Beitrag von Allianz pro Schiene e.V.

Verspätet und verteuert – Bei der Digitalisierung der Schiene sieht es leider ähnlich aus wie bei vielen weiteren Schieneninfrastrukturprojekten. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Kosten für eine digitale Schiene sich mehr als verdoppeln dürften. Statt 2030 werden die wichtigen Schienenkorridore wohl auch nicht vor 2036 mit dem Zugsteuerungssystem ETCS ausgestattet sein. Alles dauert länger und kostet mehr – die Probleme klingen immer gleich und somit überrascht es wenig, dass auch unser Lösungs-Plädoyer immer ähnlich klingt: Wir brauchen endlich eine langfristige und zuverlässige Finanzierung der Schieneninfrastruktur.   „Die Digitalisierung der Schiene benötigt einen zugleich ehrgeizigen und verlässlichen Fahrplan. Dazu gehört auch eine verbindliche Finanzierung. Beim Thema Digitalisierung zeigt sich deutlich, dass wir mit der bisherigen Haushaltspraxis nicht vorwärtskommen. Um solche langfristigen Zukunftsthemen voranzutreiben, braucht es einen mehrjährigen Fonds.“ – Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene e.V.   Dirk Flege zu diesem Thema in der Welt: https://lnkd.in/e2M_d3vp #Digitalisierung #Schieneninfrastruktur #Schienenfonds

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Michael Brandhorst

CEO of Photon Meissener Technologies GmbH; Dipl.-Ing. & IWE

3 Monate

Jetzt die Digitale Schiene Deutschland starten liebe DB AG - einfach machen, die deutsche Bahnindustrie ist bereit!

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