Beitrag von Olga Baranova

Profil von Olga Baranova anzeigen

Social justice 🤝 progressive policies

Ich weiss, Republik-Artikel sind lang, doch dieser lohnt sich wirklich. Wissenschaftskommunikation ersetzt nicht den Wissenschaftsjournalismus, und dieser fällt in der 🇨🇭 seit langem der Finanzierungskrise des Journalismus zum Opfer. Der BFI-Bereich ist von enormer volkswirtschaftlicher Bedeutung für die Schweiz. Deshalb ist eine kritische, gesellschaftlich einordnende Auseinandersetzung mit der Forschung, ihren Ergebnissen und Debatten so wichtig. Une fois de plus: Medien sind kritische Infrastruktur, und ihre nachhaltige Finanzierung sollte höchste (politische) Priorität haben. Und noch ein Hinweis auf die Reatch-Thesen zum Verhältnis von Wissenschaft und Journalismus: https://lnkd.in/ekNGEwBJ

Unternehmensseite für Republik Magazin anzeigen

9.543 Follower:innen

Zeitungs­seiten, die für die journalistische Begleitung der Wissenschaft reserviert waren, verschwinden. Stellen werden abgebaut, ganze Wissenschafts­redaktionen verschwinden. Was übrig bleibt, durchlebt eine Wellnessisierung: Lifestyle-Themen dominieren. Dabei braucht es guten Wissenschafts­journalismus für eine kritische Betrachtung unseres Hochschul­betriebs, unserer Forschung. Ein Plädoyer.

Die Forschung boomt, doch immer weniger schauen hin

Die Forschung boomt, doch immer weniger schauen hin

republik.ch

Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen

Themen ansehen