Beitrag von Dr. Angelika Guglhör-Rudan

Weniger Kinder in Armut, weniger Familien in Abhängigkeit, bei diesem Ziel sollte sich auch die Politik einig sein. Doch viele Eltern wissen überhaupt nicht, auf welche Fördergelder sie Anspruch hätten – oder das beanspruchte Geld kommt gar nicht den Kindern direkt zugute. Die #Kindergrundsicherung sollte hier eigentlich Abhilfe schaffen. Diese steht nun aber wieder zur Debatte, denn es soll eigens eine neue Behörde dafür geschaffen werden. WDR „Aktuelle Stunde“ hat mit Experten zur Thematik gesprochen, und Arche-Sprecher Wolfgang Büscher fordert, dass die Gelder direkt in die Kinder investiert werden müssen, anstatt in tausende neue Stellen. https://lnkd.in/e5PhEKxV

Sind wir als Gesellschaft bereit, pflegende Kinder und Jugendliche angemessen zu unterstützen? Pflegende Kinder und Jugendliche übernehmen eine immense Verantwortung und stehen vor großen Herausforderungen. In meinem Video zeige ich, wie wir als Gesellschaft diese jungen Menschen unterstützen können und warum es wichtig ist, jetzt zu handeln. - 📚 Schulische Unterstützung und Nachhilfe Individuelle Förderprogramme und Nachhilfeangebote können sicherstellen, dass schulische Leistungen trotz Pflegeaufgaben nicht leiden. Langfristig verhindert dies Schulabbrüche und sichert eine bessere berufliche Zukunft. - 🤝 Mentoring-Programme Mentoring-Programme bieten pflegenden Kindern und Jugendlichen emotionalen Halt und praktische Unterstützung. Sie helfen, das Risiko von Depressionen und Angstzuständen zu senken. - 🏞️Freizeit- und Erholungsangebote Freizeitaktivitäten und Feriencamps bieten Entspannung und Spaß. Diese Angebote sind wichtig, um Burnout und langfristige Gesundheitsprobleme zu vermeiden. - 🧠 Psychologische und emotionale Unterstützung Kostenlose oder kostengünstige Beratungs- und Therapieangebote mindern den emotionalen Druck. Langfristig senkt dies die Kosten für das Gesundheitssystem durch weniger chronische psychische Erkrankungen. - 🏫 Aufklärung und Sensibilisierung in Schulen Programme und Workshops in Schulen sensibilisieren Lehrkräfte und Mitschüler für die Situation pflegender Kinder und Jugendlicher. Dies fördert ein unterstützendes Umfeld und senkt die Schulabbruchquoten. 🏛️ Die Verantwortung der Politik Politiker müssen erkennen, dass die Unterstützung pflegender Kinder und Jugendlicher eine Investition in die Zukunft unserer Gesellschaft ist. Durch gezielte Maßnahmen und finanzielle Mittel können langfristige Kosten vermieden werden. Was können wir als Gesellschaft und insbesondere die Politik tun, um pflegenden Kindern und Jugendlichen die Unterstützung zu geben, die sie brauchen? https://lnkd.in/dRMJa2Dp #PflegendeKinder #JugendlichePflege #Unterstützung #Gesundheit #Mentoring #Bildung #MentalHealth #Freizeit #Gesellschaft #Zukunft #PolitikVerantwortung #nationalratswahl2024 #bmsgpk

📊 Was sagt die aktuelle Jugendhilfe-Statistik zum Thema Hilfe zur Erziehung? 👦 Von den rund 207.000 Kindern und Jugendlichen, die 2022 außerhalb ihrer eigenen Familie betreut wurden, waren insgesamt mehr Jungen als Mädchen betroffen. Wissenswertes und Informationen rund um Adoption gibt es auf unserer Internetseite ➡ https://lnkd.in/e__xh--e Quelle ➡ https://lnkd.in/enYNURK4

Kapazitätsplanung für den Grundschul-Ganztag: Kann die Jugendhilfe für die Erfüllung des Rechtsanspruches sorgen? Der Bundesgesetzgeber hat den Rechtsanspruch auf ganztägige Förderung und Betreuung für Grundschulkinder ab dem Schuljahr 2026/2027 in der Jugendhilfe verankert. Damit sind die Kommunen als örtliche Träger der Jugendhilfe in der Pflicht, den Rechtsanspruch zu erfüllen. https://lnkd.in/ePrrqRGq

Was der Fachkräftemangel in der Kinder- und Jugendhilfe bedeutet, wird in diesem sehr guten Feature deutlich. Wir brauchen kurz- und mittelfristig mehr gut ausgebildete Fachkräfte für die Sozialen Dienste der Jugendämter, Inobhutnahmestellen und Erziehungshilfen. Mehr Studienplätze und Arbeitsbedingungen, die Fachkräfte im Feld halten. "Langfristig kann das Jugendhilfesystem nur funktionieren, wenn die Zahl der Inobhutnahme sinkt. Je mehr und je früher Eltern unterstützt würden, desto größer sei die Chance, dass Kinder im Elternhaus aufwachsen können." Mit diesen Worten wird Detlef Wiecha von der ev. Kinder- und Jugendhilfe zitiert. Das teile ich. Und das bedeutet, dass wir auch mehr gut ausgebildete Erzieher*innen & Kindheitspädagog*innen in der Frühen Bildung benötigen. Aus der Dlf Audiothek | Zeitfragen. Feature | Inobhutnahme (1/2) – Eine Belastung für Kinder, Eltern und Jugendamt https://lnkd.in/etym6UZq

“An uncomfortable topic”: Health professionals' perspectives on child protection capacities, training offers and the potential need for action in Germany Die #Studie untersucht die Perspektiven und Erfahrungen von Gesundheitsfachkräften in Deutschland hinsichtlich ihrer Fähigkeiten und des Schulungsbedarfs im Bereich des Kinderschutzes. Von Juni 2016 bis Februar 2021 bot die Universität Ulm einen Online-Kurs zum Thema Kinderschutz an, die Untersuchung basiert auf einer Analyse der Antworten von 3.360 teilnehmenden Gesundheitsfachkräften. Die Ergebnisse zeigen, dass 94 % der Gesundheitsfachkräfte mehr Wissen und Fähigkeiten im Kinderschutz benötigen. Mehr als die Hälfte der Befragten bewerteten die Bedeutung des Themas Kinderschutz unter Gesundheitsfachkräften als gering. Hauptgründe dafür waren das es als unangenehmes Thema angesehen wird, die fehlende Bereitschaft von Führungskräften sich mit Kinderschutz auseinanderzusetzen und mangelnde Schulungsangebote. Das Bewusstsein und die Bedeutung des Kinderschutzes im medizinischen Bereich ist in Deutschland nach wie vor zu gering, was die adäquate Versorgung der Betroffenen erschwert. Kinderschutzthemen sollten verpflichtend in die Ausbildung aller Gesundheitsfachkräfte aufgenommen werden, Qualitätsstandards für Prävention und Intervention in medizinischen Einrichtungen implementiert sowie die Vernetzung im Kinderschutz verbessert werden. 📘 Unsere Studie ist Open Source verfügbar und kann über folgenden Link abgerufen werden: https://lnkd.in/eJXkGxxj #Gesundheitswesen #Kinderschutz #elearningKinderschutz #Schulung

❗📣 Branchenorganisationen der familienergänzenden Bildung und Betreuung fordern Behörden zum Handeln auf 📣❗ 🚨 Die Situation in der familienergänzenden Bildung und Betreuung ist äusserst ernst und verlangt sofortige Massnahmen. 🚨 Gemeinsam mit der Westschweizer Plattform für Kinderbetreuung Pro Enfance - Plateforme romande pour l'accueil de l'enfance, der Associazione delle strutture d'accoglienza per l'infanzia della Svizzera italiana ATAN und der Federazione Ticinese delle Famiglie Diurne FTFD haben wir einen Offenen Brief an die Behörden verfasst. In der Branche herrscht akuter Fachkräfte- und Personalmangel und viele Mitarbeitende sind nicht ausreichend qualifiziert. Um die Qualität der Betreuung für die Kinder langfristig zu sichern, fordern wir konkrete Massnahmen: 📚100% der im Betreuungsschlüssel eingerechneten Mitarbeitenden sollen eine eidgenössisch anerkannte Grundbildung haben.  ⚖️ Einheitliche Regelungen für alle Betreuungsformen und Ausschluss von nicht ausgebildetem Personal aus den Betreuungsschlüsseln.  💼 Nachhaltige Finanzierungsmodelle zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und -zeiten für direkte pädagogische Tätigkeiten. 💰 👉 https://lnkd.in/dd6ZzU4R #Bildung #Kinderbetreuung #Fachkräftemangel #Professionalisierung #Qualität #Schweiz #ProEnfance #ATAN #FTFD #kibesuisse 

Die Umsetzung des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter stellt v. a. dort, wo er an der Schnittstelle zwischen dem SGB VIII und den Schulgesetzen der Bundesländer gestaltet werden soll eine große Herausforderung, für die Systeme Jugendhilfe und Schule dar. Daher fokussiert dieses Positionspapier genau darauf und nimmt keinen Bezug auf Angebote der Kindertagesbetreuung (Horte), die als betriebserlaubnispflichtige Einrichtungen (§ 45 SGB VIII) bereits strukturell und fachlich die Standards der Kinder- und Jugendhilfe erfüllen und unter einer länderrechtlich geregelten Fachaufsicht stehen. Schule wird im Zuge des weiteren Ausbaus von Ganztagsangeboten nach dem Ganztagsförderungsgesetz (Ga-FöG) zu einem wichtigen Lebensort und Mittelpunkt für Kinder im Sozialraum. Dies stellt einen Paradigmenwechsel v. a. für das Schulsystem dar: junge Menschen und ihre Familien müssen in ihren Lebensbedingungen mit ihren individuellen Bedarfen und Wünschen gesehen und im System beteiligt werden. Die ganztägige Bildung und Betreuung am Ort Schule kann sich so zu einem bedeutsamen Sensor für sozialpolitische Handlungs- und Entscheidungsprozesse entwickeln. Das Positionspapier zum Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab 2026 des Bündnisses aus Fachverbänden der Kinder- und Jugendhilfe und der Diakonie Deutschland zu gelingenden Rahmenbedingungen vom März 2023 auf Grundlage der KMK-Empfehlung (vom 12.10.2023) wurde gemeinsam weiterentwickelt. Das Positionspapier kann unter https://lnkd.in/eRDZE9Rx heruntergeladen werden.

Achtung! Genau hinsehen, dann gibt die Umbenennung wichtige Hinweise: Bei der #Kindergrundsicherung wird aus dem „#Kindergeld“ jetzt der „#Garantiebetrag“. Das ist eine zutreffende Bezeichnung. Denn die Höhe des Kindergeldbetrags ist Eltern ja garantiert. Zutreffend formuliert ist auch das: Aus dem „#Kinderfreibetrag“ wird jetzt der „einkommensabhängige #Zusatzbetrag“. Allerdings andersherum als viele glauben. Denn es bleibt dabei, dass dieser „Zusatzbetrag“ nicht etwa den Beziehern kleiner Einkommen zugute kommt, sondern erst oberhalb einer gewissen Obergrenze wirkt und dann mit dem Einkommen steigt. Je höher das Einkommen, desto höher die finanzielle Unterstützung für unsere Kleinen. Das ist eben auch „#einkommensabhängig“ - nur andersrum als man für notwendig und gerecht halten könnte. War mal anders geplant, aber mit der FDP nicht zu machen. 🫤

🔥🔥🔥 Schnell noch anmelden! Diesen Donnerstag! Unser Kitarechtler-Webinar zu: ➡ Überlastungsanzeige oder Gefahrenanzeige in Krippe, Kita & Hort – Sinn & Zweck, welche Fehler können gemacht werden? Für Erzieher, Kitaleitungen und Träger! https://lnkd.in/daBjTCcJ - Gefährdungsanzeige, Gefahrenanzeige oder doch Überlastungsanzeige? Ja, was denn nun? - Was macht wann Sinn, wann eher nicht? - Keine Antwort? Und jetzt? - Oder der Träger meint, „stimmt alles nicht!“ ? - Bleibt das ewig in der Personalakte? - Wie sollten Träger bestenfalls reagieren? - "Hilfe, mein Team bombardiert mich regelrecht mit Überlastungsanzeigen!" Was nun? - Sind Überlastungsanzeigen etwa für die Kitaaufsicht auch noch meldepflichtig? Unser Webinar, um die Überlastungsanzeigen etc. und die Konsequenzen aus den verschiedenen Perspektiven ( Erzieher/in, Leitung, Träger) zu sehen und zu verstehen! Mit ganz vielen Beispielen aus der Praxis!