https://lnkd.in/egMP2vBG #Parken nach Feierabend und Ladenschluss - ist die Mehrfachöffnung von privatem Parkraum eine Lösung für fehlende Kapazitäten im öffentlichen Raum? Interessantes Papier der Agora Verkehrswende
Beitrag von Andreas Hombach
Relevantere Beiträge
-
Wenn selbst Parkplätze keine Problem mehr lösen... 😏 "Rund zwei Drittel der Beschäftigten des TechCampus kommen überhaupt nicht mit dem Auto zur Arbeit. Das restliche Drittel parkt in den Tiefgaragen der auf dem Campus angesiedelten Firmen. Diese firmeneigenen Garagen sind im Übrigen kostenlos. " Wir unterstützen bei Bedarf übrigens gerne mit Machbarkeitsstudien oder Akzeptanzanalysen. Dafür schauen wir in unserer Forschung zur Etablierung von städtischer Innovation und Transformation sowohl auf die Mikro- (Nutzerverhalten, Präferenzen, Technologieakzeptanz) und Makroebene (Standortfaktoren, Regulatorik, Geschäfts- und Betreibermodell). Damit lassen sich wichtige Anhaltspunkte für die richtigen Strategien und Governance-Instrumente finden.
Niemand will reinfahren: Stadt baut völlig nutzloses Parkhaus für 7,3 Millionen
efahrer.chip.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Seit 2004 ist die Bewirtschaftung im S-Bahnring Ziel des StEP Verkehr. Erst durch die Anschubfinanzierung im Rahmen des Luftreinhalteplans kam neue Dynamik in die Ausweitung. Ein Blick auf die Karte (https://lnkd.in/eeUs_ivQ) zeigt aber noch grosse Lücken in Charlottenburg-Wilmersdorf, Neukölln & Friedrichshain-Kreuzberg. Täglich fordern Bewohner:innen die neuen Parkzonen. Denn: Nachstudien belegen klare Entspannung durch den Wegfall von kiezfremden Dauerparkern nach der Bewirtschaftung. https://lnkd.in/eShWQMVS
Neue Parkzonen kommen: Demnächst kein Umsonst-Parken mehr in zwei Kreuzberger Kiezen
tagesspiegel.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
"Das Potenzial des Parkplatzteilens ist riesig" – Warum das bereits Realität ist Der Spiegel hat in einem ausführlichen Artikel unser Projekt #Feierabendparken beleuchtet, und ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei Lukas Kissel für die tiefgehende Analyse und den differenzierten Blickwinkel bedanken (Link im Kommentar). Der Artikel endet mit der Aussage, dass das Parkplatzteilen eine großartige Idee sei, sich aber erst im großen Stil beweisen müsse. An dieser Stelle möchte ich gerne widersprechen. Bei ampido haben wir bereits über 1 Million Parkvorgänge jährlich auf geteilten Parkplätzen – Tendenz stark steigend. Das klassische Modell der Parkraum-Mehrfachnutzung, insbesondere in Büro- und Wohnimmobilien, ist kein Zukunftsversprechen, sondern längst gelebte Realität. Immer mehr Eigentümer erkennen, dass Einzelstellplatzmietverträge ineffizient sind und eigentlich ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert darstellen. Was das Thema noch spannender macht, ist die Tatsache, dass auch Kommunen und der Handel das enorme Potenzial von geteilten Parkplätzen erkannt haben und zunehmend ihre Flächen zur Verfügung stellen. Damit wird nicht nur die Auslastung optimiert, sondern auch ein Beitrag zur Entlastung unserer Städte geleistet. Das Parkplatzteilen ist bereits heute ein wichtiger Baustein für smarte Städte und Mobilitätskonzepte von morgen. #smartparking #parkplatzmehrfachnutzung #dualuse
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Das Thema #Parken betrifft alle Menschen, diejenigen, die ein Fahrzeug besitzen wie auch die Anwohner:innen, die den öffentlichen Raum nutzen. Vor allem die Frage, inwieweit Fahrzeuge diesen Raum für sich beanspruchen dürfen, wird oft emotional diskutiert und ist daher auch für #Kommunen ein wichtiges Thema. Wir möchten daher auf Informationen der Agora Verkehrswende hinweisen, die sich unter anderem in Publikationen mit dem Thema Parkraummanagement und Parkraumbewirtschaftung auseinandersetzt. 🅿️Die Broschüre »Parkraummanagement lohnt sich – Leitfaden für #Kommunikation und Praxis« richtet sich an Kommunen und bietet Hilfestellungen sowohl für den Diskurs als auch für die Abstimmung und Kommunikation der umzusetzenden Maßnahmen. Weiter werden sowohl die verwaltungsinternen Prozesse als auch der Austausch mit den Bürger:innen beleuchtet. 🅿️In der Publikation »Umparken – Den öffentlichen Raum gerechter verteilen. Zahlen und Fakten zum #Parkraummanagement« wurden relevante Daten zum Parkraummanagement in Infografiken aufbereitet und beschrieben. 🅿️Wie der ruhende Verkehr besser gesteuert werden kann, erfahren Sie auf der Agora-Website. Gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) wurden die verschiedenen Möglichkeiten der Umsetzung und die Einführung einer #Parkraumbewirtschaftung untersucht. Dort finden Sie auch unterstützende Informationen in dem Papier »Vom Plan auf die Straße – Wie Kommunen den Ausbau von #Radverkehrsinfrastruktur und Parkraummanagement beschleunigen können«. Die Links zu den Publikationen finden Sie in den Kommentaren unter ⤵️
Projekt - Parkraumbewirtschaftung ausbauen
agora-verkehrswende.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Lösungen für die Stadt der Zukunft beim Städtetag in der Wiener Neustadt! Wie sehen zukunftsfähige Konzepte für urbane Mobilität und stadtweites Zutrittsmangement aus? 🤔 👉 Diese Frage diskutieren Gemeindevertreter und Experten aus ganz Österreich aktuell beim Städtetag in der Wiener Neustadt. 🅿️ Eines der spannenden Themen: Schrankenlose Parksysteme - anstatt Schranken und Tickets regeln Sensoren und Kameras die Einfahrt und Abrechnung. Das Ergebnis: Weniger Staus, mehr Komfort und eine optimierte Auslastung der Parkflächen. Wie das in der Praxis funktioniert, zeigen wir anhand konkreter Projektbeispiele am Messestand. Denn die Zukunft der Stadt liegt in vernetzten Lösungen, die den Alltag der Menschen einfacher machen - vom Parkplatz über Freizeiteinrichtungen bis hin zu Stadien. ⭐️ Im Bild meine SKIDATA-Kollegen Felix Reisenhofer und Harald Fischer #parking #Städtetag2024 #SKIDATA
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
📣 Intelligentes Parkleitsystem in der Stadt Aalen gestartet Sieben große digitale Anzeigetafeln an den Zufahrtsstraßen zur Innenstadt geben künftig Auskunft, welche 🚗 Parkplätze aktuell angefahren werden können. Die installierten LED-Tafeln können dabei nicht nur die Parkplatzbelegung anzeigen, es ist auch möglich, andere Botschaften über sie auszuspielen. Das gesamte Parkleitsystem ist als 🧠 intelligentes, lernendes System konzipiert. Das bedeutet, es soll nicht nur anzeigen, welche Parkhäuser im Augenblick noch freie Plätze haben, sondern auch vorhersagen können, welche Parkhäuser demnächst voll sein werden und den Verkehr entsprechend lenken. Die Kosten für das System belaufen sich auf rund 1 Million Euro, davon übernimmt das Land Baden-Württemberg über das Förderprogramm InKoMo 4.0 ungefähr 330.000 Euro. Das Projekt wurde gemeinsam mit den Kooperationspartnern dem [ui!] Urban Software Institute und der BERNARD Gruppe umgesetzt. Weitere Infos unter: https://lnkd.in/daUi_FRU #StadtAalen #SmartParking #UrbanSoftwareInstitute #UrbanMobilityInnovations #UrbanLightingInnovations #IntelligentesParken #SmartCity #SmartRegion
Intelligentes Parkleitsystem in Aalen gestartet
aalen.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Ab dem 16. Mai 2024 ändern sich die Regelungen für das Parken in der Ahauser Innenstadt. So wird das Parken in den Tiefgaragen Königstraße und Domhof zukünftig kostenlos sein, auch der Parkplatz der Mitarbeitenden der Stadtverwaltung hinter dem Rathaus steht im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 06:00 morgens kostenlos zur Verfügung. Weitere kostenlose Parkplätze sind am Kulturquadrat, am Kirmesplatz und am Friedhof zu finden. Die Parkgebühren auf der Wallstraße und der Königstraße werden von 50 Cent auf 1,50 Euro pro Stunde angehoben. Die „Brötchentaste“, mit der man 30 Minuten kostenfrei parken kann, wird dort nicht mehr angeboten. Auf den anderen Parkflächen bleiben die Gebühren unverändert und die „Brötchentaste“ erhalten. Zukünftig wird auch das kontaktlose Zahlen der Parkgebühren auf allen Parkflächen möglich sein, hierzu ist noch eine technische Anpassung des Dienstleisters nötig. Eine umfassende Parkraumerhebung für die Ahauser Innenstadt hatte ergeben, dass an einem normalen Werktag die Auslastung aller analysierten Parkflächen in der Spitze bei etwa 60 Prozent liegt. Demnach gibt es auf einzelnen Parkflächen, wie zum Beispiel an der Wall- und an der Königstraße, zu bestimmten Zeiten einen hohen Parkdruck, während die Innenstadt gleichzeitig viele alternative Parkmöglichkeiten bietet, die nicht stark ausgelastet sind. Die neue Gebührenordnung soll als Steuerungsmittel dienen und für eine Umverteilung des Parkverhaltens z.B. zu den Parkdecks am Domhof sorgen
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
"Modifizierte Stellplatzsatzung der Stadt Seligenstadt scheucht Dauerparker von den Straßen" titelt die Offenbach Post und zitiert weiter Bürgermeister Daniell Bastian mit der "Notwendigkeit, den [...] Parkraumbedarf auf dem Baugrundstück selbst zu verorten und nicht auf den öffentlichen Straßenraum." Hartnäckig und verbreitet hält sich der Irrglaube, dass die Stellplatzbaupflicht eine Stellplatznutzungspflicht sei und höhere Stellplatzrichtzahlen zugeparkte Straßen verhindern könnten. Ein Blick in die Realität zeigt dagegen: solange Autos im öffentlichen Raum ohne Restriktionen (meint hier: Parkgebühren, aber auch verlässliche Ahndung von Falschparken) abgestellt werden können, siegen Bequemlichkeit und Geiz, viele Stellplätze auf privaten Grundstücken bleiben leer und die Straßen stehen weiterhin voll. Just dieser Tage liegt mir eine Masterthesis vor, die diese Beobachtung am Beispiel eines Wohnquartiers in einer mit Seligenstadt vergleichbaren Stadt untermauert: für die Parkmöglichkeiten im Straßenraum hat die Studentin eine mittlere Auslastung von über 64% ermittelt, für die (einsehbaren) Stellplätze auf Privatgrundstücken dagegen von nur knapp 28%. Dazu kommt, dass zwischen 10% und 30% der Abstellmöglichkeiten im privaten Raum faktisch gar nicht mehr zum Parken genutzt werden kann, weil vollgeräumt mit Mülltonnen, Blumenkübeln, alten Möbeln, ... Seligenstadt ist überall. Liebe kommunale Politiker:innen und Verwaltungsmitarbeiter:innen allerorten: befreit Euch von der Illusion, die (sinnvolle!) Verlagerung des Parkens in den privaten Raum sei ohne Push-Maßnahmen im öffentlichen Raum möglich. https://lnkd.in/eiAQDshy
Autos auf Baugrundstücke
op-online.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🚀 Erfolge in Bochum dank des Förderprogramms “Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren (ZIO)”! 🏙️✨ Das Förderprogramm “Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren des Landes Nordrhein-Westfalen (ZIO)” unterstützt Kommunen dabei, nachhaltige und zukunftsfähige Nutzungskonzepte zu entwickeln, um den Wandel im Handel positiv zu begleiten und neue Ankerpunkte in den Innenstädten zu schaffen. Mit einem Budget von 35 Millionen Euro wird das erfolgreiche Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte fortgesetzt. 💶💡 So hat das Förderprogramm “ZIO” in Bochum seit Anfang dieses Jahres für fünf spannende Neueröffnungen gesorgt und strukturelle Leerstände konnten beseitigt werden. 🏢🎉 Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Investitionszuschüsse zu nutzen, um leer stehende Ladenlokale und Büros aufzuwerten und die Chance für neue Mietende zu erhöhen. Hier sind beispielsweise Maßnahmen im Bereich von Kühlung, Lüftung und Erneuerung der Beleuchtung zu nennen. ❄️💨💡 Nutzen Sie die Gelegenheiten, denn mit Förderung erreicht man mehr. Die Förderfinder (www.die-foerderfinder.de) begleiten Sie dabei im kompletten Prozess. 🤝🚀 Bild-Quelle: Adobe Stock
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Seit diesem Jahr bin ich Besitzer einer PV-Anlage auf meinem Fachwerkhaus im denkmalgeschützten Bereich in NRW. Es hat ganze 6 Jahre gedauert – vom Hauskauf über eine Novellierung des Denkmalschutzgesetzes in NRW und der Freigabe durch die Denkmalbehörde im Einzelentscheid. Ich kenne den Aufwand, der nötig ist, um alte Häuser zukunftsfähig zu machen, nur zu gut. Bisher standen Denkmalschutz und Klimaschutz rechtlich gleichwertig nebeneinander. In der Praxis sah es oft anders aus: Denkmalschutz wurde meist bevorzugt. Für mein Haus bedeutete das, dass ich nur auf der wenig einsehbaren Ost-Seite eine kleine PV-Anlage installieren durfte. Bei vielen Nachbarn, ob privat oder gewerblich, wurden Anlagen komplett abgelehnt. Ein Hotelier in meiner Nachbarschaft musste das Dach sanieren und eine neue Heizung installieren. Da wäre es ideal gewesen, gleich eine PV(T)-Anlage mit zu installieren und mit einer Wärmepumpe zu kombinieren. Doch die PV-Anlage wurde auf allen Dachflächen vom Denkmalschutz abgelehnt, und die Besitzer entschieden sich letztendlich für eine neue Gasheizung. Dabei gäbe es durchaus Lösungen, die Denkmalschutz und Klimaschutz miteinander vereinbaren können. Solardachpfannen, etwa von Anbietern wie Autarq GmbH, bieten eine optisch ansprechende Alternative zu klassischen PV-Anlagen. Diese Anbieter sind seit Jahren auf dem deutschen Markt aktiv. Auf https://lnkd.in/e6GDAPpz gibt es eine gute Übersicht zu verschiedenen Anbietern und ihren Produkten im Bereich PV-Dachziegel. Das Problem bleibt jedoch die Wirtschaftlichkeit solcher ästhetischen Lösungen: Sie sind deutlich teurer als herkömmliche Aufdach-Module. Hier wäre die Politik gefragt, steuerliche Anreize oder Förderungen zu schaffen, um diese Technologien auch für Besitzer denkmalgeschützter Gebäude wirtschaftlicher zu machen. Solche Maßnahmen könnten nicht nur den Denkmalschutz stärken, sondern auch eine spannende Nische im PV-Markt fördern, die besonders für deutsche Anbieter Potenzial bietet und auch international gefragt ist. Vielleicht ein Thema für Daniel Sieveke , um Denkmal- und Klimaschutz in NRW stärker in Einklang zu bringen? Alte Häuser zu erhalten, macht großen Spaß – aber es ist eine Aufgabe die mit hohen Kosten verbunden ist und auch die wenigstens wollen dann in einem Museumsdorf leben. Es ist wichtig, mit der Zeit zu gehen und sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen. Leider ist die Politik hier zu langsam, und nun haben die Gerichte eine klare Entscheidung treffen: Klimaschutz vor Denkmalschutz. Schön, dass ich jetzt das gesamte Dach belegen kann, ohne weitere Auflagen von Behörden – Lieber hätte ich eine Lösung gefunden, die Denkmalschutz und Klimaschutz ästhetisch miteinander verbindet und für mich bezahlbar bleibt. Vielleicht bewegt sich jetzt doch noch etwas!
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-