Beitrag von BAM! Bock auf Morgen

𝐊𝐨𝐧𝐬𝐮𝐦-𝐃𝐫𝐮𝐜𝐤: 𝐙𝐰𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐠𝐫ü𝐧𝐞𝐫 𝐌𝐨𝐫𝐚𝐥 𝐮𝐧𝐝 𝐬𝐨𝐳𝐢𝐚𝐥𝐞𝐫 𝐑𝐞𝐚𝐥𝐢𝐭ä𝐭 Das Problem: Nachhaltigkeit polarisiert Nachhaltiges Wirtschaften wird regelmäßig als moralisches Gebot diskutiert, doch die Realität zeigt Spannungen, wie gerade in der politischen Diskussion zu sehen ist. Aber auch im privaten Bereich zeigen sich die Spannungen, Beispiel Konsumverhalten: einerseits wird ethischer Konsum notwendig, andererseits erfahren nachhaltige Konsumenten mittlerweile sogar Lächerlichmachung oder gar Anfeindungen. Diese widersprüchlichen Signale erzeugen psychische Belastungen und erschweren ethische Entscheidungen. Das sind Beobachtungen der Studie 𝐊𝐨𝐧𝐬𝐮𝐦 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐫 𝐬𝐨𝐳𝐢𝐚𝐥𝐞𝐦 𝐃𝐫𝐮𝐜𝐤? 𝐃𝐞𝐫 𝐓𝐫𝐞𝐧𝐝 𝐡𝐢𝐧 𝐳𝐮 𝐧𝐚𝐜𝐡𝐡𝐚𝐥𝐭𝐢𝐠𝐞𝐦 𝐊𝐨𝐧𝐬𝐮𝐦 – 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐫 𝐓𝐫𝐞𝐧𝐝 𝐝𝐚𝐠𝐞𝐠𝐞𝐧 Diese Untersuchung beleuchtet dieses Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichem Druck zu nachhaltigem Konsum und den gegenteiligen Kräften, die Konsumenten vom ethischen Handeln abhalten. Die Ergebnisse zeigen: Nachhaltigkeit ist ein polarisierendes Thema, bei dem soziale Normen, psychologische Belastungen und kulturelle Konflikte eng verwoben sind. Die drei zentralen Erkenntnisse der Studie: 1. Gesellschaftlicher Druck zur Nachhaltigkeit ist begrenzt. Ethischer Konsum ist im Mainstream angekommen, aber die tatsächliche gesellschaftliche Erwartung, nachhaltig zu konsumieren, bleibt niedrig. Stattdessen fühlen sich ethische Konsumenten häufig isoliert. 2. Stärkerer Gegendruck gegen Nachhaltigkeit. Nachhaltige Konsumenten werden oft belächelt oder angegriffen, was den sozialen Druck verstärkt, sich dem Mainstream konsumorientierten Lebensstil anzupassen. 3. Der Anspruch belastet psychisch. Menschen, die ethisch konsumieren wollen, stehen unter Stress, wenn sie diesen Anspruch nicht erfüllen können. Schuldgefühle und Reue sind häufige Reaktionen, begleitet von „Neutralisierungsstrategien“, die Fehlverhalten rechtfertigen. Bleibt festzuhalten: Nachhaltigkeit beginnt nicht mit der tatsächlichen Konsumentscheidung, sondern schon zuvor- in den Köpfen und Herzen. Soziale Normen, psychologische Belastungen und kulturelle Konflikte beeinflussen die Einstellung. Mit der “60% Strategie” zeigen wir wie man die Mehrheit der Menschen für seine nachhaltigen Produkte gewinnen und auf Wachstumskurs kommen kann. Mehr zum Corporate-Tagesseminar auf unserer Website, der Direktlink ist am Anfang des Beitrags zu finden: “Website besuchen”. Der Link zur Studie in den Kommentaren.

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