Takis Keldenich: Ich finde es sehr bezeichnend, dass ihnen auf einen Hinweis zu einer Radwoche, ... Was bedeutet hier eigentlich bezeichnend ? Ist das wieder so ein Vorwurf an alle, die nicht aus der rot/grün:in Gutmenschen Ecke kommen. Ist mir klar, das Sie die Radfahrer verteidigen müssen. Allerdings vermisse ich bei Ihnen die angeforderte Sachlichkeit. Was ist sachlich falsch, wenn ich fordere, das endlich Radfahrer versichert werden und über ein Kennzeichen eindeutig zu identifizieren sind ? Wenn Sie sich an die Regeln halten und keine Gefahr darstellen, dann gibt es absolut kein Problem. Selbst ein Aufsitz-Rasenmäher muss nach neuester grün:in Gesetzgebung versichert werden. Jeder nicht Fahrradfahrer wird mir zustimmen, das viele Radfahrer sich alle Rechte nehmen und fordern, aber selbst Verkehrsregeln häufig mißachten und damit andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Das er hierfür keine Statistiken gibt, liegt einfach daran, das sich die Vergehen nicht einem Radfahrer zuordnen lassen und deshalb i.R. eine Anzeige unterbleibt. Eine Haftpflicht Versicherung würde wahrscheinliche einige 10€ Kosten und bei einem Luxusfahrrad für zig Tausend Euro, wie z.B. Ihre Lastenräder nur minimal ins Gewicht fallen.
Beitrag von Arnold Zender
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Es gab bei jeder Maßnahme und Innovation zur Steigerung der Verkehrssicherheit Gruppen, die die Verbesserungen ablehnten. Ich erinnere mich noch an die Einführung von ESP. Da gab es zum Beispiel die Kritik, dass ESP für „echte“ Fahrer eine „übergriffige Funktion“ sei. Das Beste an ESP sei der Abschaltknopf. Schon lange ist klar, dass ESP jedes Jahr zigtausend Situationen entschärft, die sonst zu schweren bis schwersten Unfällen geführt hätten. Manche Billigreifen verursachen so lange Bremswege auf nasser Straße, dass die Gefahr besteht, trotz Vollbremsung mit hoher Restgeschwindigkeit in ein Hindernis, ein anderes Fahrzeug oder eine Person einzuschlagen. Seit 40 Jahren belegen das die Reifentests der renommierten Zeitschriften. Wir müssen hier weiter aufklären, deshalb sind solche Beiträge hilfreich und gut. Tatsächlich sind auch die Organisationen der Verkehrssicherheit gefordert, dem Gesetzgeber Regelungen vorzuschlagen, die diese Art von gefährlichen Reifen nicht mehr zum Verkauf zulässt. Das könnte zum Beispiel auch über eine Art Zulassungstest erfolgen, bei dem die Reifen definierte Mindestanforderungen erfüllen müssen. Möglich ist das, aber es musss auch gewollt sein. Wenn wir heute wieder über steigende Zahlen bei den Unfalltoten sprechen müssen, dann wäre eine solche Maßnahme mit relativ geringem Aufwand sinnvoll. #Verkehrssicherheit #Billigreifen #Reifen #MissionZero
Wir hätten pro Jahr rund 60 000 Verkehrstote in Deutschland, wenn sich seit dem absoluten Katastrophenjahr 1970 an der Sicherheit im Strassenverkehr nichts geändert hätte. Tatsächlich beklagen wir aber trotz über viermal so hohem Fahrzeugbestand und dreimal höherer Gesamtverkehrsleistung, um den Faktor 20 weniger Verkehrstote. Das ist nicht nur - aber vor allem - der Verdienst von passiv wie aktiv sicherer gewordenen Autos. Nur nochmal zur Erinnerung: Nach den 21k Verkehrstoten 1970 wurde im Jahr 1976 endlich die Anschnallpflicht eingeführt. (ESP wurde 2011 bei Neuwagen Pflicht) Die Anschnallpflicht führte damals zu wütenden Protesten weil sich viele Bürger in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlten und zum Teil mit absurden Argumenten wie Allergien oder „ist gefährlicher als ohne“ dagegen wetterten. Das Bußgeld dafür kam erst später. Trotzdem findet man auch heute noch spezielle Persönlichkeiten die den Gurt ablehnen. So wie vor einigen Jahren ein Rechtsanwalt bei einer auto motor und sport-Veranstaltung, der eher eine Gurtattrappe über seine Krawatte legen wollte, als sich anzuschnallen. Vor wenigen Tagen haben wir bei VOX auto mobil gezeigt, wie dramatisch länger der Bremsweg eines Billigreifen auf Nässe und damit auch seine theoretische Aufprallgeschwindigkeit beim Unfall im Gegensatz zu guten Reifen sein kann. Für über 90 Prozent der Zuschauer und Kommentatoren ein einleuchtendes und wichtiges Argument. Für einige wenige aber nur eine Verschwörungstheorie, bei der sogar die Praxisrelevanz einer geraden Bremsung aus 80 km/h angezweifelt wurde. Zitat: „Man muss ja nicht bremsen, sondern ein guter Fahrer fährt drumherum“. Ähnlich wie bei der Diskussion mit flat earth-Fans muss man auch als Tester manchmal nüchtern feststellen, dass man nie alle überzeugen wird. Wenn es die große Mehrheit wird, darf man sich aber freuen. Vor allem wenn es der Sicherheit dient. #auto #sicherheit
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Eigene Studie zeigt: So haltlos ist die Stimmungsmache der Unfallforschung der Versicherer (UDV) gegen das #Lastenrad! Der 156seitige UDV-Forschungsbericht "Innerörtliche Unfälle zwischen zu Fuß Gehenden und Radfahrenden" war der UDV-Pressestelle im Oktober 2023 wohl zu schwer vermarktbar. Was tun? Schnell noch einen Lastenrad-Crashtest mit Fußgänger machen! Zwar kommen Lastenräder in dem Forschungsbericht genau kein einziges Mal vor - aber den Forschunsgbericht liest ja eh niemand. Und BILD, SPIEGEL ONLINE und co werden die Lastenrad-Bilder schon begierig aufgreifen - funktioniert 100%, siehe verlinkter BILD-Beitrag vom Oktober! Passendere Bilder zu den Ergebnissen der (übrigens lesenswerten!) UDV-Studie wären zu schmale Radwege gewesen, die schlecht vom Fußverkehr getrennt oder wegen parkender Autos schwer einsehbar sind. Solch miserable Radwege gehören nämlich laut der Studie zu den wichtigsten Ursachen für Rad-Fuß-Unfälle. Danke @Hinnerk Beetz, der die "Vermarktung" des UDV-Forschungsberichts in einem aktuellen Beitrag auf cargobike.jetzt darstellt und die entsprechenden Dokumente verlinkt: https://lnkd.in/efkxznRV
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Wir hätten pro Jahr rund 60 000 Verkehrstote in Deutschland, wenn sich seit dem absoluten Katastrophenjahr 1970 an der Sicherheit im Strassenverkehr nichts geändert hätte. Tatsächlich beklagen wir aber trotz über viermal so hohem Fahrzeugbestand und dreimal höherer Gesamtverkehrsleistung, um den Faktor 20 weniger Verkehrstote. Das ist nicht nur - aber vor allem - der Verdienst von passiv wie aktiv sicherer gewordenen Autos. Nur nochmal zur Erinnerung: Nach den 21k Verkehrstoten 1970 wurde im Jahr 1976 endlich die Anschnallpflicht eingeführt. (ESP wurde 2011 bei Neuwagen Pflicht) Die Anschnallpflicht führte damals zu wütenden Protesten weil sich viele Bürger in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlten und zum Teil mit absurden Argumenten wie Allergien oder „ist gefährlicher als ohne“ dagegen wetterten. Das Bußgeld dafür kam erst später. Trotzdem findet man auch heute noch spezielle Persönlichkeiten die den Gurt ablehnen. So wie vor einigen Jahren ein Rechtsanwalt bei einer auto motor und sport-Veranstaltung, der eher eine Gurtattrappe über seine Krawatte legen wollte, als sich anzuschnallen. Vor wenigen Tagen haben wir bei VOX auto mobil gezeigt, wie dramatisch länger der Bremsweg eines Billigreifen auf Nässe und damit auch seine theoretische Aufprallgeschwindigkeit beim Unfall im Gegensatz zu guten Reifen sein kann. Für über 90 Prozent der Zuschauer und Kommentatoren ein einleuchtendes und wichtiges Argument. Für einige wenige aber nur eine Verschwörungstheorie, bei der sogar die Praxisrelevanz einer geraden Bremsung aus 80 km/h angezweifelt wurde. Zitat: „Man muss ja nicht bremsen, sondern ein guter Fahrer fährt drumherum“. Ähnlich wie bei der Diskussion mit flat earth-Fans muss man auch als Tester manchmal nüchtern feststellen, dass man nie alle überzeugen wird. Wenn es die große Mehrheit wird, darf man sich aber freuen. Vor allem wenn es der Sicherheit dient. #auto #sicherheit
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Wir sollten immer daran denken, dass die Reifen die Lebensversicherung im Auto sind. Alle Energie kann nur über die Fläche, die ungefähr der Größe einer DIN A6 Postkarte und bei Motorrädern der Größe einer Briefmarke entspricht, übertragen, sprich beschleunigt oder verzögert werden. Ist diese Fläche durch schlechte Bedingungen nicht optimal dazu in der Lage, nützt das beste Bremssystem und auch das beste Traktionssystem nichts.
Wir hätten pro Jahr rund 60 000 Verkehrstote in Deutschland, wenn sich seit dem absoluten Katastrophenjahr 1970 an der Sicherheit im Strassenverkehr nichts geändert hätte. Tatsächlich beklagen wir aber trotz über viermal so hohem Fahrzeugbestand und dreimal höherer Gesamtverkehrsleistung, um den Faktor 20 weniger Verkehrstote. Das ist nicht nur - aber vor allem - der Verdienst von passiv wie aktiv sicherer gewordenen Autos. Nur nochmal zur Erinnerung: Nach den 21k Verkehrstoten 1970 wurde im Jahr 1976 endlich die Anschnallpflicht eingeführt. (ESP wurde 2011 bei Neuwagen Pflicht) Die Anschnallpflicht führte damals zu wütenden Protesten weil sich viele Bürger in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlten und zum Teil mit absurden Argumenten wie Allergien oder „ist gefährlicher als ohne“ dagegen wetterten. Das Bußgeld dafür kam erst später. Trotzdem findet man auch heute noch spezielle Persönlichkeiten die den Gurt ablehnen. So wie vor einigen Jahren ein Rechtsanwalt bei einer auto motor und sport-Veranstaltung, der eher eine Gurtattrappe über seine Krawatte legen wollte, als sich anzuschnallen. Vor wenigen Tagen haben wir bei VOX auto mobil gezeigt, wie dramatisch länger der Bremsweg eines Billigreifen auf Nässe und damit auch seine theoretische Aufprallgeschwindigkeit beim Unfall im Gegensatz zu guten Reifen sein kann. Für über 90 Prozent der Zuschauer und Kommentatoren ein einleuchtendes und wichtiges Argument. Für einige wenige aber nur eine Verschwörungstheorie, bei der sogar die Praxisrelevanz einer geraden Bremsung aus 80 km/h angezweifelt wurde. Zitat: „Man muss ja nicht bremsen, sondern ein guter Fahrer fährt drumherum“. Ähnlich wie bei der Diskussion mit flat earth-Fans muss man auch als Tester manchmal nüchtern feststellen, dass man nie alle überzeugen wird. Wenn es die große Mehrheit wird, darf man sich aber freuen. Vor allem wenn es der Sicherheit dient. #auto #sicherheit
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🕚🕢🕕 Genau 25 Jahre ist es her, am 1. Juli 1999, dass das Handyverbot am Steuer in Österreich in Kraft getreten ist. 📅 Dieses Verbot hat entscheidend dazu beigetragen, die Unfallgefahren auf unseren Straßen zu verringern und unzählige Leben zu retten. 🦸 ➡️ Dr. Armin Kaltenegger, unser KFV-Leiter für Recht und Normen, erzählt euch mehr... Weil auch heute gilt: Auto, Fahrrad, Motorrad usw. fahren und dabei das Handy nutzen ist eine gefährliche Kombi... ⚠️📵 #straßenverkehr #verkehrssicherheit
25 Jahre Handyverbot am Steuer
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Mitverschulden eines Fahrradfahrers bei einem Verkehrsunfall Eine Fahrradfahrerin muss sich im Schadenfalls ein Mitverschuldensanteil anrechnen lassen, wenn sie entgegen § 2 IV 2 StVO den für ihre Fahrbahnseite nicht freigegebenen Radweg benutzt. Zwar dient diese Vorschrift nicht dem Schutz des wartepflichtigen Querverkehrs, so dass der Radfahrer grundsätzlich sein Vorfahrtsrecht behält. Dennoch musste sie berücksichtigen, dass grundsätzlich wartepflichtige Autofahrer erfahrungsgemäß nicht mit entgegen der Fahrtrichtung kommenden Radfahrern ... https://lnkd.in/gbPPhgJE
Mitverschulden eines Fahrradfahrers bei einem Verkehrsunfall
anwaltonline.com
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Jeder 4. Autofahrer ist schon mal am Steuer eingeschlafen! 😨 ⚡ Laut ADAC-Bericht von 2021 wird Müdigkeit am Steuer trotz akuter Lebensgefahr und hoher Strafen noch immer stark unterschätzt! Die Zahl der Menschen, die schon mal am Steuer eingeschlafen sind, ist erschreckend hoch! Bei den LKW-Fahrern ist es sogar fast jeder 2. Fahrer! 😨 Aber kennen wir das nicht alle: Die Müdigkeit ist spürbar, es gibt eindeutige Anzeichen, und trotzdem bleiben wir weiter am Steuer, weil "noch geht es ja, nur noch 1 Stunde...". Selbst wenn unser schlaues Fahrzeug die Müdigkeitserkennung "Kaffeepause" eindeutig signalisiert, finden wir, das Auto übertreibt, denn woher soll es denn wissen, ob wir müde sind? ☕ Sekundenschlaf kann nicht vorhergesehen werden! Aber es gibt Anzeichen, die wir ernst nehmen sollten: ⚠ Wir lassen das Fenster häufig runter, um ein Fresh-Up zu tanken. ⚠ Wir gähnen häufig, die Augen brennen, wir reiben uns die Augen. ⚠ Unsere Gedanken schweifen ab, wir sind unkonzentrierter. ⚠ Wir haben das starke Bedürfnis, uns zu bewegen, sind nervös oder gereizt. Bei diesen Warnzeichen ist der Sekundenschlaf hoch akut: ⚠ Wir haben Probleme, die Spur zu halten und fahren ab und zu über den Seitenstreifen. ⚠ Die Straße fühlt sich immer enger an. ⚠ Unser Blick haftet starr auf der Fahrbahn. ⚠ Wir können uns an die letzten gefahrenen Kilometer nur schlecht erinnern. ⚠ Wir übersehen Straßenschilder, verpassen eine Abzweigung oder Ihre Ausfahrt. ⚠ Ohne es zu wollen, fahren wir plötzlich langsamer oder schneller. Die schlimme Nachricht laut ADAC: 43 % der Befragten glauben, sie könnten den Zeitpunkt des Einschlafens sicher vorhersehen. Laut Schlafforschern ist das eine komplette Fehleinschätzung, da wir oftmals gar nicht wahrnehmen können, dass sich unser Gehirn im Sekundenschlaf-Modus befindet. Was hilft bei Müdigkeit am Steuer? 💤 Schlaf! Schon ein Power Nap von 15 bis 20 Minuten macht uns wieder für eine Weile fit. Die Wirkung können wir noch steigern, wenn wir zuvor starken Kaffee trinken, da das Koffein erst nach ca. 30 Minuten wirkt. ⚡ Das Koffein wirkt nur kurzfristig und löst nicht die Ursache für Müdigkeit! ⚡ Laute Musik, offenes Fenster und Koffein ohne Power Nap sind keine verlässlichen Helfer bei Müdigkeit! Die zurückgelegte Wegstrecke bei Unachtsamkeit bei 100 m/h beträgt 🚗 bei 1 Sekunde: 27,8 m 🚗 bei 5 Sekunden: 138,9 m 🚗 bei 10 Sekunden: 277,8 m 🐣 Viele Menschen fahren über Ostern weg, daher achtet bitte besonders auf diese Anzeichen und macht eine richtige Pause - für den Schutz eures Lebens und das Leben anderer! Ein gesegnetes Osterfest ⛪ ! #Müdigkeit #Schlaf #Sekundenschlaf #ADAC #Ferien #Reisen #Autofahren https://lnkd.in/eKEqeGTV
Müdigkeit und Tagesschläfrigkeit am Steuer
adac.de
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Es wird gehupt, geschimpft und gestritten. Ohne Rechtsbeistand bleiben die eigenen Ansprüche oft auf der Strecke. Verkehrs-Rechtsschutz: Nicht nur für Autofahrer wichtig Der Platz auf Deutschlands Straßen wird immer knapper. Autos, Fahrräder, E-Scooter oder auch Fußgänger – sie alle sind Verkehrsteilnehmer mit eigenen Bedürfnissen und Ansprüchen. Die hohe Verkehrsdichte erfordert nicht nur starke Nerven, sondern auch Kompromissbereitschaft. Doch das gelingt nicht immer. Häufig kommt es dann zu Unfällen, bei denen die Schuldfrage nicht eindeutig ist und sich jede Partei im Recht sieht. Doch wenn Aussage gegen Aussage steht, kann ein Streit schnell vor Gericht landen. Das ist zeit- und vor allem kostspielig. Ohne eine Rechtsschutzversicherung, die den Baustein „Verkehr“ beinhaltet, muss dann oft aus finanziellen Gründen „kleinbeigegeben“ werden. Die eigenen Rechtsansprüche bleiben auf der Strecke. Mit dem passenden Rechtsschutz können hingegen eigene Schmerzensgeldansprüche oder Verdienstausfälle durchgesetzt werden. Für Versicherte ist es dann egal, ob sie mit dem Auto, Fahrrad oder dem Mietfahrzeug unterwegs sind – ihr Verkehrsrechtschutz leistet für die versicherte Person und ist nicht fahrzeuggebunden. Auch Insassen sind mitversichert. Da der Straßenverkehr immer komplexer wird und viele Fortbewegungsarten möglich sind, ist der Verkehrsrechtsschutz auch für Radfahrer, Fußgänger und all jene empfehlenswert, die zum Beispiel nur mittels Sharingangeboten am Straßenverkehr teilnehmen. Was die Verkehrsrechtsschutzversicherung leistet siehst du wenn du auf dem Bild klickst.
Worauf beim Abschluss eines Verkehrsrechtsschutzes zu achten ist
news.fvb.de
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Zum heutigen #WeltFahrradTag Spanische Allee Aufkleber „Ich liebe mein Leben“, der den Zielkonflikt bestens beschreibt, wenn ein Radweg direkt neben einem Parkstreifen verläuft #Dooring Unfälle. Technische Universität Dresden #GIDAS deutschlandweite Unfallanalyse, konstatiert für Region Hannover, dass 3 % aller Fahrradunfälle, Unfälle mit Autotüren sind. In diese offiziellen Zahlen schaffen es aber nur Unfälle, bei denen auch die Polizei zum Einsatz kommt & es mindestens einem Verletzen gibt. Die Dunkelziffer ist also hoch. Dazu der ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. „Radfahrende, die den notwendigen Sicherheitsabstand von 1 bis 1,50 m zu den parkenden & haltenden Kraftfahrzeugen einhalten, dürfen nicht von nachfolgenden Kraftfahrenden bedrängt werden. Zu dichtes Auffahren & zu dichtes Überholen mit weniger als 1,5 m Abstand sind unzulässig & stellen eine Gefährdung dar. Kraftfahrende müssen diese Abstände respektieren & dürfen in keinem Fall Radfahrende „maßregeln“, weil sie fälschlicherweise glauben, Radfahrende, die den Mindestabstand einhalten, führen “mitten auf der Straße”. #Faktencheck Für Autofahrende lohnt sich ein Blick in die #StVO, der die Rechtsfindung erleichtert. § 5 Abs. 4 OWiG beim Überholen von Radfahrern muss einen Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern eingehalten werden - außerorts beträgt er verpflichtend zwei Meter. Wenn das nicht möglich ist, darf nicht überholt werden. Unfallvermeidung mit #HolländischemGriff The Dutch Reach, simpel & wirkungsvoll. Die Autotüre immer mit der rechten Hand aufmachen Anschauliches Erklärvideo M.Moll’s #Fahrrad & #Auto = Aua https://lnkd.in/dhKtvDtU Laut #ADAC werden In Berlin pro Tag im Durchschnitt knapp zwei Unfälle polizeilich registriert, bei denen Autofahrende oder Mitfahrende durch das Öffnen der #Autotür Radfahrende zum Sturz bringen. Die Radfahrenden werden dadurch häufig schwer verletzt https://lnkd.in/ddGHfZUJ Präventiv benutze deshalb die Straße, bedeutet aber auch den nächsten Zielkonflikt, "Eindringen in den PKW Herrschaftsbereich" mit sich nachziehenden belehrenden Kommentaren im langsamen Vorbeifahren. Meine Empfehlung einen Perspektiwechsel für einen Tag. Die Politisierung der #Mobilität #carbrain #Verkehrswende der politischen EntscheidungsträgerInnen findet ihre Fortsetzung auf der Straße. Ziel der Stiftungsprofessur #Radverkehr des ehem. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer Bundesministerium für Digitales und Verkehr für sieben ausgewählte Hochschulen #Mobilität nachhaltiger gestalten mit neuen Studiengängen & Forschungsprojekten, eine davon die Ostfalia - University of Applied Sciences. Claudia Krapp F&L Media im Gespräch mit Jana Kühl Prof. für #Radverkehrsmanagement Fazit "Radfahren ist hochpolitisch" 2020 https://lnkd.in/dWjdxcHu
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Anstatt sinnvolle Maßnahmen die wirklich der Sicherheit von Fahrsdfahrern helfen, hat man im Verkehrsministerium Ideen wie man Alternativen zum Auto weiter Steine in den Weg legt. Das Problem von vulnerablen Verkehrsteilnehmern sind nicht Vulnerableverkehrsteilnehmer sonder das sie nicht vor Kraftwagen ausreichend geschützt werden (lässt sich mit aktuellen Statistiken einfach belegen). Was kommt als nächstes ein Tachograph für Lastenräder bei einen zulässigen Gesamtgewicht von >150kg? Weder Lastenräder noch Anhänger stellen ein Sicherheitsproblem da wenn man sich aktuelle Statistiken anschaut. Gerade wenn Kinder an Board sind fahren Eltern nochmal vorsichtiger und vorausschauender, was sich auch in den Unfallstatistiken reflektiert. Einfach mal die wichtigsten Probleme angehen anstatt solche Nebelkerzen zu zünden. Wollte man Fahrradfahrer und Fußgänger schützen wären weitreichende Möglichkeiten der Ausweitung von Tempo 30 sinnvoll (da bewegt sich ja zumindest ein Bisschen was, aber ziemlich langsam). Schaut man sich die Fahrradunfälle mit KFZ Beteiligung an, tragen diese zu über 70% die Hauptschuld. Wir brauchen endlich einen Verkehrsminister der Mobilität nicht nur mit Auto gleichsetzt, sondern ein ähnlich Interesse wie am Auto auch am Fahrrad, Fußgänger und ÖP(N)V hat. https://lnkd.in/dDw239Pq
Wissing plant 50-Kilo-Limit für Fahrradanhänger
spiegel.de
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