Beitrag von AstraZeneca

Was mich besonders an dem Vorgehen von AstraZeneca im Kampf gegen Brustkrebs beeindruckt: Wir setzen nicht nur auf einzelne Lösungen, sondern verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz. Von der Früherkennung über Biomarker-Tests bis zur personalisierten Therapie – jeder Baustein ist wichtig. Dr. Niko Andre gibt hierzu einen wichtigen Einblick - hört selbst einmal rein. #AstraZenecaGermany #Brustkrebs #Onkologie #whatsciencecando #TransformingCare #Brustkrebsmonat

🎀 Frauengesundheit und Onkologie 🎀 „Gemeinsam für eine bessere Vorsorge und Therapie“ – das ist das Motto von „Frauengesundheit und Onkologie“ – Publikation der Tageszeitung Die WELT im Pinktober 2024, die wir gerne unterstützen und unterstützt haben, um auf das Thema Krebs aufmerksam zu machen. https://lnkd.in/eEnEE82n 🎀 Als onkologische Fachapotheke supporten wir insbesondere während des Pinktobers, dem Aktions- und Awarness-Monat für Brustkrebs, die wichtige Kommunikation und den Austausch rund um Krebs. Es ist so wichtig, Aufmerksamkeit auf das Krankheitsbild selbst und ebenso auf die Vorsorge und die Therapiemöglichkeiten zu lenken. 👩 Eine von acht Frauen erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs – das macht das Mammakarzinom zur häufigsten Krebserkrankung unter Frauen. Doch glücklicherweise gibt es mittlerweile durch Vorsorgeuntersuchungen gute Möglichkeiten, Brustkrebserkrankungen frühzeitig zu erkennen und diese gezielt zu behandeln: 🧪 „Fortschrittliche Krebstherapien wie Immuntherapien eröffnen neue Horizonte in der patientenindividuellen onkologischen Pharmazie. Sie aktivieren das Immunsystem dazu, Krebszellen effizient zu bekämpfen“, so Dr. Iris Zenses, Geschäftsführerin (COO) im ABF Unternehmensverbund. 👨 Im November steht die Männergesundheit im Fokus – denn die kommt häufig zu kurz: Der November ist der Awarness-Monat speziell für Prostata- und Hodenkrebs.

Vor 2 Jahren sahen wir beim #ASCO22 die Daten der DB-04 Studie bei metastasierten Brustkrebs, wo T-DXd (#trastuzumabderuxtecan) zeigte, dass es nicht nur bei Brustkrebspatientinnen mit einem HER2-positivem Tumor funktioniert, sondern auch bei HER2-low. Heute haben wir beim #ASCO24 die Daten der DB-06 Studie (metastasierter Brustkrebs, hormonrezeptor-positiv) gesehen und Trastuzumab Deruxtecan funktioniert auch bei HER2-ultralow Tumoren nicht schlechter (ultralow = irgendein Nachweis von HER2, aber weniger als Einstufung 1). Bin ja mal gespannt, wieviele Anträge Patientinnen dieses meal stellen müssen und dann Ablehnungen der Medizinischen Dienste (der Krankenkassen) erhalten bzw. Ablehnungen vom Kompetenz Centrum Onkologie, bei denen Fakten verdreht werden und lieber eine Linie Chemotherapie nach der anderen empfohlen wird. Außerdem wird auf Zeit gespielt - 5 Wochen bis zur Ablehnung - Widerspruch -hier gibt es kein Zeitlimit mehr. Wie kann man noch in den Spiegel schauen, wenn man „sozial verträgliches Ableben“ billigend in Kauf nimmt? Bundesministerium für Gesundheit Vision Zero Oncology Kerstin Schreyer Eva Schumacher-Wulf #Brustkrebs #HER2ultralow #Brustkrebsmetastasiert #hormonrezeptorpositiv

𝐍𝐞𝐮𝐞 𝐒𝐭𝐮𝐝𝐢𝐞 𝐳𝐮 𝐁𝐫𝐮𝐬𝐭𝐤𝐫𝐞𝐛𝐬 𝐮𝐧𝐝 𝐋𝐲𝐦𝐩𝐡𝐤𝐧𝐨𝐭𝐞𝐧-𝐎𝐩𝐞𝐫𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 Eine internationale Studie unter der Leitung von 𝐏𝐫𝐨𝐟. 𝐖𝐚𝐥𝐭𝐞𝐫 𝐏. 𝐖𝐞𝐛𝐞𝐫 hat untersucht, ob die komplette Entfernung der Lymphknoten in der Achsel nach einer Chemotherapie für Brustkrebspatientinnen immer nötig ist. 🔑 Wichtige Erkenntnisse: Patientinnen, bei denen nur noch wenige Krebszellen in den Lymphknoten übrig waren, hatten keinen Vorteil von der Operation. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Tumor zurückkehrt, war für alle Patientinnen gleich – egal, ob die Lymphknoten entfernt wurden oder nicht. Diese Ergebnisse könnten in Zukunft einigen Frauen unnötige Operationen und mögliche Nebenwirkungen ersparen. 👉 Mehr Informationen: https://lnkd.in/eZit2Ede Oncoplastic Breast Consortium Universität Basel Universitätsspital Basel (USB) #Brustkrebs #Krebsforschung #OPBC

#Rauchen ist der wichtigste vermeidbare Risikofaktor der Krebsentstehung. Die Beziehung zwischen Tabakkonsum und #Lungenkrebs ist besonders auffällig: In Deutschland sind bei Männern vermutlich neun von zehn, bei Frauen mindestens sechs von zehn Lungenkrebserkrankungen auf das aktive Rauchen zurückzuführen, schätzen RKI und GEKID. Zur Verringerung des Tabakkonsums wurde die Tabakaußenwerbung auf Plakaten, an Haltestellen oder bei Kinofilmen ohne Jugendfreigabestufenweise gänzlich verboten. Heute darf nur noch an den sogenannten „Point of Sales“, also im Fachhandel oder an Kiosken, für Tabakprodukte geworben werden. Dennoch gehört Lungenkrebs weiterhin neben Brust-, Prostata- und Darmkrebs zu den vier häufigsten Tumorarten. Nicht-kleinzellige Lungenkarzinome (non-small cell lung cancer, #NSCLC) sind die häufigsten Bronchialkarzinome. In den letzten Jahren wurden eine Reihe potenzieller therapeutischer Ziele enthüllt und moderne Behandlungsansätze untersucht. Diese eCME gibt #Ärzten einen Überblick über die aktuellen Therapieoptionen beim frühen und metastasierten NSCLC. Nach einer Einführung in die TNM-Klassifikation stellt Herr Professor Reinmuth neueste Studiendaten zu adjuvanten, neoadjuvanten und perioperativen Therapien in frühen Stadien des NSCLC vor. Im zweiten Teil werden systemische Therapien im Stadium IV des NSCLC näher beleuchtet und neueste Erkenntnisse zu immunonkologischen sowie zielgerichteten Therapien vermittelt. Fortschritte, Herausforderungen und Perspektiven aktueller und zukünftiger Behandlungsmöglichkeiten stehen im Fokus. Diese #eCME wurde von MSD finanziell gefördert https://lnkd.in/dVXQwKW4

Die Therapieoptionen von Krebspatient:innen entwickeln sich rasant. Besonders Antikörper-Wirkstoff-Konjugate elektrisieren derzeit die #Krebsforschung. ℹ️ Diese Antibody-Drug-Conjugates, kurz #ADCs, bringen Chemotherapeutika direkt zur Tumorzelle und vermeiden somit weitgehend gesundes Gewebe. Damit können nun auch hochtoxische Stoffe in verträglicher Art und Weise gezielt in den #Tumor gebracht werden. Einmal angedockt, nimmt die Tumorzelle den Antikörper in sich auf. Im Zellinneren wird dann der chemotherapeutische Wirkstoff freigesetzt, der die Krebszelle von innen abtötet. 💬 „Alles in allem haben wir heute viele Optionen und können #Krebs besser behandeln als jemals zuvor. Die rasanten Entwicklungen in der Diagnostik, bei den Therapieoptionen und im Bereich der KI werden die Krebstherapie in den kommenden Jahren weiter entscheidend verbessern“, so Dr. Hagen Krüger, medizinischer Leiter der Krebsmedizin bei Pfizer in Deutschland. Im Doppelinterview mit Dr. Christian Rosé, Seniordirektor Mammakarzinom bei Pfizer International, erklärt er, wohin sich die #Krebstherapie entwickelt – erfahren Sie mehr: https://lnkd.in/eMM_2i9i

Das Leitlinienprogramm Onkologie hat erstmals eine S3-Leitlinie zum #Oropharynxkarzinom und #Hypopharynxkarzinoms" herausgegeben. Das #Leitlinienprogramm_Onkologie … 🔹 … wurden 2008 von Deutsche Krebsgesellschaft e. V. (DKG), der #AWMF Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften und Deutsche Krebshilfe gegründet. 🔹 … wird von der Deutschen Krebshilfe finanziert und ist damit unabhängig von wirtschaftlichen Interessen. 🔹 … erstellt für die Ärzteschaft ausschließlich S3-Leitlinien, das heißt, sie enthalten das neueste medizinische Wissen, das in Studien bewiesen ist. 🔹 … hat bis heute 👉 34 S3-Leitlinien für Ärzt*innen und onkologisch tätiges Fachpersonal und 👉35 Patienten-/Gesundheitsleitlinien herausgegeben. Die neueste S3-Leitlinie aus dem Leitlinienprogramm widmet sich der Diagnostik, Therapie, Prävention und Nachsorge des Oropharynxkarzinoms (Teile von Zunge, Gaumen, Rachen) und des Hypopharynxkarzinoms (unterer Schlundbereich). Die Leitlinie vervollständigt die Behandlungsempfehlungen bei Kopf-Hals-Tumoren: Für Kehlkopfkrebs und Mundhöhlenkrebs liegen bereits S3-Leitlinien vor, nun auch für Oro- und Hypopharynxkarzinome. Das Oropharynxkarzinom ist der aktuell häufigste bösartige Kopf-Hals-Tumor in Deutschland und durch seine unterschiedlichen auslösenden Faktoren besonderes komplex. Die Leitlinie finden Sie in der Leitlinien-App oder auf der Webseite des Leitlinienprogramms Onkologie, den Link dorthin in den Kommentaren. #Kopf_Hals_Krebs

Allogene Stammzelltransplantationen werden bei manchen Blutkrebserkrankungen wie Leukämien eingesetzt. Sie können das letzte Mittel sein, wenn Chemo- oder Radiotherapien nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Denn die implantierten Stammzellen können dabei helfen, das Immunsystem wieder aufzubauen, und sogar gegen verbliebene Krebszellen vorgehen. Krebszellen, gegen die das eigene Immunsystem machtlos war, sollen also durch das genetisch etwas andere Spenderimmunsystem besiegt und künftig in Schach gehalten werden. Doch die Transplantation ist nicht ohne Risiko: Die sogenannte Graft-versus-Host-Disease (GvHD) kann als Folge auftreten. Dabei richten sich die implantierten Immunzellen gegen das körpereigene Gewebe. Man unterteilt die Erkrankung in eine akute Form, die sich innerhalb der ersten 100 Tage nach einer Transplantation manifestiert, und eine chronische Form. Diese chronische Form beginnt in der Regel erstmals nach Tag 100 nach der Transplantation. In circa 50 Prozent der Fälle entwickeln Patient*innen eine cGvHD. Mehr über die GvHD, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten erfahren Sie in unserer aktuellen Story und in einer neuen Folge Podcast-Folge von „Gesundheit & Innovation“: https://lnkd.in/eMk2kFVY #gesundheit #gvhd #stammzellen #transplantation #blutstammzellen #leukämie

Immuntherapien haben sich als neue Pfeiler der Krebstherapie etabliert. Eine hochwirksame Form dieser Therapie sind CAR-T-Zellen. Bei der CAR-T-Zelltherapie werden T-Zellen als körpereigene Immunwaffe durch genetische Veränderung darauf programmiert, Krebszellen oder Immunzellen, die eine Autoimmunerkrankung auslösen, zu erkennen und zu zerstören. Selbst besonders widerstandsfähige Krebszellen können so eliminiert werden. An der Medizinischen Universitätsklinik Tübingen ist es gelungen, zwei Patienten mit besonders therapieresistenten Leukämie-Erkrankungen mit einer neuen Form von CAR-T-Zellen erfolgreich zu behandeln. Die CAR-T-Zellen sind besonders wirksam, weil sie sich gleichzeitig gegen zwei Zielstrukturen auf den Tumorzellen richten und direkt nach der Herstellung am Uniklinikum verabreicht werden können. Mehr als ein Jahr nach Abschluss der Therapie sind bei den behandelten Patienten weiterhin keine Tumorzellen nachweisbar. Diese CAR-T-Zellen eignen sich ebenfalls für die Therapie lebensbedrohlicher Autoimmunerkrankungen wie Systemischer Sklerose und Myositis. Auch bei einer Patientin mit schwerer rheumatischer Arthritis und Multipler Sklerose war die Behandlung vielversprechend. Durch die Herstellung vor Ort in speziellen Reinräumen entfallen aufwändige Transport- und Einfrierprozesse, was die Verfügbarkeit und Wirksamkeit der Therapie erhöht. Die Fortschritte in der CAR-T-Zelltherapie eröffnen neue Perspektiven für Patient*innen mit therapieresistenten Krebsarten und schweren Autoimmunerkrankungen. Diese Therapieform könnte zukünftig eine Schlüsselrolle in der Behandlung dieser Erkrankungen spielen und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich verbessern. #Krebsforschung #CARTZelltherapie #Immuntherapie #Autoimmunerkrankungen #Innovation

Der November ist #LungCancerAwarenessMonth. 🫁 In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 56.500 Menschen an Lungenkrebs. Bei Männern ist er mit rund 34.000 Erkrankten nach Prostatakrebs der zweithäufigste Krebs, bei Frauen mit rund 22.500 Erkrankten der dritthäufigste Krebs nach Brustkrebs und Darmkrebs. Bei Lungenkrebs wird je nach Gewebeart des Tumors zwischen kleinzelligem (SCLC) und nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) sowie weiteren Unterformen unterschieden. SCLC stellt Patient:innen wie Behandelnde vor große Herausforderungen, denn der Tumor wächst schnell, weist hohe Rezidivraten auf und bisher gibt es nur begrenzte langfristige Behandlungsmöglichkeiten. Wir stellen uns den Herausforderungen und forschen an neuen Möglichkeiten, mit biotechnologischen Methoden komplexe Erkrankungen wie SCLC gezielt zu behandeln. #WeAreBiotech #LCAM