🌍 Das Papieri-Areal in Cham gilt als wegweisendes Beispiel für nachhaltige Energieversorgung, ausgezeichnet mit dem Watt d’Or des Bundesamt für Energie BFE. 🌱 🔬 Im Rahmen des Forschungsprojekts wird das Energieversorgungssystem – insbesondere das Quellenmanagement und die Einbindung des Saisonspeichers (Erdsondenfelder) – im Auftrag der Cham Group unter der Leitung des IET Institut für Energietechnik der OST und der AWIAG optimiert. Ziel ist es, möglichst effiziente und nachhaltige Wärmepumpenkonzepte für Areale zu entwickeln. 📊 Die gewonnenen Daten aus dem Areal liefern wertvolle Erkenntnisse für zukunftsfähige Energieareale und helfen dabei, internationale Benchmarks zu setzen, welche International sowie national mit anderen Projekten gegenübergestellt werden. Weitere Informationen findest du unter dem nachfolgenden Link: https://lnkd.in/eh8rBgNF #Nachhaltigkeit #Energieeffizienz #Plusenergie #Energiewende #Innovation #Zusammenarbeit Alfacel AG
Beitrag von AWIAG
Relevantere Beiträge
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📣 Neue Studie liefert Zahlen zu Stand und Zukunft der Energiewende in Nordhessen Heute wurde zusammen mit Dr. Sven Schoeller (Oberbürgermeister Stadt Kassel), Kai Georg Bachmann (Geschäftsführer Regionalmanagement Nordhessen GmbH), Prof. Dr. Heike Wetzel (Universität Kassel) und Thomas Flügge (Geschäftsführer cdw Stiftung) das "Barometer der Energiewende für Nordhessen" am Fraunhofer IEE vorgestellt. Das „Barometer der #Energiewende für #Nordhessen“ untersucht den aktuellen Stand des Ausbaus Erneuerbarer Energien in der Region. Es beleuchtet die Entwicklung seit dem Jahr 2000 und prognostiziert den notwendigen regionalen Zubau bis 2045. Neben der #Stromerzeugung wird auch der #Stromverbrauch auf Kreisebene analysiert. Eine begleitende Web-App, erreichbar unter https://lnkd.in/ezUufdCJ, ermöglicht es den Nutzerinnen und Nutzern, die Ergebnisse individuell für einzelne Landkreise zu betrachten und zu vergleichen. Mehr Infos: https://lnkd.in/ea3X6veD Copyright: Heiko Meyer/cdw
Barometer der Energiewende für Nordhessen
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🏙️🔧 Energieplanung für Quartiere – Mein Konferenzbeitrag! 🔧🏙️ Ich hatte das Vergnügen, meinen Beitrag "From building load profile to district load profile - a comparison of up-scaling methods" auf der BauSIM 2024 zu präsentieren. 🎉 Die Aggregation von Gebäudelastprofilen zu einem Quartierslastprofil bietet spannende Möglichkeiten, die Dimensionierung nachhaltiger Energiesysteme zu verbessern. In meiner Forschung habe ich verschiedene Ansätze untersucht, um nicht-simultane Lastspitzen zu glätten und die Spitzenlasten optimal zu nutzen. 🌟 Vorgestellte Methoden: Lineares Skalieren auf einen konstanten Mittelwert Skalieren zu einem Referenzprofil Normalverteilung auf Nachbarzeitschritte Normalverteilung der Differenz zu einem Referenzprofil 💡 Ergebnisse: ✅ Das Skalieren zu einem Referenzprofil zeigt die geringsten Fehler. ✅ Die Normalverteilungsmodelle reduzieren Lastschwankungen am besten. Diese Ansätze könnten ein wichtiger Schritt sein, um Quartiers-Energiesysteme effizienter und nachhaltiger zu gestalten. 🌱 Vielen Dank an die BauSIM 2024 für die Möglichkeit und an alle, die sich an den spannenden Diskussionen beteiligt haben! 🙌 📌 Wie stellt ihr euch die Zukunft der Energieplanung in Quartieren vor? 🔗 Hier der Link zum Beitrag: https://lnkd.in/dBYsx_ic #Energiewende #Nachhaltigkeit #Forschung #Quartiersenergie #Lastprofil #Innovation
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🏡 Erstellung einer #kommunalen #Wärmeplanung für die Verbandsgemeinde Goldene Aue Im Auftrag der #Verbandsgemeinde #Goldene #Aue im Landkreis Mansfeld-Südharz erarbeitet das Leipziger Institut für Energie eine kommunale Wärmeplanung. Die Verbandsgemeinde „Goldene Aue“ liegt im #Landkreis #Mansfeld-Südharz. Das Verbandsgemeindegebiet umfasst 127,31 km² und in den fünf Mitgliedsgemeinden mit ihren Ortsteilen leben insgesamt ca. 9.153 Menschen. Die zentrale Fragestellung ist hierbei: Wie kann die #Dekarbonisierung der #Wärmeversorgung vor Ort erreicht werden? In der Bestandsanalyse erfolgt zunächst die Erhebung des aktuellen Wärme- und Energiebedarfs sowie der Versorgungsinfrastrukturen. Darüber hinaus werden die lokalen Potenziale zur Energieeinsparung und zur Erzeugung von Wärme aus erneuerbarer Energie quantifiziert. Unterstützt wird das Vorhaben durch das GreenTech Start-Up #ENEKA aus Rostock mit seinem #Software-Tool. Die Erkenntnisse fließen im Anschluss in ein #Zielszenario ein. Die kommunale Wärmeplanung soll die gesamte Verbandsgemeinde umfassen und ein Strategiekonzept für die Dekarbonisierung der Wärmeversorgung darstellen. Ziel der Wärmeplanung ist es somit, den vor Ort besten und #kosteneffizientesten Weg zu einer klimafreundlichen und fortschrittlichen #Wärmeversorgung zu ermitteln.
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Wir gratulieren unseren Mitgliedern Matica AG, IWB Industrielle Werke Basel, REECH AG und Groupe E zum Gewinn des Watt d'Or vom Bundesamt für Energie BFE! «Der entscheidende Schritt ist [...] nicht die Technik, sondern, dass man mit den Nachbarn redet» sagt Dominik Born, Innovationsmanager bei IWB Industrielle Werke Basel, der nach dem Ersatz seiner alten Gasheizung durch eine Erdsondenwärmepumpe die beiden benachbarten Gebäude in einen kleinen #Heizkreislauf einband – die Bilanz des Pilotprojekts beeindruckt: Ganze 91 Prozent des Wärmebedarfs der drei Gebäude deckte die Wärmepumpe von Dominik Born. Die Betriebskosten sind um 15 Prozent gesunken; jede Nachbar*in hat rund 500 Franken gespart. Ein Prinzip, das bereits mit PV-Anlagen Schule macht, findet so auch mit Wärme kosten- und energieeffizient Anklang. IWB bietet bereits solche Nanoverbünde an: «In der ganzen Schweiz gibt es rund 300’000 Gebäude, die mindestens an ein anderes Haus grenzen und eine Lösung brauchen. Warum also nicht ein Nanoverbund?» 👇 Mehr zum #Nanoverbund https://lnkd.in/dJW8_6mQ Wenn #Wirtschaft und #Wissenschaft zusammenarbeiten: Matica AG speichert gemeinsam mit der HSLU Hochschule Luzern überschüssige erneuerbare Energie im Sommer durch ein thermochemisches Verfahren mit Natronlauge für den Winter: Natronlauge und Wasser können so bis zum Winter verlustfrei bei Raumtemperatur gelagert werden. Wird die Lauge dann wieder mit Wasser verdünnt, entsteht Wärme, mit der die Sorptions-Wärmepumpe fast ohne zusätzliche Energie heizen kann. Wie gut das funktioniert, zeigt die erste Pilotanlage in Frauenfeld. «Für uns ist die enge Zusammenarbeit mit der Forschung bei diesem innovativen Projekt ein Gewinn. Wir sind zuversichtlich, dass wir das System nun gemeinsam erfolgreich auf den Markt bringen können», sagt Marc Lüthi, Geschäftsführer der Matica AG. 👇 Mehr zur #Sorptionswärmepumpe SeasON https://lnkd.in/gD4NiGQ2 #Netztarife tragen zu einem effizienten und sicheren #Stromnetz bei. In der Schweiz wird immer mehr Strom dezentral produziert und ins #Stromverteilnetz eingespeist, zum Beispiel aus Photovoltaikanlagen auf Gebäuden. Und es gibt immer mehr Verbraucher, die Strom aus dem Verteilnetz beziehen, zum Beispiel Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen. Das Verteilnetz wird so immer mehr belastet. Damit die Verbraucher auch in Zukunft effizient und zuverlässig mit Strom versorgt werden und der erzeugte Strom abtransportiert werden kann, braucht es auch dynamische Netztarife. Ihr Potenzial kann dank «#smartmetern» erschlossen werden, die inzwischen weit verbreitet sind. Vier Projekte erhalten dafür den Watt d'Or 2025 in der Kategorie «Spezialpreis der Jury». Darunter auch das Projekt VARIO von unserem Mitglied Groupe E. 👇 Mehr zu VARIO https://lnkd.in/ePNtZucX Wir sehen uns an der Preisverleihung heute Abend!
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Die Schweiz wird zunehmend elektrifiziert: Wärmepumpen ersetzen fossile Heizungen, die Anzahl an Photovoltaikanlagen steigt und die Elektromobilität wird immer wichtiger. 💡🔋 Für das Stromnetz bedeutet das eine stärkere Belastung, weshalb Massnahmen zur Netzverstärkung und zum Netzausbau nötig werden. Ein neues Projekt identifiziert Stolpersteine bei der Anwendung heutiger Planungsregeln und gibt Empfehlungen für den Einbezug von intelligenten Lösungen ab. 👉 https://brnw.ch/21wGN3T 🤝 Stefan Schori
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Energy Sharing, Wind-Vorranggebiete, wie schauts aus bei den Energiegemeinschaften im Unterallgäu? Oft sind es dieselben Herausforderungen, immerhin hakt es am deutschen Rechtsrahmen, der Gemeindekasse und anderen Kapazitäten. Schließlich fußen viele Energiegenossenschaften auf Ehrenamt. Das alles Bedarf einem regionalen Austausch (wie letzten Montag!), aber auch einer gezielten Unterstützung: z.B. hin zur Bürgeraktivierung oder dem nächsten erneuerbaren Projekt! ECOEMPOWER project
WORKSHOP DER REGIONALEN ENERGIEGENERATIVEN IM ALLGÄU 02.12.2024 | Dorfenergie eG Eppishausen organisierte einen Workshop zum regionalen Austausch. Ludwig Karg von B.A.U.M. Consult und Teresa Notz von eza! nahmen kürzlich an einem erfolgreichen Workshop für regionale Energiegenossenschaften teil, der von Dorfenergie eG Eppishausen organisiert wurde. Ludwig war Gastredner und hielt einen Vortrag zum Thema Energie-Sharing. Sein ansprechender Vortrag und die Relevanz des Themas stießen auf großes Interesse. Ebenso geschätzt wurde die gut strukturierte Agenda, die von Herrmann Kerler erstellt wurde und sich ausschließlich auf die dringendsten Probleme und Herausforderungen der regionalen Energiegenossenschaften konzentrierte. Ein weiteres Treffen ist in 2025 geplant.
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„Kernelemente des Strommarktdesigns – Anforderungen, Ziele, Bewertungskriterien und Handlungsoptionen“ – diesen Titel trägt ein neues Kurzdossier, das im Rahmen des #Ariadne-Projektes unter Beteiligung der #DLR-Forschenden Johannes Kochems und Kristina Nienhaus erstellt wurde. Das Dossier stellt fünf zentrale Herausforderungen und Ziele für den #Strommarkt heraus: 1) Sicherstellung eines hohen Ausbautempos Erneuerbarer Energien 2) Einstellen der fossilen Reststromerzeugung 3) Sicherstellen der Versorgungssicherheit bei hohen Anteilen Erneuerbarer Energien 4) Effiziente örtliche Verteilung von Stromerzeugung und Stromverbrauch 5) Minimierung sowie gerechte Verteilung der Transformationskosten. Darauf aufbauend wurden verschiedene Handlungsoptionen erstellt, eingeordnet und bewertet: „Zukünftig wird insbesondere das Zusammenspiel von verschiedenen Maßnahmen und damit die Beschreibung sowie Bewertung von Maßnahmenbündeln eine entscheidende Rolle spielen.“ Das Dossier ist als Beitrag zu einer nachhaltigen Gestaltung des Strommarktes gedacht: https://lnkd.in/eSDYPVu4 Das Ariadne-Projekt des Bundesministerium für Bildung und Forschung wird von Forschenden vieler Fachrichtungen unterstützt und erforscht Politikinstrumente, um #Klimaziele effizient und #sozial ausgewogen zu erreichen. #Sustainability #erneuerbar
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Oesterreichs Energie Kongress 2024 – wir waren dabei! Von 18.-19. September hat der Oesterreichs Energie Kongress im Congress Center Villach stattgefunden. Unter dem Motto "Let's do it!" widmete sich der Kongress 2024 einer der wichtigsten Fragen unserer Zeit: Der Transformation des Energiesystems. Insgesamt 700 Vertreter*innen und Entscheidungsträger*innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft haben sich darüber ausgetauscht, welche Ziele es zu erreichen gibt, welche Erfolge bereits verbucht werden konnten und welche Schritte als nächstes folgen müssen. Unter ihnen war auch Michael Strebl, Vorsitzender der Wien Energie Geschäftsführung. Er hat sich im Zuge eines Panels mit der Frage auseinandergesetzt, wie wir die hohe Qualität der Stromversorgung nachhaltig sichern können. Für ihn ist klar, dass die Finanzierung einer sicheren und flexiblen Energieerzeugung Priorität für ein resilientes und nachhaltiges Energiesystem der Zukunft sein muss. Das Schaffen eines Umfelds, das Anreize in notwendige Investitionen bietet, ist daher von entscheidender Bedeutung. Mehr erfahren: https://lnkd.in/dAG4ry4k
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Letzte Woche war unser Kollege Manuel Thom im Rahmen der #WochederWärmepumpe als Speaker im Bildungszentrum Euskirchen dabei und hat wertvolle Einblicke in die kommunale Wärmeplanung gegeben. Dabei ging er auf die zentralen Fragen ein: 🔍 Was ist kommunale Wärmeplanung eigentlich? 🔍 Wie ist der aktuelle Stand, und welches Ziel wird damit verfolgt? 🔍 Was bedeutet das für Bürgerinnen und Bürger konkret? Das Ziel: Klimaneutralität bis 2045! 🌍 Die Transformation dahin hat bereits begonnen, und zahlreiche Technologien stehen zur Verfügung, um dieses Ziel zu erreichen – etwa Wärmenetze, Geothermie und Wärmepumpen. 📍 Diese Beispiele sind nur ein Ausschnitt der Möglichkeiten und zeigen, wie lokale Ressourcen genutzt werden können, um unsere Energieversorgung nachhaltiger und unabhängiger zu gestalten. Was bedeutet das für dich? Bei der kommunalen Wärmeplanung werden die spezifischen Gegebenheiten eines Ortes genau analysiert, um geeignete und kosteneffiziente Wärmelösungen für die Menschen und Unternehmen vor Ort zu identifizieren.
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🌱 Wärmewende erleben: Exkursion zum Seethermie-Projekt der Universität Konstanz 🌊 Im Rahmen des 2. Mainauer Klimadialogs des Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, welchen wir mitorganisieren und umsetzen konnten, führte eine Exkursion die Teilnehmenden zu einem beeindruckenden Leuchtturmprojekt: Die Universität Konstanz setzt auf Seethermie, um ihren Wärmebedarf klimaneutral zu decken – ein visionäres Vorhaben, das Nachhaltigkeit und Innovation vereint. 📌 Das Projekt im Detail: ▪️ Großwärmepumpen für nachhaltige Energie: Künftig wird Bodenseewasser aus 42 Metern Tiefe entnommen und zur Universität geleitet. Dort senken Wärmepumpen die Wassertemperatur um 2–3 Grad, um daraus Heizenergie zu gewinnen. ▪️Umweltschonend und platzsparend: Die Wärmepumpen werden unterirdisch auf dem Campusgelände installiert, die Oberfläche wird sinnvoll als Fahrradstellplatz genutzt. ▪️Effiziente Wärmeversorgung: Ab 2027 sollen mehr als zwei Drittel des Wärmebedarfs der Universität durch Seethermie gedeckt werden – ein wichtiger Schritt in Richtung CO₂-Neutralität. 💡 Ein Vorbild für die Region: Die Exkursion verdeutlichte, wie innovative Technik und nachhaltige Planung miteinander harmonieren können. Solche Projekte zeigen das immense Potenzial der Seethermie, nicht nur für die Universität, sondern auch als Modell für die Wärmewende in der Region. #Nachhaltigkeit #Seethermie #Klimaschutz #Energiewende #UniversitätKonstanz #MainauerKlimadialog Video: Patrick Doodt
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