Gerald Lipka, Geschäftsführer des BFW Landesverbandes Baden-Württemberg, im Gespräch mit der ARGE (Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen) zu aktuellen wohnungsbaupolitischen Herausforderungen und Themen. Um den #Wohnungsneubau zu beleben und die #Wohneigentumsbildung zu fördern muss #Bauen wieder billiger werden. Die in der Diskussion befindlichen Maßnahmen sollten daraufhin ausgerichtet werden. Die Einführung des #Gebäudetyps E wird begrüßt, die Reform des §633 BGB sollte angegangen werden. Die angekündigte Reform der #Landesbauordnung und die Ideen zur Beschleunigung der Prozesse müssen zügig umgesetzt werden. Für 2025 ist ein erneut ein #Wohneigentumskongress geplant, an dem sich die ARGE (Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen) und der BFW Landesverband Baden-Württemberg beteiligen werden. Auf dem Foto v.l.n.r: Wim Buesink Bausparkasse Schwäbisch Hall, Bernd Nauerz Wüstenrot Bausparkasse AG, RA Gerald Lipka BFW Landesverband BW, Ulrich Lehrbach LBS Süd, Nico Buchmüller Deutsche Bausparkasse Badenia AG, Rolf Stadel Bausparkasse Schwäbisch Hall.
Beitrag von ARGE (Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen)
Relevantere Beiträge
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Für weitere 75 Jahre Erfolg Der FAZ-Beitrag anlässlich der eben stattgefunden Jubiläumsfeier zum 75-jährigen Bestehen der GSW zeigt, wie die Wende zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen in der Wohnungswirtschaft bereits gelungen ist: Im Klartext heißt das Kondolidierung durch Sanierung des Gebäudebestandes und weniger Wachstum durch Neubau. Was unternehmerisch richtig, ökologisch vertretbar und sozial verantwortbar für den Bestand und die darin lebenden Menschen ist, wird leider einen geringeren Beitrag für Wohnungssuchende zur Folge haben. Umso mehr bleibt die Politik gefragt, die mit gezielter Förderung, regulatorischen Erleichterungen und der Ausweisung neuer Baugrundstücke deutlich mehr Akzente für Wohnungsneubau setzen muss.
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Wie die Immobilienzeitung am Montag mitteilte, setzen die Regierungschefs im Norden, also Peter Tschentscher als erster Bürgermeister der Hansestadt Hamburg und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther, auf die Absenkung von Baustandards und wollen über den Regelstandard E (oder auch Gebäudetyp E) die Baukosten um 1.000 €/qm reduzieren. Die anerkannten Regeln der Technik sollen nicht länger ausschließlicher Maßstab für den #Wohnungsbau sein. Dem schließen wir uns als Wohnungsbau Initiative #Köln ausdrücklich an und senden anregende Grüße an Stadtverwaltung und Politik in Köln und die Landesregierung in Düsseldorf. Auf seinem Verbandstag sprach der BFW Landesverband Nord, der die dortige mittelständische #Immobilienwirtschaft vertritt, auch davon, dass die Fertigstellungen 2024 in etwa das Niveau von 2023 und 2022 werden halten können, aber danach werde es finster. Auch hier sehen wir als WIK Parallelen zu Köln. Denn auch hier führen insbesondere unsere Mitglieder ihre Bauvorhaben fort (im Gegensatz zu sehr großen externen Investoren, die Brachen im Mülheimer Süden und klaffende Wunden direkt am Dom zurückgelassen haben). Aber neue Projekte wurden in den letzten beiden Jahren aufgrund der mehr als prekären Lage kaum gestartet. Es ist höchste Zeit, auch für Köln die Baukosten zu senken. Die Hansestadt Hamburg geht – wie so oft – wieder mit gutem Beispiel voran. Den vollständigen Artikel findet ihr im Kommentar. Andree Haack Stadt Köln
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GSW in „Aussicht Online“ Wie es unserem Unternehmen seit 75 gelingt bezahlbaren Wohnraum für viele zu schaffen, wird in diesem Artikel deutlich. In dem die kirchlichen Gesellschafter sämtliche Gewinne im Unternehmen belassen, leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zum Bau neuer Wohnungen und -das ist zur Zeit mindestens gleich wichtig- zur energetischen Transformation der bestehenden fast 9000 Wohnungen. Damit tragen die vier Bistümer Limburg, Mainz, Fulda, Erfurt und die übrigen Gesellschafter aktiv zur Wohnraumversorgung vom Menschen bei, die sich auf dem erhitzten Markt sonst immer weniger leisten können.
Bezahlbarer Wohnraum für viele
aussicht.online
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Das war ein erfolgreiches #Sommerfest der Landesvertretung #NRW gestern in #Berlin ☀️ - und für unsere Vorstände Frank Demmer und Maik Jekabsons eine gute Gelegenheit, zu vielen Gesprächen mit den Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Dabei galt es zu betonen, dass die Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt auch in NRW noch immer groß sind: 🏘️ 80.000 neue Wohnungen werden in NRW laut Experten pro Jahr benötigt - 2023 konnten allerdings nur 48.000 Wohneinheiten fertig gestellt werden. 💰 hohe Baunebenkosten, durch hohe Standards und Inflation getriebene Baukosten und gestiegene Zinsen erschweren den Wohneigentumserwerb. Eine verlässliche staatliche Erwerbsförderung sollte hier stärkere Anreize schaffen. ♻️ Um die Ziele zur Klimaneutralität im Wohnungsbestandes zu erfüllen, muss die jährliche Sanierungsquote von rd. 1% verdoppelt werden. Hier möchten wir durch gezielte kundenorientierte Angebote einen Beitrag leisten. Herzlichen Dank für die Einladung und für die hervorragende Organisation an die NRW-Landesvertretung in Berlin! 📷 Bildnachweis Gruppenfoto: Henning Schacht / NRW Fest 2024 #LBSNordWest
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Besser spät als nie: Bauwirtschaft begrüßt Ende des Förderstopps Seit heute sind die Fördertöpfe des BMBW wieder geöffnet. Dabei handelt es sich um die Förderprogramme „Klimafreundlicher Neubau“ (KFN), Genossenschaftliches Wohnen sowie Altersgerecht Umbauen. Die Saarländische Bauwirtschaft begrüßt das vorläufige Ende des Förderstopps. Dazu Hauptgeschäftsführer Christian Ullrich: „Besser spät als nie! Es ist gut, dass die zweimonatige Förderlücke im Wohnungsbau endlich geschlossen wird. Damit hat sich Bundesministerin Klara Geywitz für eine verlässlichere Linie in der Wohnungsbaupolitik eingesetzt, die die Bauwirtschaft so dringend benötigt. Gerade im Wohnungsbau brauchen wir jede Investition, um die Beschäftigten halten zu können.“ Angesichts des gegenüber 2023 unverändert gebliebenen Volumens, das im vergangenen Jahr bereits unzureichend war, muss der Bundestag jedoch spätestens im Sommer eine Mittelaufstockung diskutieren. „Nichts schadet der Bauwirtschaft mehr als unklare oder sich laufend ändernde Rahmenbedingungen. Daher können wir zum aktuellen Zeitpunkt Bauherren nur empfehlen nicht zu lange zu warten“, so Ullrich weiter. Bund und Länder sollten ihr Augenmerk auf die Beseitigung der Wohnungsnot richten und nicht wichtige Vorhaben wie z.B. das Wachstumschancengesetz, an dem die für die Ankurbelung des Wohnungsbaus so wichtige degressive Afa hängt, im Vermittlungsausschuss blockieren. „Wir bauen, was bestellt wird und brauchen dazu in der Politik einen starken Partner, der für Klarheit und Sicherheit sorgt. Und das für einen längeren Zeitraum als bis zum Ausschöpfen des nächsten Fördertopfes“, so Ullrich abschließend.
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Schneller Bauen: Ja! Das #Baugesetzbuch bedarf dringend eines Updates. Anstelle einer zeitlich begrenzten Sonderregelung befürworten wir #Grüne eine grundlegende Vereinfachung des Baurechts sowie die Stärkung bewährter Instrumente zur Beschleunigung der Planung und zur Mobilisierung von Bauland. Die Existenz von 900.000 Bauüberhängen in Deutschland verdeutlichen, dass aus bereits genehmigte Bauprojekte nicht automatisch #Wohnungen werden. Daher wollen wir im #Wachstumschancenpaket eine attraktive Kombination aus degressiver Abschreibung für Abnutzung (#AfA) und Sonder-AfA für nachhaltiges Bauen implementieren. Jetzt muss die Union nur ihre Blockade im Bundesrat beenden.
Die Angst vor der Platte: Der Widerstand gegen Scholz’ Neubauviertel wächst
tagesspiegel.de
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💶 Neue Wohnraumförderkonditionen in Rheinland-Pfalz 💶 Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat beschlossen, die Programme für die soziale #Mietwohnraumförderung zum 1. Januar 2025 anzupassen. Der VdW südwest – Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft und der VdW Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V. begrüßen die Erhöhung des Förderetats, sehen andere Punkte jedoch kritisch, insbesondere die reduzierten Tilgungszuschüsse. Dr. Axel Tausendpfund verweist darauf, dass es für die Unternehmen mit den neuen Rahmenbedingungen häufig schwieriger werde, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Deswegen müsse zeitnah evaluiert werden, ob die Konditionen noch einmal angepasst werden müssten, damit eine Nutzung der Förderprogramme attraktiv bleibe. Unsere Pressemeldung 👉 https://lnkd.in/edDXVJTV GAG Ludwigshafen am Rhein Wohnbau Mainz Bauhilfe Pirmasens Wohnungsbau GmbH Worms Gemeinnütziges Siedlungswerk Speyer GmbH Foto: (c) Adobe Stock Jeeraphun
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👍 Guter Ansatz: Baukosten könnten um ein Viertel bis ein Drittel reduziert werden, heißt es auf dem Norddeutschen Wohngipfel. Dort haben sich die Bauminister*innen der fünf Nordländer und zwei Wohnungsverbände getroffen, um Maßnahmen zu besprechen, die den Neubau beschleunigen. Dazu gehören die Senkung der Baustandards, die Optimierung von Planung und Management sowie die Beschleunigung der Genehmigungsverfahren. Die Immobilien Zeitung hat die Argumente zusammengefasst. #Immobilien #Wohnungswirtschaft #Bauministerium
Ein norddeutscher Regelstandard für den #Wohnungsneubau und die -modernisierung war Thema beim ersten Norddeutschen Wohngipfel in Hannover. Während der Real Estate Arena verabredeten die Bauminister der fünf Nordländer sowie Vdw und VNW ein gemeinsames Vorgehen, das die #Baukosten um ein Viertel bis ein Drittel senken soll. #immobilienwirtschaft #baubranche #immobilienbranche
Erster Norddeutscher Wohngipfel will die Kostenwende
iz.de
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Nun, zum wiederholten Male haben wir uns im ersten halben Jahr im hessischen Landtag mit dem Thema Wohnungsnot/Wohnungsbau beschäftigt - und wieder durfte ich für die CDU Fraktion unsere Position vortragen. Während die Grünen im Landtag vorwiegend auf staatliche Eingriffe in das Privateigentum setzen, sehen die Liberalen ausschließlich den Markt als Allheilmittel. Die christliche soziale Hessen Koalition setzt dagegen auf ein breites Maßnahmen Bündel. Denn die Gründe für tausende fehlende Wohnungen sind vielschichtig. In erster Linie ist Bauen zu kompliziert, zu teuer zu stark reguliert. Hier bedarf es dringend einer deutlichen Entschlackung, sowohl auf kommunaler -, als auf Landes- als auf Bundesebene. Aus diesem Grund werden wir in 2025 die Hessische Bauordnung massiv verschlanken. Nach dem Motto weniger ist mehr und mehr Freiheit und Eigenverantwortung.. Darüber hinaus haben wir mit dem Hessengeld, den faktischen Wegfall der Grunderwerbsteuer aufs erste eigene Heim beschlossen. Wir werden zudem das von den Grünen gewollte Umwandlungverbot abschaffen. Wir sind davon überzeugt, dass der Eigentümer entscheiden darf, ob er seine Wohnung vermietet oder verkaufen möchte - dann Kauf bricht nicht Miete! Zudem müssen wir Kommunen ermuntern, wieder mehr Bauland auszuweisen. Wir brauchen aber auch staatliche Unterstützung für Menschen, die sich den immer teurer werden in Wohnraum nicht leisten können und haben daher unsere soziale Wohnungsbaupolitik massiv ausgeweitet. Genauso kann auch ein schlankes Gesetz gegen spekulativen Leerstand, insbesondere in Großstädten teilweise Abhilfe leisten. Wir setzen auf Maß und Mitte, wir setzen auf Realpolitik und nicht auf eindimensionale Lösungen. #stolzfürunsereheimat #hessenweiterführen #cdu #aarbergen #hohenstein #hünstetten #idstein #niedernhausen #taunusstein #waldems #hessen #hessischerlandtag CDU Fraktion im Hessischen Landtag | Hessischer Landtag | CDU Hessen
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Die VÖPE - Die Lebensraumentwickler wollen sich noch stärker in die politische Diskussion um den kriselnden Wohnbau in Österreich einbringen. Gerade die gewerblichen Bauträger und Entwickler tragen erheblich zur Schaffung von Wohnraum bei, beim von der österreichischen Bundesregierung präsentierten Wohnraum- und Baukonjunkturpaket sind diese allerdings nur marginal berücksichtigt worden.
VÖPE pocht auf Strukturreformen im Wohnbau
https://immobilien-investment.at
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