Beitrag von Andreas Hurni

Rückschlag für Erneuerbare! Leider kein speditiverer Ausbau von erneuerbaren Stromproduktionskapazitäten durch Ordnungsfristen im Kanton Solothurn. Am Mittwoch lehnte im Solothurner Kantonsrat eine knappe Mehrheit von 48 zu 46 Stimmen mit der SP, den Grünliberalen und Die Mitte Kanton Solothurn einen speditiveren Ausbau von Erneuerbaren Stromproduktionskapazitäten mit Ordnungsfristen ab. Nur die FDP.Die Liberalen Kanton Solothurn, die SVP, ein Grünliberaler (Danke Samuel Beer von der Helion Energy AG!) sowie eine Mehrheit der Grünen stimmten dafür. Wenn die Energiewende gelingen soll, müssen auch Hürden abgebaut werden. Dazu gehört die Kürzung von viel zu langen Bewilligungsverfahren. Schade, dass die Mitte, die Grünliberalen und die SP dieses Anliegen nicht unterstützen.

Die 2. Auflage von Marcel Linnemann mit dem Einmaleins der Stromwirtschaft kann ich als Lektüre bereits nach wenigen Seiten des Lesens empfehlen! Zwischen der ersten Auflage und dieser sind drei Jahre vergangen und es hat sich viel getan bei den EE. Eine tolles Werk mit Hilfestellungen und reichhaltigen Informationen alles rund um die Stromwirtschaft. 👌 #stromwirtschaft #einmaleins #renewableenergy #vpp #qcells #empfehlung

👂 Ab auf die Ohren: Was die Eisenbahnwelt gerade bewegt Von der kürzlich gestarteten Riedbahnsanierung bis hin zu Diskussionen über parlamentarische Gesetze, die nicht nur Grundlage für das langfristige Ziel der Verkehrsverlagerung sein, sondern diese auch vorantreiben sollen – trotz der parlamentarischen Sommerpause, dreht sich die Welt der Eisenbahnbrache weiter und wir geben euch gerne Hörtipps, mit denen ihr eisenbahnpolitisch auf dem Laufenden bleiben könnt 😉🙌: #Hörtipp1: Wie die Verkehrswende gelingen kann, welche Schwierigkeiten für Eisenbahnunternehmen bei der Umfahrung der sogenannten „Dieselinsel Nordbayern“ bestehen und ob Bundesgesetze die Kraft haben ersteres voranzutreiben und Abhilfe für zweiteres zu schaffen – diese und weitere Fragen beantwortet unser Geschäftsführer Peter Westenberger im Podcast #AllerhöchsteEisenbahn – hier direkt Anhören: 🎧 https://lnkd.in/dK-GtFPi #Hörtipp2: Welche Schwierigkeiten die kürzlich gestartete Riedbahn Sanierung für Güterbahn-Unternehmen aufwirft, mit welchen Betriebsmehrkosten diese für alle 41 Korridorsanierungen rechnen müssen und welche gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen das hat, erklärt unsere Geschäftsführerin Neele Wesseln dem Wirtschaftsmagazin des WDR – informativer Hörstoff: 🎧 https://lnkd.in/d4UY42X4

Für wen lohnt sich ein #Balkonkraftwerk? Was ist das überhaupt und worauf sollte man bei der Planung achten? Im MDR MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK #Interview darf ich auf die wichtigsten Fragen zu den kleinen Photovoltaikanlagen für den eigenen Balkon antworten.

Die Schwierigkeiten der Energiewende 💡🤔 Ein lesenswertes Interview, das die Schwierigkeiten der Energiewende und den Einfluss der Politik aufzeigt.

40 Jahre erfolgreiche Verbandsgeschichte Am 9. April 1984, also genau vor 40 Jahren, wurde der Verband Schweizerischer Fernwärmeerzeuger und -Verteiler (VSF) von 10 Gründungsmitglieder in Bern gegründet. Seither hat der Verband zwei Mal den Namen gewechselt, zuerst 2002 zu Verband Fernwärme Schweiz (VFS) und schlussendlich im Januar 2023 zu Thermische Netze Schweiz (TNS). Die Mitgliederzahl ist in der Zwischenzeit auf 193 gestiegen, alleine in den letzten gut 7 Jahren um 84%. Die Branche der thermischen Netze hat rosige Zeiten vor sich. Eine Verdoppelung des Wärmeabsatzes bis 2050 scheint realistisch. Alleine die Städte Zürich, Genf, Lausanne, Basel und Bern investieren über CHF 5 Milliarden in den Fernwärmeausbau, schweizweit dürften es CHF 20 bis 25 Milliarden werden. Die Teilnehmendenzahlen am Fernwärme-Forum explodieren. Über 660 Personen waren an der letzten Veranstaltung am 25. Januar 2024 in Bern dabei. TNS ist bereit, die Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte proaktiv anzugehen, gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen.

Gestern fand die Landeskonferenz „Wärmewende vor Ort“ der HanseWerk Gruppe mit rund 400 Kommunalvertretern in unserer neuen Eventhalle in Rendsburg statt. Zentrale Aussagen bezüglich des zukünftigen Wärmemarktes waren u.a. in verdichteten Stadtvierteln mit hohen Wärmedichten werden neue Wärmenetze eine Zukunft haben, in den Randgebieten mit Einfamilienhäusern und entsprechend niedrigen Wärmedichten werden sich dezentrale Wärmepumpen durchsetzen, und: Wasserstoff wird aufgrund des hohen Preises im Wärmemarkt keine bzw. eine sehr kleine Rolle spielen.

Keinen Überzeitbetrieb in Beznau! Trotz klarem Beschluss von Bund und Stimmvolk zum Atomausstieg bricht Energieproduzent Axpo mit ihren eigenen Versprechen: Wie heute kommuniziert, soll Beznau, das älteste AKW der Welt, nach 60 Jahren immer noch nicht stillgelegt werden. Das ist mit Blick auf die Versorgungssicherheit unnötig und für die Schweiz gefährlich. Die Axpo versucht damit aktuelle Opportunitäten eines hohen Strompreises und den aktuellen politischen Auftrieb für sich zu nutzen. Lesen Sie unsere Medienmitteilung: https://lnkd.in/etc-WAJ2

Fachforum zur Wärmewende auf der Mitgliederversammlung des Städtetag NRW. Die Wärmewende ist eine zentrale Weiche auf dem Weg zur Klimaneutralität. Viele Städte arbeiten längst an der kommunalen Wärmeplanung und deren Umsetzung. Nach meiner Auffassung wird die Betrachtung der vorgelagerten Infrastruktur vernachlässigt. Wie stellen wir zukünftig ausreichend elektrische Energie bereit und wie ertüchtigen wir die Netze. Viele ungeklärte Fragen, welche Beachtung finden müssen!