Beitrag von AOK Niedersachsen

Vorhofflimmern durch süßstoffgesüßte Getränke? Eine neue Studie von Sun, Y. et al. hat einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Konsum von gesüßten Getränken und dem Risiko für Vorhofflimmern untersucht. Ein Ergebnis der Studie ist, dass Personen, die zwei oder mehr Liter kalorienarm oder kalorienfrei gesüßte Getränke konsumieren, ein erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern haben. Doch warum kommt diese Studie zu anderen Ergebnissen als die systematischen Risikoüberprüfungen? Bei der Studie handelt es sich um eine prospektive Kohortenstudie, also um eine Beobachtungsstudie. Es liegt in der Natur von Beobachtungsstudien, dass sie keinen kausalen Zusammenhang nachweisen können, vielmehr besteht die Gefahr einer umgekehrten Kausalität. Auch in der vorgelegten Beobachtungsstudie deutet der höhere Konsum von süßstoffgesüßten Getränken bei Probanden mit Übergewicht oder Typ-2-Diabetes auf eine umgekehrte Kausalität hin. Beobachtungsstudien eignen sich nicht dafür, eine wirkliche Kausalität nachzuweisen. Die Autoren der Studie weisen selbst darauf hin, dass die Ergebnisse nicht ausreichen, um den behaupteten Zusammenhang zu belegen. Sie räumen auch ein, dass die Studienergebnisse durch Erinnerungsfehler oder Verzerrungen seitens der Probanden beeinflusst sein könnten. Die aktuelle Studienlage gibt keine Hinweise darauf, dass Süßstoffe das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen oder erhöhen können. Dies bestätigen auch aktuelle Übersichtsarbeiten im Auftrag der World Health Organization (WHO). Auch in der ausführlichen Stellungnahme der American Heart Association und der American Diabetes Association aus dem Jahr 2018 findet sich kein Hinweis auf eine „Gefahr“ von Süßstoffen für das Herz. Im Gegenteil: Die Experten empfehlen sogar, zuckergesüßte Getränke durch süßstoffgesüßte zu ersetzen, um Kalorien einzusparen. Unsere ausführliche Stellungnahme inklusive Quellenangaben finden Sie hier: https://lnkd.in/eBBD5-We #süßstoffe #gesundheit #herzgesundheit #studienergebnisse

Ich hatte die Möglichkeit, mit einer ganz wunderbaren Person über das Thema Proteinprodukte und hochverarbeitete Lebensmittel zu sprechen. Im Teaser hörst du bereits die Vor- und Nachteile von Proteinprodukten, von ihren Vorteilen beim Muskelaufbau bis zu möglichen Gesundheitsrisiken. Doch das ist nur der Anfang. Bleibe dran, denn bald werde ich tiefer in das Thema eintauchen und darüber sprechen, für wen Protein-Shakes ideal sind und wer besser aufpassen sollte. Dies ist ein Thema, das uns alle betrifft und oft für Verwirrung sorgt. Bald findest du die vollständige Audiospur auf meiner Homepage. Wie steht es eigentlich um deine Erfahrungen mit Protein-Produkten? #gesundheit #ernährung #lebensqualität #bewusstsein #vorbeugung

Der Tod kommt aus der Dose: Hochverarbeitete Lebensmittel erhöhen Sterberisiko ... und fördern Angststörungen „Ultra-processed food“, kurz UPF, also hochverarbeitete Lebensmittel wie Softgetränke, Schokoriegel, Instantnudeln, Chili con Carne aus der Dose oder die klassische Tiefkühlpizza sind aus unserem Ernährungsalltag kaum mehr wegzudenken. Dass Dosenravioli und vergleichbare Nahrungsmittel „irgendwie ungesund“ sind, ahnt wohl jeder beim Öffnen dieser „Büchsen der Gesundheits-Pandora“. Die wissenschaftliche Datenlage zu den negativen Auswirkungen des regelmäßigen Verzehrs von UPF ist hingegen gar nicht so eindeutig. Daher wurde nun an der australischen Deakin Universität eine sehr umfangreiche systematische Übersichtsarbeit zahlreicher früherer Meta-Analysen veröffentlicht – ein sogenanntes „umbrella review“, welches den höchsten Ansprüchen an wissenschafltiche Evidenz genügt. Hier weiterlesen: https://lnkd.in/dW_hMXcW #PharmaPR #Medizin #Ernährung #Gesundheitskommunikation #365med #MedizinBlog #21up

Zucker oder Zuckerersatz – was sollte man trinken? Eine Frage, die gerade im Hinblick auf unsere Gesundheit immer wieder zur Diskussion steht. Wenn du sportlich aktiv bist und keine gesundheitlichen Einschränkungen hast, dann ist ein Getränk mit Zucker hin und wieder kein Problem. Doch für weniger aktive Menschen oder bei Vorerkrankungen können zuckerhaltige Getränke schnell zur Belastung werden. Es gibt Bedenken hinsichtlich möglicher Nebenwirkungen von Zuckerersatzstoffen wie Aspartam oder Sucralose, doch bisher ist kein schädlicher Effekt wissenschaftlich belegt. Trotzdem gilt: Wenn du deine Ernährung nachhaltig gestalten willst, ist der Verzicht auf süße Getränke – ob mit Zucker oder Ersatzstoffen – oft der beste Weg. #drbezard #medizin #arzt #orthopädie #physiotherapie #gesundheit #ernährung #zucker

Etwa 50 Prozent unserer täglichen Kalorien stammen heute aus hoch verarbeiteten Lebensmitteln (UPF), die häufig große Mengen an Zucker, Salz und ungesunden Fetten enthalten. Studien zeigen, dass diese Inhaltsstoffe mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht und sogar psychischen Problemen in Verbindung gebracht werden. Dr. Elisabeth Rauh, Chefärztin in der Schön Klinik Bad Staffelstein, erläutert in der aktuellen Ausgabe des FOCUS Magazin die besondere Wirkung von ultra-verarbeiteten Lebensmitteln: Bestimmte Inhaltsstoffe können das natürliche Sättigungsgefühl austricksen und den Heißhunger verstärken, was zu übermäßigem Konsum und einem gewissen Suchteffekt führt. Einige Länder haben bereits Maßnahmen ergriffen, um den Konsum von hoch verarbeiteten Lebensmitteln zu reduzieren. Allerdings gibt es keine klare Definition für hoch verarbeitete Lebensmittel, was zu Verwirrung führen kann. Zudem sind nicht alle dieser Lebensmittel automatisch ungesund. Statt Lebensmittel strikt in „gut“ und „schlecht“ einzuteilen, könnten Aufklärung, informierte Entscheidungen und ein gesundes Bauchgefühl der Schlüssel zu einem langfristig gesunden Lebensstil sein. #schönklinik #schönklinikbadstaffelstein #psychosomatik #ernährungsmedizin #focusmagazin

Trinkst du noch immer Milch? Erfahre die Wahrheit! 🥛❗ Trinkst du noch immer Milch? Dann solltest du das unbedingt wissen! 🥛❗ Wusstest du, dass keine andere Spezies auf der Erde im Erwachsenenalter Milch trinkt? Außer der Mensch. Er trinkt die Milch im Erwachsenenalter von anderen Spezies. Und dennoch wird uns gesagt, dass Milch gesund ist. Aber stimmt das wirklich? 📊 Laut einer Studie der Harvard University kann der Konsum von Milch mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden sein. Kommentiere ‚Milch‘ und ich sende dir eine detaillierte Liste von Studien zu diesem Thema. 🌿 Schau dir die Natur an: Tiere und Kinder hören intuitiv auf, Milch zu trinken, sobald sie entwöhnt sind. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass Milch für Erwachsene nicht notwendig ist. Milch entzieht Kalzium aus den Knochen und kann zu Osteoporose führen. Zudem enthält Milch oft Eiter aufgrund von Mastitis bei Kühen. ✨ Wenn du deine Gesundheit verbessern möchtest, probiere doch mal pflanzliche Alternativen wie Mandel- oder Hafermilch. Morgen kommt ein Video, wie du ganz leicht selbst Mandelmilch herstellen kannst – ganz ohne künstliche Zusätze und nur mit zwei Zutaten. 📌 Speicher diesen Beitrag und folge mir für mehr Gesundheitstipps und ein längeres Leben! 🌿 #gesund #gesundeernährung #gesundessen #gesundheit #gesundleben #gesundundlecker #gesundundfit #immunsystem #entgiftung #entschlackung #entschlacken #giftstoffe #gesunheitsberatung #gesundheitsberater #langlebigkeit #langesleben #ganzheitlichegesundheit #fasten #heilfasten #intervallfasten #ernährungsumstellung #fastenwandern #milch #osteoporose #gastritis

👉 Sind Süßstoffe gesünder als Zucker? Das sagen aktuelle Studien Ein zu hoher Zuckerkonsum erhöht das Risiko für Karies und krankhaftes Übergewicht sowie damit verbundene, nicht-übertragbare Krankheiten. Daher sollen in Deutschland im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie bis zum Jahr 2025 die Zuckergehalte in Fertigprodukten schrittweise verringert werden. Laut dem Ernährungsreport 2023 steht bei den meisten Verbraucherinnen und Verbrauchern der Geschmack beim Essen an oberster Stelle (BMEL 2023). Demzufolge liegt der Gedanke nahe, Süßungsmittel im Austausch gegen Zucker einzusetzen, um bei gleichbleibendem Süßgeschmack den Energiegehalt von Lebensmitteln zu verringern. Doch wie sinnvoll wäre dies aus gesundheitlicher Sicht? Lesen Sie den Gastbeitrag im Ernährungsradar von: Dr. Gisela Olias (Wissenstransfer, Presse & Öffentlichkeitsarbeit) & Prof. Dr. Veronika Somoza (Wissenschaftliche Direktorin), Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München (Leibniz-LSB@TUM) #Süßstoffe #Ernährung #Gesundheit #Zucker https://lnkd.in/eq96bDKp

Beeinflussen Süßstoffe unser Darmmikrobiom?     Das Darmmikrobiom ist das komplexe Ökosystem der Darmbakterien und spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Vollkornprodukten und Nüssen ist wichtig, um unsere Darmbakterien zu unterstützen.        Obwohl Süßstoffen oft ein negativer Einfluss nachgesagt wird, machen sie nur einen kleinen Teil unserer Ernährung aus. Daher ist ein Einfluss auf das Mikrobiom eher unwahrscheinlich. Zudem gelangen nicht alle Süßstoffe bis in den Darm, viele werden schon vorher in ihre Bestandteile zerlegt oder bereits über die Nieren ausgeschieden.     Weitere Informationen zum Thema Süßstoffe finden Sie auf unserer Website: suessstoff-verband.info    #süßstoffe #darmgesundheit #darmmikrobiom  

Sind Süßstoffe gesünder als Zucker? Das sagen aktuelle Studien Ein zu hoher Zuckerkonsum erhöht das Risiko für Karies und krankhaftes Übergewicht sowie damit verbundene, nicht-übertragbare Krankheiten. Daher sollen in Deutschland im Rahmen der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie bis zum Jahr 2025 die Zuckergehalte in Fertigprodukten schrittweise verringert werden. Laut dem Ernährungsreport 2023 steht bei den meisten Verbraucherinnen und Verbrauchern der Geschmack beim Essen an oberster Stelle (BMEL 2023). Demzufolge liegt der Gedanke nahe, Süßungsmittel im Austausch gegen Zucker einzusetzen, um bei gleichbleibendem Süßgeschmack den Energiegehalt von Lebensmitteln zu verringern. Doch wie sinnvoll wäre dies aus gesundheitlicher Sicht? Lesen Sie den Gastbeitrag im Ernährungsradar von: Dr. Gisela Olias (Wissenstransfer, Presse & Öffentlichkeitsarbeit) & Prof. Dr. Veronika Somoza (Wissenschaftliche Direktorin), Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen Universität München (Leibniz-LSB@TUM) www.leibniz-lsb.de https://lnkd.in/ez-SPgd6

Mehr als eine einfache Diät: **Mediterrane Ernährung** Seit ich 2008 mit dem Fasten begann und dabei südliche Rezepte nutzte, bin ich von der Mittelmeerdiät begeistert. Diese Ernährungsweise ist richtig genommen keine Diät, da sie alle für uns wichtigen Nährstoffgruppen enthält. Sie ist alltagstauglich und reich an Obst, Gemüse, Nüssen und Olivenöl, während rotes Fleisch und verarbeitete Lebensmittel begrenzt werden. Studien zeigen, dass die Mittelmeerdiät nicht nur das Körpergewicht  in gewünschte Bahnen lenkt, sondern auch nach einer Krebsdiagnose, bei Autoimmunerkrankungen der Gesundheit förderlich ist und die Lebenserwartung deutlich erhöhen kann. - Einer italienischen Studie zufolge sank das Sterberisiko bei Krebs um 32 %, während US-Forscher eine 23 %ige Reduktion des Sterberisikos durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs beobachteten. - Daneben hat auch die deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e.V. eine Ernährungsempfehlungen bei Autoimmunerkrankungen herausgegeben und hierbei noch einmal bestätigt, dass die Mittelmeerdiät die einzige fundierte Methode ist, um diesen Erkrankungen Einhalt zu gebieten. Links zu aktuellen Studien und praktische Tipps für eine gelungene Umsetzung findest du in meinem Blog: https://lnkd.in/dnhAxQWn #MediterraneErnährung #GesundEssen #Langlebigkeit #Herzgesundheit #AntiEntzündlicheDiät #Ernährungstipps #PraxisInesPrasch