter. 3. Im Morgenkreis am Nikolaustag rügte die Erzieherin alle Kinder. „Der Nikolaus kommt nur zu ‚reinen‘ Kindern“, sagte sie und wedelte mit einem Tannenzweig vor jedem Kind. Ich kenne noch viele weitere solche Situationen, alle mit dem gleichen Hintergrund: Überforderung und Überlastung. Die Menschen dahinter sind mir persönlich bekannt – alle zusammen machten einen netten Eindruck. Der Wendepunkt war für mich, als eine Praktikantin an meine Tür klopfte und ihre Sorgen teilte. Bis dahin dachte ich, dass solche Vorfälle nur in Brennpunkten vorkommen würden. Ein Kinderschutzfall hat mich nachhaltig prägend verändert. Ich bin nicht mehr die gleiche wie davor. Die Auswirkungen sind vielschichtig und kaum einer siehts - Die Kinder – you all know - Die Kollegen – wie gehe ich mit denen um, die so lange geschwiegen haben? - Die Eltern – was kann ich sagen? - Das Jugendamt – so viel zusätzliche Arbeit, die geleistet werden muss. - Träger - ?? Ich habe auch zwei Fälle erlebt, in denen Eltern gegen ihre Kinder handelten und wir zur Meldung gezwungen waren. Auch körperliche Probleme zwischen Kinder gehören hierzu. ICH SETZE SETZE MICH FÜR DEN BERUF DER PÄDAGIGISCHEN FACHKRAFT EIN, UM BESSERE ARBEITSBEDINGUNGEN ZU SCHAFFEN UND DAMIT STRESSSITUATIONEN ZU VERMEIDEN. Diese Erfahrungen sind meine stärkste Motivation, mich für Kinderrechte, Bildung und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie etwas zu bewegen. #HappyKidsHappyFuture
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Reduzierte Betreuungszeiten sind keine Lösung! Sie benachteiligen Familien und lösen nicht den bestehenden Personalmangel – im Gegenteil: sie verschärfen die angespannte Situation nur! Aus Sicht der Bertelsmann Stiftung sei diese einschneidende Maßnahme aber unausweichlich, um den #Kitabetrieb zu erhalten. Unsere Geschäftsführerin Susanne Wolff hat hier eine klare Meinung: "Das ist keineswegs zielführend und löst nicht das grundsätzliche Problem, den Systemfehler, die fehlenden Investitionen für die frühkindliche Bildung bzw. grundsätzlich für den Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsbereich. Und ich finde, wir können uns das als Gesellschaft und auch als #Wirtschaftsstandort nicht leisten. Kitas sind erste Bildungsorte und #Bildung ist DIE Investition in unsere Zukunft!" Die Politik muss endlich reagieren - das fordert auch das #KitaBündnisNRW! Denn allein in NRW fehlen rund 100.000 Kita-Plätze und fast 25.000 Kita-Fachkräfte, dazu kommen eingeschränkte Öffnungszeiten, kleinere Gruppen, geschlossene Kitas aufgrund des Personalausfalls wegen Krankheit. Die aktuelle Situation stellt viele Familien mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor große Herausforderungen. Zugleich sind immer mehr Kita-Träger in ihrer Existenz gefährdet, weil die KiBiz-Pauschalen und der Refinanzierungsmechanismus nicht die tatsächlichen Kosten decken. Das Kita-System in NRW ist an einem Kipppunkt. Hier engagiert sich das Kita Bündnis NRW. Unter folgendem Link findet ihr die Petition sowie die Forderungen an die Politik: https://lnkd.in/edrJrb66 #frühkindlichebildung #betreuungssicherheit #kita #vereinbarkeit #wirsindoutlaw #outlawkinderundjugendhilfe
Sprachlos trifft es nicht ganz – eher fassungslos. Denn was die Bertelsmann Stiftung in ihrem „Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule 2023“ vorschlägt bzw. errechnet, benachteiligt #Familien, noch mehr Mütter und am schlimmsten Alleinerziehende. Obwohl das Problem lange bekannt ist und die Folgen absehbar, reagiert die #Politik einfach nicht. Deshalb lautet die Empfehlung mit Blick auf die Zukunft der #Kindertagesbetreuung: Betreuungszeit einkürzen. Nur so könne aus Sicht der Stiftung allen Kindern der Zugang zur Kita ermöglicht werden. Diese einschneidende Maßnahme sei mit Blick auf die aktuelle Lage unausweichlich, um den #Kitabetrieb zu erhalten. Aus meiner Sicht ist das keineswegs zielführend und löst nicht das grundsätzliche Problem, den Systemfehler, die fehlenden Investitionen für die frühkindliche Bildung bzw. grundsätzlich für den Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsbereich. Und ich finde, wir können uns das als Gesellschaft und auch als #Wirtschaftsstandort nicht leisten. Kitas sind erste Bildungsorte und #Bildung ist DIE Investition in unsere Zukunft! Deshalb gibt es ja den Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz für Kinder unter 3 Jahren und das seit über einem Jahrzehnt. Dieser sollte auch dazu dienen, bessere Bedingungen zu schaffen, um Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Doch die Realität sieht anders aus. Bundesweit fehlen etwa 100.000 Erzieher:innen, was zu einer Überlastung der pädagogischen Fachkräfte und in der Folge zu einer steigenden Krankheitsquote führt. Gruppenschließungen, Notbetreuung und eingeschränkte Öffnungszeiten sind mittlerweile die Regel. Ganz praktisch bedeutet das für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf: fällt aus. Denn verkürzte Betreuungszeiten zwingen Eltern wiederum, Arbeitszeit zu reduzieren oder alternative Betreuungsmöglichkeiten zu finden. Konsequenz: Die Betreuung wird wieder vermehrt und unbezahlt in den familiären Bereich, oft auf die Mütter verlagert. Eine zügige Rückkehr in den Job rückt weit in die Ferne. Für Alleinerziehende wäre dies besonders belastend bis existentiell. Reduzierte Betreuungszeiten lösen auch nicht den bestehenden Personalmangel in der Kinderbetreuung, auch nicht in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, sondern würde diesen verschärfen. Und das hat erhebliche Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit unseres Landes und den Wirtschaftsstandort. Es ist dringend erforderlich, dass führende Wirtschafts- und politische Akteure nach Lösungen und Finanzierungswegen suchen, um dieser Betreuungskrise strukturell und nachhaltig entgegenzuwirken!! https://lnkd.in/eUFYQeRS Fachkräfte-Radar: https://lnkd.in/eVRif_G5 und aktuell: https://lnkd.in/evc7b6wb #frühkindlichebildung #betreuungssicherheit #kita #vereinbarkeit #beruf #familie #fachkräftemangel
Kitas : Jetzt hilft nur noch ein radikaler Schnitt
zeit.de
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Die aktuelle Ausgabe von "Gehirn und Geist" (11/24) titelt "Junge Menschen in der Krise" und beschreibt eindrucksvoll, wie sehr die seelischen Nöte und die psychische Belastung junger Menschen zugenommen haben. Diese Erkenntnisse dürfen wir nicht ignorieren! https://lnkd.in/eHhMJc-r Jugendarbeit spielt eine zentrale Rolle dabei, jungen Menschen in Krisenzeiten beizustehen. Niederschwellige Angebote sind für viele Jugendliche oft die einzige Möglichkeit, ohne große Hürden Hilfe und Unterstützung zu finden. Gerade jetzt, wo psychische Belastungen immer weiter steigen, müssen wir diese Angebote schützen und ausbauen – und nicht kürzen! #Jugendarbeit #JugendStärken #Petition #Jugendförderung #PsychischeGesundheit #MentalHealth https://lnkd.in/ehuRSWPG
Keine Sparübung auf dem Rücken der Jugend!
act.campax.org
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Sprachlos trifft es nicht ganz – eher fassungslos. Denn was die Bertelsmann Stiftung in ihrem „Fachkräfte-Radar für KiTa und Grundschule 2023“ vorschlägt bzw. errechnet, benachteiligt #Familien, noch mehr Mütter und am schlimmsten Alleinerziehende. Obwohl das Problem lange bekannt ist und die Folgen absehbar, reagiert die #Politik einfach nicht. Deshalb lautet die Empfehlung mit Blick auf die Zukunft der #Kindertagesbetreuung: Betreuungszeit einkürzen. Nur so könne aus Sicht der Stiftung allen Kindern der Zugang zur Kita ermöglicht werden. Diese einschneidende Maßnahme sei mit Blick auf die aktuelle Lage unausweichlich, um den #Kitabetrieb zu erhalten. Aus meiner Sicht ist das keineswegs zielführend und löst nicht das grundsätzliche Problem, den Systemfehler, die fehlenden Investitionen für die frühkindliche Bildung bzw. grundsätzlich für den Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsbereich. Und ich finde, wir können uns das als Gesellschaft und auch als #Wirtschaftsstandort nicht leisten. Kitas sind erste Bildungsorte und #Bildung ist DIE Investition in unsere Zukunft! Deshalb gibt es ja den Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz für Kinder unter 3 Jahren und das seit über einem Jahrzehnt. Dieser sollte auch dazu dienen, bessere Bedingungen zu schaffen, um Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Doch die Realität sieht anders aus. Bundesweit fehlen etwa 100.000 Erzieher:innen, was zu einer Überlastung der pädagogischen Fachkräfte und in der Folge zu einer steigenden Krankheitsquote führt. Gruppenschließungen, Notbetreuung und eingeschränkte Öffnungszeiten sind mittlerweile die Regel. Ganz praktisch bedeutet das für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf: fällt aus. Denn verkürzte Betreuungszeiten zwingen Eltern wiederum, Arbeitszeit zu reduzieren oder alternative Betreuungsmöglichkeiten zu finden. Konsequenz: Die Betreuung wird wieder vermehrt und unbezahlt in den familiären Bereich, oft auf die Mütter verlagert. Eine zügige Rückkehr in den Job rückt weit in die Ferne. Für Alleinerziehende wäre dies besonders belastend bis existentiell. Reduzierte Betreuungszeiten lösen auch nicht den bestehenden Personalmangel in der Kinderbetreuung, auch nicht in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen, sondern würde diesen verschärfen. Und das hat erhebliche Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit unseres Landes und den Wirtschaftsstandort. Es ist dringend erforderlich, dass führende Wirtschafts- und politische Akteure nach Lösungen und Finanzierungswegen suchen, um dieser Betreuungskrise strukturell und nachhaltig entgegenzuwirken!! https://lnkd.in/eUFYQeRS Fachkräfte-Radar: https://lnkd.in/eVRif_G5 und aktuell: https://lnkd.in/evc7b6wb #frühkindlichebildung #betreuungssicherheit #kita #vereinbarkeit #beruf #familie #fachkräftemangel
Kitas : Jetzt hilft nur noch ein radikaler Schnitt
zeit.de
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Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Chancengleichheit? Es bleibt Kitaströs 😉 Nicht nur in München und Umland ist dies tägliche Realität. Es gibt keine Betreuung! Keine Betreuung, die dem Bedarf entspricht. Kitas die um 14 Uhr schließen oder viel mehr die Mail morgens um 7 Uhr eintrudelt und erklärt, dass aufgrund von Krankheit die Besetzung angepasst werden muss und das Kind nur bis 11 Uhr in die Kita gehen kann. Wenn überhaupt... besser bleibt es doch zuhause. Ist die Zeit in Kita und Kindergarten vorbei, folgt die Schule... Prima, die endet doch glatt um 12 Uhr 😉 Für Eltern eine Herausforderung... dessen Rahmen oftmals dazu führt, dass Kompromisse gemacht werden müssen. Ja so ist das im Leben. Wir machen Kompromisse ... UND wir können gemeinsam Lösungen suchen, um den Herausforderungen unseres Alltages zu begegnen. Ich habe Hochachtung vor vielen Eltern, die Meister des Zeitmanagements und der Selbstorganisation sind. Ich selbst könnte ohne die Hilfe meiner Schwiegereltern meinem Job nicht mit der Freiheit nachkommen, wie ich es heute kann. Und ich liebe meinen Job als Führungskraft bei IKEA, wo uns die Vision, den Menschen einen besseren Alltag zu verschaffen verbindet und gemeinsam Lösungen finden lässt, um die Zukunft zu gestalten. Unterstützung entlastet! Gemeinsamkeit verbindet. Unterstützung kann vielseitig sein. Aber das Glück an Unterstützung hat nicht jeder. Viele Eltern und Menschen sind auf sich gestellt. Somit bleibt es dabei, dass wir gemeinsam Lösungen finden brauchen. Lösungen innerhalb der Selbstorganisation. Lösungen, als Unternehmer, um den Menschen ein Angebot machen zu können, dass Ihnen hilft diesen Herausforderungen zu begegnen. Alte Strukturen und Denkweisen bringen uns nicht an das Ziel einer höheren Leistung in Deutschland. Lösungen die aber auch durch ein politisches Umdenken geschaffen werden müssen. In der Care Arbeit auch endlich den Wert bekommt, den Sie verdient... #Genderpaygap #Leadership #Selbstorganisation #Parents #Carearbeit #Teilzeitfalle #Workingmum
Kita-Desaster in Bayern-Gemeinde: Kinder nässen sich ein, Eltern haben Jobs verloren
merkur.de
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