So wird nachhaltiges Bauen möglich! Diese Kurzinformation (siehe Link) bietet Ihnen eine klare Orientierung in der komplexen Welt des nachhaltigen Bauens. Erfahren Sie, wie Zertifizierungen und Qualitätssiegel nicht nur die Einhaltung ökologischer, ökonomischer und soziokultureller Standards gewährleisten, sondern auch als wertvolle Leitfäden von der Planung bis zur Fertigstellung dienen. Alle in Deutschland gängigen Systeme werden vorgestellt und deren Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede beleuchtet. Somit dient diese Publikation als erster Ansatz zur Entscheidungsfindung, das individuell richtige Bewertungssystem auszuwählen. Zudem gibt es noch einen Einblick darüber, wie sich die Kosten der einzelnen Zertifikate und Siegel zusammensetzen. Nähere Informationen und kostenloser Download: https://lnkd.in/eG35BUj7 #applan #nachhaltigesbauen #planerprofis #ingenieure #elektroanlagenplanung #tga
Beitrag von ap elektroanlagen planung gmbh
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Gemeinsam für mehr, schneller und nachhaltiger Bauen. Heute hat Bundesbauministerin Klara Geywitz die erste Fabrik für klimapositiven Beton in Deutschland besucht - den 80 Sekunden - Neues Bauen Partner Bton Group. Das war ein klares Statement und zeigt einmal mehr, dass es der Ministerin ernst ist, mit dem neuen Tempo am Bau. Es braucht Aufgeschlossenheit für innovative Baumaterialien und neue Prozesse - da waren wir uns einig. Neues Bauen braucht eben auch neues Denken. In einem ausführlichen Gespräch konnten wir die Chancen des modularen und seriellen Bauens erörtern. Klar ist: Das Patentrezept für Neues Bauen gibt es nicht. Der Markt ist groß genug für eine Vielfalt neuer Lösungen. Wichtig sind Technologieoffenheit und die Erkenntnis, dass nur mit neuen Verfahren die Produktivität und damit auch die Geschwindigkeit bei Neubau und Sanierung gesteigert werden kann. In Zeiten knapper Kapazitäten, hoher Kosten und zu recht ganzheitlicher Anforderungen an die Nachhaltigkeit von Bauen und Bau ist Produktivität eine der wichtigsten Stellschrauben. Eine andere ist eine zielgerichtete Förderung, z.B. mit dem KNN, das die Ministerin nun auf den Weg gebracht hat. Ein Meilenstein - genau wie klimapositiver Beton.
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𝗪𝗜𝗦𝗦𝗘𝗡 🔔 #Niedersachsen und #Bremen setzen neue Maßstäbe im #Bauwesen! Sie haben umfassende Novellen ihrer Landesbauordnungen beschlossen, die das Bauen im Bestand in den Fokus rücken und wesentlich vereinfachen. Am 18. Juni 2024 trat die Novelle der niedersächsischen Bauordnung in Kraft, die als „erste Umbauordnung aller Bundesländer“ bezeichnet werden kann. Bremen folgte mit einer etwas leichteren Version am 1. Juli 2024. Beide Novellen beinhalten wesentliche Punkte: 1️⃣ Vereinfachungen bei Umbaumaßnahmen und Nutzungsänderungen: §85a der NBauO reduziert die Anforderungen an Bauteile beim Bauen im Bestand. Im Gegensatz zur bisherigen Regelung, müssen keine “Neubau-Anforderungen” erfüllt werden, sondern gilt Bestandsschutz. 2️⃣ Reduzierung der Grenzabstände bei Umbauten: Priorisierung von Wohnraumschaffung durch Aufstockungen. 3️⃣ Genehmigungsfreiheit für Dachgeschossausbau 4️⃣ Brandschutzerleichterungen für höhere Holzgebäude 5️⃣ Keine Stellplatzforderungen bei neuen Wohneinheiten 6️⃣ Einführung des Gebäudetyp „E“ für flexiblere Normenabwicklung 💡 Trotzdem fehlt noch ein entscheidender Aspekt: Regelungen für kreislauffähiges Bauen. Hier kommt #Madaster ins Spiel. Mit #Materialpässen unterstützt Madaster das Wiederverwenden von Bauteilen und fördert somit ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauwesen. ♻ Madaster: Schlüssel zu kreislauffähigem Bauen Madaster ermöglicht es, Materialien und Bauteile digital zu erfassen und zu dokumentieren. Dies erleichtert nicht nur den Abriss und die Wiederverwendung, sondern trägt auch erheblich zum Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen bei. Mit Madaster können wir sicherstellen, dass Bauwerke im Sinne der Kreislaufwirtschaft und für zukünftige Generationen nachhaltig genutzt werden. Eine Klimawende geht nur mit einer Bauwende. Lasst uns gemeinsam die Zukunft des Bauens gestalten!🛠 #Becausematerialmatters #Zirkularität #RessourceLogbook #DigitalerGebäuderessourcenpass #DigitalerRessourcenpassfürGebäude | Madaster Germany Dr. Patrick Bergmann Architects4Future
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Gebäudetyp E überzeugt Fachleute noch nicht als Rundum-Sorglos-Lösung im #Bauwesen! 🏗️ Unsere aktuelle Umfrage unter rund 300 Fachleuten aus der Bauwirtschaft zeigt: Nur 26,8 % der Befragten sehen den Gebäudetyp E als validen Lösungsansatz für schnelleres und kostengünstiges Bauen. 🏢 Das Ergebnis ist für mich persönlich nicht überraschend, denn #Normen haben einen wesentlichen Einfluss auf unsere gebaute Umwelt, sind aber bei Weitem nicht der einzige Grund für hohe Baukosten. Nur der kleinste Teil der Baunormen setzen bei Ausstattungsfragen an, die der Gebäudetyp-E-Gesetzesentwurf adressiert. Der weitaus größere Teil der Normen gewährleistet die Interoperabilität von Leistungen und die Austauschbarkeit von Produkten, so dass bei konsequenter Anwendung von Normen die Baukosten gesenkt werden können. Die Absenkung von Normenstandards bringt offensichtlich nicht die erhofften Vorteile. Wir brauchen eine breite und offene Diskussion darüber, wie wir neue Lösungsansätze (z. B. Gebäudetyp E) nutzen und trotzdem Sicherheit und Qualität hochhalten können. Dazu laden wir bei DIN herzlich ein. 👍 @DIN erläutert das Ergebnis 👉 https://lnkd.in/ewpU6wCi #MitNormenZukunftBauen #Bauwesen #Normen #DIN #Effizienz #Baurecht #Sicherheit
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📢 #Niedersachsen & #Bremen setzen neue Maßstäbe in der #Landesbauverordnung! Madaster Germany kann hier mit #Materialpässen unterstützen und das #nachhaltige & #ressourcenschonende #Bauwesen vorantreiben! Mehr Details erfahrt Ihr hier im Beitrag! #Circulareconomy #Realestate #Bau #Immobilien #Architektur #Kreislaufwirtschaft #Bauenimbestand
𝗪𝗜𝗦𝗦𝗘𝗡 🔔 #Niedersachsen und #Bremen setzen neue Maßstäbe im #Bauwesen! Sie haben umfassende Novellen ihrer Landesbauordnungen beschlossen, die das Bauen im Bestand in den Fokus rücken und wesentlich vereinfachen. Am 18. Juni 2024 trat die Novelle der niedersächsischen Bauordnung in Kraft, die als „erste Umbauordnung aller Bundesländer“ bezeichnet werden kann. Bremen folgte mit einer etwas leichteren Version am 1. Juli 2024. Beide Novellen beinhalten wesentliche Punkte: 1️⃣ Vereinfachungen bei Umbaumaßnahmen und Nutzungsänderungen: §85a der NBauO reduziert die Anforderungen an Bauteile beim Bauen im Bestand. Im Gegensatz zur bisherigen Regelung, müssen keine “Neubau-Anforderungen” erfüllt werden, sondern gilt Bestandsschutz. 2️⃣ Reduzierung der Grenzabstände bei Umbauten: Priorisierung von Wohnraumschaffung durch Aufstockungen. 3️⃣ Genehmigungsfreiheit für Dachgeschossausbau 4️⃣ Brandschutzerleichterungen für höhere Holzgebäude 5️⃣ Keine Stellplatzforderungen bei neuen Wohneinheiten 6️⃣ Einführung des Gebäudetyp „E“ für flexiblere Normenabwicklung 💡 Trotzdem fehlt noch ein entscheidender Aspekt: Regelungen für kreislauffähiges Bauen. Hier kommt #Madaster ins Spiel. Mit #Materialpässen unterstützt Madaster das Wiederverwenden von Bauteilen und fördert somit ein nachhaltiges und ressourcenschonendes Bauwesen. ♻ Madaster: Schlüssel zu kreislauffähigem Bauen Madaster ermöglicht es, Materialien und Bauteile digital zu erfassen und zu dokumentieren. Dies erleichtert nicht nur den Abriss und die Wiederverwendung, sondern trägt auch erheblich zum Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen bei. Mit Madaster können wir sicherstellen, dass Bauwerke im Sinne der Kreislaufwirtschaft und für zukünftige Generationen nachhaltig genutzt werden. Eine Klimawende geht nur mit einer Bauwende. Lasst uns gemeinsam die Zukunft des Bauens gestalten!🛠 #Becausematerialmatters #Zirkularität #RessourceLogbook #DigitalerGebäuderessourcenpass #DigitalerRessourcenpassfürGebäude | Madaster Germany Dr. Patrick Bergmann Architects4Future
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Wien setzt Maßstäbe für kreislauffähiges Bauen Ab 2030 soll "kreislauffähiges Planen und Bauen" in Wien Standard bei Neubau und Sanierung sein. Dafür sind klare Definitionen und Kriterien nötig. Im Auftrag der Stadt Wien hat die Universität für #Bodenkultur Bewertungskriterien zur Beurteilung der #Kreislauffähigkeit von #Neubauten und #Sanierungen entwickelt. Ein erstes Kriterien-Set liegt nun mit dem #Orientierungsleitfaden #Zirkularitätsfaktor ZiFa 1.0 vor. Der kürzlich fertiggestellte Zirkularitätsfaktor (ZiFa 1.0) in der ersten Version berücksichtigt in 8 Kategorien, beispielsweise 𝗠𝗮𝘁𝗲𝗿𝗶𝗮𝗹𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝘁𝘇, 𝗢̈𝗸𝗼𝗯𝗶𝗹𝗮𝗻𝘇, 𝗙𝗹𝗲𝘅𝗶𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁𝗮̈𝘁, 𝗟𝗮𝗻𝗴𝗹𝗲𝗯𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 𝘀𝗼𝘄𝗶𝗲 𝗥𝘂̈𝗰𝗸𝗯𝗮𝘂 𝘂𝗻𝗱 𝗥𝗲𝗰𝘆𝗰𝗹𝗶𝗻𝗴, insgesamt 30 einzelne Kriterien, wie den Anteil wiederverwendeter Materialien in der Herstellung oder die Rückbaufähigkeit der Konstruktion. Er bildet damit jene Aspekte ab, die dazu beitragen, den Ressourcenverbrauch im Bauwesen zu reduzieren. Der Orientierungsleitfaden ZiFa 1.0 kann als „Check-Liste“ für das zirkuläre Bauen gelesen werden, die aufzeigt, welche Aspekte bereits in der Planung dazu beitragen, ressourcenschonendes Bauen und Sanieren zu unterstützen oder um die Kreislauffähigkeit von Bauprojekten bewertbar zu machen. In weiterer Folge werden konkrete Erfahrungen in der Planungs- und Baupraxis mit dem ZiFa 1.0-Kriterien-Set gesammelt, um das System weiterentwickeln und optimieren zu können. Wien setzt Maßstäbe für kreislauffähiges Bauen >>> https://lnkd.in/dnxyMvZb #Zirkularitätsfaktor #ZIFA #kreislauffähig #Ressourcenverbrauch #Rückbaufähigkeit #wiederverwendbar #𝗠𝗮𝘁𝗲𝗿𝗶𝗮𝗹𝗲𝗶𝗻𝘀𝗮𝘁𝘇 #𝗢̈𝗸𝗼𝗯𝗶𝗹𝗮𝗻𝘇 #𝗙𝗹𝗲𝘅𝗶𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁𝗮̈𝘁 #𝗟𝗮𝗻𝗴𝗹𝗲𝗯𝗶𝗴𝗸𝗲𝗶𝘁 #𝗥𝘂̈𝗰𝗸𝗯𝗮𝘂 #𝗥𝗲𝗰𝘆𝗰𝗹𝗶𝗻𝗴
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Am 23. April 2024 laden wir zusammen mit unseren Kollegen der KS-Süd e.V. herzlich zu unserem KALKSANDSTEIN Online-Workshop mit dem Thema Nachhaltige Neubauten ein. Es kann sich über den Link ab sofort angemeldet werden: https://lnkd.in/ecKJNc-v Zunächst werden die Grundlagen des Nachhaltigen Bauens erläutert und dabei die Notwendigkeit des Wandels im Bauwesen betrachtet. Die verschiedenen Zertifizierungssysteme werden vorgestellt und es wird ein Einblick gegeben, wie eben diese Systeme als Leitlinien und Optimierungstools innerhalb eines Projekts zu betrachten sind. Zum Abschluss wird aufgezeigt, welche mögliche Entwicklungen in der Zukunft anstehen könnten. Es wird dargelegt wo sich der Baustoff Kalksandstein in Bezug auf Nachhaltigkeit befindet und welche Möglichkeiten es gibt, um noch mehr in Richtung Klimaneutralität zu gehen. Neben der Ökobilanzierung werden weitere wichtige Aspekte der Nachhaltigkeit aufgeführt und dargestellt, wie das Bauen mit Kalksandstein dazu beiträgt, weiterhin nachhaltige und wertbeständige Gebäude mit einem guten Raumklima zu erstellen. Im dritten Teil des Workshops erstellt der Referent - Schritt für Schritt - eine Ökobilanzierung für ein konkretes Projekt. Das Bauprojekt stellt ein massives mehrgeschossiges Wohngebäude mit 5 WE dar. Zur Durchführung des bauteilorientierten Berechnungsverfahrens wird die frei zugängliche webbasierte Anwendung eLCA verwendet. Nach erfolgreicher Nachweisführung findet ein Variantenvergleich zwischen verschiedenen Baustoffen am konkreten Projekt statt.
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Warum nachhaltiges Bauen die Zukunft ist – und wie Soudal dabei hilft 🌍🔧 Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern eine Notwendigkeit im Bauwesen. 🌱 Unternehmen und Planerinnen und Planer stehen vor der Herausforderung, Projekte umzusetzen, die nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch zukunftsfähig sind. Genau hier kommt Soudal ins Spiel: Die Produkte erfüllen die strengen Anforderungen der DGNB und ÖGNI und setzen damit klare Maßstäbe für nachhaltiges Bauen. 🏗 Soudal-Produkte erfüllen diese strengen Anforderungen und sind in verschiedene Qualitätsstufen eingeteilt. Diese Stufen helfen dir, Bauprodukte zu identifizieren, die ökologischen und sicherheitstechnischen Standards entsprechen und den nachhaltigen Einsatz am Bau unterstützen. Die transparente Bewertung der Produkte erleichtert es Planenden und Unternehmen die richtige Entscheidung zu treffen und den steigenden Ansprüchen in der Baubranche gerecht zu werden. 🌍🛠️ #Nachhaltigkeit #DGNB #ÖGNI #Bauprojekte #Haberkorn #Bautechnik
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Holzbau erfordert differenzierte Betrachtung - Lesenswertes Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen 🏡🌳🏡 Holzbau nimmt seit einigen Jahren stark an Fahrt auf. Der Diskurs rund um den Klimaschutz gibt ihm Rückenwind in Politik, Gesellschaft und Medien. Die Akzeptanz der Bauweise ist hoch. Er besitzt ein großes Potenzial für die dringend notwendige Dekarbonisierung des Bausektors und somit auch zur Erreichung der Klimaziele der Bundesregierung sowie für zukünftige Bauaufgaben wie beispielsweise Zentrumsentwicklungen und Nachverdichtung. Zugleich bietet der Werkstoff Holz aufgrund seiner eigenen Planungskultur viele Ansatzpunkte für neue digitale Planungs- und Ausführungsprozesse. Aufgrund umfangreicher Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, etwa zu Statik und Brandschutz, sowie der Einführung von innovativen, standardisierten Holzbauprodukten (z.B. Brettsperrholz) haben sich die Einsatzmöglichkeiten der Bauweise kontinuierlich erweitert. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) sieht natürlich auch diese Entwicklungen, plädiert aber dafür, sich bei einem Projekt differenziert mit unterschiedlichen Materialien auseinanderzusetzen. Die DGNB sieht den Holzbau als einen Baustein des nötigen Wandels im Bausektor, nicht jedoch als pauschale Lösung. Lesen Sie mehr dazu im beigefügten Positionspapier. Obwohl bereits im August 2021 erschienen, ist es aktueller denn je 😊 #WPW #NachhaltigesBauen #Projektmanagement
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Holzbau erfordert differenzierte Betrachtung - Lesenswertes Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen 🏡🌳🏡 Holzbau nimmt seit einigen Jahren stark an Fahrt auf. Der Diskurs rund um den Klimaschutz gibt ihm Rückenwind in Politik, Gesellschaft und Medien. Die Akzeptanz der Bauweise ist hoch. Er besitzt ein großes Potenzial für die dringend notwendige Dekarbonisierung des Bausektors und somit auch zur Erreichung der Klimaziele der Bundesregierung sowie für zukünftige Bauaufgaben wie beispielsweise Zentrumsentwicklungen und Nachverdichtung. Zugleich bietet der Werkstoff Holz aufgrund seiner eigenen Planungskultur viele Ansatzpunkte für neue digitale Planungs- und Ausführungsprozesse. Aufgrund umfangreicher Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, etwa zu Statik und Brandschutz, sowie der Einführung von innovativen, standardisierten Holzbauprodukten (z.B. Brettsperrholz) haben sich die Einsatzmöglichkeiten der Bauweise kontinuierlich erweitert. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) sieht natürlich auch diese Entwicklungen, plädiert aber dafür, sich bei einem Projekt differenziert mit unterschiedlichen Materialien auseinanderzusetzen. Die DGNB sieht den Holzbau als einen Baustein des nötigen Wandels im Bausektor, nicht jedoch als pauschale Lösung. Lesen Sie mehr dazu im beigefügten Positionspapier. Obwohl bereits im August 2021 erschienen, ist es aktueller denn je 😊 #WPW #NachhaltigesBauen #Projektmanagement
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Bauen im Bestand ist die Zukunft! Gestern war unsere Kammerpräsidentin Prof. Lydia Haack bei der Sachverständigenanhörung im Ausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr zu Gast. Lydia Haack machte deutlich: "Bauen im Bestand ist nicht nur eine Möglichkeit, sondern eine Notwendigkeit, wenn es darum geht, die Klimaziele zu erreichen und die planetaren Grenzen zu respektieren. Eine Reform der gesetzlichen Rahmenbedingungen, die den Erhalt bestehender Bausubstanz sehr viel stärker als bisher fördert, ist unerlässlich. Statt neue Gebäude zu schaffen, müssen wir die Potenziale unserer Bestände erkennen und nutzen. Die Zukunft des Bauens liegt nicht im Neubau, sondern im nachhaltigen Umgang mit dem Gebäudebestand." Die Kernpunkte, die sie stellvertretend für die Bayerische Architektenkammer und ihre Mitglieder einbrachte, waren: - Baurecht weiter vereinfachen und harmonisieren mit Schwerpunkt Bauen im Bestand - Fördersysteme stärken und konsequent auf das Bauen im Bestand ausrichten - CO2-Vermeidung durch Bestandserhalt in der Förderung berücksichtigen - Kreislaufwirtschaft mit Baustoffbörsen und notwendiger Logistik etablieren - Paradigmenwechsel vollziehen: Bestand ist Wertstoff, nicht Abfall - vor jedem Abriss muss eine Prüfung der Erhaltungs-, Sanierungsfähigkeit und der Nachweis einer positiven CO2-Bilanz bei Abriss erfolgen - Honorarordnung mit eigenem Leistungsbild für Bauen im Bestand fortschreiben - Qualifizierung und Bewusstseinsbildung für das Bauen im Bestand bei Planern, insbesondere auch im Handwerk und in der Öffentlichkeit stärken - Kostenwahrheit: realen CO2-Preis zur Kalkulationsgrundlage für Investitionen machen
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