Beitrag von Anike Oleski

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Inhaberin bei MediosApotheke Anike Oleski e.Kfr. (ehem. BerlinApotheke)

Eine gute Fehlerkultur ist so wichtig! Manchmal sogar lebenswichtig, wenn man an die Behandlung von Patient*innen oder die Abgabe von Arzneimitteln denkt! Daher habe ich mich sehr gefreut, dass ich bei der Pressekonferenz des Wort & Bild Verlag dabei sein konnte! Dr. Judith Pöverlein , Prof. Dr. med. Kai Kolpatzik Gabriele Regina Overwiening und Wolf-Dieter Ludwig Prof. sprachen gemeinsam über Medikationsfehler und deren Konsequenzen. Mir war nicht bewusst, dass jährlich 250.000 Menschen aufgrund von Medikationsfehlern ins Krankenhaus eingeliefert werden und sogar 2.500 jährlich daran sterben. Auch wir haben fast täglich mit Missverständnissen bei der Dosierung, falschen Einnahmen und anderen Unklarheiten in der MediosApotheke Anike Oleski e.Kfr. zu tun. Wir nehmen uns die Zeit mit den Patient*innen zu sprechen und nachzufragen. Und trotzdem bleibt es dabei: Fehler sind nicht zu vermeiden, umso wichtiger ist der richtige Umgang damit. Diese drei Punkte halte ich für essenziell im Handling von Fehlern in der Apotheke. ✅Wenn ein Fehler auffällt, muss klar sein, wie man damit umgeht! Wichtig ist es alle Beteiligten zu informieren. Wenn es zum Beispiel bei uns zu einem Fehler gekommen ist, informieren wir neben dem Patienten auch immer den entsprechen Arzt. Das schafft Transparenz und Vertrauen. ✅Fehler sind immer eine Chance es beim nächsten mal besser zu machen. Daher sollten Fehler, wenn möglich, immer im gesamten Unternehmen transparent gemacht werden, damit an anderer Stelle nicht das gleich noch einmal passiert. ✅Fehler können jedem passieren. Daher ist es mir im Unternehmen wichtig, dass man jederzeit fragen kann. Man bricht sich keinen Zacken aus der Krone, wenn man auch vermeintlich einfache Fragestellung hat oder trotz langjähriger Erfahrung mal etwas nicht weiß. Daher ist der vertrauensvolle Austauch innerhalb der Teams extrem wichtig! Wir als Apotheke vor Ort sind eine wichtige Stellschraube, um das Thema „Arzneimittel-Sicherheit“ an die Menschen zu bringen. Daneben sollten wir den interdisziplinären Austausch stärker fördern und aus anderen Sparten (wie zum Beispiel der Luftfahrt) lernen! Danke an den Wort & Bild Verlag, dass diesem so wichtigen Thema eine ganze Ausgabe gewidmet wurde! Andreas Arntzen, Alexandra C. M. Dreier, Jan Reuter, Claudio Santoro, Dirk Vongehr

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Jan Reuter

Pill instructor. Podcaster und Youtuber mit Apotheke. Meine Vorträge treffen ins Herz und sorgen für Umsatz.

5 Monate

Sehr schöne Zusammenfassung bzw beeindruckend, wie ihr das in der MediosApotheke Anike Oleski e.Kfr. handhabst. War schön, Euch alle zu treffen.

Claudio Santoro

Apotheker | LinkedIn Top Voice | Apothekenvertretung | Autor | LinkedIn Coaching & Ghostwriting für Führungskräfte im Pharma- und Gesundheitswesen.

5 Monate

Eine unglaublich wichtiges Thema und eine großartige Initiative des Wort & Bild Verlags! Ich habe jetzt schon sehr viele Apotheken gesehen und kann sagen, in puncto „Arzneimittel-Sicherheit“ und Fehlerkultur sind die Medios Apotheken vielen voraus. 👏🏻 Anike Oleski

Alexandra C. M. Dreier

Social Media Marketing beim Wort & Bild Verlag #wirgestaltengesundheit | ⚕️ B2A (Business to Apotheke) Kommunikations-Expertin | 🎓 MPhil der University of Cambridge | ✨ intersektional und kritisch denken!

5 Monate

Vor allem Ihren Punkt des Transparentmachens schon passierter Fehler sehe ich als einen essentiellen Punkt für mehr Patientensicherheit! Weg vom Bloßstellen hin zum Lernen von- und miteinander! 🤝

Cäcilie Skorupinski

supporting-changes K+S Kommunikation Geschäftsführerin

5 Monate

Sehr gut formuliert!

Danke für die Unterstützung unserer Kampagne! Genau ist es: Wir müssen die Rahmenbedingungen analysieren, die einen Fehler überhaupt erst möglich gemacht haben, anstatt die Schuldigen zu suchen!

Dr. Judith Pöverlein

Head of Corporate Communication @Wort & Bild Verlag I PR-Strategie & Content Creation I ‚Lead with passion‘ 💪🏻

5 Monate

Diese drei Punkte bringen glasklar auf den Punkt, wie eine offene Fehlerkultur funktionieren kann! Gerade das Fragenstellen und vor allem Hinterfragen ist so wichtig, um die Feherquote zu verringern. Vielen Dank fürs Teilen und Unterstützen unserer Kampagne Anike Oleski 🙏

Julia Gock

Key Account-Managerin Vertrieb @Wort & Bild Verlag | Sales Enthusiast | Publishing Expert | Pharmacy Lover | Wir gestalten Gesundheit | Print wirkt | Wir lieben Apotheke | Apotheke vor Ort stärken | Apotheken Umschau

5 Monate

Und wieder ein Thema, welches verdeutlicht wie wichtig die Rolle der Apotheke vor Ort ist!

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