Kunst neu erleben – mit bagless! Haben Sie sich jemals gewünscht, die Werke der großen Meister wie Van Gogh, Monet, Manet, Renoir, oder Degas nicht nur zu betrachten, sondern in ihre Welt einzutauchen? Jetzt ist das möglich! Mit bagless werden die Bilder der bekanntesten Impressionisten und Post-Impressionisten zu begehbaren Räumen. In einer virtuell geführten Tour erleben Sie die visualisierte Welt der Künstler auf eine völlig neue, immersive Art und Weise. Mehr als nur Kunstbetrachtung – es ist, als wären Sie Teil ihrer Schöpfung. Hier entdecken: https://lnkd.in/eVU_Es2m Was macht den Impressionismus so besonders? Der Impressionismus entstand im 19. Jahrhundert als Reaktion auf die formalen, detailreichen Malstile der Vergangenheit. Künstler wie Monet, Renoir und Degas wollten nicht die Realität akribisch nachbilden, sondern die flüchtigen Momente des Lebens einfangen – das Spiel des Lichts, die Atmosphäre eines Augenblicks. Mit lebendigen Farben, lockeren Pinselstrichen und dem Fokus auf natürliche Szenen veränderten sie die Kunstwelt für immer. Die Bewegung ermutigte Betrachter, nicht nur zu sehen, sondern auch zu fühlen, und bildete den Grundstein für viele moderne Kunstrichtungen, die folgten. Nun macht bagless diese revolutionäre Kunstform noch erlebbarer. Tauchen Sie ein in die schillernden Farben und Lichtspiele dieser Meisterwerke und erleben Sie den Zauber des Impressionismus auf völlig neue Weise. Van Gogh schuf dieses Werk 1888 während seiner Zeit in Arles, Südfrankreich. Das Schlafzimmer symbolisiert für ihn Ruhe und Einfachheit, die er in seinem Leben suchte. Die Perspektive ist bewusst verzerrt, um dem Bild eine traumhafte, fast surrealistische Qualität zu verleihen. Seine Farbwahl ist besonders bedeutend: Van Gogh wollte mit Farben Emotionen vermitteln – das warme Gelb steht für Geborgenheit, während das Blau und Grün eine kühlende Ruhe ausstrahlen sollen. Auch die Objekte im Raum sind nicht zufällig gewählt: Der leere Stuhl und das gemachte Bett spiegeln Van Goghs Einsamkeit und Sehnsucht nach Gemeinschaft wider. Dieses Gemälde ist ein herausragendes Beispiel für Van Goghs Fähigkeit, Alltägliches mit psychologischer Tiefe und poetischer Symbolik zu durchdringen. #impressionismus #kunst #kultur #virtualtour #museum #kunstgeschichte
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Briefkastenkunst! 😍 Der französische Maler Claude Monet (1840 – 1926) wurde mit einem 1872 geschaffenen Bild zum Namensgeber des Impressionismus – einer für die damalige Zeit neuen Sichtweise, bei der nicht das abgebildete Objekt („die Wirklichkeit“) im Vordergrund steht, sondern die Frage, wie man dieses Objekt wahrnimmt. Konsequent spielen hier Lichtstimmungen, Farben und Kontraste eine wesentlich größere Rolle. Da die Möglichkeiten von Kunstlicht in dieser Zeit noch sehr eingeschränkt waren, bevorzugten Impressionisten die freie Natur. Monet war auch in dieser Hinsicht ein Vorreiter: er malte ein und dasselbe Motiv mehrfach mit verschiedenen Farben bzw. Lichtstimmungen und schuf damit erste Bilderserien. Außerdem legte er in seinem Wohnort Giverny einen eigenen, berühmt gewordenen Garten an, der als Hintergrund vieler seiner Bilder diente. Dass solche Schlaglichter im Kopf – die „Eindrücke des Moments“ – über Lichtfall, Farben und Oberflächen bestimmt werden, ist für uns bei KNOBLOCH ein ganz wesentlicher Punkt. Tatsächlich könnte man sagen, dass etliche andere Eigenschaften wie Qualität und Haltbarkeit des Materials vor allem deshalb wichtig sind, weil sie dafür sorgen, dass ebendieser erste Eindruck über viele Jahre unverändert erhalten bleibt. Was also liegt näher, als eine KI zu fragen, wie Monet wohl einen Briefkasten gemalt hätte? Herausgekommen ist dabei ganz offensichtlich eine Momentaufnahme in der freien Natur, bei der Tulpen farblich dominieren. Der Briefkasten ist als Stele ausgeführt und damit in einer Bauform, die wir in hohen Ehren halten – wobei man dazu sagen muss, dass dem Bild eigentlich eine kleine Leiter für das Mädchen fehlt. Unsere KNOBOX lässt sich dagegen genauso wie JASPER, TORONTO und andere Standbrief- und Paketkästen auch von Kindern problemlos benutzen. #KünstlerDesMonats #claudemonet #KInnovation #BriefkastenKunst #briefkastenfirma #knoblochbriefkasten #briefkasten #aiart #KI-kunst #KI #AI #briefkastenliebe
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SCHEIN UND WIRKLICHKEIT 06. SEPTEMBER 2024 - 10. NOVEMBER 2024 Christiane Grimm erzeugt in ihren zweidimensional angelegten, konstruktivistischen Werken eine Illusion von Licht, Farbe und Raum. Dabei lotet sie den Grenzbereich zwischen Malerei und Objektkunst durch die fließenden Farbübergänge und die Verwendung unterschiedlicher Materialien aus. Sie schafft poetische abstrakte RaumWirklichkeiten, die durch den Betrachter, seine Bewegung im Raum und durch das sich stetig verändernde einfallende Licht zu magischen Fenstern werden. Wesentlich für Christiane Grimms Arbeiten ist der Bezug auf Phänomene im gegenständlichen Bereich, sowie Licht und die stetige physische wie emotionale Veränderung, welche es hervorrufen kann. So finden sich in ihren Werken wiederholt die Rasterungen von Fenstern und die Andeutungen von Türöffnungen, die einen metaphysischen Übergang von einem Bereich in den anderen beschreiben. Alle Einzelformen schaffen einen in sich umfassenden Gesamtraum, der die Frage offen lässt, was Schein und Wirklichkeit ist, was unmittelbarer sinnlicher Eindruck, was geometrische Konstruktion. Aber will der Betrachter das wirklich wissen, oder will er sich nicht lieber auf diese poetischen Fenster einlassen, die dazu einladen, zu verweilen, bei diesem auch Emotionen erzeugenden Spiel mit Farbe, Licht und sich öffnenden Perspektiven? Die HEITSCH GALLERY präsentiert aktuelle Werke von Christiane Grimm in der Baaderstr. 57 und das Projekt HE ❤ ART, eine Kunstberatungsfirma, die sich auf das Kunstgeschäft, den Verkauf, die Eventplanung, PR und Sammlungen konzentriert. Alles eingebettet in einen futuristischen virtuellen Raum.
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Neue Projekte mit ungewöhnlichen Ausstellungen entstehen mit dem Multimedia Künstler Kanjo Take‘ mit internationalen Galerien und Verbindungen. Für jeden bedeutet Kunst etwas anderes. Duchamp und auch Beuys haben die Kunst als Begriff erweitert. Also, wir haben verstanden, mit Duchamp, dass ein industriell hergestelltes Produkt als nützliches Produkt im Museum zur Kunst erklärt werden kann, Wharhol‘s Suppendose ebenfalls. Die Konzeptkunst ist meiner Meinung nach oftmals als Konzept besser als das daraus resultierende sichtbar gemachte Kunstwerk. Aber, dass die Sehnsucht nach Kunst auch da ist, die nicht nach dem Mainstream schielt, sondern den schwierigen Weg geht und ganz eigenständig daherkommt, ob in der Klassischen Moderne oder in der zeitgenössischen Kunst, das belegen trotz allem die Museumsbesucher bei Ausstellungen beispielsweise aus der Klassischen Moderne oder Ausstellungen, die uns in andere Welten entführen, wie z.B. die von Anselm Kiefer, um nur einen der sogenannten Ausnahmekünstler zu nennen, oder aus der Klassischen Moderne: Matisse, Modigliani, Braque, Picabia, Picasso etc. Was wollen wir sehen in einer Ausstellung? Ich weiß nur, was ich sehen will: Die Verwandlung, die Erfindung, z.B. etwas, was ich vielfach gesehen habe im Alltag und plötzlich verwandelt mit einer noch nie erfahrenen Aura, einer neuen Energie, einer noch nie so dagewesenen Aussage. Ein hoher Anspruch:. Aber genau das, macht Kunst für mich aus. Sie holt mich weg, von festgelegten Normen, sie macht mich mutiger, gibt mir die Möglichkeit, die Welt anders zu sehen, sie erweitert meinen Horizont. Vielleicht tröstet sie auch darüber, als Mensch ein fragiles und gefährdetes Wesen durch das Leben selbst zu sein.
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ESTHER STOCKER FLORA MIRANDA HAPPY FRAGMENTS Eröffnung der Ausstellung am Freitag, dem 19. Juli 2024 um 18 Uhr Die Künstlerinnen sind anwesend. Matinee im Rahmen der Ausstellung am Samstag, dem 10. August 2024 um 11:30 Uhr, Verena Grundner, Blockflöte/Barockoboe "Musik u.a. von G. Ph. Telemann, J. Van Eyck & N. Matteis" Marco Fiorletta über die Arbeiten von Esther Stocker: Das erste, was beim Betrachten von Esther Stockers Gemälden auffällt, ist die Veränderung der Beziehung zur Wahrnehmung. Die Beziehung zwischen Wahrnehmung und Oberfläche wird aufgehoben und verändert. Das Auge wird in die Stille der abstrakten Geometrie und des Schwarz-Weiß versetzt. Der Raum umhüllt den Betrachter, fordert ihn heraus und spielt mit seinen Erwartungen. Nach der Gestaltpsychologie erfasst das Subjekt die Bilder, indem es die Lücken in ihnen ausfüllt und eine Fülle konstruiert, wo keine ist. Das Auge sieht, was es gewöhnt ist. Die Arbeiten von Esther Stocker bestehen auf diesem vorausschauenden Charakter der Wahrnehmung, auf dieser Vorwegnahme des Bildes und versuchen, es nicht zu verstärken, sondern zu brechen. (...) Eine Gravitation ist vorhanden, aber gleichzeitig entgeht ihr etwas. Esther Stockers Arbeiten scheinen nicht so sehr zu sagen, dass das Kunstwerk seinen Ursprung in der Unordnung hat, sondern vielmehr zu zeigen, wie es möglich ist, in der Anziehungskraft der Ordnung einen Kurzschluss zu finden, eine Energie, die einerseits die Ordnung überwindet und andererseits ihr Bewegung verleiht.
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2018: Wussten Sie, dass schon 100 Jahre vor der klassischen Moderne, Blauem Reiter, Fauves oder Expressionisten, an verschiedenen Orten der Welt bereits Bilder gemalt wurden, die reine Farben verwendeten und ihre Sujets stilisiert und ohne Perspektive darstellten, wie dies dann zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der „modernen Kunst“ wiederkehrte und als neuartig empfunden wurde? Die Künstler des Blauen Reiters Kandinsky, Jawelensky, Marc, Gabriele Münther, sammelten solche Bilder in Murnau und liessen sich davon inspirieren. Hinterglasbilder wurden seitenverkehrt auf die Rückseite von Glasscheiben gemalt. Sie entstanden vorwiegend in Serien in Manufakturen. Vorlagen wurden unter das zu bemalende Glas gelegt und die Arbeit aufgeteilt: Spezialisten malten die Konturen und Details vor, andere füllten die Flächen dahinter aus. Die leuchtkräftigen, hinter die Scheiben gemalten Bilder wurden als Souvenirs an Wallfahrtsorten angeboten und zeigen hauptsächlich religiöse Motive. Übrigens: Im Gegensatz zu meiner aktuellen Sammlung von Aussenseiterkunst stehen zahlreiche Hinterglasbilder die ich zuvor über viele Jahre sammelte, aus Platzgründen, da wir in eine kleinere Wohnung gezogen sind, zum Verkauf. Einsehbar sind sie auf den Webseiten www.aussenseiterkunst.ch und www.outsider-art-brut.ch unter „zu verkaufen“ und „for sale“…
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Darf Kunst schön sein? In der Welt der Kunst ist die Debatte über die Bedeutung der Schönheit ein faszinierendes und vielschichtiges Thema. Darf Kunst ausschließlich schön und gefällig sein, oder ist es ihre Aufgabe, uns zu konfrontieren, zu provozieren und vielleicht sogar Unbehagen zu verursachen? Diese Frage berührt den Kern unterschiedlicher künstlerischer Philosophien und Praktiken, die das weite Spektrum der Kunst ausmachen. Einige vertreten die Ansicht, dass Kunst als Spiegel der Gesellschaft fungieren und kritische Fragen stellen sollte. Künstler, die dieser Richtung folgen, nutzen ihre Werke häufig, um auf soziale Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen oder tiefe, manchmal unangenehme Wahrheiten zu enthüllen. Hier kann die Schönheit als eine Ablenkung von den schwerwiegenden Themen angesehen werden, die es zu adressieren gilt. Auf der anderen Seite steht die Überzeugung, dass die Darstellung von Schönheit ein legitimes und erhabenes Ziel der Kunst sein kann. Schönheit hat die Kraft, Trost zu spenden, zu inspirieren und das menschliche Erlebnis auf einzigartige Weise zu bereichern. In einer oft von Herausforderungen und Konflikten gezeichneten Welt kann Kunst, die Schönheit darstellt, ein Zufluchtsort sein – ein Ort der Ruhe und der positiven Reflexion. Die Entscheidung, welcher dieser Ansätze verfolgt wird, liegt letztendlich bei den Künstlern selbst und bei den Betrachtern, die ihre eigenen Interpretationen und emotionalen Reaktionen in die Kunstwerke einbringen. In meiner eigenen künstlerischen Arbeit, insbesondere bei meinen Portraits, habe ich mich dazu entschieden, die Schönheit der menschlichen Existenz zu feiern. Durch das Malen von Menschen versuche ich, die Essenz des Individuums einzufangen, seine Einzigartigkeit und die stille Schönheit, die in jedem von uns existiert. Meine Portraits sind nicht nur eine Darstellung äußerer Schönheit, sondern auch ein tiefes Eintauchen in die Charaktere, Geschichten und Emotionen, die jedes Gesicht so faszinierend machen. Ich glaube an die Kraft der Schönheit in der Kunst, die in der Lage ist, Herzen zu öffnen und eine Verbindung zwischen dem Betrachter und dem Porträtierten zu schaffen – eine Brücke, die uns dazu einlädt, innezuhalten, zu reflektieren und uns von der Vielfalt der Schönheit berühren zu lassen. #darfKunstschönsein #schönekunstwerke #kunstundbusiness #kraftderschönheit
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Marie Alba im Gespräch mit Jose Lewis, Madrid/Spanien, 24.08.2024. Übersetzung vom Spanischen ins Deutsche erfolgte durch Google mit leichten Verbesserungen durch das Atelier. Die Symbolkraft der Kunst Teil 1: Ein Gespräch mit Kunsthistoriker Jose Lewis über Alwine Pompes Werk. Marie Alba (A): Herr Jose Lewis, Sie haben sich intensiv mit dem Werk von Alwine Pompe auseinandergesetzt. Ihre Kunst scheint stark von Symbolen geprägt zu sein. Was zeichnet die Symbolik in ihren Arbeiten aus? Jose Lewis (L): Alwine Pompe hat eine außergewöhnliche Herangehensweise an Symbole. In ihrer Kunst bleibt das Symbol immer ein Symbol. Selbst wenn sie in einem Werk zahlreiche Symbole verwendet, bleibt jedes für sich in seiner Essenz unverändert. Es wird weder zu einem dekorativen Ornament noch zu einem Muster, sondern behält seine tiefere Bedeutung. Pompe schafft es, diese Symbole miteinander in Beziehung zu setzen, ohne dass sie ihre individuelle Aussagekraft verlieren. Die Aussage, die Anzahl der Symbole ergibt Ornamente zeigt, dass derjenige der so etwas sagt, lediglich ein Bild für über seinem Sofa beurteilen will. A: Was macht die Vielzahl an Symbolen in ihren Werken so bedeutsam? L: Die Menge an Symbolen in Pompes Arbeiten wirft automatisch die Frage auf, warum sie so viele auf einmal einsetzt. Es geht nicht nur um die bloße Anhäufung von Zeichen, sondern um die Intention dahinter. Bei ihr deuten die zahlreichen Symbole oft auf die enge Verflechtung der europäischen Kultur mit dem Christentum hin. Ihre Werke sind durchdrungen von der Idee, dass unsere Kulturgeschichte ohne das Christentum nicht zu denken ist. Diese Symbolik spiegelt also eine tiefere kulturelle und historische Dimension wider. A: Wie wirkt sich diese christliche Symbolik auf die Gesamtkomposition ihrer Werke aus? L: Die Tiefe ihrer Bilder ergibt sich nicht aus der bloßen Ansammlung von Symbolen. Es ist vielmehr die gesamte Komposition – das Zusammenspiel von Farben, Formen und Zeichen –, die dem Werk seine Bedeutung verleiht. Farben sind bei Pompe ebenfalls stark symbolisch aufgeladen. So kann beispielsweise ein intensives Rot für das Opfer stehen, während ein tiefes Blau spirituelle Erleuchtung symbolisiert. All diese Elemente verbinden sich zu einem vielschichtigen Ganzen, das den Betrachter auf einer emotionalen und intellektuellen Ebene anspricht. A: Sie erwähnten die Verflechtung der europäischen Kultur mit dem Christentum. Inwieweit lässt sich das in ihrem Werk erkennen? L: Alwine Pompe macht durch ihre Arbeiten deutlich, wie sehr das Christentum die europäische Kulturgeschichte durchdrungen hat. Ihre Werke erinnern uns daran, dass viele unserer heutigen Symbole, Feste und Rituale auf christliche Traditionen zurückgehen. Sie spiegelt die christliche Symbolik in einer Weise wider, die uns daran erinnert, dass diese nicht nur der Vergangenheit angehört, sondern bis heute Teil unseres täglichen Lebens ist.
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Vom Auge in den Kopf Die großartigsten Artefakte sind die, die nicht gemacht werden. Es ist gut der Verlockung zu Widerstehen etwas zu variieren, durch Dimension zu beeindrucken, z. B. für riesige Wände in Museen, oder in die Produktion von Stückzahlen zu gehen. Das ist Verschwendung und sortiert die Kunstarbeit ins Regal des Kunstkaufhauses ein; wie auch immer, wenn es keinen Grund gibt, oder keine Aussicht etwas an Erkenntnis aus der Kunstarbeit zu ziehen, kann es besser sein, es nicht zu tun. In der maximalen Abstraktion des schwarzen Quadrates, – nur noch die Abwesenheit eines Bildes würde die letzte mögliche Redundanz beseitigen, findet die Abwendung von Gestaltung, Komposition, expressiver Geste oder gar figurativer oder thematischer Bezugnahme ihren Ausdruck. Dieses Ende ereilte die Kunst bereits 1914 ‑15? als Kasimir Malewitsch ein „Viereck” ausstellte und den Suprematismus erfand. Vom Anti-Bild zur Ikone geworden ist das Bild ein Gelenkpunkt in der Kunstgeschichte und Nullpunkt der gestaltenden und erzählenden Kunst. Vielleicht aus ähnlichen Gründen, aber auch heute steht maximale Reduktion, – in der Anbrandung der Narrative und visuellen Attraktionen, für ein Denken und Empfinden im überzeitlichen Kontext.
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"Kunst und Ästhetik: Die Verbindung von Kreativität und Schönheit" Kunst und Ästhetik sind zwei eng miteinander verbundene Konzepte, die die kreative Ausdrucksform und die Schönheit in verschiedenen Formen und Ausprägungen erforschen. Kunst ist ein breites Feld, das die Vielfalt menschlichen Schaffens umfasst, sei es Malerei, Bildhauerei, Musik, Literatur, Theater, Tanz oder andere Ausdrucksformen. Kunst ermöglicht es den Menschen, ihre Gedanken, Emotionen und Ideen auf kreative Weise auszudrücken und mit anderen zu teilen. Sie regt zum Nachdenken an, inspiriert und berührt die Sinne, und trägt dazu bei, die menschliche Erfahrung zu bereichern und zu erweitern. Ästhetik hingegen bezieht sich auf die Erforschung und Wertschätzung von Schönheit und Harmonie. Sie untersucht die Prinzipien und Merkmale, die ein Objekt, ein Werk oder eine Erfahrung ästhetisch ansprechend machen, sei es durch Symmetrie, Proportion, Farbe, Form, Textur oder andere ästhetische Qualitäten. Ästhetik betrachtet nicht nur die äußere Erscheinung, sondern auch die emotionale Wirkung und den ästhetischen Genuss, den ein Kunstwerk oder eine Erfahrung vermittelt. Die Verbindung zwischen Kunst und Ästhetik liegt in ihrem gemeinsamen Streben nach Schönheit, Ausdruck und Bedeutung. Kunst kann als ein Mittel zur Erforschung und Manifestation ästhetischer Prinzipien dienen, während Ästhetik dazu beiträgt, die Wirkung und den Wert von Kunstwerken zu verstehen und zu schätzen. Zusammen bilden Kunst und Ästhetik eine reiche und vielfältige Landschaft der kreativen und ästhetischen Erfahrung, die es den Menschen ermöglicht, sich mit der Welt um sie herum auf tiefgreifende und bereichernde Weise auseinanderzusetzen. Es ist wichtig, die Bedeutung von Kunst und Ästhetik in unserem Leben zu erkennen und zu schätzen und ihnen Raum und Anerkennung in unserer Gesellschaft zu geben. Indem wir uns für Kunst und Ästhetik öffnen und ihre transformative Kraft auf uns wirken lassen, können wir unsere Wahrnehmung erweitern, unsere Sinne beleben und unsere Verbindung zur Welt und zu anderen vertiefen. Möge die Betrachtung von Kunst und Ästhetik uns dazu inspirieren, die Schönheit und Kreativität in unserem Leben zu feiern und den Wert der künstlerischen Erfahrung zu schätzen. Denn in der Verbindung von Kunst und Ästhetik liegt die Essenz eines erfüllten und ästhetisch bereicherten Lebens. 🎨✨ #Kunst #Ästhetik #Kreativität #Schönheit #Ausdruck
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Wenn Künstler*innen die Rahmen für ihre Werke selbst gestalten, wird besonders offensichtlich, was ein Rahmen mit der Kunst macht, wie berührend eine Einheit von Bild und Rahmen sein kann - so wie z.B. bei Günter Fruhtrunks Kunst. Wie sich die eindeutige Zugehörigkeit anfühlt, habe ich in meinem aktuellen Artikel beschrieben. Und schaut Euch unbedingt die aktuelle Ausstellung in der Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München an!
Günter Fruhtrunks Künstlerrahmen – von der maximalen Wirkung minimaler Leisten: Der Münchner Künstler entwarf die Rahmen für seine Gemälde selbst. Sie sind Teil seiner konkreten Kunst. Seine (diagonalen) Streifen, die bis an den Bildrand reichen, streben nach Entgrenzung. Die farbig gefassten, schmalen Randleisten hindern sie nicht daran, im Gegenteil, sie unterstützten ihre Bewegung, ihre Losgelöstheit – Farben erfüllen den Raum. Manchmal wachsen Fruhtrunks Leinwände wie plastische Objekte in den Raum hinein, wie hier, an diesem Beispiel zu sehen ist: Mehrere, stufenartig angeordnete Platten intensivieren die räumliche Wirkung seiner Malerei – die rhythmische Ausbreitung der Formen und Farben kennt keine Grenzen mehr! Selten gibt es so viele originale Fruhtrunk-Rahmen in einem Raum zu sehen wie in der derzeitigen Ausstellung „Günter Fruhtrunk. Die Pariser Jahre (1954 – 1967)“ im Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Dass ein Künstlerrahmen nicht irgendein Werk an der Wand hält, sondern nur sein eigenes, wird hier offensichtlich – Fruhtrunks Rahmen sind Seelenverwandte ihrer Bilder. Lassen Sie sich die Erfahrung eindeutiger Zugehörigkeit nicht entgehen! Die Schau läuft noch bis 7. April. Wie Günter Fruhtrunk seine Rahmen gestaltete, warum er ein bestimmtes Rahmungskonzept verfolgte oder gar gänzlich auf eine Rahmung verzichtete, erfahren Sie in unserem Artikel: https://lnkd.in/gThzQW4D Günter Fruhtrunk, „Blau aus Orange“, 1963, Acryl, Kasein auf Pressspanplatte, #artistframe, Ausstellungsansicht Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München #GünterFruhtrunk #lenbachhaus #viewofaframemaker #mindtheframe #dontforgettolookattheframe #regardssurlescadres
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Wir lieben Veränderungen
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