Beitrag von alwitra

Die durchs Dorf getriebene Sau. Es ist einfach nur unerträglich wie viele selbsternannte Experten hier so tun als wüssten sie, wie ein "klimaresilienter" Wald in Zukunft aussieht. Meist beschränken sie sich auf die Auswahl von Baumarten, es soll möglichst alles erlaubt sein, auf keinen Fall soll man sich auf unsere jeweils heimischen Baumarten beschränken. Besonders geeignet sind zu dem zufälligerweise Baumarten mit bisher schnellem Wachstum bzw. großer Holzproduktion. 1. Wälder bestehen aus mehr als nur Baumarten. Besonders Insekten und Pilze können unter den neuen Klimabedingungen schnell zum Problem für viele anderen (auch Baum-)Arten werden. Diese zukünftigen Plagegeister wissen davon selbst noch nichts. 2. Ein stabiles Klima ist nicht in Aussicht. Gerade die "Experten" (v.a. Verbandsvertreter) die sich so schlau geben, haben sich bis heute nicht einmal für ein Tempolimit engagiert/ausgesprochen. Don´t look up, aber große Klappe. 3. Nicht einmal die Klimawissenschaftler können inzwischen genauer vorhersagen, wie sich das Klima hier und dort entwickeln wird. Dafür sind bereits zu viele Voraussetzungen für Berechnungen nicht mehr verlässlich. Klar ist nur, dass es richtig schlimm kommen wird. Engagiert euch endlich gemeinsam mit den Umweltorganisationen für echten Klimaschutz und zeigt mehr Demut, da wir alle zugeben müssen, dass wir es nicht wissen können, denn dieses Experiment ist für alle Beteiligten (invl. Fauna und Flora) absolutes Neuland! Es ist überhaupt keine Schande, zuzugeben dass wir alle ratlos sind. Foto: Diese Kiefern in Mittelfranken sind innerhalb weniger Tage abgestorben. Ein paar Tag zu heiß: Kreislaufkollaps. Da hilft es nicht wenns 2-3 Jahre später genug regnet.

Wald ist regional das Mittel gegen den Klimawandel – während eine Studie aus dem letzten Jahr schon gezeigt hat, dass die Vergrößerung der Waldfläche im Osten der USA zu einer Abkühlung (trotz Klimawandel!) geführt hat, zeigt eine vorgestern veröffentlichte Studie der Philipps-Universität Marburg ein ähnliches Phänomen in Afrika. Zwischen den Jahren 2003 und 2022 sind 18 % der afrikanischen Bergwälder verloren gegangen. Das hat dazu geführt, dass die Lufttemperatur im Schnitt um 1,4 °C gestiegen ist! Auch in Deutschland hat in den vergangenen Jahrhunderten eine starke Entwaldung stattgefunden – neben der Reduktion von CO2-Emissionen haben wir es also unmittelbar in der Hand, unser Lokalklima hier in Deutschland zu beeinflussen. Aber Achtung: Insbesondere in Deutschland schaffen die meisten Aufforstungsprojekte keinen Mehrwert für die Natur – hierfür haben wir euch ein Tool gebaut, mit dem ihr Projekte vorab prüfen könnt: https://lnkd.in/gFuVEFB Zur Studie aus den USA: https://lnkd.in/erpbNWqU Zur Studie aus Afrika: https://lnkd.in/eBstwfyj Foto: © Andreas Hemp

Gletscher schmelzen, Permafrost taut auf, ganze Hänge geraten ins Rutschen, Ökosysteme verschwinden. Es ist nicht mehr zu übersehen: Unter den Folgen des Klimawandels hat der Alpenraum besonders zu leiden. Nachhaltiges Umsteuern wird damit immer dringlicher. Es entspricht dem Zeitgeist, innovative Lösungen zu entwickeln, die sowohl wirtschaftlichen als auch ökologischen Interessen Rechnung tragen. Die BKW AG ist bei ihren Projekten bestrebt, die richtige Balance zwischen schützenswerter Berglandschaft und dem gestiegenen Bedarf an erneuerbarer Energie zu finden. Hier gehts zum Artikel 👉🏼 https://lnkd.in/d2fphT9T

Der menschliche Eingriff in die #Natur ist immens und beinahe überall unübersehbar, der Anteil an geschützter Wildnis liegt in Europa bei gerade einmal einem Prozent. Gerade diese Gebiete zu schützen, ist von großer Bedeutung. Überall anders aber wird der Bau von Infrastruktur weitergehen. Das ist in vielen Fällen wichtig, insbesondere bei der Energiewende. Wollen wir unseren Lebensstandard erhalten, ist der Bau neuer Wasser-, Wind- und Solarkraftwerke sowie Stromleitungen nötig. Nur so kann auch künftig mit größter Rücksicht auf die Natur zuverlässig und sauber #Energie für uns alle bereitgestellt werden. Mehr unter: https://lnkd.in/dc6wFZu8

„Brandenburg wird nicht zur Wüste, aber die Verhältnisse werden deutlich arider werden: Es gibt den klaren Trend, dass die Landschaft trockener wird" (Fred Hattermann/Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Beitrag der Frankfurter Rundschau, https://lnkd.in/dCTBuk4Z) Da haben wir was dagegen! Etliche unserer Projekte arbeiten u.a. intensiv daran, die #Bodenerosion zu stoppen, das #Mikroklima zu verbessern und das #Wasser in der #Landschaft zu halten. 👉https://lnkd.in/dt9RPAJ6 #Landnutzung #Klimawandel #Lausitz #Brandenburg

🌳Was für eine tolle Initiative, habe ich eben gelesen und möchte es publik machen🌳 Das "Adopt a Tree"-Programm bietet nicht nur die Möglichkeit, Bäume zu pflanzen, sondern auch aktiv zur Schaffung eines gesunden Mikroklimas beizutragen. Jeder Baum, den wir pflanzen, spielt eine entscheidende Rolle in der lokalen Umwelt, indem er die Luftqualität verbessert, Schatten bietet und zur Abkühlung der Umgebungstemperaturen beiträgt. 🌿 Kühlung: Bäume verdunsten Wasser durch ihre Blätter, was die Luft kühlt und das lokale Klima stabilisiert. 🌿 Luftqualität: Bäume filtern Schadstoffe aus der Luft und produzieren Sauerstoff, den wir zum Atmen benötigen. 🌿 Lebensraum: Sie bieten auch einen Lebensraum für viele Tierarten und tragen zur Biodiversität bei. Jeder Baum macht einen Unterschied! Man kann direkt Einfluss auf die unmittelbare Umwelt nehmen und einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten. #Umweltschutz #Nachhaltigkeit #Mikroklima

Endlich mal eine sehr anschauliche Darstellung der tatsächlichen Flächenverhältnisse. Dabei werden allein 15-20% der Ackerfläche für den Anbau von Energiepflanzen genutzt. Eine Absurdität! PV ist bis zu 40 x so effizient. Selbst die Produktion von Wasserstoff wäre deutlich effizienter. Somit ist auch das Speicherargument der Agrarlobby haltlos. (Zwar von 2018 , aber es dürfte sich heute ähnlich verhalten. https://lnkd.in/dS7tT9G7)

In den letzten Tagen haben wieder einige Schlagzeilen die Runde gemacht, die den Ausbau der #Windenergie kritisch beleuchten. Von „Verspargelung der Landschaft“ bis hin zu „übermäßiger Flächenverbrauch“ – solche Aussagen landen oft ganz groß in der Presse. Aber wenn ich diese Grafik von Christian Victor 👍 anschaue, denke ich mir: Leute, woher kommen diese Mythen eigentlich? 🤷♂️ 👉 Die Fakten sprechen eine klare Sprache: #Windkraftanlagen brauchen nur einen winzigen Bruchteil der Fläche in Deutschland. Es sind gerade mal ein paar Promille! Zum Vergleich: Die Fläche, die wir allein für Viehfutter nutzen, ist gigantisch. Und ja, das Thema Flächenverbrauch ist wichtig – aber wir müssen doch ehrlich hinschauen, wer hier wirklich „den Platz belegt“. 🎄 Und dann der Bereich für Weihnachtsbäume. Ernsthaft? Fast genauso viel Fläche wie für #Windräder – für Bäume, die für ein paar Wochen geschmückt in unserem Wohnzimmer stehen. Das ist sicher eine schöne Tradition, aber wenn wir über „effiziente Nutzung“ reden, sollten wir vielleicht mal neu bewerten, was wirklich wichtig ist. 🌳 Der Wald bleibt geschützt. Denn gut geplante Windkraftanlagen zerstören keine Natur, sondern machen uns unabhängiger von fossilen Energien – und damit schützen sie langfristig sogar unsere Wälder und die gesamte Biodiversität. #Erneuerbare #FaktenstattFake

🏙️Aktuell leben bereits 50 Prozent der Weltbevölkerung in Städten. Prognosen zufolge werden es im Jahr 2030 rund 60 Prozent und im Jahr 2050 voraussichtlich 70 Prozent der Menschen sein. Die Herausforderungen, die sich daraus vor allem vor dem Hintergrund des Klimawandels ergeben, sind enorm. Zum heutigen #Weltstädtetag möchten wir auf die Situation in deutschen Kommunen aufmerksam machen und ein Projekt vorstellen, das kostengünstige Lösungen zur Klimaanpassung aufzeigt: Rund 40 Prozent der Städte in Deutschland setzen bereits Maßnahmen zur #Klimaanpassung um, so eine aktuelle Studie des Umweltbundesamts. Oft fehlen jedoch gerade kleineren und mittelgroßen Kommunen Personal und Finanzen für Maßnahmen. Das BMBF-Projekt BUOLUS zeigt, wie eine effektive #Dachbegrünung zur Klimaanpassung beiträgt – und dabei die Stadtkasse nicht allzu sehr belastet. Die Dachbegrünung soll extreme Hitze überstehen, bei Starkregen den Abfluss verlangsamen und durch Verdunstung das Mikroklima verbessern. Die Kosten für eine Dachbegrünung sind dabei für alle Städte überschaubar – von der kleinen Gemeinde bis zur Großstadt. Worauf kommt es an? ▶️ Die Mischung macht's! Für eine wirksame Dachbegrünung bedarf es des richtigen Pflanzenmixes, z.B. Dickblattgewächse, Gräser und Kräuter. ▶️Mit einem möglichst großen Wasserspeicher erreicht man einen möglichst großen, positiven Effekt für die Pflanzen und das Mikroklima. 👉Mehr zum Projekt: https://lnkd.in/eJ2XGfzu #Städte #Hitzeinseln #Starkregen #Klimaforschung #FONA #WolrdCitiesDay #UNHabitat

🌳 Bäume als natürlichen Klimaanlagen gegen #Hitzewellen 🌡️ Auch wenn es sich in Deutschland anders anfühlte, war der Juni laut EU-Klimawandeldienst Copernicus der wärmste Juni seit Aufzeichnungsbeginn. Dieser Rekord zeigt deutlich die fortlaufende Entwicklung der #Klimakrise. In solchen Zeiten haben Bäume als #Klimaschützer gleich mehrere Funktionen: produzieren nicht nur #Sauerstoff, speichern #CO₂ und sorgen damit für das Gleichgewicht in unserer #Atmosphäre, sondern haben auch eine natürliche Kühlfunktion, die gerade bei den steigenden Temperaturen auch in Städten immer wichtiger wird. ❄️ Wälder schaffen sogar ein eigenes #Mikroklima, das sogenannte #Waldinnenklima. Dieses sorgt dafür, dass die Temperatur an heißen Tagen durch Transpiration im Vergleich zur Umgebung um bis zu 4 Grad sinken kann. Das macht #Wälder zu einer natürlichen #Klimaanlage, die uns an heißen Sommertagen Abkühlung verschafft. 🌳 💡Dieser Effekt ist auch in Städten z.B. in Parkanlagen oder Alleen spürbar. Deshalb fördern wir mit unseren #Summitree-Challenges u.a. Aufforstungs- und #Waldschutzprojekte. Gemeinsam mit starken Partnern wie den Klimahelden Aschaffenburg e.V., Wilderness International oder dem Bergwaldprojekt e.V. setzen wir uns dafür ein, diese natürlichen #Klimaanlagen zu erhalten und zu erweitern. 🌎 Wann bist du das letzte Mal in den kühlen Wald geflüchtet?🌲