Reparieren statt Wegwerfen? Chancen und Herausforderungen Das ist das heutige Thema des Branchendialogs Industrie und Handel von BVT und ZVEI e. V. in Berlin. Spannende Diskussion und Beiträge von Industrie, Handel und Politik. ein Thema das uns noch viele Jahre begleiten und beschäftigen wird auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit. #consumerelectronics #householdappliances Carine Lea Chardon Joachim Duenkelmann Harald Friedrich Benedict Kober Tabea Rößner
Beitrag von Alexander Dehmel
Relevantere Beiträge
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Nachhaltige Kreisläufe werden erst mit dem Recycling rund: Spannendes Projekt und wichtiger Austausch zum Recycling von E-Fahrzeugen🚘🔋♻️
Bei seiner Besichtigung tauschte sich Dr. Yannick Bury mit dem Geschäftsführer Daniel Roeder über zentrale wirtschaftspolitische und regionale Themen aus. Über zukunftsgerichtete Herausforderungen im Recycling- und Entsorgungsbereich wurde eine intensive Diskussion geführt Daniel Roeder Julian Büche Dr. Yannick Bury Walter Roeder GmbH #Recyclingunternehmen
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Kürzlich durfte ich für die Kundenzeitschrift einer unserer Mitgliederfirmen ein Interview geben. Dabei wurde ich unter anderem gefragt, wie ich die Zukunftsaussichten der Schweizerischen #Ziegelindustrie 🏭 angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklungen beurteile und wie wir als Industrie auf die steigende Nachfrage nach energieeffizienten #Baumaterialien 🏗 aufgrund des verstärkten Umweltbewusstseins in der Bevölkerung reagieren. Danke Gasser Ceramic für die Gelegenheit! 🙏 ➡ «Trotz der aktuellen Lage mit ihren zahlreichen Herausforderungen, wie dem #Klimawandel, steigenden Energiekosten, wachsender staatlicher Regulierung und der ambitionierten #Dekarbonisierung mit dem Netto-Null-Ziel bis 2050, bleibe ich optimistisch, da Ton als #nachhaltigerBaustoff weiterhin gefragt bleiben wird. Zudem wissen sich die #KMU und #Familienunternehmen der Schweizer Ziegelbranche in diesem Umfeld zu beweisen. Statt kurzfristige Gewinne anzustreben, behalten sie den langfristigen Erfolg im Blick und investieren entsprechend nachhaltig. Darüber hinaus ist es entscheidend, dass die Politik die erforderlichen Rahmenbedingungen schafft – hier übernimmt Ziegelindustrie Schweiz eine zentrale Rolle. In Bezug auf die #Dekarbonisierung verfolgen wir als Industrie drei Ansätze: Erstens optimieren wir kontinuierlich die Rezepturen zur Aufbereitung des Rohstoffs, was ebenfalls zu geringeren CO₂-Emissionen führt. Zweitens forschen wir an verbesserten Produktions- und Brennprozessen. Und drittens arbeiten wir daran, die Logistik zu dekarbonisieren, zum Beispiel durch den Einsatz von E-Lastwagen oder Wasserstoff-Trucks. Zusätzlich erstellen derzeit sämtliche Schweizer Ziegeleien #Dekarbonisierungsfahrpläne in Abstimmung mit dem neuen #Klimaschutzgesetz, um das #NettoNull-Ziel bis 2050 zu erreichen. Darüber hinaus werden auch die Tonprodukte laufend verbessert, zum Beispiel durch die Entwicklung von Wärmedämmsteinen, die durch das Beimischen von Altpapier – oder anderer Zuschlagstoffe – optimiert werden. Dies verdeutlicht die gelebte #Kreislaufwirtschaft: Durch die Nutzung eines Abfallprodukts einer anderen Branche tragen wir zur nachhaltigen Ressourcennutzung bei. Unsere Produkte leisten einen direkten Beitrag zum Umweltschutz und können auch anderen Sektoren helfen, da der Heiz- und Kühlbedarf von Gebäuden durch den Einsatz innovativer #Tonbaustoffe reduziert wird.» #TonmachtCharakter #BaustoffTon Das ganze Interview gibt es hier ⬇ :
Tradition trifft Innovation: Die Zukunft der Schweizer Ziegelindustrie
gasserceramic.ch
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🔄 #CircularityMadeInGermany: Der ZVEI unterstützt die Entwicklung einer nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie. Als größte europäische Volkswirtschaft muss #Deutschland darauf hinarbeiten, zügig Kreisläufe zu schließen und sich auf europäischer Ebene für eine #CircularEconomy einzusetzen. Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, brachte beim Spitzengespräch vergangene Woche im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) mit Bundesministerin Steffi Lemke die Forderungen aus der Elektro- und Digitalindustrie zum Strategieentwurf auf den Punkt: ✅ Der ZVEI unterstützt,... ...die Vorschläge zur Stärkung der Normung für die Kreislaufwirtschaft. ...dass der digitale Produktpass als zentrales Element der Circular Economy gesehen wird. ...die Pläne, Online-Plattformen und Fulfilment-Dienstleister stärker in die Pflicht zu nehmen. ❗ Der ZVEI fordert, ...keine zusätzlichen nationalen Label und Siegel einzuführen. ...keine Design-Vorgaben auf nationaler Ebene zu machen. ...die Einführung des repair-as-produced-Prinzips. ...die Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten beim Zugang zu Ersatzteilen und Reparaturinformationen. ➡ Nach Ende der heutigen Frist für die schriftlichen Stellungnahme zur #NKWS gilt es nun, den weiteren Prozess zügig voranzutreiben und die relevanten Stakeholder rechtzeitig einzubinden - beispielsweise, um beim Rezyklateinsatz realistische Ziele setzen zu können. Dr. Florian Kammerer Christian Eckert VDMA Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V. Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI) BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Leonie Düngefeld Florence Schulz Tom Wilfer 📸 BMUV/Peter-Paul Weiler
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Die B.A.U.M. Veranstaltung im nachhaltigen Darmstadtium mit 2bdifferent war ein besonderes Event und wir sind sehr dankbar für die Einladung. Mit dem Netzwerk für lebenswerte Zukunft durch nachhaltiges Wirtschaften, wird Pionier Wissen von Unternehmen für Unternehmen für umweltbewusste Unternehmensführung weitergegeben. B.A.U.M. als Transformationsbeschleuniger ermöglicht Unternehmen Kompetenzaufbau für regeneratives Wirtschaften. Mit klaren Werten orientieren sie sich an globalen Nachhaltigkeitszielen der vereinten Nationen und dem Pariser Klimavertrag. Unsere Wirtschaft verändert sich und Nachhaltigkeit wird wichtiger. Der Druck wächst, Aufgrund gesetzlicher Vorgaben mit Transparenz und Berichtspflicht zur Nachhaltigkeit. CSRD - Corporate Sustainability Reporting Direktive - wird in Deutschland mehr als 15.000 Unternehmen dazu verpflichten, Ihre Nachhaltigkeitsleistungen nach einheitlichen EU-Berichtsstandard transparent zu machen. Transparenzpflichten der Lieferketteverantwortung betrifft alle Firmen größer 250 MA und 50 Mio. Umsatz. Indirekt betroffen davon sind alle Akteure der Lieferkette. Transformationsprozesse verändern den Markt. Das Käuferverhalten ändert sich. Der Markt wird mehr wollen als das, was wir heute liefern. Wir bleiben zukunftsfähig durch nachhaltige Lösungen. Die nachhaltigen VAs werden die besseren VAs (Qualitativ hochwertiger, Ressourcenschonender, Nachhaltiger)
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Es geht voran, die Grünen Leitmärkte werden konkret! Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck möchte bei öffentlichen Vergaben klimafreundlichen Grundstoffen Vorfahrt geben, wie das Handelsblatt berichtet. Für uns sowie alle energieintensiven Industrieunternehmen, die die grüne Transformation aktiv angehen, ist das ein gewaltiger Meilenstein. Was bringt das Ganze? Durch Grüne Leitmärkte wird die Nachfrage nach grünen Produkten angereizt und unsere Transformation abgesichert. Die schnelle Einführung grüner Produkte fördert den Markthochlauf und ermöglicht so zügige Kostensenkungen. Die öffentliche Beschaffung, die rund 15 % des BIP ausmacht, ist dafür ein enormer Hebel. CO2-Emissionen werden auf einen Schlag drastisch reduziert und verlässliche Absatzmärkte geschaffen. Und das klappt? Das Konzept der Grünen Leitmärkte ist in einem umfangreichen Dialogprozess entstanden, an dem Erzeuger- und Abnehmerbranchen sowie die Politik mitgewirkt haben und der wissenschaftlich fundiert begleitet wurde. Die Voraussetzung für Grüne Leitmärkte ist eine klare und transparente Definition, ab wann Produkte als „grün“ gelten. Diese Hürde hat die Stahlindustrie mit der Etablierung des freiwilligen Kennzeichnungssystems LESS bereits genommen. LESS haben wir auf der Hannover Messe vorgestellt. Das Konzept umfasst neben der klaren Definition des grünen Stahls auch eine eindeutige Zertifizierung durch unabhängige Prüfer, wie z.B. der TÜV Nord oder DNV GL. Die Salzgitter AG vertreibt ihre CO2-reduzierten, leitmarktfähigen Produkte unter der Marke SALCOS. Damit wird Verlässlichkeit und Klarheit für unsere Kunden geschaffen. Wie geht es weiter? Grüne Leitmärkte sind lediglich ein Anschubinstrument, damit sich klimafreundliche, aber anfangs teurere Grundstoffe als Alternative zu den konventionellen Produkten durchsetzen können. Dadurch entstehen bereits heute Absatzmärkte, die den Weg dafür bereiten, dass grüne Produkte sich mittelfristig aus eigener Kraft behaupten können. #hierpassierts
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Danke Ronny, Dein Artikel zur Kreislaufwirtschaft ist ein beherzter Aufruf an die Industrie! Die Vision einer systemischen Transformation ist genau das, was die Wirtschaft, ihre Lenker jetzt braucht. Es ist an der Zeit, alte Strukturen aufzubrechen und nachhaltige, zukunftsorientierte Geschäftsmodelle zu entwickeln. Dein Beitrag ist ein weiterer Impuls, um die Dinge ins Rollen zu bringen – weiter so! #sustainability #industry #circularity #subscription
Kreislaufwirtschaft: Warum die Unternehmen umdenken müssen
handelszeitung.ch
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Die vom Zwickauer Logistikdienstleister WP Holding GmbH zusammen mit dem Netzwerk Logistik Mitteldeutschland e. V. ausgerichtete Veranstaltung „Energiewende: Nur mit Kreislaufwirtschaft?“ diskutierte am 19. November 2024 im Zwickauer Horch-Museum ein breites Spektrum an Themen zu Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft im Transport- und Logistiksektor. Im Rahmen der Veranstaltung wurde Bilanz gezogen, wo die Energiewende im Bereich Logistik momentan steht, wie die weitere Entwicklung sein könnte und auf welche Art die Herausforderungen zu meistern sein könnten. Deutlich wurde herausgearbeitet, dass Ökologie und Ökonomie keineswegs zwei einander widerstrebende Ansätze sind. Um jedoch beides miteinander in Einklang bringen zu können, ist ein weiterer, beschleunigter und vereinfachter Ausbau von Netzen und Speichertechnologien vonnöten. Dr. Franziska Mey vom Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS) betonte jedoch, dass die soziale Akzeptanz der Energiewende stets mitberücksichtigt werden muss. Sascha Hähnke, Geschäftsführer Remondis Sustainable Services (REMONDIS-Gruppe), kritisierte die momentane Förderpraxis, denn eine Förderung alternativer Antriebe sei „keine Subvention, sondern eine Investition in die Zukunft“ und schloss seinen Vortrag mit der klaren Ansage „alternative Antriebe sind alternativlos!“ Dr. Peter Michalowski von der Technische Universität Braunschweig verdeutlichte, dass in der Batterieherstellung der Mangel an benötigten Rohstoffen eine Kreislaufwirtschaft unabdingbar mache, wichtig sei jedoch zu beachten, dass die wiedergewonnenen Rohstoffe im Land bleiben und somit dem Kreislauf wieder zugeführt werden können. Martin Neuhold von der Unternehmensberatung PwC Deutschland beklagte, dass viele Prozesse linear angelegt sind, die Produkte daher möglichst kostengünstig hergestellt werden, während eine Wiederverwertung nicht vorgesehen ist. Diese gilt es jedoch bereits bei Produktdesign und Herstellung mitzudenken, hierzu bedarf es einer stärkeren Zusammenarbeit aller Beteiligter, um die vorhandenen Chancen zu erkennen und zu nutzen. Bei der abschließenden Podiumsdiskussion zeigte sich Professor Frank Atzler von der Technische Universität Dresden unzufrieden mit dem Stand der Energiewende, insbesondere gebe es hierfür zu wenig verfügbaren Strom. Sascha Hähnke beklagte speziell das mangelnde Tempo bei der Umsetzung notwendiger Maßnahmen. Einigkeit herrschte jedoch darüber, dass der Veranstaltungstitel keineswegs mit einem Fragezeichen, sondern vielmehr mit einem Ausrufezeichen versehen werden sollte: „Energiewende – nur mit Kreislaufwirtschaft!“
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Es ist erfreulich zu sehen, wie in Bezug auf grüne Leitmärkte zukunftsorientierte Unternehmen, Gewerkschaften, Politik und Zivilgesellschaft an einem Strang ziehen. Wichtig ist nun, das Konzept in den nächsten Monaten umzusetzen!
Es geht voran, die Grünen Leitmärkte werden konkret! Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck möchte bei öffentlichen Vergaben klimafreundlichen Grundstoffen Vorfahrt geben, wie das Handelsblatt berichtet. Für uns sowie alle energieintensiven Industrieunternehmen, die die grüne Transformation aktiv angehen, ist das ein gewaltiger Meilenstein. Was bringt das Ganze? Durch Grüne Leitmärkte wird die Nachfrage nach grünen Produkten angereizt und unsere Transformation abgesichert. Die schnelle Einführung grüner Produkte fördert den Markthochlauf und ermöglicht so zügige Kostensenkungen. Die öffentliche Beschaffung, die rund 15 % des BIP ausmacht, ist dafür ein enormer Hebel. CO2-Emissionen werden auf einen Schlag drastisch reduziert und verlässliche Absatzmärkte geschaffen. Und das klappt? Das Konzept der Grünen Leitmärkte ist in einem umfangreichen Dialogprozess entstanden, an dem Erzeuger- und Abnehmerbranchen sowie die Politik mitgewirkt haben und der wissenschaftlich fundiert begleitet wurde. Die Voraussetzung für Grüne Leitmärkte ist eine klare und transparente Definition, ab wann Produkte als „grün“ gelten. Diese Hürde hat die Stahlindustrie mit der Etablierung des freiwilligen Kennzeichnungssystems LESS bereits genommen. LESS haben wir auf der Hannover Messe vorgestellt. Das Konzept umfasst neben der klaren Definition des grünen Stahls auch eine eindeutige Zertifizierung durch unabhängige Prüfer, wie z.B. der TÜV Nord oder DNV GL. Die Salzgitter AG vertreibt ihre CO2-reduzierten, leitmarktfähigen Produkte unter der Marke SALCOS. Damit wird Verlässlichkeit und Klarheit für unsere Kunden geschaffen. Wie geht es weiter? Grüne Leitmärkte sind lediglich ein Anschubinstrument, damit sich klimafreundliche, aber anfangs teurere Grundstoffe als Alternative zu den konventionellen Produkten durchsetzen können. Dadurch entstehen bereits heute Absatzmärkte, die den Weg dafür bereiten, dass grüne Produkte sich mittelfristig aus eigener Kraft behaupten können. #hierpassierts
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Welche Chancen und Herausforderungen liegen in der Kreislaufwirtschaft? Mein Kollege, Florentin Artner und ich, befassen uns in der aktuellen Ausgabe der RWZ mit den Chancen und Risiken im Kontext der Kreislaufwirtschaft und geben zudem einen kurzen Überblick über die wichtigste Regulatorik, bei welcher der Fokus auf Ressourcensicherheit und-unabhängigkeit liegt und die bereits beim Produktdesign ansetzt. https://lnkd.in/dmtk6Ak2 #Kreislaufwirtschaft #Circular #PwC #
Kreislaufwirtschaft - Herausforderungen, Chancen und Strategien im Kontext des europäischen Rechtsrahmens
lesen.lexisnexis.at
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8 MonateIch bin tatsächlich gespannt. Der Deutsche Konsument ist nicht dafür bekannt, den Wert einer Reparatur und der damit verbundenen Mitarbeiterleistung nebst Materialeinsatz realistisch zu honorieren. Da müssen tatsächlich alle Parteien ran…