Beitrag von BaFin

Das passiert Finanzunternehmen, wenn sie die geltenden regulatorischen Anforderungen nicht umsetzen - der Pranger! Wer den Newsletter der BaFin abonniert hat, kennt diese Art von Bekanntmachungen* bereits. Regelmäßig werden dort Institute und ihre Verfehlungen benannt. Die damit einhergehenden Reputationsverluste (und weitere Sanktionen) dienen als abschreckende Beispiele für alle Branchenvertreter. Ich bin sehr gespannt, welche Meldungen ab 2025 zu lesen sein werden, wenn die Erfüllung der DORA-Anforderungen geprüft wird. Hoffentlich nicht allzu viele. Noch ist etwas Zeit für eine DORA-konforme Ausrichtung. Aufgrund der Vielzahl von Detail-Anforderungen, könnte es ein arbeitsreiches Jahr für einige Unternehmen im Finanzsektor werden. #Dora #Bafin #Bait #Vait #BCM #Informationssicherheit *Fiktives Beispiel

Die operative Umsetzung der europäischen #DORA - Regulierung in #Versicherungsunternehmen wirft viele Fragestellungen in der Praxis auf. Dies betrifft neben der für Juli angekündigten RTS/ITS-Tranche auch aktuelle Veröffentlichungen der #Versicherungsregulierung - für #Governance, #Risikomanagement und kritische/wichtige Geschäftsfunktionen ergeben sich spannende Auswirkungen. Sprechen Sie mit uns hierzu jederzeit gerne! In meinem Fachbuch „DORA in Versicherungsunternehmen“ im Verlag Versicherungswirtschaft GmbH & Co. KG sind darüber hinaus vielfältige praktische #Beispiele und #Erfolgsfaktoren beschrieben: https://lnkd.in/eYePWU3K

Die Schäden aus #Wirtschaftskriminalität lassen sich für #Unternehmen durch eine #Vertrauensschadenversicherung absichern. Obwohl allein der monetäre Schaden 2022 rund 2 Milliarden Euro betragen hat, mehr als ein Drittel des in der Polizeistatistik ausgewiesenen Gesamtschadens aller Straftaten, treffen wir bei unseren Beratungsgesprächen in der Regel auf kein großes Interesse, dieses #Risiko abzusichern. Woran könnte dies liegen? Was ist Ihre Meinung dazu? https://lnkd.in/dZvKTUi8

Die Schäden aus #Wirtschaftskriminalität lassen sich für #Unternehmen durch eine #Vertrauensschadenversicherung absichern. Obwohl allein der monetäre Schaden 2022 rund 2 Milliarden Euro betragen hat, mehr als ein Drittel des in der Polizeistatistik ausgewiesenen Gesamtschadens aller Straftaten, treffen wir bei unseren Beratungsgesprächen in der Regel auf kein großes Interesse, dieses #Risiko abzusichern. Woran könnte dies liegen? Was ist Ihre Meinung dazu? https://lnkd.in/dZvKTUi8

MANAGEMENTS‘ LIFE IS RISKY – STRAFRECHTLICHE RISIKEN IN DER RESTRUKTURIERUNG UND INSOLVENZ Das war der Titel des gestrigen Düsseldorfer Restrukturierungsforums. Es ging um die Gefahren für Organe, Risiken für Banken, Kniffe von Verteidigern und natürlich KI. Spannend war das Resümee von Sina Fiedler und Prof. Dr. Björn Gercke, dass trotz der steigenden Datenmengen noch auf lange Sicht das menschliche Auge notwendig ist. Im Falle der Verteidigung bedeutet das aber auch, dass die Steigerung der Chancen auf einen Freispruch eine Frage des Geldes ist. Denn die Aktensichtung kostet Geld. Gleichermaßen dauern die Ermittlungsverfahren lange. Insbesondere bei Verdunklungshandlungen, Verschieben von Vermögensgegenständen und Betrug verstehen die Staatsanwaltschaften keinen Spaß. Beachten müssen Organe, dass jede Insolvenzakte an die Staatsanwaltschaft geht. Problematisch ist dabei für Organe die Vielfalt der in Betracht kommenden Delikte, wie Insolvenzverschleppung, Betrug oder Bankrott. Einschneidend sind für Organe häufig aber auch die zivilrechtlichen Folgen einer Insolvenzverschleppung. Hier kommen schnell große Haftungsbeträge zusammen, die die eigene Existenz gefährden. Welche Erfahrungen habt ihr mit den strafrechtlichen Risiken und der Strafverfolgung gesammelt? #Krise #Insolvenzrecht #haftung #manager

ℹ Kritik an der deutschen #Geldwäsche-Bekämpfung, wie mafianeindanke e.V. sie aktuell zum Entwurf des Gesetzes zur besseren Bekämpfung der Finanzkriminalität #FKBG äußert, ist vielleicht gerechtfertigt. Auch die Arbeit der Financial Intelligence Unit - FIU Deutschland gerät immer wieder in die Kritik, ebenso die dezentralen Aufsichten. Es gibt aber auch positive Zahlen, die ein anderes Bild zeichnen und nicht vergessen werden sollten. Denn es tut sich etwas - insbesondere die Privatwirtschaft wird zunehmend aktiv. Auch die Aufsichten und die #FIU haben durchaus Erfolge vorzuweisen: 👉 Geldwäsche-Verdachtsmeldungen nehmen zu. Natürlich ist das eine Herausforderung für die bearbeitende Behörde - spricht jedoch auch dafür, dass das Thema Geldwäscheprävention einen immer höheren Stellenwert einnimmt. 👉 Immer mehr Verpflichtete geben Meldungen ab. Insbesondere #Notare haben in den letzten Jahren stark zugelegt. Die private Wirtschaft wird zunehmend sensibilisiert und bekennt sich trotz hoher bürokratischer Hürden zu ihrer Verantwortung. 👉 Die dezentralen Aufsichten prüfen - und das zunehmend strukturierter. Es ist ein vermehrter risikobasierter Ansatz zu beobachten. Dadurch werden insbesondere diejenigen belohnt, die sich an #Compliance-Vorgaben halten. So wird #Prävention immer mehr zu einem wirklichen #Wettbewerbsvorteil. Bleiben Sie informiert. Folgen Sie uns und abonnieren Sie unseren #Newsletter. #Complianceforall

Der 11.4.2024 kann vieles verändern – auch in Ihrer Stadt? - auch für Sie?   StaRUG - Gesetzliche Verpflichtung zur Risikofrüherkennung Was, davon habe ich ja noch nie gehört, werden Sie bei Ihren Gesprächen mit Firmenverantwortlichen sehr oft hören…..   Hier eine erste Info für Sie als Finanzdienstleister: StaRUG Gesetz zu Anpassungen im Sanierungs- und Insolvenzrecht als Umsetzung der EU Richtlinie 2019/1023 (Restrukturierungsrichtlinie) Nach § 1 StaRUG haben Mitglieder des zur Geschäftsführung berufenen Organs einer juristischen Person (Geschäftsleiter) fortlaufend über Entwicklungen des Unternehmens zu wachen, die den Fortbestand der juristischen Person gefährden können. Deren Aufgabe sind: •       Erkennen einer solchen gefährdenden Entwicklung •       Ergreifen geeigneter Gegenmaßnahmen •       unverzügliche Berichterstattung an die Aufsichtsorgane Dieses gilt aber auch durch die Ausstrahlungswirkung für die Geschäftsleitungsorgane von Unternehmensträgern anderer Rechtsformen. StaRUG – 76,3% der KMU´s verfügen über kein Risikomanagement - das ist ein enormes Potential !! Erfahren Sie am 11.4..…. -    warum das seit Januar 2021 gültige Gesetz StaRUG Ihnen dauerhaft neue Firmenkunden sichert, die gerne Ihre Unterstützung in Versicherungsthemen suchen -    warum Steuerberater gerne mit Ihnen kooperieren und Sie dauerhaft an ihre Mandanten empfehlen -    welche exklusiven Mehrwertleistungen Sie durch ein Gewerbezentrum zukünftig Ihren Kunden anbieten können und sich somit als gesuchter Ansprechpartner bei Firmenkunden positionieren   Alle relevanten Informationen hierzu finden Sie unter: https://lnkd.in/dzBT7D7w   Wir freuen uns darauf Sie persönlich kennen zu lernen  

Die Regulierung geht in die nächste Runde. Diesmal geht es um die Finanzanlagen-Digitalisierungsverordnung bzw. die Financial Data Access Regulation (#Fida), die den digitalen Vertrieb von Finanzanlagen und Versicherungen regeln soll – natürlich mit strengeren Vorgaben. Kritik am Verordnungsentwurf der EU-Kommission kommt vom GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. und Kreditinstituten: Nutzen und Aufwand stünden nicht im Verhältnis, Geltungsbereich und pauschaler Datenaustausch werden kritisch gesehen – und natürlich die mit der Fida verbundenen erheblichen Investitionen. Egal, wohin die Reise geht – es ist ersichtlich, dass es nicht weniger Regularien geben wird. Zusammen mit dem Fachkräftemangel bleibt Unternehmen nur der weg in eine Prozessgesteuerte Digitalisierung. Sie löst gleich beide Probleme! Automatisierung reduziert den Fachkräftebedarf und folgt klaren Regeln - und nebenbei protokolliert sie dies auch und sorgt so für Nachvollziehbarkeit und #compliance. Falls sie einen ganzheitlichen Profi in dem Bereich suchen - hier ist er: INTERVISTA AG - einfach digital! #Fida #EU #Regulierung #Bürokratie #FinancialDataAccessRegulation #GDV #intervista https://lnkd.in/eFAqxvJ9  

Was können Treugeber, insbesondere Banken, aus den jüngsten Entwicklungen auf dem Immobiliensektor lernen? Um Risiken zu minimieren und die Integrität von Finanztransaktionen zu gewährleisten, sollten Treugeber, insbsondere Banken folgende Maßnahmen ergreifen: • Sorgfältige Auswahl von Treuhändern: Es ist essenziell, die berufliche Integrität und den Ruf potenzieller Treuhänder gründlich zu prüfen. • Regelmäßige Überwachung: Laufende Kontrollen und Audits der Treuhandkonten helfen, Unregelmäßigkeiten frühzeitig zu erkennen. • Klare vertragliche Vereinbarungen: Detaillierte Verträge, die Verantwortlichkeiten und Erwartungen klar definieren, schaffen Transparenz und reduzieren Missverständnisse. • Ausreichender Versicherungsschutz: Lassen Sie sich einen ausreichenden Versicherungsschutz schriftlich von der Versicherung bestätigen. • Schulung des Personals: Mitarbeiter sollten regelmäßig in den Bereichen Compliance und Risikomanagement geschult werden, um potenzielle Risiken besser einschätzen zu können. Durch die Implementierung dieser Maßnahmen können Treugeber das Vertrauen in ihre Prozesse stärken und das Risiko von Betrugsfällen signifikant reduzieren.