Beitrag von Ausbildungskompass

Der Fun Fact zum Freitag: "Jemandem das Handwerk legen" Das Sprichwort „Jemandem das Handwerk legen“ hat seine Wurzeln im mittelalterlichen Zunftwesen. In dieser Zeit waren Handwerkende verpflichtet, Mitglied einer Zunft zu sein, um ihren Beruf ausüben zu dürfen. Verstöße gegen die Zunftregeln konnten zu einem Berufsverbot führen – der Handwerker durfte sein Handwerk nicht mehr ausüben. Diese Maßnahme wurde als „das Handwerk legen“ bezeichnet. 🛠️➡️❌ Die heutigen Innungen sind die Nachfolger der Zünfte. Handwerkende einer Branche schließen sich zusammen, um gemeinsam ihre Interessen zu vertreten. Allerdings ist die Mitgliedschaft freiwillig. Wenn ein Handwerks-Betrieb gegen bestimmte Vorschriften verstößt, muss er aber nach wie vor seinen Betrieb stilllegen (= "das Handwerk legen"). Heute verwenden wir diese Redewendung, um zu beschreiben, dass jemand daran gehindert wird, eine unerlaubte oder unethische Handlung fortzusetzen. Wusstet ihr schon, woher dieses Sprichwort stammt? 💡 #Sprichwörter #Handwerk #Wissen #Geschichte #FunFact #TAIFUN #TAIFUNSoftware #TAIFUNApp #OneQrew #Handwerkersoftware #Software #Digitalisierung #Redewendungen #Compliance #Berufsordnung

"Handwerk hat goldenen Boden" vs. "Jemand das Handwerk legen" Aktuell habe ich viel mit diversen Handwerkern zu tun. Aus meiner Erfahrung muss man hierbei sehr aufpassen um nicht an schwarze Schafe zu geraten. Das Sprichwort "Jemandem das Handwerk legen" stammt aus der Zeit, als Handwerksberufe noch in Zünften geordnet waren. Im Mittelalter wurden in der Zunftordnung die Statuten und Vorschriften einer Handwerkszunft schriftlich festgehalten. Wenn ein Mitglied der Zunft gegen diese Regeln verstieß, war es möglich, ihm ein Berufsverbot zu erteilen. Im heutigen Sprachgebrauch ist mit der Redewendung gemeint, ein kriminelle Handlung zu beenden. "Handwerk hat goldenen Boden": im heutigen Sprachgebrauch drückt dieses Sprichwort aus, dass sich im Handwerk gutes Geld verdienen lässt. Aktuell merke ich es mehr als deutlich! Beispielsweise im Februar 2022 waren die Preise im Vorjahresvergleich um 14,3 Prozent gestiegen...und so ging es teilweise weiter. Wo soll das hinführen? Manchmal ärgert es mich schon, dass kleinere Dinge meist schnell 10.000€ kosten und der Handwerker fast beleidigt ist, wenn man dann noch ein schriftliches Angebot möchte. Dazu fällt mir ein Sprichwort ein: Hochmut kommt vor dem Fall! Habt ihr Ähnliches erlebt?

Kennst du das auch? Den Eindruck, dass der einstmals schöne „goldene Boden“ dem Handwerk unter den Füßen wegbröselt? Aber ist es wirklich so oder ist diese Behauptung nichts weiter als heiße Luft? Ist ein Handwerksberuf noch immer krisensicher? Natürlich ist das Handwerk nach wie vor nachgefragt, ihre Dienstleistungen sind in einer Gesellschaft existenziell. Doch, wie sieht es in Zeiten aus, in denen unglaublich viele Betriebe um jeden Tag kämpfen müssen, weil die Kosten und die Bürokratie sie zu erdrücken drohen? Fachkräfte werden händeringend gesucht. Gut ausgebildete Handwerker sind heiß begehrt. Wie verhält es sich mit den Löhnen? Sind diese in der ganzen Inflation und Wirtschaftskrise überhaupt mitgewachsen? Nach wie vor ist ein Punkt unbestritten: Das Handwerk hat vielfältige, interessante, spannende und herausfordernde Tätigkeiten zu bieten, die jeden Tag zu einer kleinen Wundertüte machen. Zudem ist der Stolz auf die eigene Leistung jeden Tag sichtbar und macht einfach zufrieden. Trotz allem Spaß an dem erlernten Beruf, bleibt das Handwerk körperlich anstrengend. Männer haben häufig körperliche Einschränkungen und Schmerzen. Bei Frauen ist der Verschleiß durch die Anstrengungen oftmals sogar noch schneller da. Zudem kommt, dass nach wie vor, die gesellschaftliche Anerkennung von Handwerkern weit hinter der von Akademikern liegt. Was also meint ihr? Hat das Handwerk noch einen „goldenen Boden“? Einen schönen Start ins Wochenende wünscht Sandra von der Meisterschreibstube.de 🙂 #handwerk #mittelstand #seomarketing #seotexter #bauberufe

«Irgendwann habe ich festgestellt, dass mein Mundwerk besser ist als mein Handwerk» – So mein Spruch, wenn es darum geht, weshalb ich als Mechaniker in den Vertrieb gewechselt habe… Nicht, dass ich ein absolut grauenhafter Handwerker war. Immerhin habe ich meine Ausbildung mit einem Fähigkeitszeugnis und der Note: gut – sehr gut abgeschlossen. Aber ich wusste nach ca. 5 Jahren in dem Beruf, es gibt Menschen, die das besser können als ich und auch lieber machen. Gleichzeitig wusste ich, dass meine Stärken im Bereich der Kommunikation liegen und dass ich hier massiv mehr bewegen kann. Der Rest ist Geschichte… Leider ist es so, dass es da draussen im #Bauwesen und #Maschinenbau immer noch sehr viele Unternehmen geht, die dies nicht erkannt haben und dafür teuer bezahlen! Worauf will ich hinaus? Ich höre in meinen täglichen Gesprächen immer wieder den Satz: «Ja, Marketing und Vertrieb machen wir alles selbst und wir sind gut. Wir brauchen keine Unterstützung.» Und jedes Mal bin ich dabei fassungslos und begeistert zugleich, denn… schaue ich mir dann deren Webseite und den Auftritt in den sozialen Medien an, begegnet mir entweder: Ein Schwall voll von Belanglos- und Beliebigkeiten, komplett austauschbar, oder ein fulminantes Feuerwerk an Videos, Texten und Animationen, die entweder den Kunden komplett überfordern oder von der Kernkompetenz des Unternehmens Lichtjahre entfernt sind! Entsprechend dann auch die sozialen Medien: Die üblichen Ansammlungen an Dankes- und Grussbotschaften, gepaart mit langweiligen Referenzen – ungefähr so spannend, wie einem Baum beim Wachsen zuzuschauen! Sehen Sie, ob Sie es nun wollen oder nicht, Sie und Ihre Firma werden an Ihrem Auftritt in der digitalen Welt gemessen – knallhart! Und auch diejenigen, die jetzt monieren, dass sie genug Kunden haben und dies nicht benötigen, werden spätestens beim Thema Fachkräfte schlucken… denn auch diese lassen sich nicht mehr einfach so mit «08/15» abspeisen. Da wird ebenfalls bewertet und kategorisiert. Denn wo bewerben sich Fachkräfte eher? Bei einer Firma mit einem professionellen, modernen und einladenden Digitalauftritt oder bei einem sogenannten «Digital-Legastheniker»?

Wie wir das Handwerk und die Baubranche sehen 👀⚒️🔨 Ohne das goldene Handwerk wäre unsere Gesellschaft aufgeschmissen! Oft höre ich von Geschäftsführern und Marketingleiter das es schwer geworden ist, gute Mitarbeiter zu finden. Das kann ich persönlich nicht unterschreiben, es sei denn man macht diese Fehler: ❌ Keine Wertschätzung gegenüber seiner Mitarbeiter ❌ Man baut auf veraltete Strategien (Zeitungsannouncen, Stellenportale etc.) ❌ Man schaltet Werbeanzeigen ohne organisch präsent zu sein ❌ Man geht nicht mit der Zeit - Attraktive Angebote schaffen Man muss in der heutigen Zeit verstehen, dass sich der Arbeitsmarkt verändert hat. Es gibt noch immer gute Fachkräfte, diese arbeiten halt nur aktuell wo anders! 👋 Geiles Employer Branding ist wie eine Lebensversicherung! Gebt mir gern mal euer Feedback dazu, welche Erfahrungen ihr gemacht habt? #handwerk #baubranche #employerbranding #mitarbeitergewinnung #wertschätzung

Handwerk hat Zukunft 😀

In diesem Jahr steht ein ganz besonderes Event auf unserer Agenda: Die Fußball-Europameisterschaft 2024, die dieses Mal in Deutschland stattfindet. ⚽ 🏆 Millionen Gäste aus dem Ausland und fußballbegeisterte Einheimische bieten der Event-, Gastronomie- und Hotelbranche tolle Möglichkeiten für diese Zeit, stellen sie aber gleichzeitig auch vor einige Herausforderungen. Wie soll der erhöhte Personalbedarf kurzfristig und für eine begrenzte Zeit gedeckt werden? Die Antwort: Die starke Jobnachfrage bei Studierenden bietet die optimale Lösung! 🚀 📈 Warum ausgerechnet studentische Hilfskräfte? ✅ Flexibilität: Sie sind gerne auch zu ungeliebten Arbeitszeiten einsatzbereit. ✅ Schnelle Einarbeitung: Aufgrund ihrer Lernbereitschaft und Anpassungsfähigkeit sind sie in der Lage, sich schnell in neue Aufgaben einzuarbeiten. ✅ Kurzfristig einsetzbar: Sie sind auch bei kurzfristigen Peaks oder Bedarfsspitzen verfügbar. ✅ Mehrsprachigkeit: Besonders für den Austausch mit internationalen Gästen, ist die Mehrsprachigkeit von Studierenden wichtig für den reibungslosen Austausch und Ablauf. ✅ Einsatzvielfalt: Sie sind vielfältig einsatzbereit, egal ob Servicekräfte, Logistikhelfer*innen, Aushilfen in der Getränkeausgabe, Ticketverkäufer*innen, Küchenhilfen, Kassenkraft oder Unterstützung im Event Auf- und Abbau. Sichert euch jobvalleys Aushilfskräfte für euren Sommer! Lasst uns gemeinsam sprechen über eure individuellen Bedarfe und Herausforderungen 🤝

Die Gastro-Branche gilt als stressig, und sie klagt über Fachkräftemangel. Doch in diesem Jahr gibt es bayernweit immerhin 9500 Auszubildende in den gastgewerblichen Berufen, fast so viele wie vor der Pandemie. Warum zieht es junge Menschen ins Gastgewerbe? 

Fünf Junggastronomen, die an den Bayerischen Jugendmeisterschaften teilnahmen, haben der SZ verraten, warum sie sich für ihren Beruf entschieden haben, ob der Ton ihrer Ausbilder wirklich so rau ist, wie oft behauptet wird, und wie sie ihre Zukunftsaussichten einschätzen. Die Protokolle jetzt mit SZ Plus lesen: https://lnkd.in/eE3jpaJZ

Neue Talente gesucht? So gewinnt ihr die Generation Z für das #Handwerk! 🛠️ Das Handwerk steht vor der Herausforderung, den Anforderungen an das Gewinnen neuer Fachkräfte gerecht zu werden. Wie tickt denn die „#GenZ“? Was sind ihre Erwartungen an mich als Arbeitgeber? Darüber sprechen wir im kommenden Webinar. Außerdem zeigen wir euch, wie ihr sie mit euren Inhalten effektiv über soziale Medien erreicht. Die praktischen Tipps kommen von Lukas Hartmann und unserem Kooperationspartner Helden im Handwerk. ➡ Den Link zur kostenfreien Anmeldung findet ihr in den Kommentaren.

🚀 Gewinnt neue Talente für Euer Handwerksunternehmen – mit Sprungbrett Handwerk! 🛠️ Ihr möchtet qualifizierte Mitarbeiter gewinnen, die perfekt zu Eurem Team passen? Sprungbrett Handwerk ist Eure Plattform, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren und auf die passenden Talente im Handwerk aufmerksam zu machen! 👥 Zeigt auf, was Ihr Unternehmen besonders macht: 🟢Mitarbeitervorteile: Hebt die besonderen Benefits und Arbeitsbedingungen hervor, die Ihr bieten – sei es ein familiäres Team, flexible Arbeitszeiten oder Weiterbildungsmöglichkeiten. 🟢Gesuchtes Mitarbeiterprofil: Stellt klar dar, wen Ihr sucht. Ob Meister, Gesellen oder Auszubildende – hier findet Ihr die passenden Bewerber! 🟢Unternehmenskultur und Werte: Lasst potenzielle Mitarbeiter wissen, was Euer Unternehmen auszeichnet und warum sie sich Euch anschließen sollten.  👉 Jetzt anmelden und Euer Unternehmen auf Sprungbrett Handwerk vorstellen! #SprungbrettHandwerk #HandwerkKarriere #NeueTalente #ArbeitenImHandwerk #Handwerksunternehmen