Beitrag von ANDREAS GIGA

Viele Menschen/Experten sprechen über klimagerechte Stadtentwicklung, aber denken wir wirklich in den richtigen Dimensionen? Ich bin derzeit auf Spitzbergen und sehe das Gletscherdrama hautnah!!! Die anwesenden Wissenschaftler sagen: in den nächsten 30ig Jahren erleben wir in Westeuropa noch eine Klimaerwärmung, danach wird es sich drehen und unsere Durchschnittstemperatur wird um 15 Grad sinken. Können die Stadtentwicklung weiterhin langfristig denken ? Oder sollten wir uns lieber Werkzeuge zulegen, die kurzfristige Habdlungsmöglichkeiten erlauben ?

Danke ANDREAS GIGA: Ins Handeln kommen ist DAS Thema, wenn es um die Klimakrise geht! Positive Beispiele teilen hilft auf alle Fälle: wir müssen vielleicht alle öfter mal #gefälltmir klicken 👍. Ganz bewusst bei positiven Beiträgen. Und doch ist (leider) Fakt: #Wissen allein bringt uns nicht ins #Handeln. Sehr interessant und inspirierend für mich hierzu ein Beitrag von Maren Urner auf der re:publica24. Beim ins #Handeln kommen geht es darum, #was #ich #fühle.

⭐ Hier kommt das 5. Türchen unseres positiven #Adventskalenders! 🎁 🏔️ 🚘 Stuttgart ist die Wiege der Automobilindustrie schlechthin - Heimat der Porsches, Hauptquartier der Mercedesse. Was weniger bekannt ist: Weil die Stadt in einem windstillen und dichtbesiedelten Talkessel sitzt, stauen sich Wärme und Smog in der Umgebung auf. Die Folge: Im Schnitt ist es hier zwei bis drei Grad wärmer als in der Umgebung. Das sind nicht gerade die besten Aussichten für eine #Zukunft, in der immer mehr Hitzewellen drohen. 🌳 ☀️ 🍃 Aber: Stuttgart hat einen eigenen Stadtklimatologen. Und zwar nicht erst seit Kurzem, sondern bereits seit 1938 - lange bevor Wissenschaftler über die Folgen der Klimakrise aufklärten. Schon damals habe man gemerkt, dass die #Luftqualität bedenklich ist. Also wurde ein stadteigener Klimatologe einberufen: Durch diese Vorkehrung ist die Stadt zu einem Vorzeigebeispiel der "naturbasierten Lösungen" geworden, die helfen sollen, Temperaturen zu mildern: es gibt von Bäumen gesäumte Parkplätze, üppige Grünflächen und Korridore aus Wasser - ein riesiges Netz von Belüftungskanälen, die nachts Winde und Briesen von den kühlen Hügeln in die Stadt leiten, die Luftverschmutzung verringern und das Leben dort schöner und gesünder machen. 👉 Mehr über den Umgang mit Hitze durch naturbasierte Lösungen lesen Sie im Artikel. Den Link dazu finden Sie in den Kommentaren. #positiverAdventskalender #Adventskalender #Weihnachten #naturbasierteLösungen #Naturschutz #Hitzeschutz #Hitzewellen #Transformation #TransformationByDesign #Klimaschutz Maja Göpel Dr. Nicole Zabel-Wasmuth Lars Jessen David Wortmann

99 Prozent der Bevölkerung in Europa leben unter einem lichtverschmutzten Himmel. In weiten Teilen unseres Kontinents sind weder die Milchstraße noch Sternschnuppen oder Kometen mehr sichtbar. Tatsächlich können in Österreich im Durchschnitt nur noch etwa 10 Prozent (!) der Sterne gesehen werden, die man in dünn besiedelten Regionen beobachten könnte. Doch in Osttirol gehören wir glücklicherweise zu den verbleibenden 1 Prozent Europas, in denen der Nachthimmel noch dunkel ist. In unserer Region, in der jede:r Einwohner:in rund sechs Fußballfelder Platz für sich allein hat, um die Natur zu genießen, garantieren 266 Dreitausender einen endlosen Blick ins Firmament, an dem mehr als 6.500 Sterne funkeln. ✨ Insbesondere frühmorgendliche Gipfelabenteuer oder nächtliche Hüttenerlebnisse im Nationalpark Hohe Tauern sind traumhaft für leidenschaftliche Sternengucker:innen! Wir können in Osttirol wirklich nicht über einen „Mangel“ an Dunkelheit klagen. Aber: Lichtverschmutzung ist in Europa ein wachsendes Problem. Konkrete Zahlen und Fakten dazu findest du in unserem PDF-Dokument. 👇 Das Besorgniserregende ist, dass Lichtverschmutzung nicht nur ökologische, sondern auch gesundheitliche Auswirkungen hat. Durch die Umstellung auf energiesparende LED-Beleuchtung hat sich das künstliche Licht nämlich zunehmend ins bläuliche Spektrum verschoben. Studien zeigen, dass nicht nur die nächtliche Lichtverschmutzung, sondern auch der erhöhte Blauanteil negative Effekte auf den Biorhythmus von Menschen, Tieren und Pflanzen haben kann. Auch in Osttirol wird die Lichtverschmutzung in Zukunft ankommen. Deshalb setzen wir uns schon heute für Gegenmaßnahmen und Aufklärung ein. Wie sieht es bei dir aus? Gibt es in deiner Region oder deinem Betrieb spezielle Initiativen, um die Lichtverschmutzung zu bekämpfen? Oder kennst du innovative Ansätze aus anderen führenden Tourismusregionen? #MyOsttirol #LetsTalkTourism #LightPollution Quellen: Stadtmarketing Austria, ARD alpha, Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK)

📚 Es ist #Adventskalender-Zeit. In unserem Klimabuch-Adventskalender stellen wir euch jeden Tag ein Klimabuch aus unserer ultimativen Klimabuch-Liste vor. 📗 Sucht ihr noch nachhaltige Weihnachtsgeschenke? Dann hier unbedingt weiterlesen. Denn heute an Nikolaus stellen wir euch eines unserer absoluten Lieblings-Klimabücher vor, das man gar nicht oft genug verschenken kann. In „Zukunftsbilder 2045“ können wir nämlich sehen, wie wunderbar unsere Welt werden kann, wenn wir jetzt ins Handeln kommen und uns konsequent auf den Weg zu einer lebenswerten Welt machen. Wenn wir auf regenerative Energien setzen, die Verkehrswende vorantreiben, Städte wieder für Menschen konzipieren und auf Gemeinschaft und Solidarität setzen. Der Think Tank Reinventing Society hat das nicht nur in Vergleichsbildern aufgearbeitet, sondern erzählt auch anhand von (fiktiven) Interviews mit Menschen im Jahr 2045, wie wir dorthin gekommen sind.    📖 🎁 Eine einzigartige Lese- und Verschenkempfehlung! Übrigens: Für die Ungeduldigen unter euch, die keine 24 Tage abwarten möchten, bis sie alle Buchtipps zusammen haben, gibt es den Link zur kompletten Klimabuch-Liste in den Kommentaren! Und wenn ihr weitere Buchtipps habt, die in unserer Liste nicht fehlen dürfen, schreibt sie gerne dazu! #myfriday #klimafreitag #klimabuchliste #klimabuchtipps #buchadventskalender #advent #adventskalender #klimaadventskalender #zukunft #zukunftsbilder #hoffnung #buchtipp 

3 Dinge, die wir durch unsere Klimawandelausstellung in einem historischen Garten gelernt haben: 𝙒𝙞𝙧 𝙨𝙞𝙣𝙙 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 𝙙𝙞𝙚 𝙀𝙭𝙥𝙚𝙧𝙩:𝙞𝙣𝙣𝙚𝙣.  Wir können Informationen in eine überzeugende Struktur bringen, aber keine Profis inhaltlich ersetzen: schon gar nicht bei Nischenthemen. So haben die Gärtner:innen alle Inhalte zu Botanik und historischer Gartenpflege vorgeschrieben, dann ging es durch eine interne Redaktion, wir haben editiert und Headlines draufgesetzt. 𝘼𝙢 𝙢𝙚𝙞𝙨𝙩𝙚𝙣 𝙜𝙚𝙨𝙘𝙝𝙧𝙞𝙚𝙗𝙚𝙣 𝙝𝙖𝙗𝙚𝙣 𝙬𝙞𝙧 𝙖𝙣 𝙀-𝙈𝙖𝙞𝙡𝙨:  Um die vielen regionalen, ehrenamtlichen Klimaschutzinitiativen zu finden und in die Ausstellung einzubeziehen, brauchte es einen langen Atem, und so viele E-Mails, dass irgendwann das Postfach aufgegeben hat. 𝘼𝙪𝙨𝙨𝙩𝙚𝙡𝙡𝙪𝙣𝙜𝙨𝙙𝙚𝙨𝙞𝙜𝙣 𝙢𝙪𝙨𝙨 𝙉𝙖𝙘𝙝𝙝𝙖𝙡𝙩𝙞𝙜𝙠𝙚𝙞𝙩 𝙙𝙞𝙧𝙚𝙠𝙩 𝙢𝙞𝙩𝙙𝙚𝙣𝙠𝙚𝙣, 𝙖𝙗𝙚𝙧 𝙧𝙚𝙖𝙡𝙞𝙨𝙩𝙞𝙨𝙘𝙝 𝙗𝙡𝙚𝙞𝙗𝙚𝙣:  Fast wären wir beim Bedrucken der Planen einer Lackierung auf den Leim gegangen, die angeblich Schadstoffe aus der Luft filtert (unsere Partner:innen haben mitgedacht und zurecht gefragt, ob das denn wirklich funktioniert: Guess what: tut es nicht!) Da haben wir uns wohl in eine Technologie reinverliebt. Dafür bestehen alle Elemente aber aus Verkehrs- und Leittechnik und können nach Gebrauch zurück auf die Straße gehen. Und ihr: was habt ihr so gelernt bei euren Klimakommunikationsprojekten? Was hat euch überrascht? ___ Wir sind Ohne Furcht und Tadel, die erste Agentur für den Corporate Carbon Handprint. Mit uns entwickelst und kommunizierst du nachhaltige Initiativen, die deine Kundschaft überzeugen und wirklich Einfluss haben. Ob in einer Ausstellung, in einer Kampagne oder auf Social Media. Folge uns! Foto: Tina Merkau

#Schwammstadt... Und wie genau kommen wir jetzt bitteschön vom #vomRedenzumHandeln? 🤔 Also was braucht es, damit mehr Schwammstadtbausteine oder auch bei anderen Themen mehr Projekte in die Umsetzung kommen? Uns muss bewusst sein, dass viele der Maßnahmen nicht alleine oder aus einer Zuständigkeit heraus umgesetzt werden können. Hilfreich: #Integrale #Zusammenarbeit mit 👉Zustimmung und Unterstützung von anderen, teilweise vielen, 👉passenden Strukuren in unseren Organisationen (Stichpunkt: Hierarchie, nicht immer hilfreich 😉), 👉effektiven Arbeitsweisen und Formaten für integrales und gemeinsames Arbeiten. Hilfreich: Wenn auf der Seite der Grundstücks- und Immobilienbesitzer:innen folgendes wächst... 👉 #Bewusstsein: dass wir für eine Schwammstadt alle unseren Beitrag leisten müssen und nicht ein Amt bei der Kommune das alleine machen kann, 👉 #Bereitschaft: sich mit der Ressource Regenwasser zu beschäftigen und in den eigenen Planungen mit zu berücksichtigen, 👉 #Geld: für Maßnahmen beim Neubau oder für Veränderungen im Bestand zu investieren. Auch hilfreich: Wenn bei "Planenden" egal ob für "große" oder "kleine" Maßnahmen es dies gibt... 👉 #Bewusstsein: wie wichtig es ist, Planungen wasserbewusst zu gestalten, denn nur die Vielzahl an Maßnahmen bringt die Schwammstadt und damit die gewünschten Wirkungen, 👉 #Bereitschaft: sich in diesem Thema weiterzubilden und neue Planungsstandards festzulegen und dann auch umzusetzen, 👉 #Mut: auch mal "nein" zu sagen, wenn klassische Planungen gefordert werden bzw. anders herum auch mal wasserbewusste Planungen als Alternative anzubieten. Weitere hilfreiche Punkte sind u. a. die zügige Anpassung von Gesetzen und technischen Regelwerken oder die Entwicklung von innovativen Produkten und Baustoffen (u. a. (möglichst) kunststofffrei). An den genannten Punkten können wir ansetzen... Aber die Umsetzung von konkreten Maßnahmen wird erstmal/immer (?) ein "zähes" Geschäft bleiben... 🤔🤗. Gut, dass wir in dem Netzwerk der Zukunftsinitiative Klima.Werk gemeinsam daran arbeiten und uns helfen und unterstützen können.💪💧🧩🌎 Wie kommen wir eurer Meinung nach #vomRedenzumHandeln? Was ist dabei noch hilfreich und was ist eher hinderlich? #gemeinsam #Umsetzungkünstler #Umsetzungskünstlerin #mutig #vomRedenzumHandeln #KlimaWerk #Transformationspioniere #nichteinfach #dranbleiben #anpacken #duundich #Schwammstadt #Verantwortung

Zum Schmökern am Wochenende: Dieser Beitrag aus chrismon.de - Das evangelische Magazin | chrismon ist zwar schon fast ein Jahr alt, aber inhaltlich natürlich zeitlos richtig. Passend zum heutigen kalendarischen Frühlingsanfang in einer Zeit, in der es viel zu warm ist. Wie sollen wir die nächsten möglichen Hitzesommer ertragen? Unter der Überschrift "Lasst die Pflanzen ran" werden verschiedene Ideen und Konzepte aus dem vielfältigen Werkzeugkasten der #grünblaueInfrastruktur vorgestellt: Sicher ist: Es braucht mehr Grün in den Städten und Gemeinden. Insbesondere in den hochverdichteten Innenstädten und auch in den immer dichter geplanten Neubaugebieten ist das vor allem das #Gebäudegrün, aber auch originelle Ideen zur Schattierung mit lebendigen Strukturen, phantasievolle Konzepte für öffentliche und private Grünflächen ... und die Antwort auf die Frage: Woher kommt das Gießwasser? Beispiele und Anregungen finden sich in diesem Beitrag.

Wir müssen uns nicht für das Paarungsverhalten von Nacktmullen interessieren. Oder für DIY-Porzellan-Etagèren. Oder für Heidi Klum´s letztes Faschingskostüm. Aber: Wir alle sollten uns mit Klimapolitik auseinandersetzen. Und das fällt uns leichter, wenn wir uns dafür interessieren. Uns ein wenig darin auskennen. Eine Strategie ist, die Klimakrise zu leugnen. Das ist am einfachsten und bequemsten. Hat sich aber nicht sonderlich bewährt. 🌊 🌏 🔥 Die andere Strategie ist, Informationen rund um Klimaschutz so einfach verständlich wie möglich zu gestalten. In der Stadtplanung ernten wir mit Begriffen wie „Parkraumauslastung“, „multimodale Mobilität“, „Schwammstadtprinzip“ und „Versickerungsflächen“ mehr Fragezeichen als Verständnis. ❗ Denn erinnere dich: 60% der Deutschen verstehen nur Sprachniveau B1 oder weniger. Und Fachbegriffe fallen schnell in eine höhere Kategorie. 👉👉 Der Schlüssel zu nachhaltigem Handeln liegt darin, Menschen Wissen zu geben. Wissen, warum es besser ist, Wohnungen am Feld neben der Bus-Station anstatt in der Pampa zu bauen. Wissen, warum fünf Stockwerke klimafreundlicher sind als zwei. Das geht auch ganz ohne Begriffe wie „Nachverdichtung“, „Geschoßflächenzahl“, „Zersiedelung“ und „Peripherie“. Challenge accepted? 😜 #niederschwellig #einfachesprache #stadtplanung #klimakrise