Beitrag von ARS Winterthur AG

[Gesponserter Beitrag] Weiterbildung im Bereich Architektur und Bauwesen Die Architekturbranche ist geprägt von Innovationen und ständigem Wandel. Um in diesem dynamischen Umfeld erfolgreich zu sein und die Skyline von morgen mitzugestalten, sind fundierte Weiterbildungen unerlässlich. Die Architektur-Weiterbildungen von WBS Training bieten genau die Schlüsselkompetenzen, die dafür erforderlich sind. Von CAD bis hin zum 3D-Druck vermitteln die Kurse das nötige Know-how für eine vielversprechende Karriere in der Baubranche. Weiterlesen auf "Internet für Architekten" 👈🏻

🎉 Der 150. Beitrag des Architekturblogs ist online! In unserem Jubiläumsbeitrag finden Sie Tipps für die Recherche nach einer passenden Bauförderung. ⤵ https://lnkd.in/euhp22PY Für das Titelbild haben wir erstmals ein mithilfe von KI (Adobe Firefly -> siehe Logo im Bild) generiertes Bild verwendet.

Die Ergebnisse aus Phase 0 dürfen keine theoretischen Luftschlösser bleiben! Es ist erfreulich zu sehen, dass die Phase 0 in Schulbaukonzepten zunehmend an Bedeutung gewinnt. In dieser entscheidenden Phase, in der Beteiligungsprozesse von Lehrkräften und Schüler*innen eine zentrale Rolle spielen sollten, werden die Bedürfnisse und Wünsche für Lernräume frühzeitig erkannt und berücksichtigt. Dennoch zeigt sich, dass trotz dieser wichtigen Vorarbeit die Ergebnisse oft nicht in der gewünschten Weise umgesetzt werden. Denn selbst wenn es gute Vorarbeit und Konzepte gibt, rückt der Innenraum in der Planungs- und Umsetzungsphase oft in den Hintergrund. Zeitdruck, Budgetkürzungen und fehlende Priorisierung führen häufig dazu, dass die ursprünglichen Ideen nicht vollständig umgesetzt werden. Was als lebendiges Farbkonzept geplant war, endet oft in weißen kahlen Wänden. Maßgefertigte Tischlermöbel, die ideal auf den Raum abgestimmt wären, werden aufgrund von Einsparungen gestrichen. Und im schlimmsten Fall ziehen sogar die alten, abgenutzten Möbel in den Neubau – natürlich nur „vorübergehend“. Architekturbüros leisten großartige Arbeit in der Gestaltung der Gebäude, jedoch liegt der Fokus häufig auf der Architektur, während die bedarfsgerechte Innenraumgestaltung nicht immer im Mittelpunkt steht. Es ist daher unabdingbar, dass jemand in den Planungsprozess integriert wird, der die Bedürfnisse der Nutzer stets im Blick behält und diese als Priorität behandelt. Es ist an der Zeit, dass der Innenraum als essenzieller Bestandteil für gutes Lernen verstanden wird und nicht als letzte Baustelle im Prozess. #Phase0 #Beteiligungsprozesse #Schulbau #Lernräume

Erfahren Sie, wie die 19 Architekturstudierende die letzte Hürde vor ihrem Studienabschluss in Angriff nahmen – die Ausarbeitung eines anspruchsvollen Architekturprojektes als Bachelor-Thesis. Die Aufgabe der Bachelor-Thesis ist in einem ersten Schritt die Erstellung eines möglichen Wohnkonzeptes für die in die Jahre gekommenen und zukünftig nicht mehr genutzten Wirtschaftsbauten. Mehr dazu im Blogbeitrag. #fhgr #fhgrblog #Bachelor-thesis #Architektur

In einem weiteren Semester durfte ich zusammen mit Laura Buholzer, Ljan Martinelli und Marlon Felber die Entwurfsaufgabe im Zürcher Kreis 5 (Zürich-West) in Angriff nehmen. Ziel der Aufgabe war die Transformation des Lagergebäudes Herdern (Heinz Ronner, 1966) in ein Schulhaus der Zukunft. Als Entwurfsgruppe erforschten und reflektierten wir nachhaltige sowie zukunftsfähige Konstruktionen und Nutzungsszenarien bis zur Stufe des Vorprojekts. Im Zentrum stand dabei die Arbeit mit und nicht gegen den Bestand. Die Arbeit mit dem Bestand zielte auf die Entwicklung neuer Lehr- und Lernräume, die sich aus den konstruktiven, räumlichen, atmosphärischen, aber auch sozialen Synergien mit dem Bestand ergeben. In einer immer komplexer werdenden Gesellschaft, in der funktionierende Lebens-, Arbeits- und Entwicklungsräume in einer sich rasant weiterentwickelnden Umgebung nicht mehr als selbstverständlich erachtet werden können, wird die Frage nach dem Umgang mit vorhandenen Ressourcen unabdingbar. Unser Projekt zeigt einen Lösungsansatz auf, wie aus einem Lagergebäude die Schule der Zukunft werden kann. Es bezieht eine Haltung zum Umgang mit dem Bestand, wobei die Identität sowie die vorhandene Struktur des Gebäudes erhalten bzw. weitergedacht werden. Als Teil einer interdisziplinären Zusammenarbeit wird das Projekt mithilfe der Analogie einer Zellmembran erläutert. Eine umfassende Analyse bildet die Grundlage für das erarbeitete Projekt und ist für ein tieferes Verständnis des Bestandes unerlässlich. Drei Betrachtungsebenen – die der Stadt, die des Gebäudes und die des Inputs – beleuchten sowohl räumlich-architektonische als auch baulich-konstruktive Interventionen in unterschiedlichen Maßstäben. Unterstützt durch die Expertise in Innenarchitektur (Laura Buholzer) und Gebäudetechnik (Ljan Martinelli) gibt das Projekt Antwort auf die Frage, wie ein monofunktionales Gebäude nachhaltig transformiert und so zum Katalysator für den gesamten Wandel eines Industriequartiers werden kann. Unter folgendem Link ist unsere Arbeit vollumfänglich mit einem Video, Bildern und Plänen dokumentiert. https://lnkd.in/eswenB3t

Den Berufseinstieg erfolgreich zu gestalten, ist manchmal leichter gesagt als getan. Welche berufliche Ausrichtung passt mir? Wo soll es jetzt hingehen? Oft fehlt einfach der Überblick über all die beruflichen Möglichkeiten. Der Leitfaden der Architektenkammer Berlin gibt erste Orientierung. Einfach mal reinschauen!

Wir freuen uns, bei der Sanierung der denkmalgeschützten Gleishalle in Oldenburg mitzuwirken. Der Bahnhof wird sorgfältig nach seinem historischen Vorbild instand gesetzt, um die Geschichte und architektonische Bedeutung für die Zukunft zu bewahren. Unser Beitrag zu diesem wichtigen Vorhaben umfasst: - Objektplanung Ingenieurbauwerk: Entwicklung von detaillierten Plänen und Strategien, um die strukturelle Integrität und den ästhetischen Wert der Gleishalle zu sichern. - Tragwerksplanung und Bestandsanalyse: Durchführung gründlicher Untersuchungen der bestehenden Strukturen, um eine sichere und effektive Sanierung zu gewährleisten. - Building Information Modeling (BIM): Einsatz fortschrittlicher BIM-Technologien, um eine effiziente Planung, Ausführung und Verwaltung des Projekts zu ermöglichen. Lesen Sie mehr über dieses Projekt hier: https://lnkd.in/d-Wms-Gg

Forschung für Menschen könnte in der Innenarchitektur ein sehr spannendes und für das Wohlbefinden gewinnbringendes Thema sein, wenn die Rahmenbedingungen stimmen würden. Lt. Prof. Dr. Michael Heinrich (Heinrich, Michael (2024). Gestalterisches Forschen und Kreativität im Bezugsrahmen der Humanorientierung [Manuskript in Vorbereitung]. Neuwerk-Zeitschrift für Designwissenschaft, 11.) beschäftigen sich in der DFG-Systematik (Deutsche Forschungsgesellschaft) „unter den 211 Fächern … lediglich drei implizit mit Design bzw. Gestaltung, nämlich Architektur, Städtebau- und Landschaftsplanung sowie Kunstgeschichte. Auch in den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie in den Lebenswissenschaften findet sich keinerlei expliziter Hinweis auf umwelt-, architektur-, raum-, gestalt-, oder kunstpsychologische Perspektiven.“ Daher fordert die gemeinsame Erklärung des bdia Hochschultages Innenarchitektur vom 17. Juni 2024 in Kooperation mit der Berlin International University of Applied Sciences und der Hochschule Coburg unter anderem: Die Teilnehmenden unterstützen den Appell des bdia bund deutscher innenarchitektinnen und innenarchitekten - Forschung als Teil des innenarchitektonischen Selbstverständnisses zu sehen und dies in die Politik zu tragen, damit die strukturellen Bedingungen für Forschung an den Hochschulen mit Innenarchitekturstudiengängen verbessert werden, - hochschulpolitische Rahmenbedingungen zu fördern, Innenarchitektur als Disziplin im Forschungsumfeld zu benennen und Mittel für die Forschung zur Verfügung zu stellen bzw. auszuschreiben, - eine Verknüpfung von Forschung an Hochschulen, in Büros und in Unternehmen, die Themen der Innenarchitektur tangieren, zu unterstützen, zu fördern und in den gesellschaftlichen Diskurs zu tragen.

Ja, da hätte ich natürlich ganz viel Wünsche 😄 1. das Thema Befestigung von absturzsichernden Systemen am Fensterrahmen: dass auch diese Befestigungen einen Verwendbarkeitsnachweis für genau diesen Anwendungsfall benötigen 2. nicht jede Zulassung erfüllt die Anforderungen dieses besonderen Anwendungsfalls, das heißt die Bestimmungen einer Zulassung müssen auch erfüllt werden 3. Das Thema allgemein bauaufsichtliche Prüfzeugnisse für Glasgeländer: mit diesen abPs wird "nur" der Nachweis der Stoßfestigkeit erbracht, jedoch nicht der Nachweis für die Tragfähigkeit. Somit sind die einzelnen Bestandteile und hier insbesondere die Befestigungen mit diesen abPs NICHT automatisch "zugelassen", wie viele Anwender fälschlicherweise meinen. Die einzelnen verwendeten Bauprodukte brauchen alle einen eigenen Verwendbarkeitsnachweis oder müssen über eine technische Baubestimmung (z.B. DIN-Norm) geregelt sein. Für die Befestigungen ist dies in der Regel eine abZ , die Haltekonstruktion muss nach DIN EN 1090 hergestellt sein, das Glas braucht ebenfalls den im Prüfzeugnis separat geforderten Verwendbarkeitsnachweis. Ich wünsche viel Erfolg bei diesem bestimmt spannenden Vortrag !

Guter Austausch heute wieder mit der Dekane- und Abteilungsleiterkonferenz für Architektur, Raumplanung und Landschaftsarchitektur in der Bundesrepublik Deutschland (DARL). Und Glückwunsch nicht nur zur informativen Ausstellung sondern insbesondere zur frisch verabschiedeten Dresdner Erklärung. Darin unterstützen die Wissenschaftler:innen die Forderung der Architects 4 Future, die Curricula der Studiengänge im Sinne einer Bauwende anzupassen. https://lnkd.in/esnXXeQu