Beitrag von Atlantik-Brücke e.V.

Heute vor 75 Jahren begann mit dem #Nordatlantikvertrag die Geschichte der #NATO. Einer Organisation, die sich seitdem unermüdlich für #Frieden, #Freiheit und die #Sicherung demokratischer Werte einsetzt. Einer Organisation, der 1955 auch die Bundesrepublik beitrat. Damals war die NATO die Reaktion auf die Folgen des Zweiten Weltkrieges und den Ausbruch des Kalten Krieges - und obwohl beides inzwischen weit in der Vergangenheit zu liegen scheint, ist die Bedeutung der NATO, ihre Notwendigkeit, weiterhin da. Das wurde uns allen spätestens mit Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine klar. Die NATO ist auch heute mehr als ihr berühmter Artikel 5 und ein Garant unserer Sicherheit und der Sicherheit aller ihrer Mitgliedstaaten: Sie ist ein unverzichtbares #Wertebündnis für #Freiheit und #Demokratie.

75 Jahre NATO: Vergangenheit und Zukunft des Militärbündnisses #Deutschlandfunk: https://lnkd.in/d5JA4YCQ "Der russische Krieg gegen die Ukraine hat die Bedeutung der NATO gestärkt. Das Verteidigungsbündnis, das schon als 'hirntot' und 'obsolet' bezeichnet wurde, ist heute wieder gefragt. Mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl drohen unsichere Zeiten. Vor 75 Jahren wurde die North Atlantic Treaty Organization – kurz NATO – gegründet. Auf dem Papier ist das Militär- und Verteidigungsbündnis so groß und stark wie nie. Hinter den Kulissen ist die Stimmung allerdings vielerorts düster. Inhalt Warum wurde die NATO gegründet? Warum blieb die NATO nach dem Ende des Kalten Krieges bestehen? Wie steht es heute um die NATO? Wie sieht die Zukunft der NATO aus? #NATO #Geschichte #Verteidigung #Militär #Krieg

“75 Jahre #NATO ist eine Erfolgsgeschichte. Eine Geschichte, die zeigt, wie sich eine Organisation ständig weiterentwickelt”, unterstreicht Generalmajor Jörg See auf unserer Adenauer-Konferenz. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine habe die Relevanz der kollektiven Verteidigung deutlich gemacht. See hebt hervor:   👉 Die NATO tue alles dafür, die #Ukraine zu unterstützen. Dazu zähle die Stärkung der eigenen Fähigkeiten für #Verteidigung und Abschreckung.  

Die #NATO wird dieses Jahr 75. 🎉 Beim Jubiläumsgipfel in Washington diese Woche wurde jedoch weniger gefeiert, sondern hart gearbeitet. Das Ziel: das Bündnis schlagkräftig zu halten, auch mit einem möglichen nächsten US-Präsidenten Donald Trump. Warum das wichtig ist, erläutert unsere Kollege und Außenpolitik- und Sicherheitspoltikexperte Peer Teschendorf im IPG-Journal. „Ohne amerikanische Hilfe werden aus den europäischen Einzelteilen noch keine abschreckungsfähige Armee, können Truppen und Material nicht ausreichend schnell verlegt werden, sind Information, Analyse und Kommando nicht gesichert. Europa kann sich im Angriffsfall zwar wehren, aber ohne die einende Struktur der NATO und der US-amerikanischen Unterstützung wäre ein Sieg in einem hochintensiven Krieg eher fraglich.“ 👉 https://lnkd.in/eEs-6DHe #USA #Verteidigung #NATO #Europa #Armee #Bündnis

Seit 75 Jahren steht das transatlantische Verteidigungsbündnis NATO als Garant für unsere Sicherheit und als Wertegemeinschaft für Frieden, Freiheit und Demokratie. Putins Angriff gegen die Ukraine ist ebenso ein Angriff auf diese Werte. Russland bricht unter Putin das Völkerrecht, verschiebt gewaltsam Grenzen und führt einen brutalen Angriffskrieg mitten in Europa. Daher ist es richtig, dass wir in enger Kooperation mit unseren 31 NATO-Bündnispartnern der Ukraine zur Seite stehen, um die Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Europa zu verteidigen. Unter der von Olaf Scholz eingeleiteten Zeitenwende erneuert Deutschland sein Bekenntnis zur NATO und stärkt gemeinsam unsere Position in dem Verteidigungsbündnis. Gemeinsam mit Verteidigungsminister Boris Pistorius und dem #Sondervermögen sorgen wir dafür, dass Deutschland und unsere Bundeswehr als starke Pfeiler auch in Zukunft das Bündnis stützen. #NATO75 #NATO @nato #Bundeswehr #Parlamentsarmee

Für die Einsätze der NATO kommt Bündnissolidarität und damit Lastenteilung in der angemessen Einsatzbeteiligung der NATO-Nationen mit Truppenkontingenten zum Ausdruck. https://lnkd.in/epzhnRGA

NUKLEARE TEILHABE – ZWISCHEN STRATEGISCHER NOTWENDIGKEIT UND NUKLEARER ABRÜSTUNG Die Diskussion um die nukleare Teilhabe scheint nach der Entscheidung für die F-35A beigelegt. Durch die Entscheidung wurden aber wesentliche grundlegende Probleme der nuklearen #Abschreckung der NATO nicht adressiert. Nukleare Abschreckung bleibt somit weiterhin nur ein Lippenbekenntnis der #NATO. Dieser Artikel von Severin Pleyer erschien zuerst in unserer gedruckten Ausgabe #cpmFORUM 6/23.

Die Nato: Militärbündnis oder auch Wertegemeinschaft? 04. April 2024, 05:00 Uhr Angelegt ist sie als Verteidigungs-Bündnis – Kritikern gilt sie dagegen als Kriegstreiber: Die Nato ist das einflussreichste Militärbündnis der Welt. Gegründet wurde sie, als sich nach dem 2. Weltkrieg neue Konflikte zwischen den Supermächten USA und Sowjetunion auftaten. Die Vereinigten Staaten wollten ihren Machtbereich vergrößern und in den westlichen Ländern Europas erklang der Ruf nach einer sicheren Verteidigungsstrategie zum Schutz vor dem erstarkenden Kommunismus. Es war die Geburtsstunde des bis heute einflussreichsten sicherheitspolitischen Bündnisses der Welt. von Kevin Rudolph Neudefinition der Nato Die Nato überdauerte den Warschauer Pakt und die Sowjetunion. Ab den 1990er-Jahren wandelte sie sich im Zuge weiterer Konflikte wie den Balkankriegen oder des Kosovo-Konflikts zu einem Interventionsbündnis, welches seine Einsätze auch außerhalb des eigenen Gebiets ("out of area") ausweiten konnte. Durch die Chance des Beitritts bot die Nato den ehemaligen Ländern des Warschauer Pakts eine attraktive Perspektive, die die Entwicklung und Stabilisierung der jungen Demokratien im ost- und mitteleuropäischen Raum förderte. Dies führte zur Erweiterung des Bündnisses bis an die Grenze Russlands. Die ehemaligen Sowjetstaaten versprachen sich, wie einst die westeuropäischen Nationen, Schutz vor einem möglichen russischen Angriff. Nach der russischen Invasion in die Ukraine traten zuletzt Finnland und Schweden dem aktuell wichtigsten sicherheitspolitischen Bündnis der Welt bei. https://lnkd.in/g3rKC_yT

Die Rückkehr des Krieges nach Europa „Mit Putins Invasion in die Ukraine ist der Staatenkrieg nach Europa zurückgekehrt“ schreibt Ulrich Schlie, Professor für Sicherheits- und Strategieforschung an der Universität Bonn und früherer Leiter des Planungsstabs im Bundesministerium der Verteidigung in der aktuellen Ausgabe des Rotary Magazins. Im Mittelpunkt der Ausgabe steht das 75jährige Jubiläum der NATO. Enthalten sind eine Reihe von Denkanstößen (in sechs Beiträgen). Die Zeitenwende erhält Konturen. Die Betrachtung zukünftiger Entwicklungen erhält eine andere Qualität als noch vor der Zäsur des 24.02.2022. Dazu gehören folgende strategische Aspekte: https://lnkd.in/eD9is9fg

Vielen Dank an cpm - Defence Network meinen Artikel zur nuklearen Teilhabe, nun auch online frei für jeden zugänglich zur Verfügung zu stellen. „Das deutsche strategische Denken zu diesem Themenkomplex ist wie folgt zusammen zu fassen: Abschreckung findet statt, sobald von Abschreckung gesprochen wird. Insbesondere der politische Reflex, sich zu Abschreckung zu bekennen, ohne jedoch eine glaubhafte Abschreckung als Mittel bereit zu halten. Auch in militärischen Kreisen ist die Komplexität von Abschreckung in Vergessenheit geraten. Im Speziellen werden hierbei die theoretischen Grundlagen von Abschreckung ignoriert und nicht konsequent zu Ende gedacht. Nukleare Waffensysteme gelten meist als prinzipiell nicht einsetzbar. Dieses Verhalten passiert oft nicht auf Basis mangelnder fachlicher Sachargumente, sondern aus falsch verstandenem politisch korrektem Verhalten.“ Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg Institut des hautes études de défense nationale (IHEDN)