Der Unternehmerverband Handwerk Baden-Württemberg - UVH - trifft sich heute zu seiner Vorstandssitzung in Stuttgart. Neben den aktuellen politischen Herausforderungen wie z.B. Aussagen beim 2. Wärmegipfel des Unweltministeriums BW, die Entscheidung auf Bundesebene bzgl. des Ausbaus des Wasserstoff-Kernnetzes - bei dem #THELÄND weitgehend abgekoppelt werden soll - über die der Vorsitzende Thomas Bürkle und HGF Peter Haas berichten, standen auch Berichte aus den Gewerken und ein tarifpolitischer Austausch auf der Agenda.✅ Leider führen die hohen Energiepreise dazu, dass viele Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden, in der energieintensiven Chemieindustrie ebenso wie in der KFZ-Industrie, aber auch in anderen Branchen. Auch belasten die hohen bürokratischen Auflagen die verbliebenen Unternehmen zusätzlich. ❎ Inwieweit die immer massiver ausgebaute Infastruktur an geförderten Einrichtungen durch die Landesregierung noch weiter forciert werden kann, sollte m.E. noch einmal kritisch hinterfragt werden. Denn die Belastungen des Haushaushalts sind immens, die Mittel stehen dann aber auch anderweitig nicht zur Verfügung. ✅ Außerdem gibt es aus meiner Sicht viele bereits bestehende und funktionierende Strukturen - nicht nur im Handwerk, die dafür eigentlich genutzt werden könnten, ja sollten!✅ Hier ist ebenfalls „Zeit zu machen“.✅ Thomas Möller Michael Windmeisser Dr. Sebastian Egelhof Stefan Menrath Wolfgang Becker Jörg Kauderer Martin Reinhardt #wärmegipfelbw #wärme #netze #wasserstoff #handwerkbw #ehandwerk #fveitbw #fvshkbw
Beitrag von Andreas Bek
Relevantere Beiträge
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Das Statistische Landesamt IT.NRW vermeldet, dass die Wirtschaftsleistung von Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr stärker gesunken ist als im Bundesschnitt. „NRW hat die Infrastruktur und das Potential, die Wirtschaftsleistung in Deutschland voranzutreiben. Dass die Zahlen in NRW den Bundesschnitt noch drücken, muss in der schwarz-grünen Landesregierung zu einer Kurkorrektur führen“ so der stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP in Münster, Maximilian Kemler. „Gerade der Rückgang im produzierenden Gewerbe macht uns große Sorgen für den Industriestandort NRW. Sinkende Wirtschaftsleistung bedeutet auf lange Sicht nichts anderes als die Bedrohung von Arbeitsplätzen. Nach fast zwei Jahren im Amt muss Ministerin Neubaur endlich aufwachen und die Ärmel hochkrempeln.“ Die Wertschöpfung in den produzierenden Gewerben sei preisbereinigt im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent gesunken und gefährde damit nachhaltig Arbeitsplätze: „Was die Unternehmen brauchen, sind keine kosmetischen Fördertöpfe, die nur Symptome bekämpfen und nach Belieben wieder gestrichen werden, sondern eine Landesregierung, die die richtigen Rahmenbedingungen zur Entfaltung schafft. Bedarfsgerechte Flächenentwicklung, eine wettbewerbsfähige Energieversorgung und eine Stärkung der Außenwirtschaftsstrategie müssen in Düsseldorf auf die Tagesordnung“, so Kemler abschließend.
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📰Wenn man gleich zweimal mit größeren Statements in der gleichen Tageszeitung erscheint, ist das meistens kein gutes Zeichen🗞️ In der Samstagsausgabe der Fuldaer Zeitung nehme ich heute zur wirtschaftlichen Talfahrt in Osthessen und zum angekündigten Sanierungskurs bei tegut... gute Lebensmittel GmbH & Co. KG Stellung💬 Insgesamt ist die Lage nach zwei rezessiven Jahren mehr als gedämpft, was sich nun auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar macht🧐📉 Nach den US-Wahlen dürfte es für die exportorientierte #Wirtschaft noch schwerer werden🚛 Was mich dennoch hoffnungsvoll stimmt, ist dass viele Probleme hausgemacht sind: steigende Bürokratie🗂️, langsame Genehmigungsverfahren🦥, marode Infrastruktur🌉, hohe Energiekosten⚡️, langsame Digitalisierung📀, erratische Wirtschaftspolitik… Dies sind einige der Themen, die eine neue Bundesregierung schnell und konsequent angehen muss🏇 Die DIHK hat dafür mit der Stimme unserer Industrie- und Handelskammer Fulda die Resolution und Kampagne zum Handlungsbedarf bei der Wirtschafts- und Standortpolitik #GemeinsamBesseresSchaffen – jetzt! beschlossen👉 https://lnkd.in/e7VPih5n Bleibt nur zu hoffen, dass unsere guten Argumente auch Beachtung finden🙏
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🏗️ Beim gestrigen „Baugipfel“ in der BAUAkademie Salzburg konnte ich mit Experten die aktuelle Lage der Salzburger Bauwirtschaft erläutern. Dabei hat sich gezeigt, dass nach Jahren der Hochkonjunktur vor allem während der Coronazeit die Salzburger Bauwirtschaft 2023 und 2024 deutliche Rückgänge beim Bauvolumen hinnehmen musste. Für das kommende Jahr wird wieder mit einem leichten Aufwärtstrend gerechnet.📈 Damit die Unternehmen auch längerfristig wettbewerbsfähig bleiben können, fordere ich dringend Reformen durch die Politik ein. Denn die Wirtschaft wird vor allem durch exorbitante Lohn- und Energiekosten sowie eine überbordende Bürokratie belastet. Hier muss eine neue Regierung dringend den Hebel ansetzen, um den Standort Österreich wieder konkurrenzfähig zu machen.🚀 Das angekündigte Auslaufen der KIM-Verordnung war ein erster Schritt in die richtige Richtung. Dem müssen nun weitere folgen, um unsere Wirtschaft und damit unseren Wohlstand auch für die Zukunft zu sichern!✅ #SalzburgerBaugipfel #Salzburg #Bauwirtschaft #Reformen #Wirtschaft
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𝐃𝐢𝐞 𝐖𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐥𝐞𝐢𝐝𝐞𝐭 𝐛𝐞𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐝𝐞𝐦 𝐬𝐜𝐡𝐥𝐞𝐜𝐡𝐭𝐞𝐧 𝐙𝐮𝐬𝐭𝐚𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐫 𝐒𝐭𝐫𝐚ß𝐞𝐧𝐢𝐧𝐟𝐫𝐚𝐬𝐭𝐫𝐮𝐤𝐭𝐮𝐫 🌉 🛑 Wie kritisch die Situation auf den Straßen Nordrhein-Westfalens aktuell ist, unterstrich unser fachpolitischer Sprecher für Mobilität und Verkehr, Ocke Hamann, in der heutigen Anhörung des Verkehrsausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen. Rund 1.300 Brücken müssen in NRW in den nächsten zehn Jahren ersetzt und saniert werden – ca. 900 Bundesbrücken und ca. 400 Landesbrücken. Das bedeutet: 130 Brücken pro Jahr müssen saniert werden. Davon sind wir derzeit weit entfernt. Es ist deshalb zu erwarten, dass auch in den kommenden Jahren kurzfristig wichtige Achsen gesperrt werden müssen. Die Folgen sind Staus und stockender Verkehr. Die Mängel der Infrastruktur haben zudem umfassend nachhaltig negative Effekte, die für die Unternehmen insbesondere zu höheren Kosten (Treibstoff, Personal, Abnutzung etc.) führen. Auch Investitionsentscheidungen werden, durch die sich verschlechternde Erreichbarkeit, negativ beeinflusst. Häufig ist unklar, wie lange es dauert, bis eine marode Brücke ersetzt oder die versprochene Kapazitätserweiterung zur Verfügung steht. Den Unternehmen fehlt die Verlässlichkeit und die Planbarkeit besonders für Zukunftsinvestitionen.
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Ausschuss für Territorialplanung, Bauen und Wohnen, Gewerbe und Wirtschaft, was für eine lange sperrige Bezeichnung und so kürzt man im Kreistag die Bezeichnung einfach auf A 4 Ausschuss ein. Richtig so. Ich nehme themenbezogen teil, heute stelle ich den Konjunkturbericht von unserer Herbstbefragung vor, Dank an meineKollegen Daniel Felscher und Dr. Sophie Gruhn (Ph. D.) für die gute Vorbereitung und Unterstützung. Verwaltung und Politik hören ( hoffentlich und leider) nichts Neues, die Situation der Unternehmen dürfte bekannt sein. Aber wir stellen nicht gefühlte, sondern nachvollziehbare Zahlen dar. Die Beteiligten an der Konjunkturumfrage sprechen Klartext zur Geschäftserwartung, zur Investitionsbereitschaft, zum Personalstand u.s.w. Aber auch absolut wichtige weitere Themen, wie der jetzt gültige Regionalplan Barnim Uckermark wurden vorgestellt. Hier zeigt die Region die gute Arbeit und die Aktivität, denn der erste Regionalplan des Landes Brandenburg unter neuen Planungskriterien wurde in unserer Planungsregion in Kraft gesetzt. IHK Ostbrandenburg Daniela Salzmann Claudia Henze
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Wenn es dem Handwerk gut geht, macht das auch was mit der Stimmung im Land. Politik sollte im Hinterkopf haben, dass hier ein Hebel liegt, um diese Stimmung wieder in Richtung Zuversicht zu drehen. Wo Politik ansetzen muss, damit #Handwerk und #Wirtschaft wieder in Schwung kommen? ZDH-Präsident Dittrich nennt drei Prioritäten, die Politik jetzt angehen muss, um die #Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern: bei Energie, Bürokratie und Lohnzusatzkosten. Hier einfach keinen Schritt zu gehen, das können wir uns nicht leisten. Es geht um die #Zukunftsfähigkeit des Standortes! Welche Auswirkungen die strukturellen Herausforderungen auf die #Fachkräftesicherung haben? Warum die anstehenden Transformationsaufgaben es langfristig eher erleichtern werden, Azubis für das Handwerk zu gewinnen? Und welche Rolle das Thema #Betriebsnachfolge dabei spielt? Das lesen Sie im Interview von Jörg Dittrich mit Martina Jahn von Handwerk.com und Stefan Buhren vom Deutsches Handwerksblatt: https://lnkd.in/eXAErUJN #handwerkspolitik #mittelstand #mittelstandspolitik #standort #wirtschaftsstandort #zukunft #transformation #energie #bürokratie
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Die Herbst-Konjunkturumfrage der IHK Chemnitz und der Handwerkskammer Chemnitz legt offen, wie die regionale Wirtschaft gegenwärtig einzuordnen ist und sie zeigt, welcher Grundtenor momentan herrscht: #Stagnation statt Wachstum. 📊 Bei der gestrigen Pressekonferenz trugen Markus Winkelströter und Christoph Neuberg, Hauptgeschäftsführer der HWK Chemnitz bzw. IHK Chemnitz, sowie IHK-Präsident Max Jankowsky die wichtigsten Punkte vor. Stagnation herrscht bei der Geschäftslage von Industrie und Handel und dem Handwerk. Zudem kann eine leichte Verschlechterung der Geschäftserwartungen verzeichnet werden. Der #Geschäftsklimaindex sinkt nach leichter Erholung im Frühjahr somit leicht auf aktuell 94 Punkte. Beim Blick auf die kommenden Monate fällt zudem auf: Keiner der befragten Wirtschaftszweige erwägt Optimismus bzw. eine Verbesserung der Lage. Ein klares Signal an die künftige sächsische Landesregierung, die die wichtigen Weichenstellungen trifft. ⚠️ Die wichtigsten Maßnahmen dafür sind: ▪️ Bürokratieabbau, Vereinfachung/Beschleunigung von Genehmigungsverfahren ▪️ Konjunkturförderliche Maßnahmen bei Bau, Digitalisierung und Energiewende ▪️ Förderung einer verpflichtenden Berufsorientierung für alle Schultypen ▪️ besser forcierter Personalkörper in der Landesverwaltung (ausgenommen Polizisten und Lehrer) Lesen Sie den ganzen Bericht zur Herbst-Konjunkturumfrage sowie derer Erkenntnisse auf unserer Website ➡️ https://lnkd.in/ePbzSgut Freistaat Sachsen | Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH | Sächsischer Landtag | Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH | Landkreis Mittelsachsen | Landkreis Zwickau | Landratsamt Vogtlandkreis | Stadt Chemnitz
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+++Eine traurige und zugleich paradoxe Entwicklung: Grundfos, eine dänische Firma im Wärmepumpegeschäft, verlässt den Standort Deutschland nach vielen Jahren (siehe NDR-Artikel unten). Grund sei unter anderem die zu hohen Produktionskosten bei uns. Die Produktion von Pumpen soll nun nach Ungarn und Serbien verlagert werden. Mehr als 500 Stellen in Wahlstedt in Schleswig-Holstein sollen mit dem Exodus wegfallen. Es ist fast unglaublich zu sehen, wie die Ampelregierung die Deindustralisierung in Deutschland einfach hinnimmt. Der Trend macht nicht einmal Halt vor der von der Regierung favorisierten „grünen“ Industrie. Und was macht unser sogenannter „Wirtschaftsminister“? Robert Habeck besucht die Ukraine und tut so, als ob er Außenminister oder Verteidigungsminister wäre. Dabei wird er dringend in Berlin gebraucht, um gemeinsam mit Finanzminister Christian Lindner sich zu überlegen, wie die Regierung der Wirtschaft vor weiteren Schäden bewahren könnte. Ich bin fassungslos 😦 Ich möchte noch anmerken, dass unsere so wichtige Autoindustrie von diesem unsäglichen EU-Verbrennerverbot gefährdet ist. Zum Glück hat CSU-Spitzenkandidat Manfred Weber angekündigt, dass die konservativen Parteien im EU-Parlament das Verbot zurücknehmen würden, falls sie die Wahl im Juni gewinnen sollten. Das klingt sehr beruhigend für große Autoländer wie Deutschland, Frankreich und Italien. Was aber für mich irre ist, ist dass die EU (und auch die Ampelregierung) die Wettbewerbsfähigkeit bzw. die Gesundheit dieser enorm wichtigen Industrie ernsthaft aufs Spiel gesetzt haben. Den englischen Ausdruck dafür kennen wir aus dem Kalten Krieg: „Brinkmanship“ (Spiel mit dem Feuer 🔥) Furchtbar.
Grundfos will Standort in Wahlstedt schließen
ndr.de
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bbs-Vorstandssitzung in Iffezheim In diesem Sommer geht auf unserer Mitgliederversammlung eine Ära zu Ende. Unser Vizepräsident und dienstältestes Vorstandsmitglied Dr. Erwin Kern wird dann nach über 20 Jahren offiziell in den wohlverdienten (Verbands-)Ruhestand verabschiedet. Ein hervorragender Anlass, um die Frühjahrssitzung des bbs-Vorstandes in Iffezheim am Oberrhein, dem Hauptsitz der Kies und Beton AG, durchzuführen. In der Sitzung stand die wirtschaftliche Entwicklung im Vordergrund. Deutschland befindet sich in einer ausgeprägten wirtschaftlichen Schwächephase. Immerhin scheinen sich die Verbraucherpreise aktuell zu normalisieren und Zinssenkungen werden im Jahresverlauf 2024 zunehmend wahrscheinlich. Diskutiert wurden zahlreiche politische Vorhaben, die nun möglichst schnell umgesetzt werden müssen. Darunter waren produktionsseitig die Carbon Management Strategie der Bundesregierung mit allen nachgelagerten gesetzlichen Vorhaben sowie nachfrageseitig die in der Bauministerkonferenz beschlossenen baurechtlichen Vereinfachungen oder die degressive Miet-Afa im Wachstumschancengesetz. Ein zentrales Ziel für die kommenden Jahre wird es außerdem sein, die industrielle Transformation ebenso wie die Bauinvestitionen der öffentlichen Hand auf ein dauerhaft verlässliches finanzielles Fundament zu stellen. #baustoffe #bauen #industrie #transformation
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Klare Worte von unserem Präsidenten Albrecht Hornbach 💬 In seiner Rede auf unserer Vollversammlung in der KÜBLER GmbH Energiesparende Hallenheizungen skizzierte Herr Hornbach die in der aktuellen Lage notwendigen Rahmenbedingungen, um den Weg zurück zu Wirtschaftswachstum zu finden: ➡️ Die Bürokratie muss entschlackt und Verwaltungen müssen moderner und effizienter aufgestellt werden ➡️ Die Erzeugungs- und Speicherkapazitäten müssen ausgeweitet und die Netzinfrastruktur muss verbessert werden, um die Versorgung der Wirtschaft mit bezahlbarer und sicherer Energie sicherzustellen ➡️ Die Politik muss den Mut aufbringen, die Sozialsysteme umfassend zu reformieren mit dem Ziel, die Sozialabgaben auf ein vertretbares Maß zu begrenzen
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Und das Bäckerhandwerk ist auch dabei.